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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 4
Data: 21.06.1877
Descrizione fisica: 4
. Nachdem wir theils im Hotel Sandwirth, theils im Hotel Baur, das Mittagmahl einge nommen hatten, ging's an die Besichtigung der „Mosaik"-Kirche von St. Marco und des Prachtplatzes, worauf der Markusthurm erstiegen wurde, von welchem aus wir beim klarsten Wetter eine entzückende Aussicht über die zu unsern Füßen gelagerte Stadt und über die Inseln genoffen, welche die Stadt fortsetzen. Hieran reihte sich eine Gondelfahrt durch die engen Kanäle nach der Kirche von 8t. Giovanni e Paolo

, bei welcher wir von einem plötzlichen Ungewitter überrascht wurden. Nachdem wir des Gleichgewichtes halber der äußern Nässe im Hotel Baur noch eine innere Anfeuchtung entgegengesetzt hatten, zogen wir an den Canal grande, um uns nach dem Bahnhöfe einzuschiffen. Durch Prellereien, welche die frühern Gondolieri an uns versucht, und wohl auch durchgeführt hatten, klüger geworden, stellte ich mich an die Brücke mit dem Notizbuch in der Hand, um die Zahl der Gondeln zu notiren, während ein Polizeimann, der sich mir freundlichst

Tourville, in den Jahren 1863 und 1864 gar nicht in Scarborough gewesen zu sein. Der Präsident findet es auffallend, daß Perreau in Scarborough in jenem Hotel wohnte, welches auch Dr. Glynn, Kurat, bei seiner Begegnung mit ihm angab. Glynn erzählte, Tourville wollte eine reiche Partie machen. Dr. Markbreiter will den Nachweis liefern, daß Tour ville nur ein Mal in Scarborough gewesen sei, während Glynn angibt, ihn zwei Mal dort gesehen zu haben. Es folgt hierauf die Besprechung des Faktums bezüglich

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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 6
Data: 03.01.1874
Descrizione fisica: 6
uns folgende authentische Daten zu: Die Kaiserin wird zum Besuche der Frau Erzherzogin Gisela am 20. Jänner in Begleitung eines kleinen Hofstaates mittels Separat-Hof- zuges von Wien abreisen und bis zum 14.—15. Februar in München verweilen. Erzherzogin Marie und Valerie wird mit ihrem Hofstaate bis zur Rückkunft der Kaiserin in Ofen woh nen. Der Aufenthalt des Hofes in Ofen dürfte sich bis Mitte Fenruar erstrecken. * (Brand des Grand Hotel in Wien.) Am 1. Jänner Nachts gegen 12 Uhr wurden die Bewohner

der Ringstraße durch den Feuerruf plötzlich aus ihren Sylvesterfreuden auf geschreckt. „Das Grand Hotel brennt!" war der Ruf, den die zahlreich nach dem Kärntnerring strömende Menschenmenge im Munde führte. Thatsächlich stand das Hotel in hellen Flammen. Das Feuer hatte bald den ganzen Dachstuhl er saßt und bedrohte, vom Winde genährt, die anderen Gebäude der Ringstraße. Spritzen waren schnell zur Stelle, doch ge lang es ihnen nicht, bis um 2 Uhr Nachts der Flammen Herr zu werden. Um diese Zeit brannte

das Hotel noch lichterloh. Doch war Hoffnung vorhanden, den Brand zu lokalisiren. Die Entstehungsursache desselben ist noch nicht bekannt. Ein Kor don Militärfeuerwache sperrte die Maximiliansstraße von der Ringstraße ab. welche von dichten Menschenmengen gefüllt war; das Feuer beschränkte sich hauptsächlich auf den rückwär tigen Trakt in der Maximiliansstraße. * (Journalistisches.) Das trefflich redigirte in Preßburg in deutscher Sprache erscheinende katholische Organ der „Katho lik" wird auch im Jahre

