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Tiroler Grenzbote
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Pagina 9 di 12
Data: 20.12.1930
Descrizione fisica: 12
Die Weitspielbank von Monte Carlo un» ihre Geschichte. Das ganze Jahr hindurch strömen die Spieler der ganzen Welt nach Monte Carlo, geblendet, in der Hoffnung, dort ihr Glück zu machen. Das Fürsten tum Monaco, diese Zroergmonarchie im Süden Frankreichs, kaum einige Quadratkilometer groß, was wäre es. wenn es nicht seine Spielbank Monte Carlo hätte? In den Fünfzigerjahren des vorigen Jahrhunderts war Monte Carlo noch ein kleiner Markt, in dem die Fürsten Grimaldi seit Ur- gedenken sahen, deren

Ahnen bekanntlich Seeräuber waren. Die ganze Umgebung war eine Steinwüste und die damalige Fürstenfamilie stak immer tief in Schulden. Damals in den Fünfzigerjahren hatte der Fürst von Kaiser Louis Napoleon III. die Zustim mung erhalten, in seinem kleinen Lande eine Spiel bank zu gründen. 1857 trat der Fürst an den Chef redakteur Aubert vom Pariser „Charivari" mit dem Vorschläge heran, in Monte Carlo diese Spielbank zu gründen. Eine Aktiengesellschaft von 2 Millionen Franken Kapital wurde gegründet

und das Spiel- iasino in der Villa Bellevue errichtet. Aubert, der die Sache in die Hand nahm, muhte dem Fürsten 40.000 Franken jährlich Pacht zahlen, doch ging die Spielbank derart schlecht, dah man nach zwei Jahren schon den Plan erwog, die Sache wieder auszugeben. Da trat der Pariser Finanzmann Fran cois Blanc an den Fürsten heran und machte sich er- öötig, die Spielbank ganz neu umzugestalten. Der Fürst ging darauf ein und binnen einem Jahre ver wandelte Blanc die Steinwüste von Monte Carlo

, was bekanntlich bis zum heu tigen Tage geblieben ist, da alle Notwendigkeiten der Fürst bezahlen muß. Im Laufe der Sechzigerjahre entstanden weitere herrliche Paläste und im Jahre 1869 erfolgte die Grundsteinlegung zum heutigen Prunkbau des Spielkasinos. Ein Wunderwerk in byzantinischem Baustil, mit Marmorsäulen, Gold kuppen und feenhafter Einrichtung. In Monte Carlo wird bekanntlich nur Roulette gespielt. Gespielt wird nur mit Spielmarken. Jeder Spieler muh für fein Geld, das in allen Währungen der ganzen

Welt nach Monte Carlo strömt, Spielmarken kaufen, und mit diesen wird gespielt. Wie enorm groh der Betrieb der Spielbank ist, kann man daraus er sehen, dah 600 Croupiers Tag und Nacht an den Spieltischen tätig sind, um mit ihren, Rechen die Ver luste der Spieler einzustreichen und die Gewinste auszuzahlen. 60 Chefs sind da, um wieder die Crou piers zu überwachen. Ein Croupier hatte vor dem Kriege ein Gehvlt von jährlich 4800 Franken, heute bezieht er 36.000 Franken, außerdem ist er pensions

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Pagina 1 di 8
Data: 08.12.1917
Descrizione fisica: 8
emporragende Melettamassiv vorzugehen und stürmten trotz verzweifelter Gegenwehr die Bollwerke Monte Badelecca, Monte Fondarezza, Monte Miela und den Monte Meletta selbst. Heute vormittags wurde der Monte Como dem Feinde ent rissen Der Feind geht weiter zurück. Gestern und heute sind über 9000 Gefangene, darunter 2 Brigadiere, über 40 Geschütze, zahl reiche Maschinengewehre, Minenwerfer, Granatenwerfer und sonstiges Kriegsmaterial eingebracht worden. So weit bekannt ist, sind die eigenen Verluste — dank

angelegte, reich ausgerüstete Abwehrein richtungen stützten die mit aller Zähigkeit geführte Verteidigung. Hoher Schnee und strenge Kälte er schwerten das Vorwärtskommen. Aber sorgfältige Angriffsvorbereitung und die Tapferkeit unserer aus allen Teilen Oesterreichs und Ungarns stammenden An greifer wußte jedweder Gegenwirkung Herr zu werden. Vorgestern frtih fiel der Monte Ba de l e c e a und der Monte Tondarecar. Am Mittag stand das 3. Kaiserschützenregiment auf dem Monte Miela. Gegen Abend brach

vor un serem umfassenden Anstürme der italienische Widerstand auf dem Meletta zusammen. Die von Valstagna heraufstrebenden Verstärkungen wurden durch östlich der Brenta stehende Batterien in der Flanke gefaßt. In den gestrigen Morgenstunden verlor nach er bittertem Ringen der Feind den Monte Como und die Rückhaltstellung bei Foza. Um 2 Uhr nach mittags streckte, bei 24 Stunden völlig eingeschlossen, die tapfere italienische Besatzung auf dem Monte C a st e l G o m b e r t o die Waffen. Alles Gelände

