der Worte nicht. Tag für Tag brachte er ihr Blumen, die schönsten, die er aufzu treiben vermochte. „Du verwöhnst mich, du gibst zuviel aus, Dietrich!" warnte sie, aber er wehrte lächelnd ab. „Wir sind reiche Leute. Kind! Wenigstens du...! Du weißt es nur noch nicht!" Er wollte es ihr erst später anvertrauen, daß er die Sache mit Frank von der Heiden ins Reine gebracht hatte. Sie aber mißverstand ihn und lächelte glücklich: „O ja, ich weiß es doch, wie reich ich bin —: ich habe dich..." 33. Und dann kam
es ihm nicht mehr leid, daß er um des alten ehrlichen Handwerkers, um Meister Metzners willen seine vorgenommene Mission bei Frank von der Heiden und seiner Frau Tilla still und ohne Aufsehen durchführte. Der Schaden war ersetzt, was noch fehlte, würde in der Folgezeit bis zum letzten Pfennig beigebracht werden. Er hatte sich zunächst damit zufrieden gegeben, sich dann aber als töricht gescholten, nicht härter zugegriffen zu haben, wenn er daran dachte, wie sehr Renate unter jenem Betrug gelitten hatte. Heute