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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 21.05.1936
Descrizione fisica: 16
Wilhelm Zehner: Staatssekretär im Bundesmini sterium für Landesverteidigung: Guido Zernatto: Staatssekretär im Bun deskanzleramt. Die neuen Regierungsmänner wurden durch den Bundespräfidenten vereidigt. Der bisherige Vizekanzler, Ernst Rüdiger Fürst Star Hem berg, ist wegen sachlicher Meinungsverschieden heiten mit dem Bundeskanzler ausgeschieden. Die Regierung hat sich die Aufgabe gestellt, alle vaterländischen Kräfte zu sammeln. Damit dies möglich ist, mutz die politische Führung vollkommen

vereinheitlicht und das Verhältnis der Vater ländischen Front zu den staatlichen Einrichtungen geklärt werden. Deshalb übernimmt der Kanzler im Sinne der Verfassung auch die Führung der Vaterländischen Front. Fürst Starhemberg hat als Bundesführer des Heimatschutzes Uber Wunsch des Kanzlers den Heimatwehrmännern im neuen Kabinett ausgetragen, der Berufung in die Re gierung zu folgen. Bauern $u helfen wäre. Du weißt ja, wie schwer wir uns mit dem Viehabsatz tun, wie die Holzpreise sind und wie hart wir unsere

wird der durch das Frontgesetz vorgesehene Führerrat ernannt. Zum Stellvertreter im Vorsitz des Führerrates wurde Vizekanzler Baar-Baarenfels bestellt. Auch den Landesleitungen soll ein Führerrat beratend zur Seite stehen. Darin sollen alle Schichten der Bevölkerung vertreten sein. Für die Führer der V. F. gilt strengstes Ausleseprinzip. Zum Landesführer der V. F. von Wien wurde Bürgermeister Schmitz bestellt. Der frühere Vize kanzler Fürst Starhemberg übernimmt die Leitung des Mutterschutzwerkes

, daß diese Meinungsverschiedenheiten in den natürlichen Mängeln unseres Zweisührersystems ihre Quelle haben, so gehen wir von der Ueberzeugung aus, daß Kanzler Schuschnigg als absoluter Verfechter des Dollfuß- Kurses und der Ständestaatidee feine Macht, soweit es die Verhältnisse nur zuließen, dazu benützte, um die Fortfüh rung dieses Kurses und die restlose Aufrichtung des Ständestaates zu gewährleisten. Bei Vizekanzler Fürst Starhemberg dürfte dies etwas anders gewesen sein. Als Führer der österreichischen Heimatwehr bezog

der gesamten Heimwehkbewegung erfreuen. So sind es vor allem die ländlichen und darunter wieder die bäuer lichen Heimwehrleute, die vom Faschismus nichts wissen wollen. Fürst Starhemberg konnte sich sogar soweit be herrschen, daß er bei seiner Anwesenheit in Innsbruck im Mai 1935 freimütig erklärt hat, der italienische Faschis mus sei, auf Oesterreich bezogen, ein Unsinn und man solle das Wort Faschismus nicht gebrauchen. Erst seit einigen Monaten hat Fürst Starhemberg seine faschistische Ein stellung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 01.05.1930
Descrizione fisica: 20
werden über unsere Jugend. Brixlegg. (Vollversammlung der Berufs- genossenschaft Raitenberg, Ehrung von 41 langgedienten Dienstboten.) Am Sonn tag, 37. April, konnte Obmann Bürgermeister Fürst in den Saallokalitäten von Bad Mehrn eine ungemein zahl- reiche Versammlung begrüßen. Darunter Oberregie, rungsrat Janetschek, Leiter der Dezirkshauptmannschaft Kufftein, den Leiter des Bezirksgerichtes Rattenberg, Di rektor Ing. Trier vom Landes kulturrat, Dekan Widauer von Reich, Aba. Schguanin u. a. In der Mitte saßen