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Pagina 1 di 8
Data: 24.11.1917
Descrizione fisica: 8
des Sperrgebiets für den U-BootskrieH. Die lkSootsbeute im Monat Oktober. |H Qiflfotl ' abgewieftn. — Zw-schenDrenta und Piave erstwmten l!l ölüSiu!. jR oTfe r schützest ooral?!. Regiment und Wärt temberger den Monte Föptana Secca und den Mon:e Die haupisächlicksten Kümpfe in Weischlcrnd spielen, sich gegenwärtig zwischen der Brenta und dem Piave- fluß ab. Dort eroderten wir an den Nordhängen des Monte Tomba (870 m) im oberen Piav.tal in harten Kümpfen itallenrsche Stellungen, die uns der Feind trotz schwerer

Verluste vergeblich zu entreißen versuchte. Das Feuer der deutschen Artillerie und Maschinengewehre lichtete die Reihen des in dichten Haufen anstürmenden Feindes. Die Infanterie warf ihn in seine Ausgangsstellungen zurück. Der Monte Tomba steigt gegen Westen zum Monte Pallone (1^17 m) und Monte Cappa (1779 ni) an. H ntcr dieser letzten Barriere liegen nur mehr wenige niedrige Hügel der vencliamschen T efebene vor. An der un tcren Pwve schießt die italienische Artillerie planmäßig die auf dem Ostuser

— die Beschießung von Orten im Etschlale wieder ausgenommen. Besonders abgesehen haben sie es ans Villa Lagarina. Leider wurde bei dieser Gelegenheit auch die schöne, mit Stukkaturen reich ausgestartete Denkmalkirche beschädigt. Heldenkämpfe der Tiroler Kaiserschützen. Wien, 22. Nov. (Amtlich.) Westlich des Monte Moletta würben italienische Angriffe durch Geaenstns, >ecca Spinuccia. Auf dem Monte Fontana Sccca nahmen wir 200 Alpini gefangen. Ein neuer englischer Durchbruchsversuch im Westen gescheitert. Berlin

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Pagina 1 di 8
Data: 01.07.1916
Descrizione fisica: 8
für Eure Söhne und Brüder gleichfalls den „Tiroler Grenzboten". fPHP Zur Sinfendung des Bezugspreises bilden Keule beitisgenden NosleriagscKein zu benützen! VondenKriegsschauplätzen. Abgeschlagene feindliche Angriffe zwischen Etsch und Brenta. 530 Kefarrgene. Wien, 28. Juni (Amtlich.) Gestern griffen die Italiener zwischen Etsch und Brenta an mehreren Stellen an, so am Val dei Fosi, am Pasubio, gegen den Monte Rasta und am Vorterrain des Monte Zebio; alle diese Angriffe wurden blutig abgewiesen

. Bei den von stärkeren feindlichen Kräften geführten Vorstößen gegen den Monte Rasta fielen 530 Gefan- genene, darunter 15 Offiziere, in unsere Hände. Heftige Kämpfe an der Jsonzofront. Wien, 29. Juni. (Amtlich.) Gestern nachmit tags begannen die Italiener, einzelne Teile unserer Front aus der Hochfläche von Doberdo lebhafter zu beschießen. Abends wirkten zahlreiche schwere Batterien gegen den Monte San Michele und den Raum von San Martino. Nachdem sich dieses Feuer auf die ganze Hochfläche ausgedehnt und zu größter

Stärke gesteigert hatte, ging die feindliche Infanterie zum Angriff vor. Nun entspannen sich, namentlich am Monte San Michele, bei San Martino und östlich von Vermegliano, sehr heftige Kämpfe, die noch fort- dauern. Alle Vorstöße des Feindes wurden zum Teil durch Gegenangriff abgeschlagen. Am Görzer Brücken kopf griffen die Italiener den Südteil unserer Pod- ' gora-Stellung an, drangen in die vordersten Gräben ein. wurden aber wieder hinausgeworsen. Zwischen Brenta und Etsch gingen feindliche

