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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 29.10.1919
Descrizione fisica: 4
, der sich mit dem Anschluß des Landes Salzburg an Bayern befaßt. Der Artikel geht von dem Besitzergreifungs- Patent vom Jahre 1816 aus, durch welches die Zer reißung des Landes, die Abtrennung der fruchtbarsten und bevölkertsten Teile desselben erfolgte, und wirst die Frage auf, was natürlicher, was selbstverständlicher wäre, als wenn Salzburg jetzt die Vereinigung mit diesem Gebiet und damit zugleich den Anschluß an Bayern versuchen würde. Es fährt dann fort: „Eine offizielle Anfrage der Landesregierung in München

würde die Stellungnahme Bayerns zu dieser wichtigen Frage sofort klären. Salz burg kommt heute als Notleidender, aber nicht als Bettler. Die Werte, die es im Falle einer Vereinigung mitbrächte, augenblicklich jedoch nicht selbst auszuführen vermag, dürften Bayern immerhin veranlassen, auf die Angelegenheit näher einzugehen und das Für und Wider gewissenhaft zu erwägen., Salzburg erwartet und erhofft nichts von Wien, es trenne sich also in aller Freundschaft von den einigen österreichischen Erb landen und schreite

den anderen Ländern voraus in das Deutsche Reich. Freilich könnte es in den Entente ländern den Anschein erwecken, als ob Salzburg sich über den St.-Germain-Vertrag hinwegsetzen würde. Es ist nun ganz richtig, daß, wenn Salzburg den Anschluß an Bayern erklären und durchsetzen würde, es dabei nicht bleiben könnte, denn durch das Aus scheiden Salzburgs aus der Republik Oesterreich würde Tirol, deffen Grenzen an keiner Stelle mit denen des restlichen Oesterreichs zusammcnfallen würden, gezwun gen, an irgendeinem

anderen Nachbarstaat Anschluß zu suchen, und da die Schweiz, die schon Vorarlberg große Schwierigkeiten macht, Tirol wohl kaum mit offenen Armen ausnehmen würde, so würde es sich ebenfalls Bayern zuwenden. Wenn aber die Entente uns, insbesondere Frankreich, den Anschluß des kleinen, nur 200.000 Bewohner zählenden Landes Salzburg, durch welchen auch keine nachteilige Stärkung der deutschen Industrie zu befürchten wäre, erlauben würde, so würde sicher der Anschluß eines so ausgedehnten Gebietes, wie es Salzburg

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 23.01.1929
Descrizione fisica: 4
Fällen, auch diesem Rufe bereitwillig nachkam', so folgte er nur dem Zuge der Nachkriegszeit, der auch den aktiven Regierungsmännern flei ßigen Redefluß vor der großen Oeffentlichkeit vor schreibt. . Schon der Gegenstand des Vortrages sicherte dem österreichischen Premier einen breiten Zu hörerkreis. „Der Föderalismus in Oester- reich" ist ein Vorwurf, der gerade heute, wo der Kamps zwischen Unitaristen und Föderalisten überall im Reiche hohe Wogen wirft, in Bayern großem Interesse begegnen mutz

von Jahr hunderte zu einer historisch-politischen staatlichen Individualität gewordenen bayerischen Lande ste hen in diesem Kampfe an erster Stelle; sie führen ihn nicht nur für sich, sondern für das Ganze, in der Annahme, daß die Erhaltung des bundes staatlichen Charakters geradezu die Voraussetzung zum Wiederaufstieg des Reiches zu seiner früheren Machtgeltuni darstellt. Die Mehrheit der Deutschen in den österreichi schen Alpen begreift den Standpunkt der Bayern in diesera Kampfe um die Erhaltung

des Wortes freundschaftlichen Beziehungen erbringen werden, die seit jeher zwischen Bayern und Oesterreich bestehen. , Von Seipel als österreichischer Ministerpräsiden ist Seipel als Parteiführer nicht zu tren nen. Der hervorragende christlichsoziale Partei mann hat zweifellos in dieser Eigenschaft, der bekanntlich sein Wissen und Können in allererster Linie gewidmet sind, mit der Vorstehung -der ihm am nächsten stehenden politischen Partei im Reiche Besprechungen abgeführt, die das vielfach be währte

