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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 02.04.1892
Descrizione fisica: 16
über nehmen, gelten folgende Sätze: Unter 1000 Unter 10.000 Einwohner Einwohner Min. Max. Min. Max. Gulden 1. Bei fünf Hilfs arbeitern .... 1.50 6.— 1.80 7.20 2. Bei größeren Be trieben 3.— 12.— 3.60 14.40 Das ist die Grundtaxe, deren geringster Satz sich somit in der Provinz auf 1 st. 50 kr. stellt. Dazu kommt aber noch eine Betriebstaxe. Bei selbstständigem Betriebe gelten als Grundtaxen folgende Steuersätze: Unter 1000 Unter 10.000 Einwohner Einwohner Min. Max. Min. Max. Gulden 1. Bei fünf Hilfs

auf 2 st. 25 kr. in der Provinz. Der höchste Satz stellt sich in der Provinz auf 57 fl. 80 kr. In der dritten Abtheilung bei den Handels gewerben gelten am häustgsten die folgenden Sätze als Grundtaxen: Unter 1000 Unter 10.000 Einwohner Einwohner Min. Max. Min. Max. a) Wander- Gulden gewerbe: 1. bei geringfügig. Maaren 1.50 6.— 1.80 7.20 2. beibesser.Waaren 2.50 12.50 3.— 15.— b) Feste Be- triebsstätten: 1. einfach, 3 Hilfs- arbeitet* 2.50 12.50 3.— 15.— 2. bei mehr Hilfs- arbeitern .... 30.— 120.— 36.— 144.— 3. bei zehn

der Ausstattung und ähnlichen Maßstäben be rechnet. So zahlen Unter 1000 Unter 10.000 Einwohner Einwohner Min. Max. Min. Max. 1. Einkehrgasthäu- Gulden fer bei einfacher Ausstattung mit nicht mehr als 10 Fremdenzimmer Gasthöfe, Hotels 3.— 12.— 3.60 14.40 2. Bei einfach. Aus stattung u. nicht mehr als zwanzig Fremdenzimmer 3. Gastwirthe in unansehnlich. Be- 9.— 36.— 10.80 43.20 triebsstätten . . 4. Wirlhshänser u. 3.— 12.— 3.60 14.40 Restaurationen in mittlerer Be- triebsstätte . . . 9.— 36.— 10.80 43.20

In der Abtheilung für Dienstleistnngen zahlen Unter 1000 Unter 10.000 Einwohne..- Einwohner Min. Max. Min. Max. Gulden 1. Advokaten u. No- tare 25.— 100.— 30.— 120.00 Für jeden Konzi pienten das 1 bis 14/, fache des Mindestbetrages der Grundtaxe, f. jeden Schreiber 5 bis 20 fl. 2. Hebammen. . . 1.50 6.— 1.80 7.20 3. Fuhrleute . . . 2.50 10.— 3.— 12.— 4. Lehrer 2.50 12.50 3 — 15.— Die sechste Abtheilung enthält diejenigen Unternehmungen, bei welchen der voraussichtliche Ertrag abzuschätzen ist. Hieher gehören

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 25.03.1905
Descrizione fisica: 16
in der Stube zurück und erzählte ihm von seiner Begegnung mit Peter. „Der war auch bei mir," erklärte der Müller, „aber ich denk', es ist das letzte Mal gewesen. Hab' keine Freud' mit solchen Bekannten." „Wer ist denn eigentlich der unheimliche Zugvogel?" srng Max. „Er hat so g'spafsig von dir geredet Vater, daß mir schier die Gall aufgestiegen ist. Viel hätt's nimmer braucht, um den Kerl darüber zur Red' zu stellen." Der Müller wurde blaß und es kostete ihm Mühe, die Aufre-. gung zu verbergen

ist." „Na," entgegnete Max, „ich rat ihm's doch ein zweites Mal nicht, daß er deinen ehrlichen Nam' in ein schiefes Licht stellt." Der Alte schwieg. Er mochte sich wohl gedacht haben: „Hast Recht: müßtest ein schlechter Sohn sein, wenn du deinen Vater beschimpfen ließest." Max wollte noch näheres wissen über den unheimlichen Frem- den, allein das Gespräch wurde abgebrochen, da Stöffel der Großknecht eintrat und meldete, daß die Scheckenkuh krank sei, es müßte der Kurschmied geholt werden. „Gehst nachher gleich fort

, Maxl, und sagst dem Brameshuber, er möcht' morgen glei ins Nachschau'n kommen," befahl der Müller seinem Sohn, froh, vorläufig der Neugierde desselben entgehen zu können. Dem Maxl hingegen kam nichts erwünschter, als der Botengang zum Viehdoktor nach Lärchenschlag. Im Schmiedhäuschen gab es etwas, was den Burschen anzog: Ein blitzsauberes Dirndl mit schelmischen' Schwarzaugen — das hatte es dem Erlmüller Max angetan. Tie Schmied-Christl, wie das Mädchen von den Leuten in der Gegend genannt wurde

, sollte die Lebensgefährtin des braven und all seits beliebten Erlmüller Max werden. Das hat sich der Bursche zum heiligen Vorsatz gemacht. Freilich, der Vater würde nicht so leichtlich seine Einwilligung zur Heirat mit dem armen Dirndl geben, welches der Schmied als kleines hilfloses Ding, da seine Ehe selbst kinderlos, an Kindes Statt angenommen hatte. Dieses Bedenken schwebte dem Müllersohn stets vor der Seele. Doch der Vorstoß mußte einmal gemacht werden und Max wollte, obwohl der Alte heute gerade

dabei mit den Fingern auf der Tisch platte. Max, der kein Freund vom lan gen Herumredm war, nahm sich ei nen gewaltigen Anlaus, kurzweg aus sein Ziel lossteuernd und sagte: „Na, Vater! Für die Mühl' brauch ich wohl jetzund nichts und mit dem Fahrzeug sind wir auch so ziemlich in der Ordnung, aber i n die Mühl' möcht' ih halt was bringen mit deinem Verlaub!" Der Alte streckte die Beine ihrer ganzen Länge nach unter den Tisch uird die Hände in die Hosentaschen vergrabend, lehnte er sich gemächlich

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 16.11.1901
Descrizione fisica: 18
. Den Max lachten sie immer Alle aus. „Er ist w viel schüchtern und verzagt," kicherte die kleine Grethe, „und so schauderhaft dumm," ergänzte die blonde Anna, die immer übertrieb, wenn sie etwas sagte. Nur die sanfte Mary Walden, die ein rührend-süßes Gesichtchen hatte und immer blut- roth wurde, wenn ein Herr der Gesellschaft sie an- tsufers an, die einen Schaden von weit über eine Million Kronen erlitten haben; die Gemeinde Nau- ; ders allein über 400.000 Kronen. Dazu kommt, daß dies sehr arme

für den linkischen Max Partei. Sie meinte: „Max ist sehr nett. Er ist mehr werth, als alle die anderen jungen Leute zusammen." Die Freundinnen lachten aber dann noch lauter und meinten spöttisch: „Die Mary ist in Max verliebt. ! Die pass.n zu einander, beide sind soviel naiv." Die sanfte Mary senkte bei solchen Worten das ! Köpfchen, und während ihr die Röthe bis zu den i Haarwurzeln hinanftieg, wandte sie sich stumm ab ! und verließ das Zimmer. Und die Freundinnen lachten dann weiter, bis ihre Augen in Thränen

schwammen, sie empfanden es als eine „Hetz", das Mädchen in Verlegenheit ge bracht zu haben. Am Abend saßen die jungen Damen wieder bei sammen und ließen ihren kleinen bösen Mäulchen freien Lauf. Die kleine Grethe begann: „Heut' war's zum Todtlachen mit dem Max. Wie er ver legen dastand, als ihn Tante Eugenie fragte, ob es wahr sei, daß er sich verloben werde. „Gnädige Frau", stotterte er, „ich weiß nicht ... ich . . . weiß nicht." Weiter kam er nicht. Und wie verzweifelt er dreinsah