Ab teilungen verschiedener Stärke an vielen Stellen gegen unsere neue Front vor. Solche Vorstöße wurden im Raume des Monte Zebio, nördlich des Posina - Tales, am Monte Testo, im Brandtale und am Zuana- Rücken abgewiesen. In diesen Kämpfen machten un sere Truppen etwa 200 Gefangene, v. Höfer, FML. Drei italienische Dampfer versenkt. London, 29. Juni. Die italienischen Dampfer „Monibello", „Roma" und „Pino" wurden versenkt. Erzherzog Eugen über den Krieg mit Italien

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Pagina 1 di 8
Data: 03.06.1916
Descrizione fisica: 8
zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine vierspaltige Zeile oder deren Raum 12 h; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengenommen. ^Mrfch«KUngstage: Jeden Mittwoch und Samstag. —— eine grafte MW nn Her lliifden «W. viele englilehe Setzitle vernichtet. — Weitere glSnzencke Lrkslge in Süütirol r Bisher Sl.roo Sekangene» SIS Selehütze erobert, Oer Monte Balüs uns Ser Monte kengis in unlsrem Belitz. - BrtillerieirSmpte in Wolhvnien

, daß die deutsche Flotte bei diesem ernsten Zusammenstoß in tteuester Pflichterfüllung die ,hohen Erwartungen, die wir auf sie gesetzt haben, l wiederum voll erfüllt hat. Glänzende Fortschritte in Südtirol. Bisher 31.300 Gefangene und reiche Kriegsbeute. Wien, 1. Juni. (Amtlich.) Die unter Befehl Seiner k. und k. Hoheit des Generalobersten Erzherzog Eugen aus Tirol operierenden Stteitkräfte haben Asiago und Arsiero genommen. Der Monte Baldo und Monte Fiara sind in unserem Besitz. Unsere im Raume nördlich

von Asiago gegen Osten vorrückenden Kräfte haben die Gehöfte Mandriele erreicht und die Straße östlich von Monte Fiara und Monte Baldo überschritten. Oestlich von Arsiero wurden der Monte Cengio sowie die Höhen südlich von Cava und Tresche erobert. 900 Italiener, darunter 15 Offiziere, wurden gefangen genommen und 2 Maschinengewehre erbeutet. Bei Arsiero selbst faßten unsere Truppen auf dem südlichen Posina-Ufer Fuß und wiesen einen starken Gegenangriff der Italiener ab. Ebenso scheiterten feindliche

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Pagina 1 di 8
Data: 22.09.1917
Descrizione fisica: 8
75 Wirksames Arrkürsdigungs - Matt zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine vierspaltige Zerle oder deren Raum 12 h; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Aukündigungsämtern entgegengenommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Ende der 11. Isonzoscblacbt. Ä« den AnkMiyIih». Die elfte llonzofcblacbt. Der Kampf um den Monte San Gabriele. Wien, 19. Sept. (Amtlich.) Bei der Heeres gruppe des FM. Frhrn. v. Conrad führte der zur Wiedergewinnung

eines vorübergehend den: Feinde überlassenen Frontstückes bei Carsano angesetzte Gegen angriff zu vollem Erfolg. An Gefangenen wurden hier 6 Offiziere und über 300 Mann eingebracht. Wien, 20. Sept. (Amtlich.) Ein gegen den Monte San Gabriele ohne Feuervorbereitung ange- schter italienischer Angriff kam in unserem Feuer zum Stehen. Am Colbricon versuchte der Feind nach einer Minensprengung anzugreifen, wurde aber schon in der Bereitstellung wirksam gefaßt. Die Zahl der bei Car sano eingebrachten Gefangenen

Großkampflagen, die sich denen an unserer Westfront würdig an die Seite stellen lassen. So ist das Endergebnis der 11. Jsonzoschlacht ein rein taktischer Erfolg der Italiener, der im Zurück drängen der österr.-ungar. Front in die Linie Lolmein —Kal—Bainsizza—Madoni—Monte San Gabriele besteht. Irgendein strategischer Erfolg ist nicht er rungen. Der Monte Sau Gabriele allerdings ist zu einem entscheidend wichtigen inneren Berankerungspunkt sowohl der Front Tolmein—Monte San (Gabriele

als auch der das Wippachtal überquerenden Südfront ge worden. Wir können damit rechnen, daß am Monte San Gabriele neue heftige Kämpfe entbrennen werden. Fast 2 ,3 der italienischen.Zefamtstreitkräfte mit rund 41 Divisionen sind elngesM worden und haben bei 13.000 Gefangenen etwa 150.000 Mann Verluste an Toten und Verwundeten gehabt. Die österr.-ungar. Verluste sind nicht bekannt (der „Corriere della Sera" schätzt sie auf 100.000), an Gefangenen haben unsere Verbündeten etwa 25.000 Mann (nebst 60 Geschützen) eingebüßt

