1.263 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1916/26_01_1916/TIGBO_1916_01_26_1_object_7740913.png
Pagina 1 di 6
Data: 26.01.1916
Descrizione fisica: 6
durch das Erscheinen Sr. Exzellenz des Feldmarschall - Leutnants v. V., der selbst die Dekorierung vornahm und hiebei folgende Ansprache hielt: Herr Major! Kufsteiner Standschützen! Ich bin gekommen, euren Kommandanten und das Bataillon freudigst zu begrüßen. Seit Kriegs beginn steht das Bataillon Kufstein unter meinem Kommando. Der Herr Major hat die ersten zwei Monate als Kommandant der Pionierabteilung Vor zügliches geschaffen, mit seltener Sachkenntnis und außerordentlichem Fleiß seines Amtes gewaltet

und so nicht nur dem Bataillon, sondern auch der Brigade hervorragende Dienste geleistet. Seither hat er als Kommandant des Bataillons in jeder Richtung sich vorzüglich bewährt. Das Bataillon Kufstein muß ich als das erste der Standschützen-Bataillone, die unter meinem Brigadekommando stehen, bezeichnen. Daß dies so gekommen, verdankt das Bataillon dem Herrn Major Egger; daher gebührt ihm mein auf richtigster Dank. Er hat sich auch ausgezeichnet auf dem Gebiete der Alp- und Landwirtschaft und damit und noch in mehrfacher

Hinsicht dem Brigadekommando die wertvollsten Dienste geleistet. In Anerkennung all dessen hat Se. Majestät dem Herrn Major Egger das Militär - Verdienstkreuz mit der Kriegsdekoration verliehen. Ich gratuliere dazu dem Herrn Major, ich gratuliere dem Bataillon zu seinem Kommandanten, ich gratuliere der Stadt Kufstein zu ihrem Bürger meister. Ich hefte ihm dieses Ehrenzeichen an die Brust, Gott gebe, daß er dasselbe bis an sein Lebens ende mit gerechtem Stolze tragen möge!" Das Kaiser hoch schloß

diese Worte von Goldes-Wert für den Ausgezeichneten und sein Bataillon. Major Egger sprach in seiner Erwiderung herzliche Worte des Dankes an Se. Exzellenz, feierte deren große Verdienste um das Standschützenwesen und gab der freudigen Genugtuung Ausdruck darüber, ein Glied der glorreichen österreichischen Armee zu sein und unter Sr. Exzellenz Führung zu stehen Ein Hoch auf den General bildete den Schluß der Dankrede. Nach diesen Worten wandte sich Se. Exzellenz noch einmal an die ausgerückte Kompagnie

. Das eigenartige Schützenfest zu Sebastiani 1916 — beim Donner der Kanonen — gehörtins goldene Ehren buch des Kufsteiner Bataillons und wird dem Herrn Major und uns unvergeßlich im Gedächtnis bleiben. In einem weiteren, uns aus dem Felde zugegangenen Bericht, der mit herzlichen Feldgrüßen an alle Kufsteiner schließt, heißt es u. a.: Se. Exzellenz hob besonders die Verdienste hervor, welche sich unser Kommandant da durch erwarb, daß unter seiner umsichtigen Leitung die anfangs ziemlich hinter der Grenze

1
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1916/12_04_1916/TIGBO_1916_04_12_1_object_7741045.png
Pagina 1 di 4
Data: 12.04.1916
Descrizione fisica: 4
das Standschützen-Bataillon Kufstein an eine andere Stelle berufen. Vor dem Weggange dort hin fand am 4. April eine bedeutungsvolle Feier statt. Der bisherige Abschnittskommandant Oberstleutnant H. gedachte hiebei in hochehrenden Worten der vielseitigen Leistungen des Bataillons, dankte ihm und besonders dem Major Egger und dem Offfzierskorps dafür und erklärte das Kufsteiner Bataillon als eines der besten der ihm bekannten Standschützen-Bataillo,ne. Hierauf nahm er die Dekorierung von zwei Offizieren

vor: von Oberleutnant - Adjutanten Gratz und Leutnant- Proviantoffizier Kerschbaumer. Der Dekorierende sowohl wie hierauf Major Egger würdigten die großen Ver dienste der beiden Herren um das Bataillon; ihnen sei es in besonderer Weise zu danken, daß hinsichtlich Verwaltung und Verpflegung eine geradezu muster gültige Ordnung seit dem Einrückungstage aufrechter halten wurde — ein schweres Stück Arbeit, das nun die hohe kaiserliche Auszeichnung gefunden. Nach der De korierung folgte der Abschied von Hauptmann Grafen

Konstantin Thun, den das Vertrauen seiner Vorge setzten an einen anderen sehr wichtigen Posten berufen. Mit Recht bezeichnete Major Egger den Verlust dieses Führers als ein Unglück fürs Bataillon; er habe seit dem 22. Mai 1915 Großes für uns geleistet; er hat jj es vor allem verstanden, mit Festigkeit und Güte zu gleich den militärischen Geist in die Neneingerückten hineinzubringen und darin festzuhalten; er hat mit seltenem Geschick die Verbindung des Bataillons mit den höheren Kommanden hergestellt

. 13 Jahre hätten ihn nicht so eng an sein Regiment gebunden wie die 10 Monate ans Kufsteiner Bataillon; der Krieg bin det eben Freundschaften viel fester als sonst etwas; stets werde er den Kufsteinern Hochachtung und Dank bewahren. Zum Schluß der Feier verlas Major Egger den Abschiedsbesehl des bisherigen Unterabschnitts- Kommandanten H., worin die Tätigkeit des Bataillons in den anerkennendsten Worten gewürdigt war, und brachte ein Hoch auf Se. Majestät aus. Eine Fort setzung dieser Abschiedsfeier

erlebte das Bataillon an läßlich seines Durchmarsches durch den Standort des bisherigen Brigadiers Exz. FML. v. V. Am 6. April führte Major E. das ganze Bataillon in voller Marsch adjustierung Sr. Exzellenz vor und dankte für die weise Führung und das geschenkte Vertrauen. Se. Exzellenz erwiderte: „Meine lieben Kufsteiner! Ich bin jetzt gekommen, um mich von euch zu verabschieden. Ich habe euch in den 10 Kriegsmonaten gut kennen gelernt; ihr habt hier seit Kriegsausbruch sowohl an der Front