an langer Tafel die 41 Dienstboten, 'denen die heutige Ehrung galt. Diese Versammlung zeige, sagte 'Herr Fürst, daß die Genossenschaft nicht scksiafe. Seine Begrüßung galt besonders den Dienstvoten mit 18 bis 60 Dienst- jahren. Großes haben sie geleistet für die Allgemeinheit. Wir würiden bald aufhören zu essen, wenn diese Arbeiter nicht wären, 'Lei allem Wetter von 4 Uhr früh bis spät nachts unverdrossen, was nur bei der Landwirtschaft vor- kommt. Oberregierungsrat Janetschek gab seiner Herzens freude

knüpfte er die Bitte an alle, ihrem bäuerlichen Stand, Sitten un!d Gebräuchen treu zu bleiben. Obmann Fürst nahm 'dann die Verteilung der Diplome und Geldprämien vor, wobei er vom Dezirksbauptmann und Direktor Erler unterstützt wurde, die jedem Dienstboten gratulierten. Die Namen und die Prämien für die einzelnen sind: Elisabeth Duftner, Kramsach, 130 8; A. Grüner, Krams- ach 105; Josef Zwinger, Reith, 65; Andrä Hechen- bleikner, Bruck, 50; Josef HecheNbleikner, Druck, 50; Beit Hausberger, Alpbach

, werden sie auch nicht unterzukriegen sein. Dekan Widauer appellierte an die gefeierten Dienstboten, aus deren Gesichtern der christliche Glaube leuchte, sich neben den Mühen der Arbeit in den christlichen Bauernfamilien zugleich die großen geistigen Schätze zu erhalten und gra- tmierte ihnen *ur wohlverdienten Ehrung. Obmann Fürst leitete wirrer zum geschäftlichen Teil der Bolloer- sammlung über und machte die Anregung zur Gründung einer Schweinezuchtgenossenschaft, worüber Direktor sachliche Aufklärung gab. Die 150 Millionen

, die für Schweine ins Ausland gehen, sollten in unsere Taschen rinnen. Nicht Durcheinanderzüchten wie bisher, sondern einheitlich gleiche Ware, dann ist der Absatz sicher. Das geht aber nur auf genossenschaftlichem Wege. Bauern bundobmann Köpf von Breitenbach dankte Herrn Fürst für die schöne Feier und brachte ihm ein Hoch aus, in welches die Versammlung freudig einstimmte. Herr Sie- berer-Brixlegg machte Anregungen bezüglich Diehausstel- lungen und Zulassung von Züchtern auch außerhalb

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 14.09.1933
Descrizione fisica: 16
des ständigen Aus schusses Fürst, Oek.-Rat Abg. Häßler, Heiß, Oek.-Rat Hell, Lanner, Laugus, Hinteregger, Oek.-Rat Schallhart, Oek.- Rat Abg. Schermer, Schöps, Oek.-Rat Wegscheider, Ascher, Burger, Jngruber, Schwarz. Protokollführer: Direktionssekretär Ing. Dr. Lechner. Entschuldigt: Landesrat Gebhart. Präsident Reitmair begrüßt die Erschienenen, insbe sondere die Herren Sektionsrat Dr. Peter, Forstdirektor Hofrat Ing. Christian sowie Herrn Obmann Weascheider als neuernannten Oekonomierat

mit einer befriedigenden Ab- satz- und Preislage unter Bedachtnahme auf die allgemeine wirtschaftliche Lage gerechnet werden könne. Präsident Reitmair dankt Seküonsrat Dr. Peter für sein ausführliches Referat. An der sich anschließenden Debatte beteiligen sich Obmann Fürst, Oek.-Rat Schermer, Obmann Hinteregger und Vizepräsident Ahorn. Oek.-Rat Wegscheider dankt Sektionsrat Dr. Peter für die erfolgreichen Bemühungen um den Viehabsatz. Seküonsrat Dr. Peter betont noch besonders die Wich tigkeit eines rechtzeiügen

. Christian sowie Grafen Dr. Ceschi für die ausführlichen Berichte. Oek.-Rat Schermer erwähnt in der anschließenden Debatte die Schwierigkeiten des Holzabsatzes in die Schweiz und begrüßt Obmann Fürst die unternommenen Schritte insbesondere hinsichtlich der Steigerung des Brennholz absatzes und befürwortet eine Förderung der Holzver kohlung. Vizepräsident Aborn hält dringend Maßnahmen zu einer Besserung der derzeitigen Lage am Holzmarkte für notwendig, insbesondere in Rücksicht auf die Landgemein