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Pagina 1 di 4
Data: 31.10.1917
Descrizione fisica: 4
—Auzza über schritten haben. Auch auf der Hochfläche von Bain- sizza—Heiligengeist bis in die Gegend des Monte San Gabriele wurde der Widerstand der Italiener gebrochen. Der Feind gab dort alles Gelände frei, dessen Besitz er in der 11. Jsonzoschlacht durch das Leben vieler Tausender erkauft hatte. Ter Anprall der Verbün deten vermochte in zwei Kampftagen die feindlichen Linien auf 50 Kilometer Frontbreite ins Wanken zu bringen. Bei den weichenden Italienern herrscht viel fach größte Verwirrung

der italienischen Arliiee unter der Mitwirkung der unvergleichlichen Stoßkraft deutscher Truppen zu einem großartigen Erfolg ausreifen. Die zweite italienische Armee ist völlig geschlagen. Am oberen Jsonzo hatten unsere alpenländischen Trup Pen — altbewährte Infanterie-Regimenter. Kaiser- jäger, Schützen aus Steiermark und Tirol — in den Frlsgebieten des Rombon und des Canin und auf dem Monte Stoll das Gelände und den Feind be zwungen. Südwestlich von Karfreit erstürmten Preuß.- Schlefier den hoch aufragenden

Monte Matajur. In heftigem Kampfe wurden die feindlichen Stel lungen südlich von Brh. die einst so heiß umstrittene Höhe „652" bei Bodice und der in Italien als isie- gespreis der 11. Jsonzo-Schlacht so sehr gefeierte Monte Santo erobert. Schon bei diesen Kämpfen wurde die Schlacht von mehr als 15 Kilometer auf italienisches Gebiet vorgetragen. Tagsdarauf fiel von unserer Jsonzosront die letzte Fessel eines seit 2*/» Jahren von uns glorreich ge führten Verteidigungskampfes : die von den Italienern

so hart erstrittene Stadt 6örz kam wieder in unseren Besitz. Die Italiener hielten unserem Ansturm nirgends Stand. Am Südflügel wurde Monfalcone durch unsere Vortruppen gewonnen. Oberhalb von Gradisca entrissen wir dem Feinde den Monte Forti n. Auf dem Castell von G ö r z hißten Abte-lungen des Karlovacer Infanterie Regi ments Nr. 96 um 2 Uhr früh unsere Fahne. In rascher Verfolgung des Feindes wurde westlich der befreiten Stadt der Jsonzo übersetzt und die Höhe Podgora erstiegen

; die Gefangenen- und Beutezahlen sind dauernd im Anwachsen. Inzwischen sind unsere Truppen auf der Karsthoch fläche über den Monte San Michele vorgedrun gen. Auch die Podgora-Höhe wurde ge nommen. Am Kartuschen Kamm wurde im Schnee und Sturm der Große Pal erstürmt. Auch im Gebirgslande nordwestlich von Cividale sind wir im raschen Fortschreiten begriffen. Die italienische Kärntner Front ist in den wichtigsten Abschnitten erschüttert. In Schnee und Sturm entrissen unsere Truppen dem Feinde

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Pagina 1 di 6
Data: 18.02.1944
Descrizione fisica: 6
zu dem barbarischen anglo-amerikanischen Bombenangriff auf die altehrwürdige Abtei Cassino eine Erklärung, in der es unter anderem heißt: Die feindliche Führung behauptet, den Angriff zur Ver nichtung der im Kloster befindlichen deutschen Truppen und Verteidigungsanlagen geführt zu haben. Demgegenüber stelle ich eindeutig fest: Als der Vatikan vor einigen Monaten durch Vermitt lung der Deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl an mich mit der Bitte herantrat, das Kloster Monte Cassino nicht in die Kampfhandlungen

erfunden. Tat sächlich befand sich seit dem Abtransport der Kulturfchätze kein deutscher Soldat mehr innerhalb des Klosters Monte Cassino. so daß weder der Beschütz der Abteigebäude durch amerikanische Artillerie am 15. Jänner noch der Luftangriff vom 15. Februar irgendwelchen militärischen Schaden an richtete oder auch nur einen deutschen Soldaten verwundete. Betroffen wurden lediglich die noch im Kloster verbliebenen Mönche und die italienischen Zivilflüchtlinge. Nach der nunmehr erfolgten