. Als ob man ihn eines Verbrechens be schuldigt hätte. Wißt Ihr was, wir müssen mit dem Max einen Spaß machen. Er ist so viel komisch .. ." „Einen Spaß ..? Aber wie?" „Schreiben wir ihm einen Brief. Auf eine der Damen, die heute bei uns zu Besuch waren, habe er einen so tiefen Eindruck gemacht, daß sie alle Rück sichten außer Acht lasse und ihm Gelegenheit geben wolle, sie allein zu treffen. Bestellen wir ihn nach ... wohin denn nur?" „Nach Ambras, ja, aber nicht ins Gasthaus, sondern in den Schloßhof

', Du Spaßverderbern .. . Grethe schreib", aber mit verstellter Handschrift." Grethe brachte Papier und schrieb an Herrn Max Schüchtern, daß er für Montag, 8 Uhr Früh, nach ! Ambras eingeladen werde, da ihn eine Dame dringend ! zu sprechen wünsche. Als Unterschrift trug der Brief ! die Worte: „Eine Verehrerin". Die jungen Damm fremen sich königlich auf den j nächsten Besuchstag. Der war am Dienstag. Grethe ! hatte sicher in Erfahrung gebracht, daß der Herr | Schüchtern am Montag Morgen bei schauderhafter ! Kälte

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Pagina 14 di 20
Data: 05.11.1910
Descrizione fisica: 20
an. „Ich glaubte, Sic wollten mich nicht kennen, Onkel Max —" flüsterte sie schüchtern. „Und ich war doch so froh, so froh, daß ich Sie am Perron stehen sah. Ich meinte, der liebe Gott müsse Sie mir zur Hilie geschickt haben." „Wenn ich dir helfen kann, Fränzchen, soll cs gewiß geschehen." „Ja? Oh — so sehr bedarf ich Ihres Beistandes! Die arme, arme Tante —" „Sie weiß nicht, daß du kommst,— nicht allein kommst?" „Sie hat keine Ahnung von dem Furchtbaren, was ihr beovr- steht. Vorgestern rief

mich ein Telegramm Base Annas an ihr Krankenlager — gestern früh ist sie in meinen Armen gestorben." Durch Roberts ganzes Wesen bebte es wie ein elektrischer Schlag. „Anna — ?" fragte er in atemloser Erwartung. „O, bitte, Onkel Max", flehte die leise Stimme, „sagen Sie nichts Böses über die Anna — sie hat zu furchtbar gebüßt —" Wieder ging ein Ruck durch Roberts Gestalt — seine Brust weiterte sich — mit Mühe hielt er einen Jubelruf zurück, der sich über seine Lippen drängen wollte. — Tie Kindernnschuld in Fränz

chens Augen war Wahrheit — kein Trug — kein Trug! — — „Ich habe der Sterbenden gelobt", fuhr das Mädchen mit tiefem Ernst fort, „ihr Kind zu halten, als ob's mein eigenes wäre. Ich bin ja nicht arm, wie Sie wissen, Onkel Max, und konnte deshalb ohne Bedenken eine solche Ausgabe auf mich nehmen. Ich bleibe bei der Tante und erziehe dort mein Patenkind — —" „Und wenn du einmal heiratest?" Ein leises Zittern durchlief die Gestalt Fränzchens. „Ich glaube kaum, daß es dazu kommt," meinte sie nachdenklich

. „Tie Männer gefallen mir nicht — sie sind dir so gar nicht ähnlich, Onkel Max " „Ja — sollen sie denn das sein?" „Nun, weißt du — ich bin nun doch einmal so an dich ge wöhnt, daß ich alle mit dir vergleiche. Keiner war so ein Herz und eine Seele mit seiner Mutter, wie du mit der deinen. Und nur ein guter Sohn werde ein guter Ehemann, sagte immer die Tante. „Fränzchen! Ja dann — —" Ein heftiger Ruck des stehenbleibenden Wagens hinderte Max am Weitersprechen. Sie waren daheim; offenbar mit Bangen

er wartet. Eilfertig riß der Oberknecht die Wagentür auf, und oben am Hauseingang erschien die ehrwürdige Gestalt Frau Roberts in dem rötlichen Licht, das aus Flur in die Nacht leuchtete. Mit ein paar Sprüngen flog Max die Stufen hinauf. „Sie ist gekommen?" fragte ihn seine Mutter mit stockender Stimme. „Nein, Mama! Aber das Gastzimmer hast du darum doch nicht unnütz hergerichtet. Franziska Hollberg tanzt auf dem Polen ball — dein Max aber hat sich trotzdem ein Fränzchen heimgehvlt

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Pagina 13 di 18
Data: 26.01.1901
Descrizione fisica: 18
Verhandlung über die Klage de preas. 12. April 1900, Z. 123 R -G. des Max R., Gastwirth in R., durch Advokaten Dr. Karl Schücker, gegen die k. 1 Regierung, respektive den Staats schatz auf Zahlung eines Kurkostenersatzes wegen Bisses durch einen tollen Hund per 122 Kronen 26% Heller c. s. c. zu Recht erkannt: Das k. k. Aerar der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder ist schuldig, dem Kläger Max R., Gastwirts in R., den Betrag von 122 Kronen 26% Heller als % Antheil der ihm in Folge

, nicht erteilt worden sei, daß er sich dieser Behandlung, auf welche er anläßlich der am 24. Juni 1899 in R. abgehaltenen Kommission lediglich aufmerksam gemacht worden sei, vielmehr freiwillig unterzogen, und zu diesem Zwecke das zur Aufnahme in die Anstalt vorgeschriebene Cer- tifikat vom k. k. Bezirksthierarzt erhalten habe. Ein Begehren ist in der Gegenschrift nicht enthalten. Aus den Administrativakten ergibt sich, das Max R. wirk lich am 20. Juni 1899 vor seiner Hausthür von einem fremden Hunde

in den linken Oberarm gebiffen worden ist, daß dieser Hund dann später in L. eingefangen, dem Wasenmeister in K. zur Beobachtung übergeben, von diesem aber auf dem Transporte wegen Fluchtge fahr getödtet worden sei. Derselbe wurde dann laut Erhebungs-Protokoll vom 23. Juni 1899 exhumirt, sezirt, und vom k. k. Bezirksthierarzt D. für „ausge sprochen wuthkrank" erklärt. Bei der am 24. Juni 1899 in R. fortgesetzten kommissionellen Erhebung wurde Max R. im Beisein des genannten Distnktsarztes auf merksam

gemacht und das vorschriftsmäßige Certifikat demselben ausgefertigt. II. Wie aus dem vorstehenden Sachverhalte ersicht lich ist, hat der Kläger Max R., den gegen den Staat gerichteten Anspruch auf % der Kurkosten zuerst bei politischen Behörden geltend gemacht. Von diesen wurde er abgewiesen, weil es sich um einen Ersatzan spruch handelt, wofür die politischen Behörden nicht kompetent seien. Dieser Begründung liegt, wenn auch

