der Blitz in Stall und Stadel des Aspingeranwesens und zündete. Dabei gingen auch ein paar Ochsen, eine Kuh und ein Schwein zugrunde. Die Ochsen hatte der Aspinger tags- zuvor von seinem Nachbar ausgeliehen und nur deshalb nicht zurückgegeben weil das Wetter kam. In D r i x e n war seit der Kriegszeit an der Straße vom Sonnentor gegen den Bahnhof ein Pavillon mit dem Adler in Eisen als Denkmal der Kriegswaifenfür- sorge. Das Denkmal wird derzeit abgetragen und dem Erdboden gleichgemacht. Die darin

befindliche Figur der Kaiserin Zita wurde schon vor Jahren verstümmelt. Das solid angelegte Fundament des Baues und der hohe Steinsockel, worauf der Adler saß, müssen durch Spreng- schiisse herausgearbeitet werden. Die Brixner hielten die Herstellung, zum Beispiel des verlotterten Pflasters am Pfarrplatz für eine dringlichere Arbeit. In Lappach und Mühlwald im Tauferertale ergingen vom Amtsbürgermeister Dekrete an den Pfar- rer, mit der Verfügung, alle in der Kirche und außer der Kirche befindlichen

er nun hinter einem Berg ko " großen Adler hervorkommen, der sich auf di« Herde Mzte und ein Lamm mit sich nehmen wollte. Der Mutige Hirte, der sich mit einem tüchtigen Knüppel ver- B en , ^te, stürzte sich auf den Räuber und es entspann harter Kampf, der mit dem Untergang des Adlers ootgtc, dem das Genick gebrochen wurde. Der Raub gel hatte eine Flügelspannweit« von 2.30 Meter, gw Tesero im Fl eimstal wollte der Tischler ?^..Deflorian «ine Militärpatrone entladen. Sie Kodierte ihm in der Hand und riß ihm den Bauch

- gende, in der Mitte dieser Adelsuvkunde nach den eigent- lichen Farben entworfene adelige Wappen verliehen, nähmlich einen aufrechten ablangen unten rund in eine Spitze zusammen laufenden, von Gold und roth vier- getheilten Schild. In dem ersten Felde zeigt sich ein ein- wärtsfchender ausgebreiteter Adler mit feinem zierlichen Schwänze und von sich spreitenden Klauen, in dem zweiten ist ein Lorbeerkranz zu sehen, indem dritten steht ein Tyroler Schütze, welcher seine linke Hand auf ein Feuerrohr

stützet und mit der rechten vorwärts zeiget, in der Vertiefung befindet sich ein schroffiger Felsen, und in den vierten Quart stehet auf grünem Grunde ein ge- zinnter Turm mit zugemachten Thore, beseitet von einer Mauer, auf dem Schilde ruhet ein rechtsgewandter gold- gekrönter zu beiden Seiten mit einer roth und gold kunst- mäßig vermischt herabhängenden Decke umgebener Tur- niers^Helm mit offenem Roste und seiner goldenen Hals kette, auf dessen Krone ein ausgebreiterer doppelter schwarzer Adler

Feuerwehrhai- * tung. Nach der Verleihung der Medaillen und Ur- | künden stieg vom sogenannten „Beerrain“ ein ! schönes Feuerwerk hoch, das ein besonderes Echo ! bei den Festteilnehmern auslöste. Inzwischen I saßen die Jubilare beim Festschmaus. Der Män nergesangverein Adler-Kelchsau trug mit Liedern zur frohen Stimmung wesentlich bei. Montag, 15. August: Bereits um 6 Uhr früh war Weckruf durch die Musikkapelle. Um 13 Uhr tra fen die auswärtigen Wehren und Vereine ein, so daß pünktlich um 14 Uhr

mit der Weihe der Kraft- , spritze und der Geräte begonnen werden konnte, ; Während der Weibe, die H. H. Pfarrer Rolf Eich aus durchführte, spielte die Musikkapelle und ! sang der Männergesangverein Adler. Nach der Be- j grüßung durch den Feuerwehrkommandanten ; richtete Inspektor der Feuerwehr Sepp Grander I herzliche Worte an alle Anwesenden. Anschließend formierten sich sämtliche Wehren, Kapellen und ' Festwagen zum Festzug. Vom Unteren Dorfplatz ; bis zum Oberdorf und zurück bis zum Lagerhaus ging

— zum Großteil ln ihren malerischen Trachten — werden daher das Stadtjubiläum verschönern. Mit einer Festsitzung des Gemeinderates wird das Fest am Vorabend eingeleitet, ein Platzkon zert vor dem Schwarzen Adler schließt sich an, Fackelzug und Schloßbeleuchtung bilden den Ab schluß. Am Festtag selbst findet am Platz vor der Hauptschule, nach der Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal, eine Feldmesse statt, worauf die langjährigen und verdienstvollen Musikmitglie der des Bezirkes geehrt werden. Ein Gesamtspiel

kitschige Mi niaturwaren — Tiroler Adler, Schürzen, geschnitz tes Wild und Marterln — in echtem „Tiroler Stil“ und macht schließlich die Fremden glauben, etwas „Urechtes“ gekauft zu haben. Wenn nun die Fremden allein dabei die Ge prellten wären, brauchte hievon nicht weiter ge sprochen werden. Aber die Situation arbeitet viel mehr nach einer anderen Richtung aus. Über all dem Geschäft, das man mit der eigenen echten Insgesamt 25 Burschen und Mädchen mit scharf gedengelten Sensen beteiligten

. Nun steht es aber an passen der Stelle im Orte als etwas auffallend langgezoge nes Gebäude, dessen Vorderfront jedoch durch eine malerische Aufschrift „Dorfheim“ seine Be stimmung verrät. Freudig überrascht wird der Besucher, wenn er durch das Eingangstor in den Saal kommt. Die Ostwand trägt ein schönes Kruzifix aus der Lech taler Schnitzerschule, an der Südwand prangt ein mächtiger roter Tiroler Adler und ein besonderes Wohlgefallen findet das Gemälde an der Nord wand, ein Tiroler Jungbauer