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(1911)
Tiroler Bauernkalender; 6. 1912)
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Pagina 113 di 234
Descrizione fisica: 176 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Segnatura: II Z 59/6(1912)
ID interno: 506124
für wenige. Daß der Großteil unseres Fleischbedarfes, den wir in allen Fleischgattungen in der Groß markthalle täglich decken, aus dem fernsten Osten der Monarchie, aus Gali zien stammt, also auch nicht aus nächster Nachbarschaft kommt, dürf ten vielleicht viele auch nicht wissen. Eine schon mehr bekannte Sache ist es, daß ein Großteil des in Wien Zum Genüsse gelangenden Geflügels, namentlich zur Winterszeit und im Vorfrühling, aus Frankreich und Italien stammt, und sind es hier fast alle in Betracht

Fo rellen kamen vor nicht gar langer Zeit aus dem hohen Norden. Daß von den geräucherten und marinierten Fischen der Großteil aus dem Aus lande kommt, ist ja eine längst bekannte Tatsache; so liefern geräucherten Lachs nebst Deutschland auch Amerika; Sprotten, Bück linge und Lachshäringe kom men zumeist aus Deutschland; Sardellen, Sardinen, Thun fisch sind nebst den Jnlandserzeug- nissen vorwiegend aus Frankreich und Italien, zum Teile auch aus Spanien; Krebse kommen nicht wenige aus Rußland

, welches auch, wie bekannt, den Löwenanteil an un serem Kaviar konsum hat. Austern, deren Bedarf in Osterreich weit hinter anderen Ländern zurücksteht, liefern uns in den vorzüglichsten Marken England, Frankreich und Deutschland; die Austern aus der Adria können sich leider immer noch nicht durchsetzen. Erwähnenswert wegen des von Tag zu Tag zunehmenden Bezuges aus dem Auslande sind von tierischen Nahrungs mitteln noch die Eier und dann die Butter; erstere beziehen wir in gro-

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