2
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1906/21_07_1906/TIGBO_1906_07_21_4_object_7731886.png
Pagina 4 di 12
Data: 21.07.1906
Descrizione fisica: 12
und zweitmeisten Schlecker: 1.Juli. Fischer, Egger Wörgl; 8. Juli. Gruber Langkampsen, Pig Wörgl. Das Schießen wurde von 51 Schützen besucht, welche 3400 Schüsse abgaben. Es wurden 240 Nummern und dabei 7 Zentrum erzielt. Der neu beigetretene Schießstand Kundl hat sich sehr namhaft beteiligt. Eetzte Nachrichten. (Eine hübsche, wenn auch kleine Feier) fand gestern um l /a 12 Uhr auf der Festung statt. Wie wir bereits früher mitgeteilt, hat Herr Major Max Schlagintweit München, der ein lebhaftes Interesse

-, Verschönerungs-, historischen und Alpenvereins, Herr k. u. k. Feuerwerker Piberhofer und verschiedene andere Herren im Festungsneuhof eingefunden, die mit Herrn Major Schlagintweit zusammen dann zur Schloßpforte hinaufstiegen. Die Erinnerungstafel, die mit frischem Grün geschmückt war, befindet sich in der Poterne der Schloßpforte am Ausgang der Treppe, die von der alten Wachtstube herabkommt. Es ist eine große Marmorplatte mit folgender Inschrift: „Einbruchstelle der Bayern 1703. 20. Juli

. Die Auf stiegstelle der Sturmabteilung (4 Offiziere, 50 Grenadiere unter der Führung des Genie-Majors Tardis) auf der Felswand zum Schloßpfortengehäuse ist durch ein blaues X bezeichnet und vom Festungstor ersichtlich. Gestiftet vom Kgl. bahr. Major Max Schlagintweit." Herr Major Schlagintweit nahm hier das Wort zu einer Ansprache, in der er ungefähr sagte, daß vor 103 Jahren eine der glänzendsten Waffentaten der Bayerischen Armeee sich hier vollzogen habe. Nachdem Kur fürst Max Emanuel sich bereits der Stadt

in die Festung ein. sodaß sich die ganze Besatzung bestürzt und über rascht ergab. Herr Major Schlagintweit sprach seinen Dank für das Entgegenkommen der österreichischen Behörden bei dieser Gelegenheit aus und übergab dann die Tafel der Stadt Kufstein. Herr Vizebürgermeister Dillersberger übernahm namens der Stadt dankend die Tafel. Er wies darauf hin, wie die alten Kämpfe längst der Geschichte angeyören und jetzt das neu er wachte Nationalgefühl beide Länder verbindet. Er bat Herrn Major Schlagintweit

, seine so oft bekundete Sympathie der Stadt Kufstein zu bewahren. Die ganze kleine Feier machte trotz ihrer Schlichtheit einen sehr würdigen Eindruck. Nachdem die Anwesenden noch persönlich, Herr Lohrmann im Namen des Fremden verkehrsvereines Herrn Major Schlagintweit gedankt und man die alte Wachstube besichtigt hatte, wo die Bayern seinerzeit eingedrungen sind, machte Herr Ant. Karg jun. noch einige photographische Aufnahmen. Dann zerstreute sich die kleine Festversammlung wieder. Die neue

3
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1930/21_06_1930/TIGBO_1930_06_21_1_object_7750416.png
Pagina 1 di 8
Data: 21.06.1930
Descrizione fisica: 8
gewesen, in der sie heute das Schober'sche Auf lösungsdekret erreicht, so hätte sich zweifellos der Traum des eigentlichen Organisators und politischen Einpeitschers, des preußischen Majors Pabst, erfüllen können: der Marsch aus Wien. Aber Pabst's Stunde war erst gekommen, als im Herbst 1927 er vollständig freie Hand erhielt für die Durch organisation und Ausrüstung der Heimatwehren. Wer ist Major Pabst? Haben wir es mit einem jener Landsknechte und Condottiere-Gestalten zu tun, denen es gleichgültig

ist, wo sie kommandieren, und die heute in Bolivien und morgen in China fechten? Man wird Pabst nicht gerecht, wenn man in ihm lediglich einen solchen Abenteurer sehen will. Major Pabst's generalstäblerische Begabung, seine Fähigkeit zu improvisatorischen Militärorganisationen konnten sich zum erstenmal auswirken unmittelbar nach der November-Revolution in Deutschland. Pabst war der eigentliche Führer des Garde-Kavallerie-Schützenkorps, das 1919 in Berlin die gefährlichen Januar- und März aufstände des Spartakus

liegen, die das Schwergewicht Oesterreichs in den europäischen Südosten legen und Oesterreich von einem Anschluß an Deutschland abhalten würde. Major Pabst war in diesem Fall nur der Geschobene. Er wird sich über seine Rolle niemals ganz im klaren gewesen sein und sah in sich vielleicht schon den Wegbereiter für einen österreichischen Faschismus. Die Tatsache der Ausweisung ! starken Zand. hat Pabst aufs äußerste bestürzt. Er wird immer seine Verdienste sehen, die in der Schaffung der Heimatwehr

