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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 10
Data: 02.03.1912
Descrizione fisica: 10
ist. Wir Kufsteiner sind nicht so blind. Mängel, die wirklich bestehen, zu verleugnen. Manches ist hier teurer als in München und Kiefersfelden, auch das Bier. Aber umgekehrt ist auch gefahren und so sehen wir zwischen Kufstein und Bayern einen so freund schaftlichen Wechselverkehr, daß man jeden Tag Bayern in Kufstein und Kufsteiner m Bayern trifft, die nicht nur spazieren gehen. Daß der geradezu großartige Aufschwung Kufsteins (im letzten Jahrzehnt ist Kufstein um 40°|o gewachsen), auch von Zeit zu Zeit

Wohnungs not erzeugt, und diese von manchen Hausbesitzern aus genützt wird, ist wirklich wahr. Solche Hausherren gibt es aber nach unseren genauen Informationen selbst in Bayern und im ganzen Deutschland. Daß die bayerische Bahn von Oesterreich hart gehalten f. in soll, ist uns neu und auch den maßgebenden Oberbehörden wird der „wohlunterrichtete" Korrespondent damit eine Neuigkeit sagen. Wahr ist, daß durch die hier statio nierten bayerischen Aemter viel Geld in Kufstein bleibt und für Bayern verloren

geht. Ebenso wahr ist aber auch, daß von Kufstein viel Geld nach Bayern fließt, denn die Zahl der geschäftlichen und familiären Ver bindungen mit dem befreundeten Nachbarlande sind große und bleibende. Eines aber tröstet uns besonders: viele Bayern, die von hinnen gingen, haben um Wieder versetzung nach Kufstein angesucht und viele Pensio nisten suchen jedes Jahr neu an, in Kufstein bleiben zu können. Dem Herrn Korrespondenten aber, der heute schon in so bebenden Worten vom Niedergange Kufsteins

Beziehungen zu einem intimen Kenner der geheimsten Regungen der bayerischen Regierung Kufstein darauf aufmerksam ma chen, daß Kufstein den Höhenpunkt seiner wirtschaft lichen Entwicklung erreicht und längstens im Jahre 1930 ohne bayerische Aemter dastehen werde. Daß der bayerische Staat, bezw. die dortige Regierung aus materiellen, ökonomischen Gründen an die Verlegung von im Ausland untergebrachten Bahn- und Zollämtern in das Inland nicht nur selbst oft denken, sondern auch von anderen Bayern erinnert

werden wird, ist selbstver ständlich und zweifellos. Aber ebenso zweifellos ist es, daß selbst in Bayern wieder aus betriebstechnischen und ebenfalls ökonomischen Gründen gegen solche Aenderungen opponiert werden wird. Außerdem gibt es ja anderseits österreichische Bahn- und Zollämter auf bayr. Gebiete! Kurz, diejenigen Kufsteiner, welche Verantwortungen für die Zukunft der Stadt tragen, schauen ruhig in die künftigen Jahrzehnte hinein und Herr Redakteur Mayer möge seine Weisheit auf Schwaz ausgießen. Wir Kufsteiner

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 28.12.1927
Descrizione fisica: 4
die Skier spazieren. Man lernt nie aus. Doch waren der Skiläufer, wie gesagt, bei weitem nicht so viele um die Wege wie sonst um Weihnachten. Der angekündigte Sonderzug von Nürnberg ist zwar mit 300 Teilnehmern eingetroffen, aber an der Grenze blieben nur wenige. Die meisten fuhren in Gebiete, wo sie — freilich vergebens — mehr Schnee vermuteten. Am Stephanitag gab es sehr viele Ausflügler, besonders aus Bayern, die wie im Frühling oder Herbst ohne Ski ins Kaisertal wanderten. Die Unterkunftsstätten

. Nachstehend die Ergebnisse: Erster Tag (25. Dezember): 1. Begrützungsfahren (2800 Meter): 1. Preis Nappstute „Noc" des Karl Sojer Kufstein, 4 Min. 56 Sek. 2. Preis Dunkelbrauner Hengst „Immer froh" des Xaver Aigner-Deifenheim, Bayern. 3. Preis Aelterer Hengst „Brabant" des Georg Eruber-Kiefersfelden, Bayern. 4. Preis Brauner Hengst „Chanteclair" des Johann Fei>-Waging, Bayern. — 2. Siijörmg (1400 Meter): 1. Preis Virgil Rieder, Winter- fportvcrein Kufstein, 2 Min. 57 Sek. 2. Preis Karl Steiner

