, was sie tun sollen. Nachdem sie sich -drei Tage darüber die Köpfe zerbrochen, -ergab sich die „einmütige Auffassung", daß für die Großdeutsche Partei keine Veranlassung bestehe, «ihre Stellung gegenüber der gegenwärtigen Regierung und den sie unterstützenden Parteien einer Ueberprüfung zu unterziehen. Allein schon d-ie gegenwärtigen Handlungen der Regierung müßten die schärfste.Opposition der Großdeutschen zur Folge haben. Unter diesen Umständen wurde es als Unverstand- lich bezeichnet, daß wmvet
wieder Gerüchte Über die Be rufung von Persönlichkeiten, die der Großdeutschen Partei angehören oder ihr nahe stehen, auf wichtige Posten «der Verwaltung oder b«er Vertretung des Staates Salehep^Nudel sind Immet* gut und auä£|leblgl verbreitet werden. Der groß'deutsche Abgeovdnetenklub wird «daher auch weiterhin in Opposition gegen die Re gierung stehen und dies dadurch zum Ausdrucke brinaen, daß er bei Beginn der Herbsttagung fordern wird, die Reu- wähl «des Nationalrates noch im Herbste vorzunebmen
- deutschen -gelüftet, Arm in Arm mit d«en «Sozi zu mar- schieren, so sollen sie -es nur tun. Damit aber werden sie ihren politischen Leichnam nicht mehr zum Leben er- wecken. Es ist charakteristisch für diese Partei, «daß sie gerad-e immer -das Gegenteil «dessen tut, was unter «den gegebenen Verhältnissen vernünftig wäre. Wen Gott ver- derben will, dem nimmt er den Verstand und dieses Sprichwort werden die Großdeutschen an sich in seiner ganzen Tragweite noch erfahren. Man wird gut tun, mit die er Partei
an-gekla-gte sozialdemokratisch-e Partei sekretär Ferdinand Wed-enig von Völkermarkt wurde schuldig erkannt und zu einer dre-imonati-g«en Arrest strafe, bedingt auf dr-ei Jahre, verurteilt. Organisationsleiter Pisecky — verurteilt. Der sattsam bekann-te Ob-erschimpfer der NSDAP. Pisecky hat in Vorarlberg Versammlungen abge halten und in Feldkirch -gegen Altbundeskanzler Doktor Ender ehrenrührige Aeußerungen gemacht. Er wurde vom Bezirksgerichte Feldkirck «dafür zu -einer Arreststrafe verurteilt, Idie
jedoch wegen o«er bisherigen Unbescholten heit «des Beklagten -in -eine Geldstrafe von 100 S um-ge- wan-d-elt wurd-e. Selbstverständlich muß Pisecky bezw. seine Partei auch die Gerichtskosten usw. -bezahlen. Dann kann -er wieder weiter schimpfen, wenn er noch Lust hat. Das nächste Mal wird es aber teurer werden. LlKöressenzen j?, a s „Zor Wes". Innsbruck. Mnseumslrafle Nr. 22 Der Klarenbrunn aber teilte -das Schicksal jener vielen Berghöfe, -die in Sturm und Wetter, in Feuer und Flammen zugrunde