Vernichtung der Klosteranlagen ist die Einbeziehung des Klosters Monte Cassino in die deutschen Verteidigungsanlagen eine militärische Selbstverständ lichkeit. Die päpstliche Residenz Castel Gandolfo, die gleichfalls von anglo-amerikanischen Bombern angegriffen und schwer be schädigt worden ist, und wobei über 500 Personen, dar unter 16 Klosterschwestern, getötet wurden, ist niemals durch deutsche Truppen belegt gewesen. Die Exterritorialität dieses Gebietes ist ganz besonders geachtet worden. Ich stelle

sind auch alle päpstlichen Bullen, die Monte Cassino betreffen und seit dem 11. Jahr hundert gesammelt wurden, in den Klosterruinen verbrannt. Trotzdem sich auch während der Kämpfe am Venafro im Kloster Cassino und dessen Gelände keinerlei deutsche Trup pen befanden, wurde das Kloster Cassino selbst schon damals, wie das OKW. milteilt, durch weittragende feindliche Ge schütze beschossen. Die ganze Anlage des Klosters mit den vorgelagerten Höhenzügen ist für B.-Stellen völlig un geeignet und wäre deshalb auch militärisch

völlig sinnlos gewesen. Die Sintergründ» der Schorkentat Zerstörung aller geschichtlichen Werte Europas Berlin. Die Deutsche Diplomatische Korrespondenz stellt unter anderem fest: Die Behauptung, das Benediktinerkloster auf dem Monte Cassino sei ein deutscher Stützpunkt, ist als Lüge entlarvt. Die Behauptung, die Vatikanstadt und die päpstlichen Besitzungen in Castel Gandolfo und den um liegenden Ortschaften seien militärische Ziele, ist nicht einmal vom Feind gewagt worden. Damit erledigt

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Pagina 2 di 8
Data: 27.11.1915
Descrizione fisica: 8
im Konak weilen wird, bis seine stark erschütterte Gesundheit wieder gebeffert ist. Der Krieg mit Italien. Riva neuerdings beschossen. — Bomben würfe unserer Flieger auf Ala. Wien, 24. Nov. (Amtlich.) An der Tiroler Südfront wurde der Bahnhof und der alte Stadtteil von Riva wieder beschossen. Einer unserer Flieger belegte Baracken und Magazine von Ala mit Bomben. v. Höfer, FML. Der Kampf um den Monte S. Michele, Wien, 24. Nov. (Amtlich.) Am Görzer Brückeü- köpf trat gestern eine Pause

ein. da die Italiener nicht angriffen. Um so erbitterter wurde beiderseits des Monte S. Michele gerungen. Nördlich des Berges drangen starke italienische Kräfte nachmittags in unsere Stellungen ein. Steierische Infanterie und Honveds schritten zum Gegenangriff und warfen den Feind nach wechselvollen wütenden Nahkämpfen vollständig zurück. Mehrere Angriffe auf den Monte S. Michele selbst und im Raume von San Martina wurden Unter den schwersten Verlusten der Italiener abgewiesen. An- griffsversuche gegen unsere

Stellungen auf den Monte Der sei Busi wurden sofort durch unser Feuer erstickt. Der österreichische Tagesbericht. Wien, 25. Nov. (Amtlich.) Die erbitterten Kämpfe um den Raum zwischen der Wippach-Mün- dung und San Martino dauerten Tag und Nacht fort. Nördlich des Monte San Michele griff der Feind un aufhörlich mit starken Kräften an. Mehrmals gelang es ihm, in unsere Gräben einzudringen; immer jedoch, zuletzt in vielstündigem Nachtkampfe, warfen ihn die braven alpenländischen Infanterie^ Regimenter

Nr. 7 und 27 wieder hinaus. Ein Angriff der Italiener auf den Monte San Michele scheiterte gleich allen früheren. Auch bei San Martino wogte der Kampf den ganzen Tag hin und her, bis es schließlich spät abends den bewährten Honvedtruppen gelang, auch hier unsere Stellung vollständig zurückzugewinnen und zu behaupten. Der Brückenkopf von Görz. der Südteil der Stadt und die Ortschaften Savogna und Rupa standen unter heftigem Artilleriefeuer. Mehrere Bataillone griffen bei Oslavia an. Sie wurden zurückgeschlagen, zwei

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Pagina 1 di 4
Data: 29.08.1917
Descrizione fisica: 4
68 " Wirksames Arrkirrrdigirngs - Matt zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine vierspaltige Zette oder deren Raum 12 h; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengenommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. 8» de« KneM««Mei. Die Kämpfe am Jsonzo. Oer Monte Santo von uns geräumt. Wien, 26. August. Aus dem Ktiegsprefscquar tier wird gemeldet: Gestern waren Vorwiegend nördlich des Wippachtales große Kämpfe. Auf dem Plateau