, Winterfportoercin Kufstein. 3. Preis Johann Mail, Winter- fportoerein Kufstein. — 3. Nennen für Wagenpferde (2100 Meter): 1. Preis 7jährige braune Stute „Lisl" des Alois Seitzl-Kufstein. 4 Min. 11 Sek. 2. Preis Braune Stute „Maria" des Mich. Käsbatzinger, Bayern. 3. Preis Brauner Wallach des Georg Egger, St. Johann i. T. 4. Preis 4jährige Fuchsstute „Lisl" des Mich. Wurnig-Wakchfee. — 4. Preis von Geroldseck (2100 Meter): 1. Preis Nappstute „Noc" des Karl Sojer-Kufstein, 3 Min. -16 Sek. 2. Preis Wallach

. — 2. Rennen für Waglpfcrde (2100 Meter). 1. Preis Braune Stute „Maria" des Michael Käsbatzinger, Bayern, 4 Min. 19 Sek. 2. Preis Aelterer Hengst des Georg Egger, St. Johann i. T. 3. Preis 8jährige braune Suite „Lisl" des Alois Seitzl-Kufstein. 4. Preis 5jährige braune Stute „Georgine" des Philipp Kurz-Oberaudorf, Bayern. — 3. Norifches Nennen (2100 Meter): 1. Preis 5jährige Nappstute des Alois Klingler-Wörgl, 5 Min. 14 Sek., 2. Preis 5jährige braune Stute des Josef Egger-Wörgl. 3. Preis 8jähr. Fuchs

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Pagina 2 di 8
Data: 30.07.1927
Descrizione fisica: 8
zwischen Tirol und Bayern.) Das bedeutsame Ereignis der Elektrifizierung der Strecke Kufstein—Rosenheim, durch die eine Durch führung des elektrischen Bahnverkehres von Regensburg bis Innsbruck möglich wird, wurde am 26. Juli wie berichtet, mit einer von der Deutschen Reichsbahngesellschaft veranstalteten Tagfahrt von München nach Kufstein fest lich begangen. Dazu hatten sich Vertreter des Reichs verkehrsministeriums, der Hauptverwaltung der Reichsbahn in Berlin wie der Gruppenverwaltung Bayern, der Oester

- reichischen Bundesbahnen, der Landesregierungen von Tirol ^ und Bayern sowie der Verwaltungs- und Postbehördw, und endlich der mit Ausführung der Arbeiten betrauten Werke zusammengefunden. Ein Sonderzug mit der neue sten eleffrischen Brown-Boveri-Schnellzugslokomotive füh^ sie in rascher Fahrt von München nach Kufstein. Vorher begrüßte sie im ehemaligen Fürstensalon des Münchener Hauptbahnhofes der Präsident der Reichsbahn in Mün chen, Geheimrat v. Völcker, und im Anschluß daran gab Reichsbahnoberrat

Bezirkshauptmann Janetschek das Wort. Der elektrische Draht zwischen München und Innsbruck sei nicht nur eine technische Erungenschaft, sondern ein Sinnbild engster Zusammengehörigkeit zwischen Bayern und Tirol. Im Bahnhofhotel Brannenburg gab nach der Fahrt auf den Wendelstein die Reichsbahngefellschaft noch ein Abendessen. Hier ergriff noch Regierungspräsi dent v. Knözinger das Wort, um die Bedeutung des neuen Fortschrittes für den Fremdenverkehr zu würdigen. (Württemberger Kufsteinfahrt.) Bisher wa ren

es vor allem Bayern, Sachsen und Schlesier, die zu den eifrigen Besuchern unserer Stadt zählen. Nun ist das Echo auch in den deutschen Südwesten gedrungen und am Sonntag, 31. Juli, kommt von Stuttgart, der schönen schwäbischen Hauptstadt, die erste Sonderfahrt, und zwar 150 Mitglieder des Vereines der Alpenfreunde, die ge sellschaftlich eine bedeutende Rolle spielen. Die Gäste werden bei der Ankunft von der Musikkapelle empfangen und in die Stadt begleitet. Die Leitung der städtischen Verkehrskanzlei ersucht

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Pagina 2 di 16
Data: 17.12.1904
Descrizione fisica: 16
Hochland", der „Verein zur Wahrung der Interessen der bayerischen Rad- und Motorfahrer", der „Bayerische Automobilklub", der „Deutsche Touringklub" in München und die Gemeindeverwaltungen Schliersee und Fisch bachau in eorxoro angeschlossen haben. In Bayern aber pflegt man solche für den Fort schritt und die wirtschaftliche Entwicklung wichtige Pro jekte nicht wie bei uns auf die lange Bank zu schieben, daher ist die Genehmigung und demnächstige Durch führung dieses Straßenbaues sicher zu erwarten