übernehme, da genügend Material gegen Major Pabst vorliege. — Eine Abordnung der Kaisertreuen Volks partei übermittelte dem Bundeskanzler Dr. Schober den Dank und die Anerkennung für sein energisches und zielbewußtes Verhalten in der Angelegenheit Pabst. Durch die Ausweisung des ehemaligen preußischen Offiziers sei endlich aus der Heimatwehr jener Mann entfernt worden, der diese_ rein österreichische Bewegung in ein radikal deutschnationales und antisemitisches Fahrwasser lenken wollte als Vorbereitung

der nächsten Ereignisse abzuwarten. Major Pabst hat durch seinen Anwalt bei der Negie rung an gesucht, ihm für einige Tage die Rückkehr nach Innsbruck zu gestatten. Major Pabst wird seine Aus weisung, die bekanntlich auch der Landeshauptmann von Wien bestätigt hat, bis zum Verwaltungs- und Verfas sungsgerichtshof anfechten. Es wird im Zusammenhang mit dem Rücktritt des Handelsministers Dr. Hainisch eine Ausdehnung der Regierungskrise für möglich und Veränderungen in zwei weiteren Ressorts

4
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/06_08_1943/TIGBO_1943_08_06_1_object_7759433.png
Pagina 1 di 6
Data: 06.08.1943
Descrizione fisica: 6
ab. Deutsche Schnellboote verfentten vor der englischen Ost küste in der vergangenen Nacht ein britisches Minensuch boot. Reme Eichenlaubttägee Führerhauptguartier. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major d. R. Franz Bäke, Abteilungskommandeur in einem Panzer-Regiment. Major Bäke führte am 11. Juli nordöstlich. Vjel- gorod eine Kampfgruppe, die neben seiner Abteilung noch ein Pamer-Grenadier-Bataillon umfaßte. In har tem Kampf war ein Höhengelände genommen

und damit das Angriffsziel des Tages erreicht. Da erkannte Major Bäke, daß die Widerstandskraft des Feindes im Sinken war. Sofort faßte er einige Panzer und Panzergrena- dierwagen zusammen und fuhr noch in der Nacht an ihrer Spitze mitten in die Absetzbewegungen der Bolsche wisten hinein. Die kleine Gruppe zersprengte Marsch kolonnen und vernichtete schwere Waffen der fliehenden Sowjets. Plötzlich aber stieß das Spitzenfahrzeug auf eine starke .feindliche Panzergruppe. Auf kurze Entfer nung kam es zu einem harten

Panzerkampf, in dem die kleine Kampfgruppe zehn schwere Sowjetpanzer abfchoß. Drei wertere Kampfwagen vernichtete Major Bäke pev- fönlich mit geballten Ladungen. Damit war der Wider stand der Vslschewisten endgültig gebrochen. Major Bäke bildete noch in der Nacht einen Brückenkopf über den Donez, aus dem heraus am nächsten Morgen der "An griff nach Norden fortgesetzt wurde. Major Bäke gehört als Hauptsturmführer der SA. an. Enttäuschte Gegner Churchill und Stalin Die großen Prophezeiungen, die in'London

5
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1942/02_09_1942/TIGBO_1942_09_02_2_object_7758730.png
Pagina 2 di 4
Data: 02.09.1942
Descrizione fisica: 4
durch feindliche Luft- und Seestreitkräfte in harten, zähen Kämpfen aus Ge leitzügen und in Einzeljagd 30 Schiffe mit 181000 BRT. Fünf weitere Schiffe wurden torpediert. Am 29. August errang Major Gollob, Kommodore eines Jagdgeschwaders, an der Ostfront seinen 150. Luft sieg. MM mit Mertem und «Men tttr Mm mm dnb Berlin, 31. Aug. Der Führer hat Major Gollob, Kommodore eines Jagdgeschwaders, das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und ihm folgendes Schreiben

übermittelt: „In Würdigung Ihres immerwährenden heldenmüti gen Einsatzes im Kampfe für die Freiheit unseres Vol kes verleihe ich Ihnen anläßlich Ihres 150. Lustsieges als drittem Soldaten der deutschen Wehrmacht die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung: Das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. gez. Adolf H i t l e r." In einem Siegeslauf ohnegleichen hat Major Gordon Gollob die höchste Zahl von Luftsiegen, die vor ihm noch kein Jagdflieger erreichte

, durch sein hohes fliege risches Können errungen, Hinter diesen Erfolgen steht ein Höchstmaß kämpferischer Erfahrung, die ihn als 30jäh- rigen Offizier zur Führung eines Geschwaders befähigt. Major Gollob ist gebürtiger Wiener und widmete sein Leben nach einem kurzen Studium an der Techn. Hoch schule in Graz schon frühzeitig dem Soldatentum. Nach dem Anschluß der Ostmark wurde der im ehemaligen österreichischen Bundesheer zum Leutnant beförderte Offi zier im Jahre 1938 als Oberleutnant in die deutsche Luftwaffe

übernommen. Von Beginn des Krieges an stets an der Front eingesetzt, schuf er sich in den Feld zügen gegen Polen und 'Frankreich die Grundlage für jenen glanzvollen Aufstieg, der ihn im bisherigen Ver lauf des Feldzuges gegen die Sowjetunion zu dem er folgreichsten deutschen Jagdflieger machte. Der tapfere Jagdflieger versäumte keine Gelegenheit, an der Spitze seines Geschwaders fliegend, die bolsche wistische Luftwaffe vernichtend zu treffen. Allein im Monat August verging kein Tag, an dem Major Gollob