Von Bainsizza schob der Feind unausgesetzt Kräfte heran. Am Tag und in der Nacht griff er dann Vielfach an. Unsere tapferen Truppen wiesen ihn überall ab, mehrmals im Gegen stoß. Besonders schwer wurde um den Besitz des Monte San Gabriele gerungen. Der Berg blieb in unserer Hand und der Feind erlitt schwere Verluste. Auch vor Biglia mißglückte ein feindlicher Angriff und dor Merna holten unsere Patrouillen aus einem zer schossenen Panzerauto ein Maschinengewehr. An der Jsonzofront waren heute morgens

heftige Gewitter regen. Der von uns in der Nacht vom 24. August kampf los geräumte Monte Santo wurde von den Italienern besetzt. Erbittertes Ringen um den Monte San Gabriele. Wien, 27. August. (Amtlich.) Die elfte Jsonzo- schlacht dauert fort. Die Angriffe des Feindes rich teten sich abermals gegen unsere Linien auf der Hoch stäche von Bainsizza-Heiligengeist und nördlich von Görz. Der Kampf wurde namentlich östlich von Auzza, too Steirer vom Regiment Nr. 47, Dalmatiner der 37er Schützen

und andere Truppen dem Feinde er folgreich entgegentraten, sowie auf dem heißumstrittenen Monte San Gabriele mit großer Erbitterung geführt. Die wackeren Verteidiger behaupten sich gegen alle Angriffe. Auf der Karsthochfläche nur Feldwachengeplänkel. Drei italienische Flieger wurden von der Erde aus ^geschossen. Erfolgreicher Angriff deutscher Truppen bei Czernowitz. ^ Gr. Hauptquartier, 27. August. (Amtlich.) 3m Osten brachte ein Angriff uns in den Besitz wich tiger Stellungen östlich von Czernowitz. Bisher

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Pagina 2 di 4
Data: 03.01.1940
Descrizione fisica: 4
in den Sieben Gemeinden schliestlich in eine Art von Maulwurfsbau verwandelt hatte, war schon in den ersten Vormittagsstunden des Silvestertages 1916 die liebe Sonne siegreich durch das trostlos graue Ge wölk hervorgebrochen. Solche Unmengen Schnee wie damals hat es wohl selten gegeben. Die Gipfel der um liegenden Berge, des Monte Zebio, der Zingarella, des Monte Kempel und des Monte Colombaro usw., erstrahlten in einem herrlichen, zarten Rosenrot, und an der ganzen Front herrschte Totenstille: kein Schuh

und etliche der jungen Offiziere zu mir in den Bataillonsunter- stand ein. Die Stellungen des Vosnisch-Herzegowinischen Infan terie-Regiments Nr. 2, dessen Feldbataillon ich damals befehligte, zogen sich von der Assastraste, in fast nördlicher Richtung verlaufend, über den Nordwesthang des Monte Colombaro und der Zingarella durch eine Mulde bis gegen den Roccolo (1846 m) hin, wo jene des ehem. Grazer Hausregiments, der „Belgier" (Infanterie-Reg. Nr. 27), begannen. Mein bereits erwähnter Unterstand befand

sich, wie an diese angeklebt, unter den Gipfel felsen des Monte Colombaro (1837 m). Das Jahr 1917 wurde entsprechend begossen, und erst gegen 3 Uhr früh traten meine Offiziere den „Rückzug" in ihre Stellungs abschnitte an Die Mittelstellung unter dem Gipfel des Monto Colombaro stellte ein ganz besonders schwie riges und gefährliches Stück meines Bataillonsabschnittes dar. Der dort jäh abfallende Schützengraben war näm lich nicht nur gänzlich vereist, sondern auch vom Gegner eingesehen, d. h. dieser hatte drüben

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Pagina 1 di 4
Data: 21.11.1917
Descrizione fisica: 4
entscheiden werde. „Daily Mail" erfährt aus dem italienischen Hauptquartier, daß nur noch 20.000 Einwohner in Venedig seien. Alle beweglichen Kunstwerke wurden in Sicherheit ge bracht. Der Dogenpalast ist ganz geräumt worden. Britische Monitore nehmen an der Verteidigung der Piave teck und beschießen den Feind an der Fluß mündung. Unsere militärischen Operationen in Oberitalien gehen indessen trotz Schnee uno Kalle weiter. Oesterr.- rmgar. Regimenter erstürmten bei zähem feindlichen Widerstand den Monte

