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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 12
Data: 14.11.1925
Descrizione fisica: 12
der Behörden die revolutionären Säfte Jungtirols regten, galt als eine Art junge Berühmtheit. Bor allem an dem Beispiel Hebbels und Grillparzers entflammte sich nun Pichlers Lust, sich im Drama zu versuchen. Er arbeitete an einem Stück, das den Untergang des römischen Königreiches behan delte. Hebbel gefiel die Art, wie Pichler die klare Plastik des Ausdruckes, die ihm eigen war, mit philosophisch geschulten Gedankengängen vereinte. Realistische Zeitanschauung in klassische Form zu prägen

, wie er es vor allem« in zahllosen Disti chen über Politik und Kunst pflegte, hatte er mit ihm gemein. Er lobte das Stück und sagte ihm eine Zukunft voraus?) Hierin täuschte sich Heb bel ausnahmsweise. Pichler klammerte sich an die Worte seines Vorbildes und arbeitete noch jahr zehntelang an diesem und anderen Stücken, ohne Erfolg zu haben?) Ganz hat er es nie einge sehen, daß sein Talent zum Dramatiker nicht ge schaffen war. Und hierin mag er wohl von Hebbels Natur abweichen. Als Pichler von Wien wegzog (1849), blieb

er noch viele Jahre mit Hebbel in Verbindung. Sein Briefwechsel mit Hebbel ist der einzige, der ge sammelt veröffentlicht wurde. Schon bei F. Bam berg'') ist jedoch die Sammlung nicht vollständig. Die Ergänzung im Euphorion ^) kann ich mit einem bisher unbekannten und unveröffentlichten Briefe Hebbels an Pichler, der sich im Besitze des Autographensammlers Volksschuldirektors Wagner in Kufftein befindet, vervollständigen. Es ist einer der interessantesten Brüefe Hebbels an Pichler und lautet

: Sr. Wohlgeboren, Herrn Professor Pichler in Innsbruck, Wittlings Buchdruckerei. Wien, den 11. August 1850. Geehrtester Herr! Sie hätten ein Recht, ungehalten, ja ernstlich böse auf mich zu seyn, wenn ich nicht annehmen dürfte, daß Sie aus öffent lichen Blättern erfahren haben, wie es mir im letzten halben Jahre ergangen ist. Aber, so wie Sie wissen, daß ich längere Zeit krank gewesen bin. so wird es Ihnen auch nicht unbekannt geblieben feyn, daß ich nach meiner Wiederherstellung eine Reise machte

für das ganze Verhältnis. Ich brauche Ihnen 8 ) Brief an Pichler, 13. Dezember 1852. 4 ) Das umgearbeitete Stück wurde 1861 unter dem Titel „Die Tarquinier" v. D. Lit. Der Nürnberg das erstemal gedruckt. *) Hebbels Briefwechsel, 2 Bde. Berlin, Grote. 1890. •) 7. Dd. S. 96. nicht erst zu sage», daß es nicht meine Schuld war, wenn der klaffende prinzipielle Widerspruch sich erst nach Abschluß der Ver bindung zeigte. Es gibt Leute, die sich einbilden, daß Männer, wie Spatzen, einzufangen seyen. Ihre Tagebuch

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 08.03.1935
Descrizione fisica: 8
um das Schießweseil er warb, darf man dem rüstigen Manne aufrichtig Glück wünschen. -1 - * Wörgl. Ehrenbürgerfeier. Regierungs - Kom missär Martin Pichler hat bekanntlich am 2. Jänner nach Anhören des Beirates dem Herrn Medizinalrat Dr. Angeli für sein charitaives Wirken in der Markt gemeinde das Ehrenbürgerrecht verliehen. Die offizielle Feier findet null am Sonntag. 17. März, im Gasthof Neue Post um 3 Uhr statt. TON-KINO WÖRGL 642* Samstag, 9. März, 8 Uhr — Sonntag, 10. März, 3,5 und 8 Uhr Wolf Albach-Retty

, Rose Barsoni in . . und es leuchtet die Pußta mit dem unübertrefflichen Tibor von Halmay, Heinz Salfner und Karoly Sui?ar Mittwoch, 13. März, abends 8 Uhr Der weiße Häuptling mit Gaorge O'Brien. — Ein spannender Roman aus den wilden Pioniertagen des amerikanischen Westens. b Wörgl. ZurEhrun g des Andenkensanden Herrn Landeshauptmann Dr. F.ranzStumpf regte Herr Kommissär Pichler Spenden zugunsten der Winterhilfe an. Am Sonntag findet in der hiesigen Pfarrkirche der Trauergottesdienst für den Herrn

Landes hauptmann statt. An der Feier werden sich alle vater ländischen Vereine korporativ, die Schuljugend usw. be teiligen. Nach dem Gottesdienst findet im Rathaus unter dem Vorsitz des Kommissärs Pichler eine Trauersitzung statt, an welcher die Beiräte und die Vertreter der aus gerückten Vereine usw. teilnehmen. — Der Herr Bundes präsident Miklas gewährte anläßlich seiner Anwesen heit in Innsbruck dem Landtags-Abgeordneten Pich ler eine Unterredung, wobei die wirtschaftlichen Ver hältnisse

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