Erzählen, in welchem Maße der Oesterreicher in der Vorberei tung und seinerzeitigen Durchführung des Zu sammenschlusses seines Vaterlandes mit dem Reiche auf Förderung und Schützenhilfe gerade sei nes bayerischen Nachbars baut. Bayern ist für Oesterreich die Brücke ins Reich. Volk drängt zu Volk und der bajuwa- rische Stamm in den österreichischen Alpenländern drängt zu seinen Stammesbrüdern, die bereits mit den übrigen Stämmen im Reiche zusammen geschlossen sind. Bersassmvsrrforn» in Oesterreich. Wien

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 21.11.1928
Descrizione fisica: 4
werde, an dem es den Deut schen aller Länder möglich sein werde, aufzugehen in einer Einheit als Glieder eines großen Kulturwillens der deutschen Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst. Am Samstag fand eine Feier vor dem Schubert- Denkmal im Stadtpark statt, bei der auch der Ober bürgermeister von Berlin, Boeß, das Wort ergriff. Schirksalssememfchast von Bayern un- Tirol. Universitätsfeier in Innsbruck. Innsbruck, 19. Nov. Die feierliche Inaugu ration des neugewählten Rektors der Universität, Prof. Dr. Wopfner

: Er nehme die Auszeichnung entgegen in der Annahme, daß die Universität Innsbruck den obersten Leiter der Geschicke des Nachbarlandes Bayern, das völkisch und geschichtlich so eng mit Tirol verbunden sei, ehren und auszeichnen wolle. Die 'Universität Innsbruck habe damit zugleich dem ganzen Bayerlande und seiner tatkräftigen, treudeutschen und staatstreuen gutnachbarlichen Bevölkerung den Beweis der Hoch achtung und ihrer inneren Verbundenheit gegeben, gleichzeitig als Anerkennung dafür, daß Bayern

sich in Schicksalsgemeinschaft mit dem Lande Tirol, mit den deutschen Brüdern in der Süd mark vereint fühle. Dr. Held gelobte, daß Bayern dem Lande Tirol ein treuer Schicksalsgenosse sein werde auf dem Wege zu einer besseren, ruhm reichen deutschen Zukunft. Geheimrat Dr. Saller gab ebenfalls seinem aufrichtigen Danke Ausdruck. Innsbruck hat seit dem Kriege, so führte er weiter aus, für das gesamte Deutschtum eine erhöhte Bedeutung bekommen. Erst seit dem Kriege beginnt sich die Erkenntnis der schicksalsmäßigen Verbundenheit

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 24.04.1929
Descrizione fisica: 8
herumfahren, aber es sieht es gar nicht gerne, wenn die Bayern ihre Leute nach Tirol hereinführen. Der gute Mann setzt sich hinter den Bezirkshauptmann. Dieser läßt die bayerischen Ein gaben ganz einfach im Papierkorb verschwinden und so kommt es, daß die Linie Rosenheim—Kufstein bayerischer- seits zwar bis zur Landesgrenze nach Kiefersfelden geneh migt ist, daß aber die Eingaben um Genehmigung der Reststrecke Kiefersfelden—Kusstein von österreichischer Seite noch nicht einmal eine Beantwortung erfahren

haben. Die guten Rosenheimer lassen sich dadurch aber den Gaul nicht scheu machen. Sie setzen sich mit der nagel neuen Genehmigung der Negierung von Oberbayern in ihren nagelneuen Verkehrsomnibus und wollen den Kuf- steinern durch die Tat demonstrieren, daß die neue Linie wirklich nur zum Vorteil der Grenzstadt Kufstein gereicht. Das geschah am gestrigen Nachmittag (19. April). Da kamen sie bei dem ehemals k. u. k. Amtsschimmel aber schön an! Was dabei die Kufsteiner amtlichen Stellen von den Bayern

nicht nur in Tirol, sondern auch in Bayern. Hier das Gegenstück: Bei Bayerischzell lassen die bayerischen Grenzbehörden noch heute kein Auto nach Tirol herein, obwohl dort die Straße, soweit ihre Hoheit reicht, sehr schön ist. Wie wir erfahren und richtig vermutet haben, ent spricht die Angabe, daß die politische Behörde auf die Konzessionseingabe keine Antwort erteilte, nicht den Tatsachen. Vielmehr wurde die Erledigung an die Tiroler Landesregierung weitergeleilet. Weiters ist die vorstehende bayerische

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