waren und das feste Ver trauen auf eine gedeihliche Weiterentwicklung der gegen seitig angeknüpften Beziehungen mit sich nahmen. Zu der Konferenz am vergangenen Sonntag batten sich 33 Herren aus Bayern und Tirol im behaglichen Speisesaale des Hotel Auracher zusammengefunden, um gemeinsam über Fremdenverkehrs-Angelegenheiten zu beraten. Herr kais. Rat Dr. Kofler, Vorsitzender des Tiroler Landesverbands begrüßte die bayrischen Herren, in deren Namen Herr Dr. Wacker, der Vorsitzende

allen Interessen, jetzt handele es sich nur darum, auf beiden Seiten auf die Regierungen einzuwirken, daß das Bahnprojekt möglichst schnell durchgeführt werde. An der sich anschließenden Diskussion beteiligte sich be sonders Herr Max P y s ch l-Garmisch, der hervorhob, Oesterreich müsse mit dem Bahnbau anfangen, Bayern würde dann schon gleichzeitig mit dem Bau fertig werden. Die von Herrn Dr. Kofler vorgeschlagene Resolution wurde einstimmig angenommen. Nun nahm Herr Dr. v. Zimmeter das Wort

, gastfreundliche und liebenswürdige Aufnahme und brachte ein Hoch auf Herrn und Frau Lohrmann u. Frl. Tochter aus. Die Verhandlungen wurden nach Tisch gleich wieder ausgenommen. Zunächst wurde die Resolution Reisch nach warmer nochmaliger Em pfehlung durch Herrn Staathaltereirat Dr. Schorn einstimmig angenommen. Dann referierte Herr Dr. Rosa-München über Verpflegungsverhältniffe. teilte mit, daß man in Bayern über 2000 Fragebogen an Reisende ausgegeben habe, von denen 600 beant wortet worden seien. Es seien

darunter viele Klagen gewesen über die merkliche Verschlechterung der Ver pflegung in Tirol Dr. Kofler gibt diese Tatsache zu, befürwortet ein ähnliches Vorgehen wie in Bayern. Herr Handelskanimerkonzipist Dr. Mader - Innsbruck referierte sodann über Telephonangelegenheiten. Nach eingehender Wechselrede an der sich die HH. Reisch. Dr. Wa ck e r, Dr. Ko fl er, P y s ch l. Dr. Kühles u. Hotelier I o b st - M ün ch e n beteiligten, wurde die vom Referenten vorgeschlagene Resolution angenommen

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Pagina 2 di 10
Data: 19.04.1919
Descrizione fisica: 10
ausgesetzt ist, müsse man die größte Furcht vor der Erschütterung haben, die Deutschland noch drohe. Wir brauchen Ordnung und Ruhe, um leben zu können, und nicht das Chaos. Wir wollen uns emporringen durch harte Arbeit, vorwärts, immer rascher, aber nicht durch Zerstörungen, sondern nur durch Arbeit und die wollen wir voll und ganz leisten. I'ie men in Wem. Die Nachrichten über die wahre Lage in Bayern und besonders in München lauten derart widerspre chend, daß sie mit größter Vorsicht ausgenommen wer

den müssen, um so mehr, als seit Sonntag in München keine Zeitungen erscheinen und sowohl der Briefverkehr, als auch der Telephon- und Telegrammverkehr mit München gänzlich unterbrochen ist. Das eine steht nur fest, daß die Spartakisten seit Montag in Bayern und besonders in München die Oberhand haben und der Bürgerkrieg an allen Ecken und Enden droht. München und das erste Armeekorps stehen auf der Seite der neuen Regierung, Nürnberg aber und der größte Teil Frankens, das zweite Armeekorps, Bam berg

, der derzeitige Tagungsort des Landtages, er klären sich gegen die Räterepublik. Schweinfurt und Hof, zwei andere fränkische Städte, schließen sich den Münchnern an, in Augsburg herrscht Spartakus, das sonst so friedliche Lindau scheint alles mitmachen zu wollen, was München Vormacht: das Chaos im Staate Bayern ist unbeschreiblich, obwohl die neuen Herren verkünden, es verlaufe alles in vollster Ordnung. Die gesetzgebende und vollziehende Gewalt jedoch, die früher beim provisorischen revolutionären Zentral

und Schliersee ziehen Spartakisten von Gehöft zu Gehöft und von Villa zu Villa, untersuchen die Häuser nach Waffen und nehmen dabei nicht nur Lebensmittel, sondern auch Wertgegen stände mit. Die Geistlichen, die sich geweigert hatten, bei der Ausrufung der Räterepublik die Glocken läuten zu lassen, wurden mißhandelt. Auch in Unterfranken fordert die Bürgerschaft die Ausweisung der Sparta kisten und der Aufwiegler, die nicht Bayern sind, aus dem bayerischen Lande. Iis Lage in WosenHeiru. Auch die Bauern