- fonds- und Milmpreisschutzgesetzes. An der anschließenden Debatte beteiligen sich Oek.-Rat Schermer, der die große Wichtigkeit sicherer und angemesse ner Preise für Alpkäse hervorhebt, Obmann LauguS, der es begrüßt, daß endlich die Milchverkehrsregelung gekom men ist und Obmann Fürst, der eine besondere Forderung des Käseabsatzes ins Auslarw für notwendig bält. Präsident Reitmair verweist auf eine diesbezügliche Anfrage des Obmann Laugus darauf, daß die erforderlichen Handhaben gegeben

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Pagina 2 di 20
Data: 27.02.1914
Descrizione fisica: 20
, daß sich die Dinge wieder zuspitzen. Der König von Albanien. Ehevor ein Rekrut einrücken muß. stattet er bekanntlich seinen Vettern, Basen und Bafelein einen Besuch ab. In erster Linie von wegen dem „Pfüatgoltfagen" und nicht in letzter Lnrie aus materiellen Absichten. So macht es auch der von den Großmächten ernannte Fürst von Albanien, Prinz Wilhelm Wied. In letzter Zeit eilke er Tfdlt einem Hofe (darunter sind etwa nicht Bauernhöfe zu verstehen) zuin anderen, um sich seinen „Berufs- kollegen" als neues

die albanische Deputation eintraf' um ihm die Fürstenwürde offiziell auzutragen. Der neue König ist endlich nach Albanien gereist. Es gehört kein kleiner Mul dvzu, Fürst von Alba nien zu werden und wir zweifeln, daß es eine Ge sellschaft gibt, die den neuen Fürsten in die Le bensversicherung aufnimmt. Wie Berichte besagen, soll der „Palast" des Fürsten von Albanien nichts anderes als eine halbzerfallene Hütte in Durazzo sein, wo Mäuse und Ratten kaufen; der „Palast" muß erst restauriert werden. Geld

und Sachen wird der neue Fürst von seinen „Vettern" genug bekom men, weil einer den größeren Stein als der andere im albanischen Brett haben möchte. Auch der öster reichische Vetter bat ein Interesse an der Freund schaft seines Vetters in Albanien. Ob nicht aber den albanischen Rahm der italienische Vetter seiner zeit abnehmen und dem österreichischen Vetter nur die abgemagerte Milch oder gar das Nachsehen lassen wird, bleibt abzuwarten. Die englischen Politisierweiber sind unermüdlich. Unlängst

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Pagina 7 di 16
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 16
noch rollt, Kein Feind dem Reiche straflos grollt! Es zieht, es zieht mit Ungestüm Das Volk 'gen jedes Ungetüm! Lieb Vaterland, magst ruhig sein? Zum Himmel blickt des Reiches Heer: Ist auch das Ringen heiß und schwer, Der Sieg, der Sieg von oben winkt. Ob mancher auch zu Baden sinkt! Li et' Vaterland, magst ruhig sein! Sinkt mancher kämpfend in den Sand Für Freiheit, Fürst und Vaterland, Das Aug'-, das Aug' im Tränenglanz, Winden wir ihm den Lorbeerkranz! —° Lieb Vaterland, magst ruhig fein! Das Banner

wallt, der Schwur erschallt. Der brausend durch die Länder hallt: Mit Gott, mit Gott, und hellem Mut, Für Fürst und Heimat Gut.und Blut! »-» Lieb Vaterland, magst ruhig sein! Ihr Höchstes setzen für dich ein Die Völker all mit ganzer Macht! — Fest steht und treu die Donauwacht! — Ossiach am See, 1914. L^nz v. Steher. Politische Ausschau. Rumänien, Bulgarien und die Türkei. Die Russen arbeiten mit Hochdruck darauf; hin, die Rumänen und Bulgaren auf ihre Sette zu ziehen, um sie zum Eingreifen

gegen Oesters reich zu bewegen; ihre Mühe ist aber umsonst^ Auch der. Türkei wird von russischer und eng lischer Seite erfolglos gedroht. Im Gegenteil, die' Türkei steht nun kampfbereit da und wenn nicht alle Anzeichen trügen, so dürften die Türken nächstens in.Kaukasien einmarschieren und den' Russen viel Arbeit geben. Der Fürst Wied von Albanien dürfte seine Fürstenrolle wahrscheinlich ausge» spielt haben; er hat Albanien, ohne aber aus seinch Fürstenwürde zu verzichten, verlassen. Die Auf-« ständischen