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Pagina 10 di 16
Data: 07.10.1911
Descrizione fisica: 16
2. Kreidl Anton, Brixen a. Eisack 3. Thummer Sigmund, Brandenberg 4. 5. 6 . Ennemoser Franz, Zirl Dr. Knoflach Karl, Rätters Penz Max, Zell am Ziller 7. Mauracher Isidor, Fügen, 8. Aufschnaider Michl, Hopfgarten 9. Leiter Michl, Innsbruck 10. Sock Franz, Thierberg 11. Lackner Andrä, Schwaz 12. Gruber Egid, Oberlangkampfen 13. Haaser Ludwig, Brandenberg 14. Unterberger Ludwig, Achenkirch 15. Arzberger Johann, Brandenberg 16. Ritzl Anton, Fügen 17. Feuchtner Sigmund, Breitenbach 18. Kirchebner, Hptm

Andrä, Rattenberg 32. Exenberger Ant., Kitzbühel 33. Ghedina Anton, Rattenberg 34. Papsch Karl. Innsbruck 35. Kirchebner Josef, Innsbruck 36. Geiger Anton, Rätters 37. Schlehmayer Hans, Häring 38. Volkmer Val., Rattenberg 39. Arzberger Joh. Brandenberg 40. Lamberger Hans, Brixlegg 41. Zangerl Jos., Wörgl 42. Gruber Egid., Unt.-Langkampfen 43. Jaidl Engelbert, Wiesing 44. Kailer Karl, Schwaz, 45. Kreidl Alois, Brixen a. Eis. 46. Hauser Max, Weer 47. Gruber Diog., Thiersee 48. Hecht Jakob, Thiersee

49. Ruprechter Jos., Brandenberg 50. Mauracher Jsid., Fügen B. Fünfer -Serien: 1. Eder Ludwig, Jenbach 2. Kreidl Alois, Brixen a. Eis. 3. Mauracher Jos., Fügen 4. Pintzger Bartl, Jenbach 5. Kreitmaier Max. München 6. Geiger Anton, Rätters 7. Kofler Joh., Unterperfuß' 1036 Teiler 8 K 1045 6 1014 4 „ 1184 4 „ 1219 4 „ 1278 4 „ 1438 3 „ 1451 3 „ 1456 3 „ 1488 3 „ 1492 3 „ 1526 3 „ 1537 3 „ 1579 3 „ 1590 " 3 „ 244 Teiler 50 K 392 40 „ 409 (5-5) 30 „ 409 25 „ 461 20 „ 474 20 „ 544 15 „ 550 15 „ 577 15 „ 594

: 3 cm Blatt. Armee: 5er Serien. Schlecker-Meisterscheibenbeste. 1. Schlemayer Hans, Häring 63-17 2. Hauser Max, Weer 62-16 3. Eder Ludwig, Jenbach 62-13 4. Penz Max, Zell a. Z. 60-16 5. Kreidl Alois, Brixen 60-16 6. Ritzl Franz, Fügen 59-15 7. Schwarz Herm., Volders, 58-14 8. Gnggenbichler Jos., Rattenberg 56-16 9. Ragiller Joh., Mieders 55-18 10. Mamacher Jsid., Fügen 55-11 11. Bergmann Karl, Langkampfen 54-16 12. Jnsam Seb., Schwaz 54-11 13. Kofler Joh., Unterperfuß

„ 5 „ 14. Musfak Herrmann. Wiesing, 436 „ 5 „ 15. Haas Ant., Innsbruck 463 „ 5 „ 16. Haupt A., Rattenberg 480 „ 5 „ 17. Ruetz Jos., Oberperfuß 502 „ 5 „ 18. Mölgg Jul., Rattenberg 523 „ 5 „ 19. Lechner Sim., Wattens 525 „ 5 „ 20. Begmann Karl, Langkampfen 531 „ 5 „ 21. Leimgruber Jgn. Kramsach 535 „ 5 „ 22. Riedl Michl, Kufstein 549 „ 5 „ 23. Guggenbichler, Rattenberg 552 5 „ 24. Wieier Georg, Jgls 555 „ 5 „ 25. Penz Max, Zell a. Z. 557 „ 5 „ 26. Hupfauf Jos., Vorderthiersee 581 „ 5 „ 27. Eder Ludwig, Jenbach

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 09.02.1889
Descrizione fisica: 6
schlasa — ha?" „O ja, das könnt'n S' schon, wollen Sie ein Zimmer oder zwei? Dear Huangart zwischan Franz und dön saubara Madle, dear geat der Katl it ei, drum geit sie iatz Röd und Ontwoart: „Es kömma no drei, woaßt d'Sesa der Max und d'Muater und vielleicht d'Lena o no — a zwoa Stubna wear mer schua decht braucha — grab zwoa und zwoa kannt mer schua zama liega." Es ist guat, dös ist alls richti, gmacht — iatz, söt der Franz, söta mer öpas zun Össa decht o no oschasfa. — Gea Loitl, geit'n d'Katl

. Siechsch'es Franz — a so kannt inser Loisele o weara, wenn mer'n zur Gftudi tho hatte. Du hast allwig gmuant, er that sig z'viel in Kops derbröcha, schaug eicha da, wia sig dia in Kops derbröcha, öpa d'Bierkriag oder an Pseisakopf derbröcha s'na. D'Thür geat au — wer kimmt! Der Max mit au saggrischa Buschl am Huat und d'Sesa an der Hond und s'Aküaterle derbei, der Honns kimmt marga. Da weard iatz onderst ogschafft und autraga. — Der Max hats — drum laßt er sig o it oschauga wöga'n a paar Liter Wei

und an Bratla. Es ist schua wohl spat wia se schlasa gia. Dös ist d'löst lödig Nacht, muant d'Sesa und reart a Gsatzla, wia se ins Bett geat — aber sie reart halb o nu, weil's der Brauch ist. Der Max und der Franz schnarcha no gonz föst; s'Bett bis über d'Oara n'au zocha — so liege se beade dinna und heara kua Brüsmele dervo, wia d'Sesa in der ua Kommara dönta schua zazt und flönt — aber o nu weil's der Brauch ist. Um Achte aber da ist d'gonz Banda schua am Wog as Absam. Vo Imst sei mit’» Zug o no Madler

und Buaba kömma. An iads hat sein Buschl augstöckt und d'Sesa und d'Zenzl haba naglnuia Kränz au. Wenn d'Sesa schua recht traurig thuat, a so geara wia dösmal ische decht no nia in kua Kircha it gonga. Der Katl aber lacht s'gonz Gsicht voar Fröd — wia der Max uno d'Sesa sei zama- göba gwöst — aber it weil d'Sesa uan hat — mei na — weil's iatz zun Ebner zun Össa geat, dös der Max salt ogfrimmt hat. Iatz geat earst d'Hoachzet o, söt der Franz, wia der Max und d'Sesa voarn Mahl no in Ausgstöllta tonza. Wia

