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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 181 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
212 J):is welsche Südtirol. Nodi 1533 Febr. 28 bestätigte Bischof Bernhard den Grafen von Ärco die vier Vikariate und die Schlösser Avio und Brentonico in derselben Weise, wie sie dieselben bisher von Tirol innegehabt hatten (Innsbruck St.-A.), doch schon am 18. Dez. desselben Jahres löste er Avio un il Brentonico (Innsbruck St.-A.) und die Grafen traten am 27. Dez. 1533 die vier Vikariate mit der Tvriminalgerichtsbarkeit an den Bisehof ab (Innsbruck St.-A.), der damit an demselben Tage

den Christoph Freiherrn von Lichtens.tein-Castelbarco belehnte (Äusserer, Castelcorno 58). Der Bischof gedachte aber die Vikariate der eigenen Familie zuzuwenden. Er veraniaßte 1535 Febr. 28 den Christoph, ihm die Vikariate wieder aufzulassen (Innsbruck St.-A. 1535 März 18); er belehnte damit den Hildebrand von Cles (153G Okt. 20 A. Trent. 15. 197) und König Ferdinand I, erteilte seine Bestätigung (1538 April 1 a. a. 0.). Doch die Herren von Cles blieben nicht lange im Besitze der Vikariate. Bischof

Christoph von Madruzz verfolgte das selbe Ziel wie seine Vorgänger auf dem bischöflichen Stuhle. Er löste die Vikariate zurück und setzte den Gaudenz von Madruzz dortselbst zuerst als Statthalter ein, um ihn dann 1540 Okt. 26 mit den Vi- kariaten zu belehnen (Innsbruck Ferd. Dip/\Nr. 824 S. 127—129). Die Vikariate blieben den Madruzz bis zu ihrem Aussterben. Aller dings erhoben die Castelbarker von Gestalt Ansprüche aus der Be- lehnung von 1508 und aus ihrem Erbrecht. Bernhard von Cles hatte ilmen

Aussichten gemacht, die er aber hernach täuschte (A. Perini, Castelli 2, 32: Catterina 113). Karl V. und die österreichischen Habs burger gewährten ihnen vergebliche Unterstützung (Catterina 117). Nach einem erfolglosen Versuch, sich der Vikariate mit Gewalt zu bemächtigen (Innsbruck St.-A. 1565 Mai 30) beschritten die Castel barker den Rechtsweg vor den Reichsgerichten. Um sich das zur Prozeßführung nötige Geld und die Unterstützung des Erzherzogs Ferdinand II. zu verschaffen, trat Anton Freiherr

1
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 191 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
222 Das welsche Südtirol. (Äusserer. Stenico 46, 49). Im Jalire 1419 Jänner 21 hatte Herzog Friedrich dem Grafen Vinciguerra unci dem Anton von.Arco das Amt des Generalvikars in Judikarien und des Hauptmanns in Stenico, Castelmann und Rocca versprochen, wenn diese Burgen mit Hilfe der Herren von Arco in seine Gewalt kommen sollten (Innsbruck Ferd. Dip. 849 S. 101). Ob dies der Fall war, bleibt ungewiß. Tatsäch lich sind die Arco für den Herzog gegen die Lodron zu Felde ge bogen (Arco Chronik

55). Vorübergehend war Stenico 1440 und 1447 wieder tirolisch (Äusserer a. a. 0. 52, 53). Von nun an teilte Judi karien die Schicksale des Bistums. Der Sitz des Hauptmanns und zugleich Kriminalrichters 'war Stenico. Der Hauptmann war zugleich zweite Instanz für Zivilsachen. Im 17. Jahrhundert wird er vielfach durch einen bischöflichen Statt halter ersetzt. Das Gericht wurde im 14. und 15. Jahrhundert auf dem Schloßhügel (Dossum de Prey, 1397 Sept. 6 Innsbruck St.-A,; Dez. 17 A. Trent. 21, 158; 1411 Dez. 10 Wien

St.-A. usw.), später im Schlosse Stenico abgehalten. Die 1338 Dez. 31 erwähnte Hochgerichtsbarkeit (merura et mixtum imp er mm) der Herren von Arco in den Schlössern' Spinè Pfarre Lomaso), Res toro und der Burgwardei, dem dossum sive castellancia Gar amale iuxta Condinum, ist später verschwunden, da die Schlösser in Trümmer sanken (Innsbruck St.-A.). Die Schlösser selber galten als Lehen von Trient, doch ließen sich die Grafen in der Folge damit vom Reich belehnen, wogegen Bischof Bernhard

im kaiserlichen Hofrat Protest erhob 1521 April 16 (Innsbruck St.-A.). Spinè wurde 1529 Febr. 4 durch Vinciguerra von Arco an Nikolaus von Tranttmansdorff gegen dreijährige Rücklösnng verkauft (Inns bruck St.-A. C. 23 Nr. 4 f, 384—334'). Ebenso versehwand die Hoehgerichtsbarkeit (merum et mixtum imperium) der Herren von Campo im Schloßhügel und der Burgwardei (dossum et castellancia) Merlino zwischen Daone und Pfaso, die 1389 Nov. 11 (Innsbruck St.-A.) und 1454 März 10 (Innsbruck