6
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1915/11_12_1915/TIGBO_1915_12_11_2_object_7740810.png
Pagina 2 di 8
Data: 11.12.1915
Descrizione fisica: 8
sich geopfert uns're Frau'n. Wie alle gern ihr liebstes Eigen weihten Dem Vaterland zur Stunde, der Gefahr. . Und wie in dieser eisernsten der Zeiten Auch die Tiroler Treue eisern war. O. Kernstock. Zum letzten Bericht über die Enthttllungsfeier haben wir noch folgendes nachzutragen: Bei der Feier waren außer den genannten Herren Vertretern der Behörden. Aemter und Offiziere zugegen: Herr k. u. k. Major Schindl aus Innsbruck, für die hochw. Geistlichkeit f.-e. geistl. Rat Dekan Joh. Obersteiner-Kufstein

der städt. Volksschule sowie verschiedene Herren Vertreter der Beamten und Bürgerschaft. Herr Vizebürgermeister Dr. Strele, welcher den Ehrennagel der Stadt Kufstein einschlug, vertrat bei der Erstbenagelung auch Herrn Major Egger und Herrn Hauptmann Grafen Thun, welche anläßlich der Feier folgende Schreiben gesendet hatten: „Daß wir an dem Ehrentage gerne anwesend sein möchten, wiffen die Lieben daheim alle. Wir werden aber im Geiste in Eurer Mitte sein und hier eine kleine Feier veranstalten

wir mit frohem Mute an unsere Lieben, an unser heißgeliebtes Vaterland, an unseren Kaiser , und Vater, sie alle sollen geborgen sein. - Das ist unser Ziel, .wofür wir' unser Bestes einzusetzen bereit sind, ' ' Ein Hoch allen KufstkinerN und Kufsteinerinnen und herzlichen Dank für alles Gegebene. Euer Josef Egger, dz. Major des heimatlichen k. k. Stanhschützen-Baons." „Seit mehr als einem halben Jahre mit dem tapferen, so vielbewährten Standschützenbataillon „Kuf stein" Freud und Leid teilend, seit

Kufstein und Fabriken Kirchbichl, Wachtl, Kufstein . , 300.— Fr. Dr. Weittenhiller . . . . . „ 3.— Ambros Jmfeld, Kaufmann . . . . „ 3 — Rosa Bremer „5. Vom k. k. Standschützenbataillon Kufstein von den Offizieren von den Mannschaften . ' . Bataillonskommandant Major Egger k. u. k. Hauptmann Gras v. Thun. Josef Haselsberger, Bergerbauer Dr. Mayrhofer, Ldst.-A. . Ungenannt Berlin W. . . . Städt. Kindergärtnerinnen u. Kinder P Kurz, städt. Förster . . Baugewerbe-Genoffenschaft. Handelsgewerbe

Amort und Frau Oberleutnant Ferdinand Moosbrugger Forcher-Mayr. Bozen Geistl. Rat Dekan Johann Obersteiner, Kufstein Ortsausschuß zur Fürsorge für die Angehörigen der Kriegsteilnehmer Rosenheims . . Gymnasialdirektor Fr. Tafatscher Landesgerichtsrat Karl Schlichter K. b. Zoll-Oberinspektor Eduard Linke K. b. Zoll-Inspektor Hans Amoll Franz Egger, Pfarrer, Zell .... Ing. A. Faber, Sektionsvorstand Dr. Josef Pikl, Oberleutnant .... Major Schindl, Innsbruck .... K. b. Oberbahnverwalter Birzer

8
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1916/16_08_1916/TIGBO_1916_08_16_1_object_7741261.png
Pagina 1 di 4
Data: 16.08.1916
Descrizione fisica: 4
politischen Behörde und der Stadtgemeinde u. a. eingefunden. Der h er auf Urlaub weilende Major des Baons Kufstein, Herr Bürgermeister Egger, eröffnete die Feier mit einer Ansprache, in welcher er u. a. der vielfach aus gesprochenen Meinung entgegentrat, daß die Stand schützen im Felde ihre Aufgabe nicht erfüllt Hütten. Wer mit Zeuge ihrer Tätigkeit gewesen sei. der müsse das Gegenteil feststellen und sagen, daß die Erfüllung der militärischen Pflichten auch bei den ohne besondere Ausbildung ins Feld

- hofer, die bronzene Rudolf Frey, Gottfried Pfund, Paul Rieder und Binzenz Oberhäuser. Von den Ge nannten konnten die Schützen Dürnberger, Rieder und Frey wegen Krankheit, bezw. Verwundung (sie liegen in auswärtigen Spitälern) der Feier nicht anwohnen, ihnen wird die Auszeichnung übersendet werden. Nach der Ueberreichung der Medaillen brachte Major Egger ein dreifaches Hoch auf Se. Majestät unfern Kaiser aus, in das alle Teilnehmer mit einstimmten. Danach richtete der Stationskommandaut Herr

Oberleutnant Macheck herzliche Worte an die Ausgezeichneten, indem er feiner Freude über ihre Tapferkeit und Belohnung Ausdruck gab und ihnen im Namen der Offiziere und Mannschaften der derzeitigen Garnison Kufstein die besten Glückwünsche übermittelte. Er gedachte hiebei auch der großen Leistungen des Standschützm-Baons Kufstein und ihres Kommandanten Major Egger und widmete dem Bataillon ein dreifaches Hoch. Der Ober-- schützenmeister des k. k. Hauptschießstandes Kufstein, Herr Schützenmajor a. D. Josef

Sailer, sprach den Dekorierten in seiner Rede ebenfalls die besten Glück wünsche aus und erinnerte an die Tage des Aus marsches und an die Tätigkeit der Kufsteiner Stand- fchützen während seiner zweimonatlichen Führung im Felde. Mit dem strammen Vorbeimarsch der Mann schaft war die Feier beendet. * Diesem Bericht hätten wir folgendes anzufügen: Herr Major Egger glaubte zu Beginn der Feier Veranlassung zu haben, die in unserer Samstag- Nummer von uns veröffentlichte Notiz über die De korierungsfeier