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Pagina 2 di 8
Data: 08.10.1932
Descrizione fisica: 8
Edele im 68. Lebens jahre. Die Kunde von seinem Ableben hat in Kufstein bei seinen Bekannten und Kollegen schmerzliche Teilnahme ausgelöst. Er kam einige Iahre vor dem Kriege aus Bayern nach Tirol, war von 1911 bis 1925 als Schrift setzer in der Buchdruckerei Ed. Lippott in Kufstein tätig, weiters in Kitzbühel und zuletzt in der Buchdruckerei Felizian Rauch in Innsbruck, und als tüchtige Kraft und liebenswürdiger, kollegialer Mensch geschätzt. Am 6. Ok tober fand auf dem evangelischen Westfriedbofe

, Ableilungsleiterin an den Un terrichtsanstalten des Kneipp-Bundes in Bad Wörishofen. Interessenten sind höfl. eingeladen. Eintritt frei. Gefallen-Gedenkfeier. Wie am letzten Sonntag wird auch diesen Sonntag um 7 Uhr abends für die mit Sonderzug vom Erler Passionsspiel kommenden Schüler im Festungsneuhof in Kufstein eine Heldengedenk feier mit vaterländischen Weisen der Heldenorgel statt finden. Einfuhr von Tiroler Vieh nach Bayern. Unter dieser Ueberschrift lesen wir im „Rosenheimer Anzeiger

": ^,Die Landwirtschaftsstelle Weilheim schreibt: Es wurde bekannt, daß in den letzten Wochen sehr viel Tiroler Vieh über die Grenze nach Bayern gegangen ist. An einem einzigen Grenzorte sollen nahezu 600 Tiere verzollt worden sein. In der Hauptsache wurden junge Rinder, Kalbinnen und Kühe herübergebracht. Nimmt man für jedes der ein geführten Tiere nur einen Durchschnittspreis von 200 bis 250 RM. an, dann sind etwa 120.000 bis 150.000 Reichsmark für obige Tiere nach Tirol gewandert. Ver mehrt man diese mit der Zahl der Grenzorte

zu erregen. Einmal sind die darin angenommenen Zahlen rein willkürlich haltlose Vermutungen. Bei uns weiß man nur, daß bei allen Grenzmärkten der Viehabsah. nach Bayern, obwohl gestattet, so gut wie aufgehört hat. Allgemein wird von den Bauern darüber geklagt. Wenn aber schon manchmal Vieh aus Tirol nach Bayern verkauft wird, dann werden es die Käufer sicherlich nicht wegen des Anschlußgedankens tun, sondern weil sie da von einen besonderen Nutzen haben, was bestimmt nicht der Fall wäre, wenn das Vieh

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Pagina 1 di 8
Data: 15.03.1905
Descrizione fisica: 8
XXXV. Jahrgang 1905. i Kufstein. Mittwoch 15. März. mit Amis - Blatt und ^ ^ Unterbaltungs - Beilage, ßalbwocftenscbriff für Stadt und Land. Mezngs-Dreife: 3n Kufstein ganzjährig abgeholt 7 Sk., halbjährig Sk. 3.60, viertel jährlich Sk 1.80. — Mit Post ob. Boten zugestellt, sowie in auswärtigen Abholstellen ganzjähr. 8 Sk., halbj. 4 Sk, vierteljährlich 2 SkS xq Lür Bayern: ganzj. 8 Mk., halbjähr. 4 Mk., vierteljährlich 2 Mb. Blatt 22. Wirksames Aakäadiqangs - Msatt zufolge starker Verbreitung

hat an den nach so langjähriger Tätigkeit aus dem Ministerium Feldzeugmeister Graf Welsersheimb. auf sein Ansuchen ausscheidenden FZM. Graf Welsersheimb ein sehr gnädiges Handschreiben gerichtet, in dem er besonders seine Verdienste um die Aus gestaltung der Landwehr hervorhebt. Ausland. Deutschland. (70jähr. Militärjubiläum des Prinz regenten Luitpold von Bayern.) Am 12. März feierte Prinzregent Luitpold seinen 84. Geburts tag und sein 70jähriges Militärjubiläum. Bei dieser Gelegenheit zeigte sich wieder deutlich

, welcher Ver ehrung sich der Prinzregent nicht nur in Bayern, sondern im ganzen deutschen Reiche und über dessen Grenzen hinaus erfreut. In München wurde dieser Tag außer durch militärische Feiern: Zapfenstreich am Vorabend, Kirchgang der Garnison, Parade u. f. w. dadurch be sonders gefeiert, daß das neue Armeemuseum offiziell eröffnet wurde. Der greise Jubilar freilich nahm an diesen militärischen Festlichkeiten nicht teil. Er fuhr nur früh in die Kaserne seines Artillerie-Regimentes