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 131 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
222 Das welsche Siidtirol. (Äusserer. Stenico 46, 49). Im Jalire 1419 Jänner 21 hatte Herzog Friedrich dem Grafen Vinciguerra und dem Anton von.Arco das Amt des Generalvikars in Judikarien und des Hauptmanns in Stenico, Castelmann und Rocca versprochen, wenn diese Burgen mit Hilfe der Herren von Arco in seine Gewalt kommen sollten (Innsbruck Ferd. Dip, 849 S. 101). Ob dies der Fall war, bleibt ungewiß. Tatsäch lich sind die Arco für den Herzog gegen die Lodron zu Felde ge zogen (Arco Chronik

55). Vorübergehend war Stenico 1440 und 1447 wieder tirolisch (Äusserer a, a. 0. 52, 53). Von nun an teilte Judi karien die Schicksale des Bistums. Der Sitz des Hauptmanns und zugleich Kriminalrichters 'war Stenico. Der Hauptmann war zugleich zweite Instanz für Zivilsachen. Im 17. Jahrhundert wird er vielfach durch einen bischöflichen Statt halter ersetzt. Das Gericht wurde im 14. und 15. Jahrhundert auf dem Schloßhügel (Dossum de Prey, 1397 Sept. 6 Innsbruck St.-A.; Dez. 17 A. Trent. 21, 158; 1411 Dez. 10 Wien

St.-A. usw.), später im Schlosse Stenico abgehalten. Die 1338 Dez. 31 erwähnte Hochgerichtsbarkeit (merum et mixtum Imperium) der Herren von Arco in den Schlössern' Spinò Pfarre Lomaso), Restore und der Burgwaxdei, dem dossum sive castellancia Ca rama le iuxta Condi num, ist später verschwunden, da die Schlösser in Trümmer sanken (Innsbruck St.-A.). Die Schlösser selber galten als Lehen von Trient, doch ließen sich die Grafen in der Folge damit vom Reich belehnen, wogegen Bischof Bernhard im kaiserlichen

Hofrat Protest erhob 1521 April 16 (Innsbruck St.-A.). Spine wurde 1529 Febr. 4 durch Vinciguerra von Arco an Nikolaus von Trauttmansdorff gegen dreijährige RücklÖsung verkauft (Inns bruck St.-A. 0, 23 Nr. 4 f. 334—334'). Ebenso verschwand die Hochgerichtsbarkeit (merum et mixtum imperium) der Herren von Campo im Schloßhügel und der Burgwaxdei (dossum et castellancia) Merlino zwischen Daone und Pl-aso, die 1389 Nov. 11 (Innsbruck St.-A.) und 1454 März 10 (Innsbruck

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 121 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
212 Drts welsche Siidtirol. Noch 1 533 Febr. 2i5 bestätigte Bischof Bernhard den Grafen von Arco die vier Vikariate und die Schlösser Avio und Brentonico in derselben Weise, wie sie dieselben bisher von Tirol innegehabt hatten (Innsbruck St.-A.), doch schon am 18. Dez. desselben Jahres löste er Avio und Brentonico (Innsbruck SL-A.) und die Grafen traten am 27. Dez. 1533 die vier Vikariate mit der Kriminal gerichtsb'arkeit an den Bischof ab (Innsbruck St.-A.), der damit an demselben Tage

den Christoph Freiherrn von Lichtenstein-Castelbarco belehnte (Äusserer, Castelcorno 58). Der Bischof gedachte aber die Vikariate der eigenen Familie zuzuwenden. Er veranlaßte 1535 Febr. 28 den Christoph, ihm die Vikariate wieder aufzulassen (Innsbruck St.-A. 1535 März 18); er belehnte damit den Hildebrand von Oes (1536 Okt. 20 A.Trent. 15, 197) und König Ferdinand I. erteilte seine Bestätigung (1538 April 1 a. a, 0.). Doch die Herren von Cles blieben nicht lange im Besitze der Vikariate. Bischof Christoph

von Madrid verfolgte das selbe Ziel wie seine Vorgänger auf dem bischöflichen Stuhle. Er löste die Vikariate zurück und setzte den Gaudenz von Madruzz dortselbst zuerst als Statthalter ein, um ihn dann 1540 Okt. 26 mit den Vi- kariaten zu belehnen (Innsbruck Ferd. Dip; Nr. 824 S. 127—129). Die Vikariate blieben den Madruzz bis zu ihrem Aussterben. Aller dings erhoben die Gastelbarker von Gresta Ansprüche aus der Be lehnung von 1508 und aus ihrem Erbrecht. Bernhard von Cles hatte ihnen Aussichten gemacht