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Pagina 3 di 16
Data: 03.08.1923
Descrizione fisica: 16
. Das 12jährige uneheliche Kind Johann Wirth, dessen Mutter nunmehr an einen Eisenschlosser verheiratet ist, begab sich neulich zu seinem Fkrmpathen nach Zeisberg. Als die Mutter nach ihm schauen gtng, bemerkte das Kind das Kommen der Mutter, lies in die Wagenhütte und erhängte sich. Die Ur sache des jugendlichen Selbstmordes ist unbekannt. Salzburg. In Badgastein weilt zur Zeit ein indischer Fürst. Als er ankam, veranstalteten die Kellner gerade einen Demonstrations umzog, an dessen Spitze eine röte Fahne

getragen würde. Als der Fürst im Auto zum Hotel „Europa" fuhr, bog auch der Demonstrationszug dort ein. Der Fürst war der Mei nung, daß dieser Umzug ihm zu Ehren gemacht wurde, ließ das Auto halten und dankte für die Ehrung. — TaS am 22. Juli in Saalfelden abgehaltene Trachtenfest nahm einen groß- arttgen Verlauf. Viele hundert verschiedene Trachten waren im Festzuge. Steiermark. Beim Bau einer Wasserleitung in Leoben löste sich nach vvrausgegangenen Sprengarbeiten eine Felsmasse von acht Ton nen

ni der .Herbstjefsion behandelt wird, befindet sich die liechtensteinische Regierung zur Zeit in ziem licher Verlegenheit wegen des Baues der neuen Zollhäuser. Gemäß Artikel 16 des Zollvertrages hat Liechtcnstern die er forderlichen Zollamtsgebände zu beschaffen und zu unterhalten. Sind diese bis .zum I. Jänner 1921 nicht fertig bezw. be ziehbar, so hat der schweizerische Bundesrat das Recht, das Inkrafttreten des Vertrages chinauszuschieben. 11m dies jedoch zu verhüten, hat Fürst Johann von Liechtenstein

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Pagina 2 di 16
Data: 04.04.1935
Descrizione fisica: 16
, wird eS immer brodeln und gären. Und wer hat die Zeche zu be zahlen? Das arme Volk. Der Vizekanzler in Dorarlbery. Am 30. März besuchte Vizekanzler Fürst Starhemberg zum erstenmal Vorarlberg. Am Bahnhof in Bregenz wurde er von den höchsten Persönlichkeiten des Landes feierlich empfangen. Der Vizekanzler schritt hierauf die Front der Heimatwehr-Ehrenkompagnie und der vaterländischen Ju gend ab und besuchte dann das Kloster Mehrerau. Abends fuhr er nach Dornbirn, wo ihm vor dem Rathause eine große

Menschenmenge eine begeisterte Kundgebung berei tete. Am 31. März marschierte in Bregenz die Vorarlberger Heimatwehr vor ihrem Bundesführer auf. Die zahlreich erschienene Bevölkerung begrüßte stürmisch den Vizekanzler und legte so ein Bekenntnis zum Vaterlande ab. Auf dem Kornmarktplatz hielt Fürst Starhemberg, oft durch begei sterte Beifallsruf, unterbrochen, eine Rede. Er sei stolz darauf, sagte er, daß der Gedanke des Wehrwillens in Vorarlberg so sichtbaren Ausdruck gefunden habe. Auch der Vorarlberger

Fürst Starhemberg auf der Rückreise in Innsbruck eingetroffen. Kommunistische Wühlmäuse. In den letzten Monaten wollten kommunistische Partei gänger die Parteiorganisation in Tirol wieder aufbauen. Das Bundespolizeikommissariat in Innsbruck konnte aber ! die geheime Verbindung aufdecken und am 6. März den „Gebietsleiter" von Innsbruck verhaften. Ungefähr fünfzig Kommunisten, die mitbeteiligt waren, wurden festge nommen. Es gelang auch, die illegale Druckerei ausfindig zu machen, in der außer