9
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1940/02_02_1940/TIGBO_1940_02_02_7_object_7756623.png
Pagina 7 di 8
Data: 02.02.1940
Descrizione fisica: 8
, sie zu veräußern", fuhr der Herr fort. „Wollte meinem alten Freund hier aus besseren Tagen", er »wies auf das nervöse Männchen in der vergilbten Samtjacke, „etwas zu verdienen geben. Und Sie bekommen sie sehr billig. Die Geige ist ein paar hundert Mark wert." „Einen kleinen Fehler aber hat sie —" meinte Jochen. „Haben Sie das gemerkt? Donnerwetter! Sie sind wirklich sehr musikalisch. Den Fehler werden wir gleich haben." — Und der Herr, der sich inzwischen als Major a. D. Reuther zu erkennen gegeben

bei fünf. Ich stehe ein für den Käufer, lieber Freund", sagte der Major zu dem Alten. „Die achtundsiebzig Mark, mit denen Sie den Wert der Geige veranschlagt haben, sollen Ihnen nicht entgehen. So," wandte er sich an Jochen, „nun nehmen Sie sich die Geige mit!" * Als nach vier Wochen Jochen die zweite Rate zahlen wollte, lächelte der Alte: „Alles erledigt. Hier — ich soll Ihnen die fünf Mark zurückgeben, mir selbst hat der Major aus purer Freude, dah er seine Geige in so guten jungen Händen weih

, die achtundsiebzig Mark ausgezahlt. Ein seltener Charakter — der Major — wollen Sie ihn besuchen?" „Ja!! — Oder nein Bitte, laden Sie ihn doch ein nach unserem neuen HI.-Heim in der Mozartstrahe, da spiele ich heute abend — alle Kameraden kommen mit ihren Müttern und Schwestern — der Major soll sehen, welche Freude er bereitet — ich aber will nur — für ihn — spielen — nur für ihn." vermisch t<r llcrcgricgtsn. v Abschluß der Internationalen Wintersportkämpfe Villach 1940. Der Kampf um den Ehrenpreis des Führers

10
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1930/18_06_1930/TIGBO_1930_06_18_1_object_7750410.png
Pagina 1 di 6
Data: 18.06.1930
Descrizione fisica: 6
für österreichische Zeitungen und Zeitschriften. G. m. b. H.. Wien, I.. Wollzeile 16. — Die mit einer Nummer versehenen Ankündigungen sind ent. geltliche Einschaltungen. — Postzeitungsliste Nr. 495. — Erscheint Mittwoch und Samstag. Wochenkalender: Dienst. 17. Juni Adolf, Mittw. 18. Juni Gervasius. Dann. 19. Juni Fronleichnam, Freit. 20. Juni Silverius, Samst. 21. Juni Alois v. Gonz., Sonnt. 22. Juni Paulinus, Mont. 23. Juni Edeltr. Gespannte Lage in SestemM. Der Heimattvehr Stabslriter Major Pabst

mit ernsten Konflikten. Major Pabst legte gegen seine Ausweisung Berufung ein, die jedoch von dem Wiener Landeshauptmann — dem sozialdemokratischen Wiener Bürgermeister Seitz — ab schlägig beschieden wurde. Pabst erklärte dann, daß er wünsche, nach Italien anszureisen. Er verließ am Sonn tag mit seiner Frau im Flugzeug Wien und traf abends in Venedig ein. Die Heimatwehrsührer Dr. S t e i d l e, Fürst Starhem berg und Fey haben sofort bei Bundeskanzler Dr. S ch o b e r vorgesprochen und Beschwerde

. Der stellvertretende Landesführer Dr. Schweinitzhaupt sprach über die Verhaftung des Bundesstabsleiters Major Pabst. Beratung der Heimalwehr-Bundesführung. Wien 17. Juni. In Leoben, wohin der Sitz der Bundesführung wegen der Rechtsunsicherheit in Wien verlegt worden ist, fand eine vollständig beschickte Sitzung der erweiterten Bundesführung der österreichischen Heimatwehren statt, die sich mit der durch die als rechts widrig bezeichnet Ausweisung des Major Pabst ge schaffenen politischen Lage befaßte. Die gefaßten

11
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1940/04_12_1940/TIGBO_1940_12_04_1_object_7757293.png
Pagina 1 di 4
Data: 04.12.1940
Descrizione fisica: 4
Eigenmeldungen der schwedischen Presse be richten von den deutschen Luftangriffen auf die britische Hauptstadt als von Londons schwerster Bombennacht seit 14 Tagen. Rund 300 deutsche Maschinen seien bei diesem Angriff beteiligt gewesen. Stundenlang habe es ge schienen, als ob der deutsche Angriff sich darauf kon zentriert habe, einen brennenden Scheiterhaufen quer über ganz London zu legen, in dessen Feuerschein die Vernichtung durchgeführt werden könnte. ein «am £ufw Major Wick vermißt In unserer letzten

Nummer meldeten wir bereits, daß der Commodore des bekannten Richthofen-Geschwaders und Träger des Ritterkreuzes mit Eichenlaub, Major Wick, seit seinem 56. Luftsieg vermißt wird. Major Wick gehört zu den besten und mutigsten un serer großdeutschen Luftwaffe, ein würdiges Vorbild in dem harten, unermüdlichen Einsatz gegen den englischen Feind, der dem deutschen Volk das Leben nicht^ gönnt. Steil war sein Aufstieg in der militärischen LaWahn. 1938, am 1. September, zum Leutnant ernannt, rückte

er innerhalb zwei Jahren auf bis zum Major und Com modore des ruhmreichen Geschwaders, das die Ueber- lieferung des erfolgreichsten deutschen Jagdfliegers aus dem Weltkrieg so würdig vertritt. Nach feinem 20. Lust siege überreichte ihm der Reichsmarschall selbst das Rit terkreuz zum Eisernen Kreuz. Einige Wochen später. Kämpfer gegen England. Jedes U-Boot wird vor dem Aus laufen gegen den Feind einer Druckpcobe unterzogen. Erst wenn dieses Tauchmanöver durchgeführt ist, meldet der Kommandant sein Boot

