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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 12
Data: 03.12.1932
Descrizione fisica: 12
in die Heimat unseres unvergetzlichen Innerkofler, dem neuerstandenen Seiten, finden wir, überschattet von der Dreischusterspitze, xinen Waldfriedhof, in dem eine größere Zahl deutscher Helden söhne ruht. Nur wer in diesen Bergen gewandert, kann ihren Heldenmut, ihren Kampf um deutsche Erde würdigen. Nur wer den gigantischen Kampf eines Inner- koflers von Augenzeugen gewürdigt bekam, weih, wel ches Feuer der Heimatliebe in seinem Herzen brannte. „Ihr Berge, die ihr sie streiten sähet, haltet treue Wache

der Menschenschilderung voll jugendlicher Kraft, dramatisch be wegter, starker Handlung und hinreitzender Spannung mutz dieser Roman genannt werden, der in die geheimsten Tiefen der Frauen seele führt. Der Dichter hat eine Mädchenseele von unvergänglichem Zauber geschaffen. Eine Menschenblüte mit all' ihrer Innigkeit und all' ihrem stummen Leid. Der neue Luis Trenker: Berge im Schnee. Das Buch vom weitzen Winter. Ca. 300 Seiten, fast 200 Bilder in Kupfer tiefdruck, Format 19 X 26 Zentimeter, in Ganzleinen gebunden

RM. 4.80. Neufeld & Henius-Verlag, Berlin. Wie kein anderer erscheint der berühmt gewordene Tiroler berufen, uns das herr lichste Werk über unsere weitzen heimatlichen Berge im Winter zu schenken, das unbedingt den Vorrang unter den Büchern auf dem Weihnachtstische verdient. Nach dem autzerordentlichen Er folge seines ersten Buches „Meine Berge", im vorigen Jahre (Auflage fast 100.000 Exemplare), führt Luis Trenker, kühner Bezwinger höchster Gipfel und Schöpfer wundervoller Eebirgs- filme

, uns in den weitzen Winter der Bergwelt, in tief verschneite Täler, auf eisige Kuppen und Gipfel, in die Paradiese des Ski sportes. Bilder von malerischer Schönheit, feierlicher Grötze und unendlicher Urkraft sind auf die Platte gezaubert und mit den Mitteln höchststehender Reproduktionskunst wiedergegeben. Ein Werk, das alle Winterwonnen und Schneeseligkeiten lebendig werden lätzt. Kein anderer als Luis Trenker ist berufen, das Hohelied der Berge in ihrer Winterpracht zu schildern. Das Erfreulichste

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 23.08.1940
Descrizione fisica: 8
das bayerisch-tirolische Inntal einen treuen Freund und Sänger, einen Lobredner und Künder seiner Bewohner und seiner Berge, einen Volksschriftsteller und Heimatdichter, dem es manches zu danken hat. Der Name des „Arbeiterdichters^ von Kiefersfelden, wie man Ludwig Lintner allgemein zu bezeichnen pflegte, war durch vier Jahrzehnte aufs engste mit unserer schönen Bergheimat verbunden und wird es wohl auch in Zukunft bleiben. Und dies um so mehr, als der Verewigte selbst ein Sohn dieser Berge war, die er Zeit

. Oberaudorf und Kufstein. Kufstein und seine Berge, das Kaisertal und die Seen hat Lintner in vielen poetisch wertvollen, in Zeitungen und Zeitschriften erschienenen Gedichten verherrlicht. Viel fach wurde der Kiefersfeldener Arbeiterdichter auch als Mitarbeiter zu Sammelwerken herangezogen, denn auch seine stimmungsvollen Prosabeiträge, seine Landschafts schilderungen, seine Darstellungen von Land und Leuten in der Bergheimat, und nicht zuletzt seine kulturgeschicht lich beeinflußten Erzählungen wurden

neigend, in seiner stillen Klause in der Kohlstatt. Still und un- bemertt, wie er gelebt, ist er dahingegangen. Man wird ihm, der mit seinem lyrischen Empfinden und mit ein prägsamem Feingefühl das Lied der Berge und der Arbeit sang, im Inntal ein dankbares und dauerndes Andenken bewahren. August Sieghardt. Ludwig Lintner zum Gedenken Einst sangst du wunderfeine, zarte Lieder Als schlichter Mann im rauhen Arbeitskleid, Dann drückte dich das Zeitgeschehen nieder, Und scheu verstecktest