, z'löst no a Turta mit Poppele." Nachn Köllasammla packt sig an iads a tolls Tüachla voll ei und nimmt's mit Huam. Wiavl da Wei gsoffa ist woara, dös woaß nu d'Kellerin mib der Max derfragt's nacha, wenn er zahlt. D'Katl ruit nu dös Zuig, was se wieder hat hea- göba gmüaßt — weil's der Mage nimma derhöbt hat. Es ist ana all sauübl bein Huamfahra verlauter Frößa und Saufa — aber schia, fall isch'es gwöst. In der Boh mecht an iader geara bein Fenster hocka — woaßt woll warum! D'Katl — dö derwirgts heund

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Pagina 11 di 18
Data: 15.06.1912
Descrizione fisica: 18
: I. Max Poßmoser, 206 T., 2. Johann Pichlmeier, Wattens, 3. Alois Hornfteiner. Hall, 4. Max- Hauser, Weer, 5. Alois Huber, 6. Alois Hoffmann, Thaur, 7. Johann Perm, Hall, 8. Michael Poß- moser, 9. Fritz Krüse, 10. Josef Arnold, Weer, II. Jakob Hechenleitner, Wattens, 12. Josef Heiß, Gnadenwald, 13. Josef Kirchmair, Weer, 14. Jos. Rathgeber, 15. Kajetan Huber, Hall, 16. Josef Anker, Hall, 17. Georg Schallhart, Gnadenwald, 18. Simon Lehner, Wattens, 19. Michael Wirten- berger, Hall, 20. Franz Leingruber

, 945'5 T. Nachleser: Josef Wirtenberger, 974 T. Haupt: 1. Fritz Krüse, 288'8 T., 2. Michael Wirtenberger, Hall, 3. Franz Zoller, Hall, 4. Kajetan Huber, Hall, 5. Max Hauser, Weer, 6. Romed Purner, Thaur, 7. Georg Schallhart, Gnadenwald, 8. Joh. Pichlmair, Wattens, 9. Alois Hornsteiner, Hall, 10. Johann Wirtenberger, 11. Josef Anker, Hall, 12. Alois Hofmann, Thaur, 1893 T., Nachleser: Anton Pallhuber, Weer, 1930 T. Bundes scheibe: 1. Josef Arnold, Weer, 434 T., 2. Alois Hornfteiner, Hall, 3. Hochw

. Franz Zoller, Hall, 4. Johann Arnold, Terfens, 5. Johann Prem, Hall, 6. Isidor Schallhart, Gnadenwald, 7. Peter v. Stadl, Hall, 8. Franz Rungger, Hall, 9. Her mann Schwarz, Bolders, 10. Anton Pallhuber, Weer, 11. Georg Schallhart, Gnadenwald, 12. Josef Kirchmair, Weer, 13“ Max Hauser, Weer, 14. Anton Walte, Hall, 15. Josef Anker, Hall, 16. Pirmin Schallhart, Gnadenwald, 1786 T. Nachleser: Jakob Bader, 1837 T. Serien zu 30 Schuß: 1. Max Hauser, 244 Kreise, 2. Josef Rathgeber, 240, 3. Johann Prem

, Hall, 236, 4. Hermann Schwarz, Bolders, 235, 5. Anton Pal huber, Weer, 234, 6. Simon Lechner, Wattens, 231, 7. Michael Wirtenberger, Hall, 230, 8. Joh. Anker, Hall, 227, 9. Joh. Pichlmeir, Wattens, 220, 10. Jos. Hofer, Hall, 218, 11. Karl Pal huber, Weer, 217, 12. Jakob Hechenleitner, -Wattens, 217, 13. Johann Wirtenberger, 216, 14. Johann Arnold, Weer, 216, Nachleser: Alois Hornfteiner, Hall, 209. Serien zu 5 Schuß: 1. Alois Hornfteiner, Hall, 47, 2. Jos. Rathgeber, 46, 3. Max Hauser, Weer

, 46, 4. Joh. Prem, Hall, 45, 5. Joh. Wirtenberger, 44, 6. Anton Pallhuber, Weer, 44, 7. Hermann Schwarz, Vol- ders, 44, 8. Joh. Pichlmair, Wattens, 44, 9. Fr. Leimgruber, 44, 10. Michael Wirtenberger, Hall, 43, 11. Jos. Felder, 43, 12. Jakob Bader, Hall, 43, Nachleser: Ferd. Poich, 42. Prämien für die meisten Schüsse: 1. Jos. Rathgeber, 2. Michl Poßmoser, 3. Max Poßmoser, 4. Alois Huber, 5. Jos. Hofer, Hall. K. k. Bezirksschiestftand Kufstein. Das Landsturmschießen für die Landsturmpflichtigen

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Pagina 3 di 16
Data: 14.03.1908
Descrizione fisica: 16
jetzt verabschieden muß, aber meine Zeit ist knapp und ich habe noch dringende Krankenbesuche zu machen." Mit einem freundlichen Gruße ging er, Bums hofer ziemlich nachdenklich zurücklassend. Noch am selben Abend wurde also Max Bumshofer, der Student, zu gebratenen Rebhühnern eingeladen, zu welcher Einladung ec sicher kam und als man gegessen, wurde ec eingehends über Wintersport und Tiroler Winterkurorte befragt. „Onkel," sagte der Max, „das ist vom Pemsl eine brillante Idee, gelt da ladet's

Ihr mich doch ein, denn einen Sportlehrer wirst Du im An fang haben müssen und einen bessern als mich findest Du überhaupt nicht leicht." „Ja, ja," lachte die Tante, „ein Galgenstrick bist schon — Dein Studi hat Dich noch von keiner Dummheit abgehalten. Im Sommer kraxlst wochenweis in die Berg' umanand und riskierst dei Leb'n und dei G'sundheit und wenn man im Winter denkt, jetzt verloadets ihm die Kälten und nun is er g'wiß steißig, nacha hat er's wieder mit dem Wintersport." Max nahm aber der Tante prinzipiell nichts übel und meinte

und Neffe dahin überein, daß sie noch am andern Morgen um 8 Uhr wenigstens für den Onkel eine Sportausrüstung einkaufen gehen wollten, so daß die Abreise mit dem Mittagzug nach Gar misch doch noch erfolgen könnte. Dort aber sollte sie der Leitner'sche Schlitten von Ehrwald er warten und an das Tiroler Reiseziel bringen. - Auch alles, was sonst nötig, z. B. geheizte Zimmer ! und ein Essen, sollte Max telegraphisch voraus bestellen. Als Privatier Bumshofers nach diesem denk ärztlichen Standes bedingte

, wie wir morgen gebettet liegen und wie wir uns morgen in der Fremde fühlen! Ach, was tut man doch nicht alles seiner G'sundheit zu lieb!" — — Als Onkel, Tante und Neffe am andern Tage im Eisenbahnzuge durch die winterlichen Fluren der bayerischen Hochebene fuhren, war aber nicht mehr viel Sorge in den Gesichtern zu lesen. Tante Rosina packle den Frühstücksproviant heraus und Max mußte mit dem Korkzieher eine Flasche Bordeaux öffnen. Der Schaffner, als er die Billete zwickte, bekam ein paar Zigarren

„von nicht ! schlechten Eltern", wie Bumshofer schmunzelnd ■ meinte. Kurz, man war kreuzfidel, besah sich den ( Starnberger See, als der in Sicht kam, dann den ! Staffelsee bei Mürnau und die tiefverschneiten ! Berge, die schon ab Starnberg wie ein weißer ' Wall am südlichen Horizonte erkennbar wurden und sich immer stattlicher präsentierten, je näher ! man herankam. Die im Abteil von Max sachgemäß verstauten j Skier — drei Paar ; denn für die Tante waren ! trotz deren Proteste doch welche mitgenommen ! worden

