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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 32
Data: 30.06.1938
Descrizione fisica: 32
germeisters Ing. Solhardt und Her Spitzen von Partei und' Landesregierung auf den Pfänder. Von dort kehrte er mit seiner Begleitung abends zurück und begab sich in die See anlagen, wo er vom Sporthaus aus die abendliche Seebeleuch tung, die ihm zu Ehren veranstaltet wurde, verfolgte. U eberall, wo die Menge ihn erblickte, bereitete sie ihm begeisterte Huldi gungen. Sonntag vormittags verließ der Neichsstatthalter im Kraftwagen wiederum das Land. Bregenz. (Für die Förderung des Fremden verkehrs

.) Bregenz als Fremdenverkehrsstadt hat bedeu tende Aufgaben zu erfüllen. Nein äußerlich ist das Stadtbild zu verschönern und vielfach neuer Raum zu gewinnen, be sonders in den Seeanlagen. Es ist nunmehr gelungen, die un schönen Bauten am Hafenmolo zu entfernen. Doch sind noch der Wünsche gar viele zu erfüllen und es ist klar, daß dies Geld kostet. Bisher haben Stadtverwaltung und Verkehrs verein mit einem kleinen Beitrag zur Ausgestaltung der Stadt beigetragen. Nun soll es anders werden. Es ist auch not

wendig, praktische Fremdenverkehrswerbung zu betreiben. Da zu ist das städtische Verkehrsamt geschaffen worden. Weiters wurde eine Kurmusik ins Leben gerufen und eine Hafen kapelle für den Empfang der Gäste verpflichtet. Die Prome nadekonzerte finden stets bei freiem Eintritt statt. Verschiedene Festbeleuchtungen sind schon durchgeführt worden, weitere werden folgen. Allmählich muß Bregenz den anderen Boden seestädten ebenbürtig werden. Um die notwendigen finan ziellen Grundlagen zu schaffen

, wird darum eine Fremdenver kehrsabgabe eingeführt, die alle zu leisten haben, die an dem großen Fremdenverkehr der Stadt unmittelbar oder mittelbar gewinnen können. Dafür wird die Fremdenzimmerabgabe fallen. Die neue Abgabe tritt mit 1. Juli d. I. in Kraft. Bregenz. (Eine A u s st e l l u n g in K o n st a n z.) Mitte Juli findet die Ausstellung „Kultur und Wirtschaft am Bodensee" in Konstanz statt, die zum erstenmal seit Jahren das gesamte Bodenseegebiet zu einer großen Ausstellung und Leistungsschau

vereinigen wird. Die Bodenseeausstellung be zweckt, den Hunderttausenden von Gästen aus Deutschland und der Schweiz, sowie der einheimischen Bevölkerung der süddeutschen Gaue des Bodensees einen Ueberblick über das eigene Schaffen auf allen einschlägigen volkswirtschaftlichen Gebieten zu geben. Handel, Industrie und Handwerk werden in eigenen Hallen nach bestimmten Gruppen gegliedert zur Geltung kommen. Außer den Städten Singen, Nadolfzell, Konstanz, Friedrichshafen und Lindau wird auch Bregenz besonders

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 15 di 32
Data: 22.06.1938
Descrizione fisica: 32
vollkommen leer. Georg Thaler. Vorarlberg. Bregenz. (Veränderung im H a f e n b i l d e.) Der Abbruch der Schuppen am Hafen geht flott vorwärts. Von dem einen ist nur noch das Fundament übrig, vom andern wird bald auch nicht mehr viel zu sehen sein. Don der Post aus sieht man schon überall auf den See hinaus. Auch das ehe malige Trajektloch wird zugeschüttet werden. Die zweite Baracke war früher das Zollhaus am Hafen. Ganz früher stand die Zollhütte weiter draußen, etwa am halben Molo, und erst später

, mit dem Bau des Hafenbahnhofes, der ja auch sehr „schön" ist und vielleicht in absehbarer Zeit ebenfalls durch einen Neubau ersetzt werden wird, kam auch das Zollamt für den Schiffsverkehr auf die andere Hafenseite, wo es derzeit ist. — Die Landeshauptstadt Bregenz schrieb unter den Bregenzer Architekten einen internen Wettbewerb für den Bau Zweier 6-Familienwohnhauser nach eigenen Wettbewerbsbe- ftimmungen aus. Ein 6-Familienhaus soll an der Ecke Willi- margasse-Riedergasse erstehen, das zweite

bei der Heldendank- kirche in Vorkloster. Die Eröffnung und Wertung der Entwürfe ergab als Preisträger die Architekten Prof. Ing. Oswald Tauber, Dr. Ing. Hermann Keckeis, Klaus Ströbele, Franz Nenia. — In Bregenz starb der in der Alpenjägerkaserne als Kantineur tätig gewesene ehemalige Offizierstellvertreter d. N. Haas K ö n i g. Der Verstorbene ist im Jahre 1913 freiwillig Zum damaligen oberösterreichischen Dragonerregiment Nr. 4 eiagerückt und ging mit diesem Truppenkörper 1914 nach Galizien -ab. Er stand

und Artillerie in der deutschen Uniform- sie ist seit 15. Juck eingeführt, und die frühere österreichische kann bis Oktober noch ausgetragen werden. Mit der Uniform schwindet wieder ein Stück vom alten Oesterreich, aus dem nun immer mehr die alte deutsche Ostmark ersteht! — Am vergangenen Sonn tag gab es in Bregenz wieder vielen Betrieb. Es wimmelte sozusagen in den Straßen von fremden Leuten, alles liebe Volksgenossen aus dem Altreich, die ins ostmärkische Boden- seestädkle zu Besuch kamen. 240

