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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 8
Data: 02.01.1939
Descrizione fisica: 8
des Schlosses! Aber Spaß beiseite? Marie, besuchen Sie uns doch einmal in Sonnberg! Es wird ein Muster betrieb!" * # * Der Adlerwirt ging in Frau Melittas Zimmer. Das Bett war schon frisch überzogen. Lisel hatte schnell gearbeitet. Als ob jede Spur schnell verschwinden sollte. Keine Frau im Hause hatte seine Braut ausstehen können. Er setzte sich jetzt auf den Bettrand, er ließ seinen Kopf auf die Kissen fallen. Und der schwere Körper des Adler wirtes empfand die Qual und die Linderung des stoß weisen

. „Und Magda? Was soll die tun? Allein hier bleiben kann sie doch nicht! Entweder heißt es dann, sie lebt mit dem Dr. Schubert zusammen, oder mit dem Hans Bauer!" bemerkte Ulrike. „Oder mit mir!" scherzte der Rittmeister. „Ja, wollen Sie armes Menschenskind denn nicht mit mir wieder hinein in den -Schwarzen Adler'? Könnten Sie es denn überstehen, ohne mich auch nur noch drei Tage sriedsam auf Erden zu wandeln?" Der Rittmeister legte die Hand aufs Herz. „Ganz aus geschlossen! Ganz undenkbar

! Mir würde die Luft aus gehen wie einem Fisch, der sich am Strand verzappelt. Riki, ich rede wieder Unsinn, ich bin nämlich froh, daß diese grausliche Geschicht zu End ist! Wir alte Leut sollten eigentlich Ehen stiften und ich bring ein glücklich liebend Paar kaltlächelnd auseinander!" „Gott sei Dank! Es war schon höchste Zeit!" Beide kamen zum Schlüsse überein, übermorgen wieder im „Schwarzen Adler" einzuziehen. Da war dann Mon tag, da hatte der Georg seinen freien Tag, da wollte er wohl herauskommen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 11.01.1939
Descrizione fisica: 4
Faschingsfeste stattfinden. Den Abschluß der fröhlichen und ausgelas senen 46 Tage wird am Faschingssonntag der sechs Kilometer lange Faschingszug „Narrengericht 1939" bilden. SkheitererKloma« vonH-ck-Mebmer Nrheberrechtischntz d«rch VerlagSanstalt Manz, München 49. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) „Oooh!" rief Ulrike überrascht. „Also nicht ,Fräulein- Maria? Ja, warum haben Sie denn den ersten Ehestand verleugnet?" „Weil ich dann wahrscheinlich die Stelle im ,Schwarzen Adler* nicht gekriegt hätt

nicht in der Predigt, sondern stand in der Küche. Maria hatte ihn überrascht. Gestern hatte er ihr wohl gesagt, sie könne ganz wegbleiben, aber das war im Aerger gemeint gewesen, und jetzt machte diese dumme Person wirklichen Ernst daraus. Verließ den alles den „Schwarzen Adler"? Himmel, Herrgott! Wo bleibt der Ferdinand? Man kann ihn doch nicht steckbrieflich suchen lassen! Aber ein Lebenszeichen könnte er trotzdem geben. Und es kam auch ein Lebenszeichen! Aus Thalkirchen wurde telephoniert, daß der eine Wagen

vom „Schwarzen Adler" herrenlos dastünde. Und daß er geholt werden möge. Der Adlerwirt stürzte an den Apparat. Er fragte nach seinem Sohn. Man wisse nichts von ihm, war die Ant wort. Enttäuscht hängte der Adlerwirt ein. * Aber jetzt begann die Geschichte einen Zusammenhang zu bekommen; der Ferdinand war bis nach Thalkirchen mit dem Auto gefahren und dort zu Frau Melitta in den Zug gestiegen. Es konnte nicht anders sein! Aber wie hat er erfahren, daß sie in diesem Zuge säße? Diese Frage blieb wieder offen

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