12
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1909/29_05_1909/TIGBO_1909_05_29_1_object_7734711.png
Pagina 1 di 12
Data: 29.05.1909
Descrizione fisica: 12
. Sie würden auch vor einem Kriege nicht zurückschrecken. Unter den Kretaschutzmächten herrscht keine Einigkeit. Es besteht kein Zweifel, daß die Kretafrage in nächster Zeit wieder aufgerollt werden wird. Vereinigte Staaten. (Befestigung des Panamakanals.) Nach einer Meldung der „New Pork Times" aus Washington Landes - verteidigungs - Teilnahme des Josef Kögl, Schützenhauptmann, zwei stündiger Major und Schullehrer von Hä ring, Gerichts Kufstein, von ihm selbst geschrieben. 3n der ersten Periode 1809. (Fortsetzung.) Um 4 Uhr

von der Kufsteiner Festungs-Besatzung enthaupten ließ. Da wünschte ich mir freilich dieses Kaisers Macht, da wir nun um die ganze Festung herum kein einziges größeres Belagerungs-Geschütz hatten, als unsere Stutzen und Flinten, auch keinen Purlepaus und Weckauf. Als ich meine Bergleute in die Nachbarshänser ein quartiert hatte, ging ich voll Hunger schlafen; denn ich hatte mir kein Mehlsackl und keine Schmalzschachtel mitgenommen, wie meine Knappen. Am 15. April stand ich früh auf, um Herrn Major Sieberer

Unannehmlichkeit und Strapaze brüderlich teilte, wie es jedem braven Kriegsmanne zusteht. Abends kamen wir in Hörhag an, ich blieb in jener Holzknechthütte, in welcher ich im Jahre 1800 bei 5 Wochen in Quartier war, und in dieser Zeit als gemeiner Schütze durchs patrouillieren sehr viele Wege, Stege, Berge, Täler, Schluchten, Alpenhütten kennen lernte. Sogleich verfertigte ich eine Ausrückstandes liste an Herrn Major Sieberer, dann eine an das Bergamt, Den 10. Mai aber erst habe ich für mich eine geschrieben

, vom militärischen Oberstleutnant Reißensels einsehen und vom Major Sieberer vidi- mieren lassen. (Fortsetzung folgt.) SEI* Aer Dstngstfeiertnge wegen erscheint die nächste Wummer NM Mittwoch, den 2. Juni, nachmittags 4 Whr. EMU

13
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1933/08_04_1933/TIGBO_1933_04_08_2_object_7752329.png
Pagina 2 di 10
Data: 08.04.1933
Descrizione fisica: 10
- u. Herrenhüten sowie Strickwaren bringt das Hut-Spezialgeschäft Rinderer, Kufstein. 89u3i angeblicher Ing. Paul Konrad aus Rosenheim, der sich als Freund Ing. Bells bezeichnete, und ein Un bekannter, der sich dem Ing. Bell vor- st eilte und seine Parteizugehörigkeit auswies. Dazu gesellte sich, aus seinem Zimmer kommend, Major I. Hell aus München. Die Unterredung der Genannten war nicht lange in Gang, als ein größeres Auto (Marke und Nummer ist bekannt) eintraf, aus dem vier Män ner in Zivil stiegen

chen zu fahren und sich dem SA.- Gerichte zu stellen, aber nur in Begleitung des Herrn Konrad allein. Als die Männer das hörten, stürmte ein gro ßer, blasser, brutal aussehender junger Mann (so heißt es in dem Polizeiberichte) aus dem Flur ins Zimmer und feuerte rasch hinter einander eine größere Anzahl von Schüs sen auf Ing. Bell ab. Major Hell rief dem Schießenden zu: „Sind Sie denn verrückt geworden!?" Doch schon war Ing. Bell, von den Kugeln durchbohrt, zusammengebrochen in seinem Blute

, wenn die Quelle trüb ist. Major Hell ist, wie berichtet, noch am Montag spät abends ins Krankenhaus Kufstein geführt worden. Seine Ver letzung ist nicht besorgniserregend. Auch seine Persönlich keit ist nicht umstritten. Er war — entgegen der erst verbreiteten Meldung — niemals Nationalsozia list. Zuletzt war er Hauptschriftleiter der von Doktor Gerlich herausgegebenen Zeitung „Der gerade W e g" in München, die eine zum Nationalsozialismus feindliche Stellung einnahm und gleichzeitig den russischen

Bolschewismus bekämpfte. Major Hell hielt sich in den letzten Wochen in Tirol auf, war aber inzwischen auch wieder in München. Er ließ sich am 5. April mit dem Kufsteiner Sanitätsauto in ein Innsbrucker Sa natorium überführen. Auch seine Frau ist am gleichen Tage nach Tirol gekommen. Er wurde natürlich im Spital einvernommen und seine Angaben als Hauptzeuge über die Vorfälle wären wichtig, er legte sich aber natur gemäß große Zurückhaltung auf. Nur fo viel sei gesagt, daß Major Hell jeden Zusammenhang

14
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1938/18_03_1938/TIGBO_1938_03_18_3_object_7755013.png
Pagina 3 di 8
Data: 18.03.1938
Descrizione fisica: 8
mit Reichssportführer v. Tschammer und Osten hat der Bun desminister Major Klausner Dr. Friedr. Rainer zum Führer der Turn- und Sportfront ernannt. Die ge samte Iugend der Turn- und Sportfront tritt der HI. bei. Mit der SA. und SS. wird eine Arbeitsgemeinl- schaff geschaffen. Alle jüdischen Vereine und jüdischen Mit glieder scheiden aus der Turn- und Sporffront aus. n Keine Juden mehr in der Rechtspflege. Der Mi nister für Justiz hat die Enthebung aller Richter wie Staatsanwälte, die Juden oder Halbjuden

als ein Problem zu behandeln haben, da die deutschen Volksgenossen in die sem Lande keine Fremden mehr sind. Die Reichs autobahnen, die Straßen Adolf Hitlers, werden auch durch unser Land führen. Wenn alle diese Pläne zur Ver wirklichung kommen, wird auch bei uns die Arbeits losigkeit gleich wie im Deutschen Reich restlos ver schwinden. n Major Fey erschießt sich und seine Familie. Der Vize kanzler a. D. Major Emil Fey hat am 16. März mit tags in seiner Wohnung in Wien seinen 19jährigen Sohn Herbert

und seine Frau Malvine, geb. Mettellet, er schossen und sich dann selbst durch einen Schuß aus einer Armeepistole den Tod gegeben. Ueber die Ursache der furchtbaren Tat liegen noch keine Meldungen vor. — Fey war zuletzt Präsident der Donau-Dampfschiffahrts-Gesell- schaft in Wien. Im Oktober 1935 ist er aus der Bundes regierung ausgeschieden. Major Fey war bekanntlich Heimatwehrführer. Später hat er sich mit Starhemberg entzweit. An seine Person knüpften sich viele Gerüchte. n Mussolinis große Rede