Kriegsinvalide aus Schwa ben kamen in 65 Kraftwagen und begaben sich zu einer Helden ehrung auf den Gebhardsberg. Sonderschiffe, Betriebsaus flüge, Bahn und Autobus brachten noch viele weitere Hunderte von Gästen. Am Vorabend trafen aus Stuttgart die Mitglie der des deutschen Auslandsinstitutes zu einem Besuche in Bregenz und im Bregenzerwald ein. — Am Samstag nach mittags wurde vom Landeshauptmann Toni Plankenfteiner in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste die diesjährige Aus stellung der Vorarlberger

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 18 di 48
Data: 15.06.1938
Descrizione fisica: 48
soll derart aus gestaltet werden, daß jeder Vergweiler vom Tal aus leicht er reichbar ist. Der Anstieg des Straßenbaues erhellt am deut lichsten aus dem Anstieg der Arbeiterzahl. Am 31. Mai be trug der Arbeiterstand 535, Ende Mai 1938 bereits 1370. Bregenz. Am Dienstag nach Pfingsten starb in Bregenz Eduard Langer, der zu den Gründern des Landesverbandes für Fremdenverkehr gehörte und Ehrenmitglied dieses Ver bandes war. Langer war ein Pionier des Vorarlberger Fremdenverkehres und ist für diese Verdienste

vor nicht langer Zeit mit dem goldenen Verdienstkreuz ausgezeichnet worden. Viele Jahre lang war er Obmann der Gastwirtegenossenschaft in Bregenz- er war auch Mitbegründer des Verbandes der Gastwirtegenossenschaften in Vorarlberg. — Die letzten Regengüsse haben den Vodensee endlich zum Steigen gebracht und der Vregenzerhafenpegel hat die Vier-Meter-Grenze be reits überschritten. Der Seetiefstand hat Heuer weit länger gedauert, als es in den letzten Jahren durchschnittlich der Fall war. — Die Bregenzer

. Der Lokomotivführer des herankommenden Zuges konnte diesen vor dem Hindernis nicht mehr zum Stehen bringen, so daß die Lokomotive mit der ersten Achse aus dem Geleise gehoben wurde. — Das Bregenzer Seenachtsfest am Pfingstsonntag lockte etwa 16.000 Zuschauer in die Seean lagen. Es war ein voller Erfolg. Ganz besonders prächtig war das Feuerwerk. So Schönes und Neues auf diesem Gebiete hat man bisher in Bregenz noch nie gesehen. Selbst Gäste aus Großstädten staunten darüber und waren sehr befriedigt. Im August

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Pagina 3 di 20
Data: 10.11.1932
Descrizione fisica: 20
. — Preis 8 2'40. 2005 AG Die Landtagswahlen in Vorarlberg. Bregenz, am 7. November. Die Wahl ist so ziemlich Ihrer Vorhersage nach aus- aefallen. Die L h r ist l i ch s o zia le n haben die Zwei- dritlelmehrheil behalten und genau die Mandatszahl er reicht, die es auf sie nach der Verringerung der Man date traf. Früher zählte 'der Landtag 30 Abgeordnete, nunmehr noch 26. Früher hatten die Christlichsozialen 21 Mandate inne, nunmehr 18. Nicht so gut haben er freulicherweise die Sozi abgeschniiten

, die früher sechs Mandate innehatten und jetzt noch fünf hätten behalten müssen. Sie haben es nur noch auf vier gebracht und fast in allen Orten eine erhebliche Stimmeneinbuße erlitten. In den Bezirken Bregenz und Feldkirch haben sie je ein Mandat verloren. Die Groß deutschen haben ihr Mandat diesmal noch gerettet, während der Land- b u n d, der da meinte, durch eine recht unanständige und rüde Kampfesweise ein Geschäft machen zu können und früher auf vier Füßen im Landtage stand, nur noch zwei Herfelben

kein Freiwild für hitleriotische Freibeuter sind. Statt der er- träumten sechs Mandate haben sie nur zwei erhalten und diese aber nicht, wie sie wollten, auf Kosten der Christ- lichsozialen, sondern ausschließlich auf Kosten des Land- bundes, der Großdeutschen und der Genossen, also auf Kosten des sogenannten Freisinns. Im Bezirke Bludenz sind ihnen die Wähler nicht auf den Leim gegangen; die notwendigen Gimpel haben die braunen Vogelsteller nur im Bezirke Bregenz und Feldkirch fangen

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