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Pagina 8 di 16
Data: 23.07.1925
Descrizione fisica: 16
, So reich schon an Freunden und erst noch so arm! „Das sind die ersten Männer aus meinem lieben Tirol," sprach der Herzog mit gehobener Stimme; „frei lich Männer aus dem Volk, die ihrem Fürsten unerschüt terliche Treue wahren und nur auf das gegebene Zeichen warten, um ihren Fürsten gegen den rebellischen Adel zu verteidigen." Alle schauten verwundert und neugierig auf die Ankommenden. „Es sind echte Männer aus Tirol, stark im Glauben und stark an Kraft," dabei zeigte der Fürst mit einem gewissen Stolz

der edlen, treuen Bürger von Blu denz. Sowie das Fähnlein wendete und die Pferde den Wind im Rücken hatten, folgten diese wieder gern der Leitung der Reiter. Immer wieder blieben die Bürger stehen und grüßten zurück, während der Fürst ihnen seinen Dank zurückwinkte — bis die Unsichtigkeit des Schneegestörbers für die Augen, aber nicht für die Herzen, eine Hülle wob. Unter freundlichen Reden und Fragen zog der Herzog mit dem Bruder und mit Ueli dem Hospiz ent gegen. Das Schneegestöber wurde mit Anbruch

des Abends immer wilder; der Fürst hatte sich schon früher sehr matt gefühlt, aber seine Willensstärke hielt immer noch die Herrschaft über die Schwäche des Körpers. Der Herzog war früher ein kräftiger Mann; wer aber aus der Geschichte weiß, wieviel seelisches und körperliches Leid seit einem Jahre über ihn gekommen war, der wird begreifen, daß es auch für die Willensstärke dieses Mannes eine Grenze gab. Wer bei solchem Wetter in solcher Höhe einmal eine Wanderung durchgemacht, der weiß

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Pagina 9 di 16
Data: 23.03.1933
Descrizione fisica: 16
. Den zweiten Preis für Junastiere: Johann Moser-Reith, Johann Go llner-Reith, Johann Reuhau'ser-Reith, Josef Moser-Alpbach, Johann Salzbu r g er-Kramsach, Hugo Reuhauser - Brandenberg, Simon Arzberger - Radfeld, Josef Moser-Kramsach, Peter Baumann^Münster, Matth. Leitner-Reith, Vitus Wurm-Bruck, Obmann Karl Fürst- Reith, Andrä 6aIzburger-Kraml| ach, Georg Margreiter- Radfeld, Simon Moser-Kramsach. Den dritten Preis für Jungstiere: Michael Summerer-Kramsach, Ludwig Mai- Münster, Vinzenz Duftner-Kramsach

. Es ging daraus hervor, daß im abgelaufenen Geschäftsjahr fleißig gearbeitet wurde unld es war möglich, eine ganz hübsche Summe dem Reserve fonds zuzuführen. Obmann Fürst zeigte in einem Bericht über die Tätigkeit der Berüfsgenossenschaft auf, daß auch im abgelaufenen Jahr trotz Verschärfung der Krise wie derum Ansehnliches geleistet werben konnte. So belief sich der Warenumsatz auf insgesamt 33 Waggons. «Leider ist es sehr «schwer, die Gelder herein zu bringen und es find für bezogene Waren heute

noch rund 4000 8 aus ständig. An Subventionen wurden im abgelaufenen Jahr für Stierausstellungen 602.— 8, für andere Zwecke, insbesondere Notstandsaktion 2054.— 8 ausgegeben. Geschäftsführer Maier, erstattete den Kaffabericht, aus dem hervorging, daß der Vermögen sstand rund 28.000 8 beträgt. Die Umlage für 1933 wurde mit 2 T angesetzt. Dekan Widauer und Obmann Fürst richteten anschließend an vier Dienstboten, die für treue Dienste mit einer Prämie von insgesamt 375 8 und schönen Diplomen

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