erlangten. Das ganze Mittelalter hindurch hatte Tirol eine freie, erbgesessene Bauernschaft, die in der ständischen Verfassung des Landes, in den verschie denen Land- und Wehrordnungen sowie in einer weitgespann ten Selbstverwaltung ihre Rechte^ auch gegen die Landes fürsten zu wahren wußte. 'Die verstreute und einsame Lage der Gehöfte auf Berghängen und inmitten tiefer Wälder verstärkte das Unabhängigkeitsgefühl des Tiroler Bauern. Sein Hof und Erbe war ihm Väterheimat, Burg und nährende Scholle
in Kramsach, ein Kropflehen in Navis. Auf vielen Höfen hat man eigene „H o f g e s ch i ch t e n" angelegt, die außer der Beschreibung von Lage und Größe des Gutes auch die Sippengeschichte des Besitzers, die Blutopfer des Weltkrieges, Alpen-, Holz- und Weiderechte sowie Sagen und Ueberlieferungen enthalten, die an deck Hof geknüpft sind. Für die Ortschaft Brandenberg wurde von dem Geistlichen Hagenauer die Geschichte von 15 Erb höfen dieser Gegend zusammengestellt. Der älteste Tiroler Erbhof dürfte wohl
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