Prassolan und deu Monte Peurna, wobei ein italienischer Regimentskommandank, 50 Offiziere und 750 Mann in unserer Hand blieben. Im Breniatale bemächtigten sich österr. Ungar. Truppen des Ortes Cismorr und der beiderseits davon ausragen den Höhen. Auch nordöstlich von Asiago verloren die Italiener wieder einige hartnäckig verteidigte Ge- birgsstellungen, obwohl sie — wie der Beriicht vom 18. November besagte — dieselben wieder zurück erobern wollten. Trotz stärkster Gegenangriffe behaup teten unsere

, die am 16. Nov. am linken Flügel der vorgehenden Armeen die BaUeriestellungen bei Cortkllazo an der Piavemündung mit schweren und mittleren Geschützen mit sichtbarem Erfolge angriff, helfen auch unsere Flieger wacker an dem Gelingen unserer Aktionen mit. So weidete der amtliche Wie ner Bericht'vom 18. Nov., daß die Fliegertätigkeit am 17. Nov. besonders rege war und Offizierstellver- treter Arrighi das 18. feindliche Flugzeug abge schossen hat. Starke Angriffe bei Asiago. Duero und der Monte KorueCas

unüberwindlichen Angriffskraft unserer Infanterie waren sie nicht gewachsen. Schritt für Schritt fiel die Sperre, wich der Feind zurück. In besonders erbitterten Kämpfen wurden Q u e r o und der nordwestlich vorgelagert? Monte Cornelias erstürmt und der Feind in seine ausgebaüten Stellungen aus dem Monte Tomba zurückgeworfen. Deutsche Sturmiruppen und das bosnisch-herzegowinische In fanterie-Regiment Nr. 2 zeichneten sich hierbei beson ders aus. 1100 Italiener fielen in die Hand der Sieger. An der unteren

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Pagina 2 di 8
Data: 31.07.1915
Descrizione fisica: 8
. Bei blutigen Kämpfen in den letzten Tagen in einer Höhe von 3200 Metern auf dem Monte Adamello überraschten Tiroler Grenz- truppen eine 100 Mann starke italienische Alpini-Ab- teilung und rieben sie vollständig auf. Die Sieger hatten einen Verlust von 10 Mann. Eine Belobung für unsere Truppen am Monte Piano. Der k. u. k. Landesverteidigungskommandant hat laut „Tiroler Soldaten-Zeitung" nachstehenden Befehl erlaffen: Um den von unseren Truppen bei Kriegsbeginn in Besitz genommenen, zum Großteile

auf italienischem Ge biete liegenden Monte Piano wogt seit vollen 3 Wochen der Kampf. Unsere dortige Besatzung stand und steht auch heute noch fast ununterbrochen unter schwerem Artilleriefeuer und hat eine Reihe von Angriffen weit überlegener italienischer Kräfte stets glänzend abgewiesen. Allen heldenmütigen Verteidigern, die den von uns okkupierten Boden am Monte Piano so kraftvoll und zäh verteidigten, spreche ich meine vollste Anerkennung und meinen besten Dank aus. Ich bin der festen Ueberzeugung

, daß der Monte Piano unter allen Ver hältnissen in unserem Besitze verbleiben wird. Gez.: Dan kl, G. d. I. Italien für Deutsche gesperrt. C h i a s s o, 28. Juli. Ein Rundtelegramm des Ministerpräsidenten an alle Grenzbehörden benachrich tigte dieselben, daß der Eintritt in Italien allen deut schen Reichsangehörigen verboten ist. Der Krieg mit Rußland. Die Kämpfe vor Warschau. — Ein Ort erstürmt. Gr. Hauptquartier, 28. Juli. (Amtlich.) Zwischen Mitau und dem Njemen wurden gestern noch etwa 1000 versprengte

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Pagina 1 di 8
Data: 24.07.1915
Descrizione fisica: 8
in den Uogeten. - Ein Kampf in den Cüften. Der Krieg mit Italien. Die amtlichen Berichte sind Originaldepeschen des k. k. Wiener Telegraphenkorrespondenzbureaus an den Tiroler Grenzboten. 3 italienische Bataillone bei Schluderbach vernichtet. Wien, 21. Juli. (Amtlich.) Im Görzischenge lang es dem Feinde, den Monte San Michele (östlich von Draussina) zu nehmen. Heute früh eroberte GM. Boog mit bisher zurückgehaltenen Kräften die Höhe zurück. Oestlich von Schluderbach griffen drei feindliche Ba taillone