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Pagina 3 di 18
Data: 28.03.1908
Descrizione fisica: 18
alle im Hausgang Ehrwalder Lichtbildkünftlers Alois Sonnweber stehenden fünf Paar Skier und frugen blos: , auftauchte. „Wohin?" j „So — eingestellt is — bitte recht freundlich „Heut bleiben wir in der Ebene herunten," \ und einen Moment ruhig", rief es aus der Höhe belehrte Max, „unsere Herrschaften müsfen näm- , und schon knipste es. lich vorerst hübsch langsam anfangen. Schritt für ! Bumshofers, vor Staunen und Entrüstung über Schritt gehen wir dann weiter. Also heute fangen ; das Intermezzo starr

, die neuen Skier zum ersten Male an- Jetzt aber fand der aufgebrachte Onkel Worte legen. der Entrüstung: „Ja, Sö da oben, was soll denn „Au, au!" schrie Bumshofer laut auf, „mei das hoaß'n. Wer hat Eahna denn dös g'schaff'n? link's Hennaaug' (Hühnerauge) — Kerls ziagt do ' Wollens vielleicht mit uns eahern Spott treib'n — net wia b'seffen den Riemen zu — au, au, au!" ; Sö da oben." Max sprang rasch herzu und lockerte den Zehen- \ „Onkel," flüsterte Max ihm zu, „sei nur guat, riemen. ’s is ja absolut

über der seines Weges. großen Zehe auflagen. ' „Pfüat di, Muhsigger!" grüßten die beiden Beide Bumshofers, nun beskiert und die langen Spielmänner zurück. Skistäbe in den Händen, schauten jetzt ziemlich „Wird a schön's Andenken," fuhr Max fort, angstvoll drein. „Deine Spezln im „Hofbräu" werden anders „Gebt's fei Acht, glei hat's mi," rief der Onkel, schaug'n, wenn d' ihnen das aufweist, blick' mal der eine Bewegung machen wollte. um Dich, mit dene Mords-Berg als Hintergrund." Doch auf Maxls Geheiß legten nun rasch

in alle Zeitungen umanand drucken, das gibts fei nit." Und die Tante fügte hinzu: „I hab's ja gesagt, daß der Max a Schlankl is; i bin blos froh, daß i reputierlich angezogen bin. An An- sichtskart'n wia der Max sie hat, gibt das Bild g'wieß nit. Alles was recht is." So war der Zwischenfall bald vergessen und die erste Uebungsfahrt sollte nun beginnen. Maxl erkletterte gewandt, trotzdem auch er be reits Skier angelegt, das seitliche Schneefeld, welches wohl einen halben Meter höher war als der gebahnte

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Pagina 13 di 16
Data: 25.03.1905
Descrizione fisica: 16
und Labung der nahrungs- und trunkbedürftigen Bevölkerung der Umgebung vorhanden waren. Am lustigsten gings immer beim Sternwirt her, dort kam nämlich meist das junge Manns volk zusammen, während beim Unterwirt sich die älteren Bauern gern- einfanden. Die schnarrenden Töne einer Ziehharmonika waren es, die heute manchen Burschen, der sonst vielleicht bei erstgenannter Wirtschaft vorübergegangen wäre, anlockten. Ganz gegen seine Gewohnheit kehrte auch Max, des Erlmüllers Sohn dort ein und unterhielt

, wie ich ihn vor einer halben Stunn' heimg'sucht Hab', un ich glaub, er hat auch ein bisserl zurückdenkt, wie 's zu derer Zeit um seine Mühl' gestanden ist, als ich ausg'wandert bin, und wie es heut' steht. Na ja, jetzt ist er der reiche Müller und natürlich ang'seh'n. Hahaha." Während dieses Zwiegespräch stattfand, gaben sich die übrigen Gäste wieder ihrer Unterhaltung hin, der Spielmann bearbeitete sein Instrument, und niemand, außer dem Erlmüller Max achtete mehr auf den zerlumpten Fremden. Max hatte einige der letzten

von Peter gesprochenen Worte vernommen und war hiedurch aufmerksanr geworden. Es beftel ihn ein immer stärker werdendes Gefühl der Scheu und des Widerwillens gegen diesen Menschen, je länger er ihn betrachtete und den er doch nie gekannt hatte. Der Lärm, welcher in der Gaststube herrschte, nötigte Peter und den Wirt, ihre Unter haltung ziemlich laut zu führen. Max rückte unauffällig näher an die beiden heran und konnte so ziemlich alles hören, was weiter ge sprochen wurde. „Dem Erlmüller hat's eine gute

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Pagina 13 di 20
Data: 09.11.1912
Descrizione fisica: 20
Rudolf Kopp Erich 6. „ Wächter Jos. Stigger Alb. . 7. „ Günter Emil Gabl Dom. K. k. Bezirksschieststand Hall i. T. (Best- gewinner vom Gans-Schießen vom 3 November 1912.) Haupt: 1. Anker Josef, 2. Schlenker Josef, 3. Schlögl Anton, 4. Ester Johann, 5. Hofer Josef, 6. Pittl Johann, 7. Bachler Johann, 8. Prem Johann, 9. Waltl Anton, 10. Wirtenberger, 11. Obstl. E. v. Tratz, 12. Bader Jakob, 13. Hornsteiner Alois, 14. Preher Josef, 15. Dr. E. Waitz. Schlecker: 1. Hornsteiner Alois, 2. Bliem Max

, 10. Reitter Fritz, 11. Schlögl Anton, 12. Lechner Karl, 13. Dr. E. Waitz, 14. Waltl Anton, 15. Zoller Franz, 16. Schlechter Josef, 17. Bader Jakob, 18. L. Schütz. Aug änse: 1. Hofer Josef, 2. Bliem Max, 3. Dr. E. Waitz. Iun gsch-ützen: Haupt: 1. Hutter Sebastian, 2. Leitner Wilhelm. Schlecker: 1. Leitner Wilhelm, 2. Eliskases Franz. Beteiligung 45 Schützen. Schwaz. (Beim Jungsch Ützen-Schluß- und Be st schießen am H au p t s chi eßst an d e in Schwaz) am 3. November erhielten folgende Schützen einen Preis

Franz Fügen, Arnold Josef Weer, Hauser Max Weer, Neuhauser Magnus Brixlegg, Pitzinger Franz Wörgl, Haupt Andrä Rattenberg, Pinzgrr Josef Wiesing, Feidl Engelbert Wiesing, Pallhuber Anton Weer, Nölgg Anton Rattenberg (481 Teiler). Hauptscheibe: Nitzl Franz Fügen (163 Teiler), Denifl Josef Fulpmes, Hauser Max Weer, Arnold Josef Weer, Mussak Hermann Wiesing, Gschwenter Simon Kramsach, Kirchmair Josef Sistrans, Ritzl Anton Fügen, Bauhofer Alois Aldrans, Mölgg Anton Rattenberg, Picchner Hein rich Wiesing