15
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1936/14_08_1936/TIGBO_1936_08_14_1_object_7754466.png
Pagina 1 di 8
Data: 14.08.1936
Descrizione fisica: 8
sollten, hatte es wenige Wochen vorher ahnen können, daß es wirklich zum Kriege kommen, dieser so lange währen und in seinen Auswirkungen zu einer so furchtbaren Weltkatastrophe werden würde. Nun hat der bekannte Führer der Opposition im Londoner Unterhaus, der Abgeordnete der englischen Arbeiterpartei, Major C. R. Attlee, einen sehr bemerkenswerten Aufsatz veröffent licht, worin er vollkommen zutreffend feststellt, daß die heutigen Geschehnisse sich in erschreckender Weise ähnlich wie im Jahre 1914

recht wenig ändern, auf Kosten der Allgemeinheit und, wie das Beispiel des spanischen Bürger krieges zeigt, keineswegs zur Förderung des Friedens, immer größere Reichtümer in den Schoß zu werfen. „Und angesichts dieser Gefahren," fährt der Labourabgeord- nete Major Attlee fort, „sehen wir die Regierungsgewaltigen der Welt noch immer ihr machtpolitisches Spiel treiben, wie sie es in den Jahren vor dem Kriege trieben. Nicht, daß die Männer, die vor dem Kriege an der Spitze der Völker standen

aus/ Wer den Weltkrieg an der Front mitgemacht hat, kann übrigens den sonstigen Ausführungen nur zustimmen. Vorschlagend. jedem der Delegierten bei zukünftigen Kon ferenzen, um sich das Schreckensbi'ld eines Zukunftskrieges stets recht lebhaft vor Augen halten zu können, eine Gasmaske an zulegen, Flugzeuge über deren Köpfen surren und das Krachen platzender Bomben in unmittelbarer Nähe erdröhnen zu lassen, schreibt der Major Attlee abschließend: „Dann sollten sich diese Delegierten mit den Leuten

aus dem Volke in deren friedlichen Heimen zusammensetzen und offen die Ursachen des Krieges klarlegen". Nun will sich aber eben der „Right Honourable". der sehr ehrenwerte Herr Major C. R. Attlee ausgerechnet nach Sowjet rußland begeben. Sollten ihm dessen buchstäblich bis auf die Zähne gerüstete, hochgradigste Kriegsbereitschaft, revolutionäre Zündeleien in der ganzen Welt und vor allem aber der frei heitsmörderische, das Einzelindividium brutal unterdrückender Staatskollektivismus wirklich nicht bekannt

16
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1909/23_06_1909/TIGBO_1909_06_23_2_object_7734778.png
Pagina 2 di 8
Data: 23.06.1909
Descrizione fisica: 8
durch ein liberales Kabinett zu erzwingen. Die Tiroler Kaiserreise. Am 17. wurde durch das Komitee für die Jahr hundertfeier den beteiligten Korporationen das definitive hatte die Festungsgarnison einen Ausfall nach Thier berg gemacht, um Vieh zu erobern. Herr Major Sieberer und Schlechter waren herbeigeeilt, um solches zu verhindern, und Sieberer schoß eigenhändig einen Offizier todt. Auch einen sehr großen Zillertaler sahen wir auf dem Boden liegen, welchem die Gedärme heraushingen. Er war erschossen

und mit vielen Bajo nettstichen ermordet worden. Sogleich erhielt ich vom Major den eigenhändig verfaßten Auftrag, das Thann loch und Lauchbrett zu besetzen und immer nach allen Seiten zu pratouilliren, was fleißig befolgt wurde. Da Major Sieberer auf zwei Tage eine Inspek tionsreise um die ganze Runde der Festung machte, und die Blokade bestens anordnen wollte, so bestellte er mich, indessen aus seinem Sessel zu sitzen, bei seinem Schreibtisch zu bleiben, und in seinem Namen alle Depeschen und Briefe

zum provisorischen Landgerichte und Schutz- commando in Wörgl transportieren. Herr Landrichter Strolz gab ihr einen Paß um nach Hause kommen zu können. Ebenso behandelteich einen gewissen Wachinger, Malergesellen Hanns, welcher in der Thiersee war, das Kirchenuhrblatt zu malen. Es läßt sich leicht denken, wie sehr diese Leute über den liederlichen Vogl, den neuen Major und Blokade-Commandanten geschimpft hatten, und sämmtliche Kufsteiner über mich aufgebracht waren. (Fortsetzung folgt.) halte einer Familie

