wurde. Der flottenttand bei uns und im Ausland. In der österreichischen Delegation führte der Marine referent Tabellen an, welche die Marine anderer Län der im Vergleiche zu der österreichisch-ungarischen dar stellen. Danach entfallen in England für Heer und Flotte 1514 4 Millionen, für die Flotte allein 975 Millionen; in Frankreich für Heer und Flotte 1185°3 Millionen, für die Flotte allein 360 Millionen; Deutsch land für Heer und Flotte 1786 8 Millionen, für die Flotte allein 520'7 Millionen
; Italien für Heer und Flotte 5237 Millionen, für die Flotte allein 247 Millionen, und in Oesterreich-Ungarn für Heer und Flotte 420 Millionen, für die Flotte allein 67 Mil lionen. Der Referent rekapituliert dann die Ergebnisse der Ausschußberatungen und fährt dann fort: Der voraussichtliche Stand der Flotten mit Ende 1915 wird nach einer vom Referenten angefertigten Tabelle in den einzelnen Staaten folgender sein: Dreadnoughts: Oesterreich-Ungarn 4, Deutschland 21, Frankreich 18, Italien 6. Kleinere
Schlachtschiffe: Oesterreich-Ungarn 12, Deutschland 17, Frankreich 20, Italien 12. Panzerkreuzer: Oesterreich-Ungarn 3, Deutschland 20, Frankreich 22, Italien 9. Kreuzer: Oesterreich-Ungarn 7, Deutschland 38, Frankreich 12, Italien 19. Torpedofahrzeuge und Torpedoboote: Oesterreich- Ungarn 66, Deutschland 144, Frankreich 297, Ita lien 139. Unterseeboote: Oesterreich-Ungarn 12, Deutschland 11, Frankreich 109, Italien 20. Was die englische Mittelmeerflotte betrifft, so kann, führt der Bericht
im Abnehmen begriffen ist. Im Jahre 1906 konnte man noch einen Ueberschuß von 1 l !z Mil lionen Frauen zählen, im Jahre 1909 ergab sich ein Frauenüberschuß von einer Million, nach den letzten Veröffentlichungen betrug die Einwohnerzahl im Deut schen Reiche, der Volkszählung des Jahres 1910 ge mäß, 32,029.890 männliche und 32,866.991 weib liche Personen. Der Ueberschuß der Frauen ist also jetzt nur noch etwa 800.000 .Personen. Frankreich. (M i n i st e r k r i s e.) Nachdem am 24. Februar
ihren Ausgangspunkt und datiert aus dem Jahre 1877. Besondere Verdienste um die Förderung des Fremdenverkehrs hat sich Statthalter Graf Kielmannsegg erworben. Der Vortragende schildert den Effekt des Fremdenverkehrs auf die Ein künfte des Staates; die Schweiz ziehe alljährlich 200 Millionen Kronen aus dem Fremdenverkehr, Ita lien 427 Millionen, Schweden 45 Millionen, die französische Riviera 300 Millionen Kronen, Frankreich nach dem letzten Bulletin statistique 3*/s Milliarden Franken, Oesterreich weit mehr