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Pagina 2 di 8
Data: 27.11.1920
Descrizione fisica: 8
ab. Bayer. Kronprinz Rupprecht. London, 22. Nov. In einer Unterredung, die der baywische Kronprinz Rupprecht dem Münchner Vertreter des „Daily Expreß" gewährte, wies Kron prinz Rupprecht die Gerüchte zurück, die seinen Namen mit einer neuen Revolution in Zusammenhang bringen. Er wünsche keinerlei Bewegung, die einen neuen Bür gerkrieg entfeffeln könnte. Eine Aenderung müsse vom Volke selbst aus kommen. Der jetzige Zustand könne nicht länger mehr als höchstens noch ein Jahr an dauern. In Bayern wachse

die monarchistische Gesin nung täglich. Zwischen Nord- und Süddeutschland be stehe noch immer eine gewisse Eifersucht, besonders auf religiösem Gebiete. Er sei nicht für eine Abtrennung Bayerns vom übrigen Reiche. Zum Schluffe erklärte der Kronprinz, er werde auf keinen Fall die Präsident schaft der Republik Bayern annehmen, denn er möchte nicht dem Beispiel Napoleons III. folgen. Der finan zielle Zusammenbruch Deutschlands werde die bevor stehende Aenderung in Deutschland beschleunigen. Kurze Nachrichten

in Bayern mißbilligte die Aeußerungen des deutschen Botschafters in Rom über Südtirol. Die deutsche Regierung hat dem Völkerbunde eine Denkschrift unterbreitet, in der sie Anspruch auf Heran ziehung bei Verteilung der Mandate über die deutschen Kolonien erhebt. In Berlin wurden durch eine Bank über 250 Milli onen Mark ins Ausland verschoben unter Beteiligung von Adeligen und Fürsten. Es wurde rücksichtslose Strafverfolgung angeordnet. Zwischen England und Frankreich machen sich erheb liche

. Das Schießen fand als rein sporil'che Ver anstaltung statt, als welche es von vornherein gedacht war; die Bayern verzichteten auf ihren so ftlisam ge deuteten korporativen Besuch und sandten nnr zirka hundert Vertreter und die Streikend-'n nahmen am Montag die Arbeit wieder auf. Mit Recht schrieb das „Älpenland", daß Machtproben heller Wahnsinn sind, wenn sie sich leicht vermeiden lasten. Wir müff n uns die Lehre für die Zukunft zu eigen machen und endlich einmal durchwegs die Ueberzeugung gewinnen

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Pagina 2 di 4
Data: 10.09.1919
Descrizione fisica: 4
Blättern vor einiger Zeit gebrachte Notiz, daß die Kufsteiner Staats-Mittel schule heuer nicht eröffnet werde, trifft demnach nicht zu. (Frechheit eines ausgebrochenenDiebs- gesellen.) Wie unfern Lesern noch in Erinnerung sein dürfte, ist der wegen Pferdediebstahl und Ziga rettenschmuggel hier vor längerer Zeit verhaftete Mecha niker Max Storfinger aus Bayern aus dem hiesigen Krankenhause, wo er wegen einer bei seiner Verhaftung erlittenen Schußverletzung untergebracht war, entwichen. Er konnte bisher

nicht ermittelt werden, dürfte sich aber zweifellos in Bayern aufhalten. Dieser Tage traf bei der hiesigen Polizei nun ein Schreiben Stor- fingers ein. das natürlich keinen Aufgabeort enthielt; in diesem Brief ersuchte er die hiesige Polizei, seine im Kufsteiner Krankenhause zurückgelaffinen Kleider an die Adresse seines Bruders nach Bayern zu schicken, damit er sie dort in Empfang nehmen kann. Selbst verständlich ging man auf diesen Vorschlag nicht ein. Leider ist es nicht gelungen, auf Grund dieses Briefes

Frifchmann, Joh. Tra- sischla, Alois Berger, Richard Pillat, Georg Scheiber, Sebastian Moser und Josef Höhne aus Kuftein, Mich. Steiner und Mathias Steiner aus Scheffau und Gg. Schwaiger aus Walchsee. (Ein Flieger) schwebte Dienstag vormittags vom Nachbarlande Bayern kommend, in beträchtlicher Höhe über Kufstein; derselbe dürfte der Flugphotogefellfchast München angchört haben, er kehrte wieder ins bayerische Jnntal zurück. (Der Mehlzuschub) nach Kufstein erlitt dieser Tage eine unliebsame Unterbrechung

