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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 03.09.1919
Descrizione fisica: 8
, den Anschluß Vor arlbergs an die Schweiz anzuerkennen, wenn es die Schweiz verlangt und der Völkerbund seine Zustim mung gibt. Zusammentritt der Nationalversammlung. Wien, 1. Sept. Da der Staatskanzler Dr. Renner voraussichtlich am 5. Sept. in Wien ein- treffen wird, dürfte der Hauptausschuß am 6. Sept. und die Nationalversammlung am Sonntag den 7. Sept. zusammentreten. Wie Italien einst über Deutschsüdtirol , dachte. Adolf Pichler berichtet in seinen Erinnerungen an 1848 „Das Sturmjahr" über eine höchst

durchführen. — Auch die Presse nimmt an dem 100 Geburtstage Adolf Pichlers regen Anteil. Neben dem „Tiroler Grenzboten", der in vorliegender Ntmnner eine Festbeilage verausgabt, und den Innsbrucker Blättern hat auch das „Vorarlberger Tagblatt" in Bregenz eine „Adolf-Pichler-Nummer" herausgegeben. Dieselbe bringt einen längeren wert vollen Beitrag des heimatländischen Schriftstellers Aurelius Polzer, eines Schülers und Freundes Pichlers, ferner einen Artikel von Dr. Ludwig v. Hörmann, eine Auswahl

aus den Werken des Tiroler Dichters und einen Auisatz von Dr. Emil Allgäuer über die Tagebücher Pichlers. Im „Rosenheimer Anzeiger" vom 2. September veröffentlicht Schriftsteller August Sieghardt-Kufstein einen Festaufsatz zu Adolf Pichlers. 100. Geburtstag. — Möge sich erfüllen, was Aurelius Polzer in seinem Pichlerartikel von dem Dichter sagt: „Uns aber darf Pichler nicht gestorben sein, uns muß er im Gedächtnisse und in seinen Werken fortleben, uns und dem kommenden Geschlechte, als Führer und Vorbild

ihn übrigens auch als Gelehrten an. denn meines Wissens lieferte Adolf Pichler die erste erschöpfende geognostische Beschreibung des Kaisergebirges und bekanntlich war er es auch, der zuerst in der Tischoser - Höhle Reste von Höhlenbären entdeckte und auf diese nachmals be rühmt gewordene prähistorische Fundstätte aufmerksam machte. Von Zeit zu Zeit sah man ihn mit Geologen - Hammer und Sammelbüchse inmitten seiner Schüler durch die Stadt schreiten und auch verwandtschaftliche Beziehungen führten

ihn als Professor nach Kufstein; denn seine Frau war eine Nichte des Apothekers Stenzl, in welchem Hause er oftM Besuch weilte. Es erfreute sich Kufstein also in mehrfacher Hin sicht eines näheren Verhältnisses zu Adolf Pichler und es wird der Stadt für immer zur Ehre gereichen, daß sie im Jahre 1889 mit einer würdigen und volks tümlichen Feier zu dessen 70. Geburtstage den Reigen der öffentlichen Huldigungen eröffnete, zu einer Zeit, wo der Dichter noch schwer unter der Bitterkeit des Verkanntseins litt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 07.05.1932
Descrizione fisica: 8
Verhältnissen nicht einmal die gegenwärtigen Vorschreibungen geleistet werden können. Die Versammlung ging ohne weitere Beschlutzfassung zu Ende und es bleibt weiterhin dem Gemeinderate Vor behalten, diese schwierige Frage einer glücklichen Lösung zuzuführen. Alls dm deutschen Nachbarreich. Oberaudorf. Vortrag über Adolf Pichler. In nächster Nähe des bayerischen Erenzortes steht das Ge burtshaus des grotzen Tiroler Dichters Adolf Pichler, das alte Zollhaus von Erl, das nun eine prächtige Ge denktafel ziert

literaturbeflissener Zuhörer im Saale des Hofwirtes am Abend des 30. April (vor der Eröffnung des Passionsspieles in Erl) sprach und plauderte er in seiner frischen und gemütvollen Art über den berühmten Sohn des benachbarten Tiroler Unter landes, schilderte den Werdegang des Dichters, der auch ein so anziehendes Menschliches Antlitz trägt, so lebendig und erfühlend, datz die Versammelten nicht müde wur den. zu lauschen. Leben, Kämpfen und Dichten des wacke ren deutschen Mannes Pichler zog am Geiste der Pichler

freunde vorüber und sie vernahmen, welch knorrige, eigen willige Bergnatur Pichler gewesen ist, wie er in der Ju gend für Vaterland, Heimat und Liebe erglüht ist. dann unermüdlich schaffte und Perlen der lyrischen, epischen und erzählenden Dichtung seinem Volke schenkte und bis in seine alten Tage, da sich auch der äutzere Ruhm ein- stellte, das Feuer seines kraftvollen Fühlens und Den kens bewahrte. Paulin verstand es ausgezeichnet, uns den „Alten vom Berg" so menschlich nahe zu bringen

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