, Hechl Jakob Thiersee, Eder Ludwig Jenbach. Pinzger Josef Wiesing, Ellinger Vinzenz Vreitenbnch (860 Teiler). Schleckerscheibe: Ritzl Anton Fügen (45 Teiler), Ritzl Franz Fügen, Hechl Jakob Thiersee, Pallhuber Anton Weer, Pramschler Johann Jenbach, Eder Ludwig Jenbach, Pinzger Bartlmä Jenbach, Egger Seb Kitzbühel, Kirchmair Josef Sistrans, Mölgg Anton Rattenberg, Guggenbichler Josef Rattenberg, Mussak Hermann Wiesing, Hauser Max Weer, Mai Josef Münster, Rupprechter Josef Kramsach, Gredler Josef

St. Mar garethen, Denifl Josef Fulpmes, Gschwenter Simon Kramsach, Bauhofer Alois Aldrans, Arnold Josef Weer, Traut Anton Rattenberg, Haupt Andrä Rattenberg, Laimgruber Michael Brixlegg, Radinger Johann Alpbach, Gang Hans Kramsach (764 Tei ler). 30er-Serie: Denifl Josef Fulpmes (102 Kreise), Eder Ludwig Jenbach, Ritzl Anton Fügen, Kirchmaier Josef Sistrans, Pinzger Bartlmä Jenbach, Tomann Anton Wörgl, Hauser Max Weer, Radinger Johann Alpbach, Ritzl Franz Fügen, Pramschler Johann Jenbach, Rupprechter

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Pagina 3 di 16
Data: 21.03.1908
Descrizione fisica: 16
Schein in den Schnee. „Sieh da, sieh da Timotheus," rief jovial der Onkel, „dös müaß mir uns anschaug'n, der Tietz von Ehrwald*)". Und er zog die Seinen mit hin über, trotzdem die Tante wieder ihren feinen Spott losließ und ihren gestrengen Eheherrn mit einer Motte verglich, die allem Lichte zufliegen muß. „Thomas Guem, Kolonialwarenhand lung" lasen sie auf einer Aufschrift oben und be merkten dann das Wort „Geldwechsel" und „k. k. Tabak-Trafik". „Ganz unser Fall," meinte Max, „oder präziser gesagt

, wo is denn hier 's Kaffeehaus?" rief Max den Knaben an. Der aber blickte zunächst stumm und erstaunt die drei Fremden an und sagte auch nicht ein einziges Wort. Doch Max ließ nicht locker, bildete er sich doch nicht wenig darauf ein, genau zu wissen, wie man mit der Landjugend umgehen müßte. So frug er also, unbeirrt des Schweigens, nochmals weiter. „Wem g'hörsch'st denn?" „Seppeleseppeleseppes," kam es blitzschnell zu rück. Man mußte lachen. Max freute sich nicht wenig, den Buben durch seine geschickte Frage zunächst

nur vo bar Seiten. Aber wie moane Sie denn, j daß es öpper ausschaug'n söt?" Die Münchner lachten und frugen, ob denn wirklich im Hause ein Kaffee-Ausschank sei. „Noa, selbiges freilig it!" „Also heißen Sie Kaffee?" „Noa, wir heißen Neuner." „Dumme Geschichte," amüsierte sich der Max, „aber nun werden wir's bald haben: Also warum heißt man denn nachher Euere Adler-Villa das Kaffeehaus?" „Oafach, weil ins d'Leut so hoaß'n." „Na ja, da haben wir's." Unter herzlichem Lachen über diese einfache Lösung

des Kaffee-Rätsels ging man wieder zurück, um es nun einmal beim Sternwirt zu probieren, durch dessen hellerleuchtete Gaststubenfenster gar lustige Tanzmusik hervorklang und aus dessen Wirtsstube man das Stampfen und Klatschen des Schuhplattlers hörte. Bald hatte man einen Platz gefunden und Tante Rosine, die gerne tanzen sah, war ganz be geistert, von der Schneid, mit der hier gewalzt und geplattelt wurde. Man bestellte Kaffee und Slivowitz und ver lebte eine sehr fidele Stunde. Max konnte

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Pagina 9 di 16
Data: 12.10.1907
Descrizione fisica: 16
Unterbucher, Reutte, 9 Teil. (100teilig) 2. Adolf Gundolf Berwang, 36 3. Emanuel Turri, Reutte, 49 4. Anton Zotz, Lähn, 68 5. Josef Pohler, Reutte, 70 6. Josef Sprenger, Berwang, 84 7. Ed. Kramer, Heiterwang, 108 8. Otto Poberschnigg, Lähn, 110 9. Fritz Lechner, Reutte, 112 10. Rich. Schönherr, Biberw., 132 11. Max Nagele, Lähn, 135 12. Leop. Singer, Keimen, 140 13. Ludw. Hofp, Kleinstockach, 146 14. Aug. Singer, Keimen, 162 15. Max Berktold, Bichlbach, 163 16. Joh. Greif, Berwang, 170 17. Wilh. Jäger

, Heiterwang, 179 18. Michael Höck, Lermvos, 182 Teiler 19. Xaver Schennach, Ehrwald 185 „ 20. Engelb. Jäger, Lermoos 191 „ 21. Cyprian Dold, Bichlbach, 196 „ 22. Binz. Lechleitner, Kelmen, 200 „ 23. S. Hundertpfund, Lerm., 215 „ Schlecker: 1. Franz Unterbucher, Reutte, 9 Teiler 2. Joh. Georg Müller, Zöblen, 25 3. Raphael Wöber, Schattwald, 32 4. Vinz. Lechleitner, Kelmen, 35 5. Thomas Perle, Kelmen, 36 6. Joief Pohler, Reutte, 52 "" 7. Franz Günther, Reutte, 64 8. Max Berktold, Bichlbach, 65 (Los

) 9. Eduard Kramer, Heiterwang , 65 10. Josef Pfennig, Heiterwang, 72 „ (Los) 11. Hans Hornstein, Reutte, 72 „ 12. Jos. Hosp, Bichlbach, 73 „ 13. Max, Hornstein, Reutte, 74 14. Xaver Schennach, Ehrwald, 86 15. Emanuel Turri, Reutte, 87 (Los) 16. Dr. Lutz, Weißenbach, 87 " 17. Engelbert Jäger, Lermoos, 90 18. Max Kerber, Breitenwang. 93 19. Robert Leitner, Ehrwald, 94 20. Josef Walch, Ehrwald, 95 21. Josef Wacker, Bichlbach, 97 22. Georg Kmttel, Reutte, 106 23. Fritz Lechner, Reutte, 112 " 24. Meinrad

Hörbst, Zöblen, 113 25. Hans Schedle Heiterwang, 118 „ Serie: 1. Engelb. Jäger, Lermoos, 21 Kreise (Scheibe B) 2. Frz. Unterbucher, Reutte, 19 „ 3. Hans Hornstein, Reutte, 18 „ 4. Dr. Lutz, Weißenbach, 18 „ 5. .Thomas Perle, Kelmen, 18 „ 6. Emanuel Turri, Reutte, 18 „ 7. H. Schedle, Heiterwang, 17 „ 8. Tob. Sonnweber, Ehrw., 17 „ 9. Joh. Gg. Müller, Zöblen, 17 „ 10. Jos. Pohler, Reutte, 16 „ 11. Max Hornstein, Reutte, 16 „ 12. Xaver Schennach, Ehrw., 16 „ 13. Josef Hosp. Bichlbach, 16 „ 14. Vinz