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Pagina 3 di 8
Data: 19.02.1919
Descrizione fisica: 8
haben Sie bei sich?" Diese neugierige Frage wird seit einiger Zeit vom einem Soldaten des freien Volksstaates Bayern an jeden Reisenden ge richtet. der die deutsche Grenze nach Oesterreich über schreitet, nachdem er sich am Bahnhof Kufstein der üblichen hochnotpeinlichen Untersuchung durch Militär, Zivil und Zöllner unterzogen hat. Die meisten Reisen den wissen nicht, was sie sagen sollen, und so kommt es zuweilen zu angeregten Unterhaltungen mit dem Posten. Schließlich klärt sich dann auf, daß zum Zweck der Verhinderung

übermäßiger Geldeinfuhr die Sache „Gesetz" ist. Mehr wie 50 Mark darf keiner mit über die Grenze nehmen. Wer mehr angibt, muß den Rest hinterlegen oder auf der Stelle zurückschicken. Recht froh wären wir schon, wenn endlich einmal diese Geckerln mit dem Grenzübergang ein für allemal aufhören würden". — Bei einer Besprechung, die am 15. Februar im Ministerium des Innern in München stattfand, wurden schwere Klagen über den Schmuggel von Bayern nach Oesterreich vorgebracht. Hiebei führte Oberregierungsrat

Zetlmeier aus, daß er sich mit dem Gedanken trage, den militärischen Grenzschutz wegen seiner Wertlosigkeit aufzugeben und durch Zivilpersonen zu ersetzen. Der gleichen Meinung sind auch wir. Den Grenzschutz, wie er heute noch wirklich notwendig ist, können recht gut auch die Zoll behörden ausüben, wodurch dem freien Volksstaate Bayern übrigens ein schönes Sümmchen Geld, das hier nutzlos verschleudert wird, erspart bleibt. In diesem Sinne hat sich bei obiger Besprechung auch Oberregierungsrat Auer

-Landshut ausgesprochen, indem er betonte, „daß der bayerische Grenzschutz nur teuer und belästigend, aber ohne jeden Nutzen und Vorteil war." Es ist also höchste Zeit, daß diese Komödie, zumal zwischen Bayern und Tirol, verschwindet! (Aenderungen im Personenzugsverkehr.) Ab 18. Febr. 1919 verkehren auf der Strecke Kuf stein-Innsbruck nur mehr die Züge: Kufstein ab I Uhr 3 Min. nachm.; Wörgl an 1 Uhr 26 Min. nachm.; Kufstein ab 4 Uhr 31 Min. nachm.; Inns bruck an 6 Uhr 55 Min. nachm.; Innsbruck

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Pagina 2 di 4
Data: 22.05.1918
Descrizione fisica: 4
dem Lande das Durchhalten bis zur neuen Ernte möglich gemacht wird. Die in der Presse anfgetauchten Nachrichten über die Entsendung einer Deputation nach Ungarn waren un richtig und werden wieder richtiggestellt. Hochachtungsvoll Landeshauptmann Schraffl. (Die bayerische Hilfe für Tirol.) In den „Jnnsbr. Nachr." lesen wir: Von geschützter Seite in München kam privat die erfreuliche' Mittei lung nach Tirol, daß in Bayern Tausende von Hän den sich bemühen, den beliebten Tirolern mit Lebens mitteln

zu Hilfe zu kommen. Man wäre auch gerne bereit, au Tiroler, die mit bayerischen Familien ver wandt und freundschaftliche Beziehungen haben, Le- bensmittelpakete direkt zu übermitteln — ähnlich den Schweizer Sendungen —, wenn hiefür die Ausfuhr bewilligung erteilt würde. Bei den bayerischen Be hörden wird nun um die Ausfuhrbewilligung für solche Pakete nachgesucht. Einen Akt der Wohltätig keit aber würden die Grenzbehörden ausüben, wenn sie die Grenzbewohner die in Bayern erhältlichen Lie besgaben (Brot

, was zur Folge hatte, daß sich die meisten Leute zu einem Ausflug in die nähere oder weitere Umgebung entschlossen. So war das Kaisertal Heuer besucht wie schon lange nicht mehr, ebenso der, Hintersteinersee und der Hechtsee. Allerdings waren es fast ausschließlich einheimische Gäste; von Bayern, das an solchen Tagen bekanntlich das Hauptkontingent der Reisenden zählte, waren nur einige wenige Touristen hereingekommen; die lästigen Grenzvorschriften halten ängstliche Leute eben in Bayern von dem Besuche