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Pagina 5 di 8
Data: 28.10.1933
Descrizione fisica: 8
ist. Dieses Sonnenvitamin ist ein wichtiger Baustoff des menschlichen Körpers, weil es in ganz winzigen Mengen den Knochenbau fördert. Wir haben gelernt, daß die Sonnenstrahlen kostbare Medizin sind und daß sie eine starke und heilsame Wiri kung auf unseren Körper, vor allein aber auf unsere Haut, ausüben. Nun ist der Sommer vorbei, und nicht jeder kann in den sonnenarmen Wintermonaten in die Berge fahren, um die lichthungrige Haut mit Höhensonne zu versorgen. Vor kurzem ist es der Wissenschaft gelungen

ist an zwei Seiten mit Häusern und nur an einer Seite mit einer niedrigen Mauer um geben. Diese Mauer trägt aber eine Grasnarbe, so daß bei hohem Graswuchs das zirka 20 Meter ent fernte Denkmal verdeckt wird. Wer künftig den Laurins brunnen sehen will, muh ins Museum gehen. Vorher muh er aber zwei Lire Eintritt bezahlen. Früher auf der Talferpromenade mit dem freien Blick auf die Berge ringsum und besonders auf den Rosengarten, auf den das Denkmal sich bezieht, jetzt im engen Museum! Das ist symbolisch

für die Deutschen in Südtirol! Wir greifen -ie Eisberge mit der Kamera an. Von Lßm Riefenstahl. Zur Aufführung des Filmes „8 0 8 — Eisberg" im Egger-Tonkino. Meine Abseilszene vom Eisberg soll gedreht werden. Alles ist bereit. Das Boot wird mit einem Eishaken am Berge festgehalten, ich habe schon das Seil um geschlungen. Ertl und Zogg besteigen als erste den Berg, um Sicherungshaken und Karabiner einzuschlagen. Plötzlich schreit Tobias: „Motor anwerfen!" Und da sehen wir auch schon, wie unser Boot

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Pagina 2 di 4
Data: 23.03.1932
Descrizione fisica: 4
er sich in seiner holpernden Kutsche bald über eine Landkarte, wo er die Namen der durchfahrenden Orte samt dem dazugehörigen Breitegrad feststellte, bald über ein Tagebuch, wo er von Zeit zu Zeit Auszeichnungen machte. So schrieb er jetzt eben wieder: „Bei Schar nitz kommt man ins Tirol. Die Grenze ist mit einem Wall geschlossen, der das Tal verriegelt und sich an die Berge anschließt. Es sieht gut aus: an der einen Seite ist der Felsen befestigt, an der anderen Seite steigt er senkrecht in die Höhe

. Mit Staunen nahm Goethe wahr, wie die Gegend von nun an immer romantischer wurde. Da toste ein Sturzbach mit donnerähnlichem Getöse zu Tal, dort hing ein Felsen schroff über den Weg und in der Durch sicht tauchten Dörfer, Häuser, Häuschen und Hütten, sauber weiß gestrichen, inmitten strahlenden Grüns wie zierliche Schmuckkästchen empor. Und als es schließlich dunkelte und der Mond sein silbernes Licht über die Berge goß, da begannen die wuchtigen Bergmassen mit ihren gespenstischen langen Schatten

Erde, folglich auch ihre aufragenden Grundfesten, eine ständige, aber immer sich verändernde, einem Pulsieren vergleichbare Anziehungskraft auf die darüber befindliche Luft ausübten. Immer wieder be obachtete Goethe die Saugfähigkeit der Berge, die große Wolkenmassen nicht nur starr festhalten, sondern auch alle Feuchtigkeit in sich aufsaugen. Oft blieb er wie gebannt an einer Stelle stehen und verfolgte das Aufzehren einer Wolke über einem Bergesgipfel. Auch der Pflanzen welt

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Pagina 2 di 8
Data: 06.11.1907
Descrizione fisica: 8
ein zweites Frühjahrs treiben hervor. So erhielten wir, w S gewiß eine Seltenheit ist, am Allerseelentage aus dem Garten de- Herrn Schulleiter Wagner herrliche duftende Platenigln (Primula auricula) und Erdbeerenfrüchte. Erdbeer blüten und Früchte wurden uns auch aus Walchsee übersandt. Prachtvolle roße, reife Erdbeeren aus seinem Garten überbrachte uns erst gestern Herr v. Kappeller. Und während wir dies Jahr im Sommer einmal Neuschnee haken, der auch die niederen Berge weit hinab bedeckte

sich ein herrlich schönes Wetter, das nochmals jedes Menschenherz weitete und mit Lust am Leben aber auch — mit Trauer um unsere lieben Toten erfüllte. — Nachmittags machte ich an dem farbenprächtigen Jnnufer einen Spaziergang gegen Kramsach zu. Die Berge rings herum zeigten sich in seltener Reinheit und ich vermeinte mit den Armen an die Hänge deS Sonnwendjochs hinlangen zu können. Vor mir winkten in der Ferne die Zacken deS wilden und das mächtige Massiv deS zahmen Kaisers. — Frohe Erinnerungen an schöne

, entschwundene Zeiten durchzogen meine Brust. — Nun wandte ich mich zurück und wanderte über Münster gegen Wlefing und Jenbach zu. Es war gegen Abend. Da zeigte sich meinem entzückten Auge ein Bild, dessen Schönheit ewig in meinem Gedächt nisse haften wird, ein Bild, das man nicht oft zu sehen bekommt: Die Berge des Jnntales lagen kuliffea- artig vor mir; im Vordergründe die herrliche Jnn- kurve dabei die liebliche Elhöhung des Tiergartens, eingerahmt von prächtigen Laubholzgruppen, die in allen Tinten

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