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Pagina 10 di 18
Data: 11.02.1905
Descrizione fisica: 18
23 50 20-Franks-Stücke 19 10 Jalieniscke Banknoten 95 60 Rand-Dukaten 11 34 Geschäftszahl 8 3|4? 149 Im Konkurse über das Vermögen des Max Ulrich von Starkenberg wird zur Verhandlung und Be- schlußfasiung über den vom selben beantragten Zwangs- ausgleich eine T^gsatzung auf den Freitag, \7+ tfcbtuav J905, vormittags 9 Uhr, bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 6, anberaumt. Die Zwangsausglcichsvorschläge können bei dem Masieverwalter eingesehen werden. Imst, am 6. Februar 1905. Der Konkurskommiflär: Schmidt

. Geschäftszahl 8 3/3 146 Edikt. In der Konkurssache über das Vermögen der Firma Brauerei und Sommerpension in Schloß Starkenberg bei Imst, mit dem Inhaber Max Ulrich, werden am Mittivsch, 15. Mär; 1905, Normittags 9 !lhr, in Starkenberg nötigenfalls auch an den folgenden Tagen, der zur Konkursmasse gehörigen, auf 56.000 K bewerteten Mobilien, bestehend in Wohnungseinrichtungen, Spezereiwaren, Biervorräte, Mals, Hafer, Hopfen, Kohle, Getränke, 1 Fahrrad, Jagdflinten, 1 Zither, Reh- und Hirschgeweihe

, 1 Billard samt Zubehör, 1 Klavier, 1 Pferd samt Geschirr und Sattel, Wägen, Schlitten, 1 Nivellierapparat, Mafchinen- bestandteile rc. öffentlich versteigert. Sämtliche Gegenstände können vor der Ver steigerung besichtigt werden. K. k. Bezirksgericht Imst, I., am 30. Jänner 1905. Schmidt. Geschäftszahl E 116/4 24 Versteigerungs-Edikt. Auf Betreiben des Dr. Robert v. Vilas, als Masieverwalter im Konkurse über das Vermögen des Max Ulrich von Starkenberg, findet am Dienstag, de» 14. März 1905, lartiiitfnp

9 Kljr, bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 6 in Imst die Versteigerung der zur Konkursmaffe des Max Ulrich gehörigen, unten beschriebenen Liegen schaften im Gerichtsbezirke Imst samt Zugehör statt. Die zur Versteigerung gelangenden Liegenschaften sind auf 206 658 K — das Zubehör auf ... . 170.312 „ — Zusammen . 376.970 K — bewertet. Das geringste Gebot beträgt 222.954 K. Unter diesem Betrage findet ein Verkauf nicht statt. Die Versteigerungsbedingungen und die auf die Liegenschaften

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Pagina 19 di 20
Data: 04.07.1903
Descrizione fisica: 20
mit dem Frühesten wer er zu reisen gedenke; er fühlte sich durch Grote's Ge bühren heftig abgestoßen. (Fortsetzung folgt ) „In Göttingen?" wiederholte er. „Da studierte auch ich eine Zeitlang! Sollte ich Ihren Auserwählten am Ende kennen? Wie ist sein Name?" „Max Grote," erwiderte sie, „er studierte Medizin, hat seinen Doktor bereits gemacht und steht nun vor dem Staatsexamen. Sobald er das hinter sich hat, will er sich — etwa im Hannover schen oder Westfälischen — niederlassen und bald darauf soll die Hochzeit

sein." „Max Grote?" sprach Werner nachdenkend. „Der Name sollte mir bekannt sein! Aber, nein, nicht möglich," unterbrach er sich selbst, „Grotes giebt es viele, es ist ein bekannter Kieler Name, — der kann es unmöglich sein!" „Aus Kiel selbst ist er nicht, aber doch aus dem Holsteinischen," versetzte Theodora, „er ist groß und breitschulterig, sehr brünett, mit kleinem, schwarzem, spitzgedrehtem Schnurrbart; er studierte drei Jahre in Göttingen." „Nein, ich glaube nicht, daß er mir bekannt

für Sie um." Bei diesen Worten half sie Werner, sich bequem zurecht zu legen, und reichte ihm die Hand zum Abschied, die er ergriff und nochmals ehrfurchtsvoll an die Lippen zog. Hierauf entfernte sie sich eilenden Schrittes, bestieg ihr Rad und fuhr so schnell als möglich nach dem Städtchen zurück. Werner schloß die Augen, und wunderliche Gedanken zogen ihm durch den Sinn. Konnte der Max Grote, den er kannte, der Verlobte dieses schönen, liebenswerten Mädchens sein? Und doch — es stimmte alles! Vor zwei Tagen erst

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Pagina 6 di 16
Data: 26.09.1903
Descrizione fisica: 16
oder Besichtigung des Stationsge bäudes abweisend verhält. Nur in Nothfällen darf er von dieser Vorschrift abweichen. Diese Maßregel bezieht sich hauptsächlich darauf, daß in früheren Jahren während der Wintermonate, wo das Münchener Haus nicht bewirthschaftet wird, die Gastfreundschaft des Meteorologen in zu großer Weise ausgenützt wurde. Ahrwald (Das Nachspiel der Messer aff aire vom 9. August d. I) Vom Landes gerichte Innsbruck wurde unter dem 17. d. M. be richtet: Max Schennach, geboren am 18. April 1873

in Ehrwald und dahin zuständig, ledig, Drechsler, ist folgender Delikte beschuldigt. Die Anklage besagt: Am 9. August 1903 abends befanden sich Wilhelm Schwaigler und Josef Bader, vulgo Schanzer, bei Albina und Balbina Schennach im Wohnzimmer der letzteren im Heimgart, als auf einmal gegen 10 Uhr der durch seine Rohheit und Gewaltthätigkeit be kannte Max Schennach, Sohn der genannten Balbina, wie rasend durch den Hausgang und die Küche rannte und mit gezücktem Messer ins Wohnzimmer kam

hmauszuschieben. In diesem Momente trat Adolf Schennach (Bruder des Max), der von Josef Bader über die äußerst gefährliche Lage der Mutter unterrichtet worden war. in das Wohnzimmer und wurde sofort von Max Schennach überfallen und durch einen Messer stich in die linke Achselhöhle verletzt. Trotz dieser Verwundung faßte Adolf Schennach seinen Bruder und warf ihn zu Boden, erhielt jedoch einen zweiten Stich in die rechte Rippengegend. Auf den Ruf des Verwundeten „Wilhelm, hilf', ich bin ge stochen." schritt

Wilhelm Schwaigler ein, brachte den Max Schennach zu Falle und entriß ihm mit Hilfe des Schwerverletzten die Waffe. Max Schennach erhielt ein Jahr schweren Kerker mit einem Fasttag im Monate. Almen, 22. September. Dieser Tage erhielt unsere Gemeinde ein neues Geläute aus der altrenommirten Glockengießerei der Firma Johann Graßmayr in Wiltkjn. Diese Firma lieferte uns nämlich vier neue Glocken in den Tönen D (300 Kg ), Gr, A und C zur alten F-Glocke. Am 20. September, an welchem Tage, anläßlich

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Pagina 10 di 16
Data: 07.05.1910
Descrizione fisica: 16
„ 17. Rehola Josef, Reutte 227 18. Hüter Franz, Reutte 232 „ 19. Hosp Martin, Breitenwang 2361/2 „ 20. Lutz Alois, Vils 243 „ Schlecker: 1. Storf Franz, Reutte 0 Teiler 2. Turri Em., Reutte 3 /4 n l<2 3. Witwer Alex, Wertach 3 /4 „L 4. Grill Norbert, Reutte 2 „ 5. Singer Hans, Plansee 3 3 / 4 „ 6. Singer Adalbert, Reutte 51/4 „ 7. Geisenhof Andr., Vils 51/2 „ 8. Unterbuchner Franz, Reutte 5 3 /4 „ 9. Specht Joach., Breitenwang 163/4 „ 10. Schedle Hans, Heiterwang 18 „ 1l Kerber Max, Breitenwang

