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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 02.11.1923
Descrizione fisica: 16
tasche als riesiges Gespenst umgehen. Die schwarze Grete, so nennt sie das Volk, verfolgt nach dem Abendgebetläutem Menschen und Vieh mit Maulschellen und Peitschen knallen. Der Besitzer des Jnsinghoses war verpflichtet, jähr lich am Urbar-Stiftstage zur genau bestimmten Zeit aus einem Blauschimmel und in einer besonders vorgeschrie- benen Tracht, nach Söll zu reiten und dem dort an wesenden Urbarrichter bei Strafe des Gutsheimfalles iu einem rot tasietnen Beutelchen drei Meraner Kreuzer vorzulegen

einen Gulden jährliche Stift- gebühr zu zahlen. — Die erwähnten drei Meraner Kreu zer wurden bereits anfangs der 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts dem Ferdinandeum (Museum) iu Inns bruck übergeben. Tschnppach bei Serfaus. Das Gasthaus zu Tschnppach, das die Jahreszahl 1514 trägt, soll ein Hospiz der Tempelritter gewesen und nach Aufhebung dieses Ordens Eigentum der Lan desfürsten geworden sein. Kaiser Maximilian I. soll es als Wohnung seiner Jäger benützt haben. Hochgalmigg bei Fließ. Dieser Weiler

spieligere deutsche nicht mehr behaupten. Ungefähr in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhurtderts dürfte diese Verdrängung zu verzeichnen sein. Im Jahre 1665 lagen schon im Keller des Erzherzogs Sigmund Franz neben 270 Mrn Meraner Vergährer auch 204 Mrn Meraner und Traminer Höpfwein. Bis zu dieser Zeit hatte die deutsche Zubercitungsart der wälschen fast das Gleichge wicht gehalten. Der 30jährige Krieg, aber noch mehr die Pestseuchen entvölkerten den Norden Tirols, so daß großer Mangel an Arbeitern eintrat

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