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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 4
Data: 23.01.1877
Descrizione fisica: 4
aus Czegled, unter der Führung des evangeli schen Geistlichen Johann Dobos, der bisher stets Deakist ge wesen war. Eine Unmasse berittener Polizeiniänner wartete draußen vor dem Bahnhof. Tie drinnen eingesperrte Jugend schrie jetzt unter betäubendem Jubel: „Eljen Kossuth!" Der Musik verbot die Polizei zu spielen, und inmitten der Spaliere der berittenen Trabanten mußte die Deputation ihren Weg in's Grand Hotel zurücklegen. Jedes Mitglied der Deputation trug roth-weiß-grüne Federn mit der Aufschrift

: „Eljen Kossuth Lajos!" Voran wurde eine Fahne getragen mit der Inschrift: „Czegled". Eine unübersehbare Menschenmenge begleitete unter fortwähren den Hochrufen auf die Czegleder und auf Kossuth die Deputa tion bis zum Hotel. An dem Banket nahmen 260 Personen Theil. Bei demselben erschienen viele Deputationen. Der erste Toast, der ausgebracht wurde, galt dein König von Ungarn. Derselbe wurde mit lebhaftem Eljen aufgenommen. Als dann der Toast auf Kossuth folgte, erreichte der begeisterte Jubel

die Spitze, und das Eljen-Rufen wollte kein Ende nehmen. Vor dem Hotel harrte inzwischen eine große Menschenmenge, bewacht von einem starken Aufgebot von Polizei. Gedichte, welche Kossuth nach Hause rufen, wurden unter der Menge vertheilt. Abends findet die Abreise der Deputation statt. Deutschland. — Wie man der „Schles. Volksztg." aus guter Quelle niittheilt, wird von Roin aus gegen diejenigen römisch-katholischen Geistlichen, welche „Staatspfarrer" sind und deren es außer den bereits bekannten

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Tiroler Stimmen
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Pagina 4 di 4
Data: 25.07.1871
Descrizione fisica: 4
eine kleine Viertelstunde ober der Quelle, mit einer ebenen schönen Wiesenfläche, umgeben von einer duftenden Nadelholz- Waldung. Man bedauert allgemein, daß das prachtvolle „Nairs" sich nicht auf dieser Stelle befindet, wo das Auge die herrlichste Aussicht hat. Dem Orte Vulpera gehört sicher die rentabelste Zukunft, je mehr Tarasp zum Weltkurorte wird. Deßhalb sind auch auf dieser Stelle mehrere Hotels gebaut worden. Das für Tiroler bekannteste Hotel ist das von Herrn Vanoß. wo besonders

katholische Priester und Bürgersleute sich niederlassen. Quartier. Verpflegung, freundliche und aufmerk same Bedienung befriedigen vollkommen, und die Zahl der ab zugebenden Franks per Tag muß mäßig genannt werden. Die sem ersten katholischen Hotel reiht sich ein zweites „zu den Alpenrosen" an, das ganz nahe dem ersteren steht. Dazu ist noch die Bequemlichkeit zu beachten, daß sich in nächster Nähe die katholische Kapelle befindet. Liese beiden Hotels sind den Tirolern, die keinen Ueberfluß an Geld

haben, sehr zu em pfehlen, wo sie zugleich eine angenehme, ihnen entsprechende Gesellschaft finden. Außer diesen genannten Hotels gibt es da noch andere, als: zum Tell, Belvedere, Hotel Steiner. In Vulpera beträgt die Zahl der Kurgäste gegenwärtig 170. Der Gast kommt da per Tag mit vollkommener Verpflegung und mit Quartier auf 5—7 Franks. Es ist somit zu ersehen, daß man in Vulpera am wohlfeilsten und angenehmsten lebt. Außer der nahen Heilquelle hat man die herrlichste Gebirgsluft zu genießen und macht Vulpera

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