., Sonnt. 21. Sept. Matthäus, Mont. 22. Sept. Mauritius Die WM« in den öeuWen Reichstag. 82-rozentige Wahlbeterligrmg. Ungeheuerer Gewinn der NaUgnalsLZialisLen. Starker Erfolg der KomMnniften. Erhebliche Verluste der SozialdemolraLen. 188 Abgeordnete mehr als bisher. Stimmenanzahl Sozialdemokraten 8,537.000 Deutschnationale Volkspartei .... 2,458.417 Zentrum 4,128.929 Kommunisten 4,587.708 Deutsche Volkspartei 1,576.149 Staatspartei (Demokraten) 1,322.608 Wirtschaftspartei 1,360.581 Bayerische

Volkspartei 1,058.556 Nationalsozialisten ....... 6,401.210 Landvolksliste 971.046 Konservative Volkspartei 313.964 Deutsche Bauernpartei 337.347 Christlichsozialer Volksdienst .... 856.127 Volksrechtspartei 4 Mandate, Landbund 3 Mandate, Deutsch-Hannoveraner 2 Mandate, Sächsisches Landvolk 1 Mandat. Auf die Splitterparteien entftelen 286.929 Stimmen ohne Mandate. Mandate Stimmen-Zu- und -Abnahme gegenüber d. letzten Reichstag Mandate bisher 143 — 600.000 152 43 — l,920.000 78 69 4- 1,000.000

61 76 H- 1,340.000 45 26 — 680.000 26 22 — 300.000 25 23 — 43.000 23 18 - - 36.000 17 105 -f- 5,565.000 13 16 -l- 500.000 9 o 6 8 14 573 Abgeordnete im Deutschen Reichstag. Der neue Reichstag rveist 573 Abgeordnete (der alte hatte 490) auf. Das prozentuelle Stärke verhältnis der einzelnen Parteien im neuen Reichs tage ist: Sozialdemokraten 24.7, Deutschnationale 7, Zentrum 12, Kommunisten 12.8, Deutsche Volks partei 4.6, Staatspartei 3.7, Wirtschaftspartei 3.9, Bayerische Volkspartei 2.8, Nationalsozialisten

18.2, Deutsches Landvolk 3.8, Volksrechtspartei 2.7, Splitterparteien 3.8. Es verlieren: die So zialdemokraten 9, die Deutsche Volkspartei 19, die Demokraten (Staatspartei) 3, das Landvolk 6, die Deutsche Bauernpartei 2 Mandate. Gewon nen haben: die Nationalsozialisten 93, das Zen trum 8, die Kommunisten 22 und die Bayerische Volkspartei 1 Mandat. * Aus Bayern werden 49 Abgeordnete in den neuen Reichstag einziehen. Hievon stellen die Sozialdemo kraten 12, die Kommunisten 2, die Bayerische

für den Aufklärungs- und Nachrichtendienst. Ausland. Veutlckes Reich. (D i e n e u e M i l i t ä r v o r l a g e.) Dem deutschen Reichstag ist der Gesetzentwurf über eine Friedens präsenzstärke des deutschen Heeres zugegangen. Danach wird diese vom 1. Juni 1911 ab allmählich derart erhöht, daß sie (wie bereits mitgeteilt) im Laufe des Rechnungsjahres 1915 die Zahl von 515.321 Ge meinen, Gefreiten und Obergefreiten erreicht. Beteiligt sind Preußen mit 399.026, Bayern mit 57.133, Sachsen mit 38.911, Württemberg

. Es kann sehr zweifelhaft erscheinen, ob unter diesen Umständen der Reichstag noch lange arbeiten kann. Die preußische Amnestieaktion anläßlich des 80. Geburtstages Hindenburgs hat zu insgesamt mehr als 5000 Einzelbegandigungen geführt. Das Gesamtergebnis der Hi «Idenburg-Spende be läuft sich auf 9 bis 10 Millionen Mark. Hievon treffen 61/2 Millionen auf die offiziellen Samm lungen und 2 1/2 Millionen auf den Erlös der Hin- denburg-Marken der Reichspost. Die Angestellten-Versicherungs-Wahlen ergaben im ganzen Deutschen

Landtages unmittelbar nach den Neuwahlen fei nicht geplant, da anfangs März schon wieder die Sitzungen deS Parlaments beginnen. Der Tiroler Landtag wird zu gleicher Zeit einberufen werden, wie der böhmische, nämlich im Juni, bis zu welcher Zeit der Reichstag das Budget erledigt haben dürfte. Der gemeinsame Voranschlag. Wien, 20. Dez. Der den Delegationen vorge legte Voranschlag über die gemeinsamen Ausgaben und Einnahmen weist ein GesamtnetloerforderniS von 386.923.102 K. au?. Hievon entfallen

einer Erklärung der Reichsregierung" erfolgt. Der Kanzler wird im Reichstag seine große politische Rede halten und daran schließt sich voraussichtlich eine Aussprache an, welche eine Klärung der innenpoliti schen Lage bringen dürfte. Andernfalls hält man die Auflösung des Reichstages kaum noch für vermeidbar. Im überfüllten Zirkus Krone in München sprach am Mittwoch abends Adolf Hitler über „Die politische Lage". Aehnlich wie schon in Berlin in seiner Rede im Sportpalast polemisierte Hitler

Neichsangehörige, die in Tirol oder Vorarlberg ihren Wohnsitz oder ständigen Aufenthalt haben und am 5. März 1933 in einem deutschen Grenzorte zum Reichstag wählen wollen, müssen sich vom Deutschen Konsulat einen Stimmschein ausstellen lassen. Bei Stellung des Antrages ist der Reisepaß oder der im Kleinen Grenz verkehr eingeführte Ausweis (mit Lichtbild) vorzulegen. Ende des Monates Februar wird ein Beamter des Deutschen Konsulates Innsbruck nach Kufstein kom men. welcher die Anträge zur Ausstellung von Stimm

japanischer Verbände aus den USA.-Stützpunkten im Pazifik. 11. Der Führer brandmarkt im Deutschen Reichstag Roose velt als den Hauptschuldigen am Krieg. In einem Ueber- blick über die gigantischen Kampserfolge im Osten teilt der Führer mit, daß bis zum 1. Dezember 3 806 865 So- wjetgefangene eingebracht wurden. Vernichtet oder erbeu tet wurden 21391 Panzer, 32 541 Geschütze und 17 322 Flugzeuge. Im gleichen Zeitraum wurden 2191 britische Flugzeuge abgeschossen und 6 516 791 BRT. Handelsschisss- raum