/4 „ 28. Rapp Jos., Wängle 81V. tt 29. Lutz Alois, Vils 82V- II 30. Reinstadler Otto, Breitenwang 84 II Ehrenscheibe: 1. Wohlfahrt Ludw., Wertach 66^/4 Teiler 2. Pohler Jos., Vils 100 „ 3. Hüter Franz, Reutte 102 „ 4. Singer Hans, Plansee 120 n 5. Kerber Max, Breitenwang 161 „ 6. Kerber Ludw., Mühl 173Va n 7. Unterbuchner Fr., Reutte 1987- 11 8. Singer Adalb., Reutte 199 9. Witwer Alex, Wertach 212 „ 10. Specht Joachim, Breitenwang 215 „ Für die meisten Nummernschüss e, an einem Tag geschossen: 1. Pohler

Josef, Vils 50 Nr. 2. Forcher Rud., Weißenbach 45 3. Storf Franz, Reutte 31 11 4. Kerber Max, Breitenwang 28 n 5. Unterbuchner Fr., Reutte 25 6. Poberschnigg Hans, Lermoos 22 „ 7. Wöber Ras., Schattwald 21 „ Serie zu 5 Schüsse: 1. Turri Emanuel, Reutte 24 Kreise 2. Unterbuchner Fr., Reutte 23 „ 3. Pohler Jos., Vils 23 „ 4. Singer Hans, Plansee 22 5. Forcher Rud., Weißenbach 22 6. Storf Franz, Reutte 22 „ 7. Specht Joach., Breitenwang 21 „ 8. Wöber Ras., Schattwald 21 ■ 9. Grill Norbert, Reutte

21 10. Kerber Max, Breitenwang 21 A 11. Müller Gg., Zöblen 21 12. Kramer Joh., Wertach 21 13. Roth Peter, Vils 21 14. Jörg Klemens, Wertach 21 15. Kerber Wilh, Vorderhornbach 21 n Meisterschaft zu 30 Schüsse. 1. Turri Emanuel, Reutte 123 Kreise 2. Unterbuchner Franz, Reutte 121 „ 34 Teiler 50V 2 „ 581/2 „ 1041/2 „ 116^/4 „ 121i/ 2 „ 1391/2 „ 149 „ 154 lo9 „ 165 „|8 160 „}& 165 „U 3. Singer Hans, Piansee 112 Kreise 4. Forcher Rud., Weißenbach 114 . ti "5. Wöber Ras., Schartwald 109 „ 6. Rapp Jos., Wängle 108

„ 7. Grill Norbert, Reutte 108 „ 8. Kramer Joh., Wertach 104 „ 9. Pohler Jos., Vils 104 „ 10. Poberschnigg Otto, Lermoos 104 „ 11. Kerber Wilh., Vorderhornbach 103 „ 12. Kerber Max, Breitenwang 102 „ 13. Poberschnigg Hans, Lermoos 102 „ 14. Jörg Klemens, Wertach 101 n 15. Roth Peter, Nils 97 ii Schützenkönig zu 90 Schüsse. Turri Emanuel, Reutte 363 Kreise ' Oetztaler Schützenbund. Man schreibt uns j aus Oetztal, 4. Mai: Letzten Sonntag fand in ; Sölden beim Sonnenwirt Gstrein die Neuwahl der - Vorstehung

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Pagina 15 di 16
Data: 25.03.1905
Descrizione fisica: 16
Dag Dirndl als klein's Lind in der Pfleg mar?" setzte er schnell verbessernd hinzu. Ter Bursche nickte und verharrte m stummer Erwartung der weiteren Aeußerung des Vaters. Von dieser hing doch sein und des Mädchens Glück ab. Eine Weile saß der Alte schweigend, das graue Haupt nach denklich in die rechte Handfläche ge stützt, dann erklärte er in einem eigentümlich sanften Tone, welcher Max beinahe fremd berührte und m Verwunderung setzte: „Habs schon oft g'hört, die Christl ist ein braves Dirndl

, das sie beim Brameshuber gut auferzogen haben. Obwohl es nicht zum verachten war', wenn eine in die Eh' Geld mitbrächt', so will ich doch nix dreinreden, wenn du die Christl durchaus haben willst und wenn die Eh' damit zum Glücke wird. Aber mit dem Brameshuber muß ich darüber schon noch reden. Alsdann ganz Ja Hab' ich noch nicht g'sagt. Verstanden!" „Mein guter Vater!" jubelte Max, ergriff die Rechte seines Va ters und dankte gerührt für die Güte, welche er in diesem Falle nicht erwartet hatte. Allein

der Müller wehrte ab und so verließ Max erleichterten Herzens die Mühle. Noch nie war er so fröhlichen Gemütes nach dem Schmiedhävschen gewandert, wie heute. „Kathrein, stellt den Tanz ein!" So. heißt eine alte Bauern regel, denn das Hochzeithalterl hat an diesem Tag bis zum Beginn der Faschingszeit ein Ende. Ter Katharinentag war längst vorüber und seitdem herrschte in-der Erlmühle ein anderer Geist, welchen die Schmied-Christl als junge Müllerin mit hineingebracht hatte. Ließ die Ordnung früher

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Pagina 13 di 20
Data: 05.11.1910
Descrizione fisica: 20
, die ihm stets Mißfallen eingeflößt hatten. Aber trotzdem warb er um die hübsche Witwe, trotzdem bot er alles auf, um ihr Jawort zu erhalten. Sie jedoch war nicht dazu zu bringen, das bindende Ja auszu sprechen, kokett wich sie seinem Drängen aus, ließ ihn heute hoffen, morgen verzagen, und stachelte dadurch seine Leidenschaft stets höher. Ein ganzer Mann jedoch — und ein solcher war Max Robert trotz seiner Liebeserkrankung — erträgt derartige Manöver schließ lich nur bis zu einem gewissen Punkt

; ist der erreicht, heißt's biegen oder brechen. Den Verstand hatte die Leidenschaft bei Robert zum Schweigen bringen können -- seinen Stolz zu beugen, war sie nicht imstande, und der hatte ihn endlich zu einem entschlossenen: Entweder — oder! angestachelt. Er war in die Residenz gefahren und hatte seine Werbung noch einmal wiederholt. Diesmal war es Franziska nicht gelungen, den Fluß seiner Rede zu unterbrechen, oder in andere Bahnen zu lenken — sie hatte anhören müssen, was Max zu sagen entschlossen

mit den großen in die Dämmerung flammenden Glut- augen. Jetzt hielt es — die Wagentüren öffneten sich — unter lautem Herzklopfen spähte Max nach dem Erscheinen der Gestalt, der seine ganze Seele entgegenflog. Aber er gewahrte sie nicht unter den wenigen Personen, die den Waggons entstiegen. Sein Pnlsschlag stockte, seine Stirne bedeckte sich mit kaltem Schweiß — — nein, nein, — sie war doch da — sie mußte gekommen sein! Wie unsinnig lief er die Wagenreihe entlang, laut Franziskas Namen in die Kupees

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