den Monte Piano an. Sie wurden abge wiesen, fluteten zurück und verloren etwa zwei Drittel ihres Standes. v. Höfer, FML. Ein Angriff von 10 ital. Infanterie- Regimentern abgewiesen. Wien, 22. Juli. (Amtlich.) Auch gestern wütete die Schlacht im Görzischen mit unverminderter Heftig keit. Die tapferen Verteidiger schlugen alle Anstürme des Feindes glänzend ab. - Im Abschnitte von Monte Cosich bis Polazzo schoben sich die Italiener bis abends näher an unsere Stellun gen heran. Heute morgens

an. Fast immer führten die Kämpfe zum Handgemenge. Drei Stürme scheiterten gestern vor unseren Hinder nissen. In einzelne Grabenstücke gelang es dem Feinde einzudringen. Nachts wurde er wieder hinausgeworfen. Ebenso scheiterten Angriffe schwächerer mit Gasbomben bewehrter Kräfte bei Pevma. Auch zwei Vorstöße eines Regiments auf den Monte Sabotino wurden unter flankierender Mitwirkung unserer Artillerie blutig abgeschlagen. Unsere mit einzig dastehender Begeisterung und Zähig keit fechtenden Truppen

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Pagina 1 di 4
Data: 23.05.1917
Descrizione fisica: 4
. Deren Wucht richtete sich gegen unsere Stellungen zwischen Vodice und Salcano. Alle Anstrengungen des Angreifers blieben erfolglos. Er vermochte nicht einen Fuß breit Boden zu gewinnen. Am Vormittag führte der Gegner seine Masten mehrmals gegen den Monte Santo zum Sturm. Der erste Angriff brach, ehe er sich zu ent falten vermochte, in unserem Vernichtungsfeuer zu sammen. Beim zweiten bahnten sich welsche Abtei lungen in der Nähe des Klosters Monte Santo den Weg in unsere durch Trommelfeuer

zerschossenen Grä ben. Unsere braven Truppen, unter ihnen Marburger Landsturm, trieben den Feind im Gegenstoß mit dem Bajonett zurück. Am Abend schritten die Italiener, auf Artillerievorbereitung verzichtend, zu einem breit angelegten, uiächtigen Angriff, der sich zweimal gegen den ganzen Abschnitt Vodice—Monte Santo richtete. Bei Vodice gelang es den Sturmkolonnen unter schweren Verlusten, den Höhenkamm zu erklimmen. Das alt bewährte Infanterieregiment Nr. 41 warf sich aber auf den überlegenen Gegner

und zwang ihn in er bittertem Handgemenge zur Flucht. Die gegen Monte Santo eingesetzten italienischen Divisionen wurden schon durch unser Geschützfeuer in ihre Gräben zurückgejagt. Die gestrigen Kämpfe brachten uns über 200 Gefan gene und 4 Maschinengewehre ein. Unsere Flieger haben im Luftkampfe 5 italienische Flugzeuge abgeschossen. Schwere Kämpfe in der Champagne. Berlin, 21. Mai. (Amtlich.) Die gestrigen Angriffe der Engländer waren beiderseits der Straße Arras—Cambrai auf einer Frontbreite

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 01.09.1917
Descrizione fisica: 8
69 Wirksames Ankündigungs-Wratt zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine vierspaltige Zeile oder deren Raum 12 d; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengenommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Die Blefenfcblacbt am lsonzo. Bisher 10.000 Italiener gelangen. - Schwere Uerlulte des feindes. - fortdauernde erbitterte Kämpfe. Das Dingen um den Monte San Gabriele. No» den KnMnnMtzen. Die schweren Kämpfe bei Görz. Das Ringen

um clen Monte San Gabriele. Wien, 29. August. (Amtlich.) Das Ringen der rlften Jsonzoschlacht wuchs gestern zu besonderer Höhe an. Die Wucht des italienischen Angriffes war noch stärker als an den vorangegangenen Tagen. Der Er folg blieb unbestritten unseren Waffen. Außergewöhnlich heftig brandete der Kampf wieder um den Besitz des seit Tagen heiß umstrittenen Monte San Gabriele. Als es in den Abendstunden am Nordhange einer italienischen Kampfgruppe gelungen r>ar, in unsere Stellung einzudringen

Kampfmitteln, mit deren Hilfe der Feind unseren Widerstand niederzuzwingen versucht, trat gestern ein neues, in diesem Gelände kaum er wartetes : Oestlich von Britof ritt italienische Kavallerie gegen unsere Verschanzungen an; sie wurde von Ma schinengewehren empfangen und vernichtet. Für die heldenhaften Kämpfer auf dem Monte San Gabriele brachte der 29. August abermals heiße stunden. Immer wieder lief der Feind gegen das Bollwerk Sturm. Gegen Abend gelang es ihm, am Nordhange in unsere Grüben

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