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Pagina 5 di 8
Data: 24.04.1907
Descrizione fisica: 8
; betreff der Hauszins- und Hausklassensteuer. Welche Hauszinssteuer zahlt man bei einem Mietzins von 500 Kronen? In Preußen 20 K., in Bayern 25 K., in Frankreich 16 K., in Oesterreich 70 K. Von 12.000 K. Mietziensertrag zahlt ein Hausherr in Dresden 210 K., in Berlin 630 K., in Wien 4200 K.; das genügt! Bei -Einführung der dreijährigen aktiven Dienstzeit der Landes schützen prahlen sie noch, welche große Begünstigungen sie erwirkt haben, daß statt 723 Personen nur mehr 413 ge nommen werden. Wir stellen

an die Herren die Frage, wo sind denn jetzt die 310 tauglichen Männer, die zuhaus bleiben dürfen? „Reichsratswahlen sind keine kirchliche — sondern eine politische Angelegenheit". Das hat sich bei den Stichwahlen am 5. Februar in Bayern bewiesen, denn der Erzbischof von München und der Bamberger Bischof gaben an die klerikale Partei ein Rundschreiben heraus, woraus selbe zur Antwort gab: „In kirchlichen Dingen ehrfurchtsvolle Unterwerfung, in politischen An gelegenheiten aber uneingeschränkte

, daß er von einem land wirtschaftlichen Betrieb keinen blauen Dunst hat. Und bis er sich diesen aneignen würde, wäre es wohl schon zu spät, abgesehen davon, daß er nie und nimmer Liese in dem notwendigen Ausmaß erwerben könnte. Deshalb Unterinntaler seid tapfer und wahret eure Vorteile vor den unberechtigten Eingriffen, eure Re ligion wird dadurch wahrlich nicht gefährdet. l Hacbricbten aus Bayern. RoTenhetm. (Hauptviehmarkt,) Zuchtkälber- und Zuchtbullen'Markt vom 18. April 1907. Gesmntaustrieb 1591 Stück

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Pagina 2 di 8
Data: 23.07.1919
Descrizione fisica: 8
, 3 Uhr nachmittags, einberufen. Neuorientierung der Alpendeutschen. Im „Salzb. Volksbl." wird in einem Leitaufsatz für den Zusammenschluß von Salzburg und Tirol mit Kärnten und Angliederung an Bayern, oder aber Errichtung einer Alpenländischen Republik, welche im geeigneten Zeitpunkte selbstverständlich sich auch politisch mit dem großen, gemeinsamen deutschen Vaterlande von der Ostsee bis in die Alpen vereinen und so die Anschlußfrage via facti zur natürlichen Lösung brin gen würde, Stimmung gemacht

. Dieses Rauchmaterial haben die Beiden durch Vermittlung eines hiesigen Fleischers von einem aus Innsbruck zugereisten Mann namens Gaßler um 9072 Kr. gekauft, in der Absicht, dasselbe nach Bayern zu schmuggeln. An Bargeld fand man bei ihnen nur noch 1000 Kr., doch konnten ihrem Komplizen, dem erwähnten Gaßler, bei seiner Verhaftung in einem hiesigen Hotel 14.770 Kr. ab genommen werden. Als nun die beiden Diebe und Schmuggler zur Polizeiwache geführt werden sollten, ergriff Maier die Flucht gegen den Oberen Stadt

nach den Dienstvorschriften in diesem Falle zum Waffengebrauch berechtigt war, veranlaßte sofort die Ueberführung des Angeschoffenen in das städtische Krankenhaus. Sein Zustand ist bedenklich. Wie sich nachträglich herausstellte, heißt er nicht Maier, sondern Franz Xaver Storfinger, geb. 1896 zu Hohenwart bei Altötting in Oberbayern, ist Kutscher von Beruf; auch sein Komplize Höldl gab einen falschen Namen an. dieser heißt Johann Liegt, geb. 1889 zu Eudorf. Die Beiden sind von der Staatsanwaltschaft Traun stein in Bayern

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Pagina 2 di 12
Data: 04.04.1914
Descrizione fisica: 12
den Verkehr von Kufstein ab- und nach Bayern zu lenken, läßt die Regierung ganz gleichgiltig. Die Gelder sollen doch richtig aufgewendet, die Dis positionsfonds auf ein vernünftiges Maß beschränkt werden. Redner beleuchtete auch die Pflege des Frem denverkehrs in Tirol durch Staat und Land. Nach Verlesung des Programms über den jüngst stattgefun denen deutschnationalen Parteitag in Franzensfeste kam Bürgermeister Egger auf die Deutschfreiheitlichen Kan didaten im Unterinntaler Städtewahlkreis zu sprechen

. Die bayer. Regierung ist der Ansicht, daß das Bergführer wesen in Bayern einer seiner Bedeutung für das Leben und die Gesundheit weiter Kreise entsprechenden Re gelung noch entbehrt. Die Zulassung zu diesem Ge werbe und die Festsetzung von Gebühren können aller dings nur durch Ergänzung der Gewerbeordnung geregelt werden. Dies soll jetzt zweckmäßig nicht bloß auf die Bergführer im engeren Sinne, sondern nach den Vor schlägen des D. u. Oe. Alpenvereins auch für die Träger gelten. (Der Monatsmarkt