17
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1915/31_07_1915/TIGBO_1915_07_31_3_object_7740507.png
Pagina 3 di 8
Data: 31.07.1915
Descrizione fisica: 8
ihr Alles einsetzen werden, damit auch aus diesem uns schmählich aufgedrungenen Kampfe Oesterreich siegreich erstehe. Der Kammervorsteher Sr. k. u. k. Hoheit des Erzherzogs Eugen gez. SzmecsLny, Major. ftus Stadt und Land. Der Abdruck unserer Originalberichte ist nur mit Quellen angabe gestattet. (Dank für die Liebesgaben aus Kuf stein.) Beim Kriegsfürsorgeamt Kufstein trafen fol gende Dankschreiben ein über Erhalt der Anfangs dieses Monats in Kufstein gesammelten Zigarren, Zigaretten, Tabak usw

seinem Andenken! (Kriegsauszeichnung.) Der Sohn des hiesigen Herrn Schuhmachermeisters Junker, Herr Karl Junker, derzeit Einj.-Freiw. Med., Oberjäger im Feldj.-Bat. Nr. 2 (Sanitätsabteilung), wurde mit der silbernen Tapferkeitsmedaille 2. Klaffe ausgezeichnet. (Eine sinnige Ehrung) wurde dieser Tage Herrn Standschützen-Major Josef Sailer zu Teil. Er erhielt aus den Schützengräben der Südfront eine Dank- und Anerkennungsurkunde, welche von allen Offizieren und Unteroffizieren der 4. Kompagnie des Kufsteiner

Standschützen-Bataillons unterzeichnet ist und in der Mitte ein von den Farben der treuver bündeten Reiche Oesterreich, Deutschland und der Tür kei umfaßtes eisernes Kreuz zeigt. Herrn Major Sai ler, welchem das Hauptverdienst gebührt, daß die Kufsteiner Schützen in so ansehnlicher Zahl und in so strammer Weise dem Rufe des Kaisers folgen konn ten, ehrt diese Urkunde, dieses schöne Zeichen treuer Anhänglichkeit. Der Wortlaut derselben ist folgender: Unserem ehrenfesten Kommandanten, dem Herrn k. k. Major

18
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1909/07_07_1909/TIGBO_1909_07_07_1_object_7734813.png
Pagina 1 di 8
Data: 07.07.1909
Descrizione fisica: 8
. Am Samstag fand im Ledererbräu ein Begrüßungs abend statt, bei dem Herr Altbürgermeister Norbert Azwanger und Herr Vorstand Dr. Äzwanger herzliche, Landes - verteidigungs - Teilnahme des Josef Kögl, Schützenhauptmann, zwei stündiger Major und Schullehrer von Hä ring, Gerichts Kufstein, von ihm selbst geschrieben. 6eTchichte in der zweiten Periode 1809. (Fortsetzung.) Er. Ich sollte Gebet läuten. Ich. Nun so läute. — Er. Ich getraue mir nicht. — Ich. Warum? — Er. Wegen enk (Euch). Ich. So gehe

sind, da doch kaum ein Dutzend Audorfer gewesen wären, welche sich gegen uns zu wehren getraut hätten; denn gewiß fesselte auch diese wenige ein panischer Schrecken an ihre Fluchtplätze. Als ich an diesem Tage dem Herrn Major münd lichen Rapport erstattete, mich beschwerte, und ihn bat, mich mit solchen Aufträgen ins Künftige zu verschonen, sagte er: daß er es nicht befohlen, sondern uns nur ersucht habe, freiwillig mitzuziehen, daß es den Sol daten ihre Offiziere gestatteten, in Feindesland sich durch Plündern

-Ausstellen und patrouillieren dauerte bis 28. Juli und vereitelte manchen Rache-Plan. Zu dieser Zeit erhielten wir die schreckliche Nachricht, daß die Baiern und Franzosen von der Münchner- und Salzburgerstraße und vom Achental mit größter Macht hereingebrochen sind. — Sogleich mußten wir uns daher nach Oberbreitenbach zurückziehen. Von Rattenberg aus erhielt ich vom Major Sieberer den Auftrag, die Verschanzungen zu Mariastein zu besetzen, denn die Hauptmänner waren nach ihren Bauerngütern Zehenthof

20
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/04_08_1943/TIGBO_1943_08_04_1_object_7759429.png
Pagina 1 di 4
Data: 04.08.1943
Descrizione fisica: 4
des gestarteten Ver bandes nicht zurückgekehrt. Der wirkliche Verlust des amerikanischen Bombengeschwaders wird aber noch weit darüber liegen. Das Eichenlaub mit Schwertern verliehen Führerhauptquartier. Der Führer verlieh dem Major Le nt, Gruppenkommandeur in einem Nachtjagd- geschwader, das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes und sandte ihm folgendes Schreiben: „Im Ansehen Ihres immer bewährten Heldentums verleihe ich Ihnen als 32. Soldaten der deutschen Wehr macht das Eichenlaub

mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes." * Der erst 25-Jährige aus dem Wartheland trat 1938 in die Luftwaffe ein und errang als Leutnant und Flug zeugführer im Polenfeldzug seinen ersten Luftsieg. Zum Oberleutnant befördert, gehörte er zu den tapfersten deutschen Fliegern, hie den Heldenkampf der Truppm des Generals Dietl um Narvik wirksam unterstützten. Dann wurde er Nachtjäger, Staffelkapitän. Gruppen- kommandeur und bald darauf Hauptmann und anfang 1943 Major. Im Augenblick der Verleihung

des Eichen laubs mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wies Major Lenk 64 Nachtjagdsiege aüft zu denen sich acht Tagesabschüsse gesellen. Neben Kühnheit und Einsatzfreude des erfolgreichen deutschen Nachtjägers steckt in jenen Zahlen ein Höchstmaß an fliegerischem Können und kämpferischer Erfahrung. Reue Etcheulaubteäser Führerhauptquartier. Der Führer versteh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an folgende Offiziere der Luftwaffe: Hauptmann Egmont zur Lippe-Weißenfeld

in einem Nachtjagdgeschwader: 'Hauptmann Manfred Meu rer in einem Nachtjagdgeschwader,- Hauptmann Heinrich Ehrler, .Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader: Ober leutnant Theodor Weißenberger in einem Jagd geschwader: Oberleutnant Joachim Kirschner, Staf felkapitän in einem Jagdgeschwader: Hauptmann Werner Schröer, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader: Major Hajo Hermann, 'Kommandant eines Iagd- verbandes. Am Mius un» am Donez Die Abwehrerfolge im Süden der Ostfront Seit Ende März 1943 war im Süden der deutschen Ostfront

21