) am 1. April war mit 182 Stück Großvieh und 53 Stück Kleinvieh beschickt. Die Preise waren trotz geringer Nachfrage durchwegs mittel, doch ging der Handel flau, da die bayerischen Händler fehlten. Nach Bayern wurden 49 Stück Stück Großvieh und 6 Kälber ausgeführt. (F a h r r a d - D i e b st a h l.) Dem Josef Hetzenauer wurde am 2. ds. aus dem Hausgange des Stern wirtshauses hier ein Fahrrad im Werte von 150 Kr. von einem unbekannten Täter gestohlen. Das fast neue Fahrrad hat die Marke „Globus-Styria

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Pagina 2 di 14
Data: 08.11.1903
Descrizione fisica: 14
, der Grabstein für Johann Daxenbichler, die Grabstätte der Familien Lerperger-Slack-Lippott u. a. Auch die hiesigen Schloffer- meister und Gärtner haben an dem schönen Pietäts schmuck durch Grabgitter und Laternen, sowie Blumen und Kränze vollen redlichen Anteil. (Ernennungen.) Laut Militär-Verordnungs blatt wurden der Hauptmann Herr Karl Weiskopf des 3. Regiments der Tir. Kaiserjäger zum Major im Inf.-Reg. Nr. 62 Prinz Ludwig von Bayern und Hauptmann Herr Anton Graf Berchtold im 1. Tir. Kaiserjäger-Regiment

ernannt worden. Diese Ehrung trifft einen Dichter, der wie kein anderer die vollste Beachtung des deutschen Volkes verdient, weil seine naturinnige Poesie, — seine großen Dramen, nur immer auf das Schöne und Edle gerichtet, von Groß und Klein, von Arm und Reich, von Bayern und Preußen, vom Aelpler und vom Mädchen im Norden mit reinstem Genuß ge lesen werden können. Nicht umsonst hob sich die Ver breitung seiner Werke besonders in den letzten Jahren ganz bedeutend und damit auch die Zahl der Auf lagen

nach guten Kälberkühen und Stieren war nament lich am Vortage lebhaft. Mittlere Ware wurde teuer verkauft. Nach Primaware war weniger Nachfrage ; wie man sagt, waren die Leute nicht dafür am Platze. Der Gesamtauftrieb btrug 550 Stück Vieh, davon wurden nach Bayern 410 Stück verkauft. (Die Schlierseer im Eggersaal.) Die Schlierseer kommen wieder! das war für unsere Theater freunde eine Nachricht, die überall mit Freude ausge nommen wurde. Die Schlierseer kommen wieder, nach einer trüben Zeit des Theater

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Pagina 2 di 8
Data: 04.01.1913
Descrizione fisica: 8
, bei dieser Versammlung möglichst zahl reich zu erscheinen. (Auszeichnung.) Dem Oberbahnmeister der k. b. Bahnstation Kufstein, Heinrich Wolff. wurde vom Prinzregenten Ludwig von Bayern das Verdienstkreuz des Ordens vom hl. Michael verliehen. (Silvesterfeier der Liedertafel.) Die Kufsteiner Liedertafel hat dem alten Jahr ein fideles Begräbnis bereitet. Zu der von ihr am Dienstag abends im Egger-Saal veranstalteten Silvesterfeier fanden sich überaus zahlreiche Besucher aus allen Gesellschaftskreisen

. In Nord seeland gehen am Abend, wo der erste Neumond im Jahre scheint, die Dorfmädchen — sei es allein oder mehrere zusammen — mit einer Bibel oder einem Psalmenbuche hinaus in's Freie, öffnen das Buch mit einem Messer und lesen dann auf der aufgeschlagenen Seite, was ihnen bevorsteht, besonders in Bezug auf Heirat und Tod. An vielen Orten in Tirol (Pitztal) wie auch in Bayern, namentlich aber in Belgien, zie hen am Vorabende des Dreikönigenfestes drei Kinder in phantastischen Kostümen von HauS

in kaum riner halben Stunde delöscht. Das Feuer ist durch die Unvorsichtigkeit eines Gehilfen entstanden. (Auf dem Monats-Vlehmarkte) am 2. d. wurden im Ganzen 170 Stück Großvieh aufgetrieben; Kleinvieh war keines vorhanden. Der Markt war sehr gut besucht und die Tiere erzielten sehr gute Preise. Der Halbteil ging nach Bayern, der andere Teil wurde im Jnlanke verkauft. (Die Verwendung des Tintenstiftes.)Das Handelsministerium hat an sämtliche Postämter nach stehenden Erlaß gerichtet: „Die bisher

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