, die er aber hernach täuschte (A. Perini, Castelli 2, 32; Catterina 113). Karl V. und die österreichischen Habs burger gewährten ihnen vergebliche Unterstützung (Catterina 117). Nach einem erfolglosen Versuch, sich der Vikariate mit Gewalt zu bemächtigen (Innsbruck St.-A. 1565 Mai 30) beschritten die Gastel barker den Rechtsweg vor den Reichsgerichten. Um sich das zur Prozeßführung nötige Geld und die Unterstützung des Erzherzogs Ferdinand II. zu verschaffen, trat Anton Freiherr von Castelbarco- Gresta

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 145 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
Selva dem Konrad Frey dung, gewesenen Küchenmeister des Herzogs Friedrich 1436 April 11 (Innsbruck St .-A. C. 22 Nr. 5), der es sicher bis 1448 Jänner 11 (Innsbruck St.-A.) behielt. In der Folge wurde es an Jakob Trapp vergeht, der es sicher seit 1468 Juli 27 (Innsbruck St.-A. und um 1468), nach Reich schon seit 1465 (A. Trent. 24, 89) und noch 1471 (Montebello 367) innehatte. Um 1475 muß es an die Kirche von Trient zurückgekommen sein, denn 1475 Nov. 15 (Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 7 f. 26b'—287

) gab Odorich von Sevignano, Pfleger zu Selva, dem Bischöfe Johann einen Revers über die Pflege, Gericht und Zoll zu Levico. 1483 Juni 10 wurde Selva auf noch drei weitére Jahre dem Leopold von Trautmannsdorf versetzt, dem es schon früher verpfändet war (Innsbruck St.-A. C. 22 Nr, 7 f. 37 8'). Nach der Rückgabe scheint es ununterbrochen in bischöflicher Verwaltung ge blieben zu sein. Durch die Verträge vom 24. Juli 177 7 und 27. Ok tober 1778 wurde das Gericht Levico im Tauschwege vom Bistum

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 85 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
dem Konrad Frey dung, geweseneu Küchenmeister des Herzogs Friedrich 1436 April 11 (Innsbruck St.-A. 0. 22 Nr. 5), der es sicher bis 1448 Jänner 11 (Innsbruck St.-A.) behielt. In der Folge wurde es an Jakob Trapp vergabf, der es sicher seit 1463 Juli 27 (Innsbruck St.-A. und um 1468), nach Reich schon seit 1465 (A. Trent. 24, 89) und noch 1471 (Montebello 367) innehatte. Um 1475 muß es an die Kirche von Trient zurückgekommen sein, denn 1475 Nov. 15 (Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 7 f. 266'—267) gab Odorich

von Sevignano, Pfleger zu Selva, dem Bischöfe Johann einen Revers über die Pflege, Gericht und Zoll zu Levico. 1483 Juni 10 wurde Selva auf noch drei weitere Jahre dein Leopold von Trautmannsdorf versetzt, dem es schon früher verpfändet war (Innsbruck St.-A. C. 22 Nr, 7 f. 378'). Nach der Rückgabe scheint es ununterbrochen in bischöflicher Verwaltung ge blieben zu sein. Durch die Verträge vom 24. Juli 177 7 und 27. Ok tober 177 8 wurde das Gericht Levico im Tauschwege vom Bistum an Österreich abgetreten

6
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 267 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
298 Namens- und Ortsverzeichnis. Sega, Franz, Geometer 110, 117. I Segno. Gem., G. B. Welschmets 155,' 163. Segonzano, Zugenczan, Gern., G. B. Cembro 120, 170. — Burg 168—170. — Gericht 124, 143, 168—170. ■— Schenken von 120, 168. — Koiirad von Rottemburg-Segon- xano 169. — Rudolf Scan eins (Schenk) 168. Scjano, Herrn von 137, 231. Seilrain, Inneres. Nebental des Inn tales, G. B. Innsbruck 63. Selva-, Dorf, Gem. u. G. B. Levico 120, 125. — Burg 176, 177. — Wilhelm 176. Sempach, Schweiz, Kanton

Luzern 169. Senale, 5. Unser Frau im Walde. Senderstal, Gem. Axams, G. B. Innsbruck 63. Septimerberg. Schweig, Kanton Graubünden 7. Serenspitz, Sören, Berg, G. B. Dornbirn 12. Serravalle, Gem., G. B. Rovereto 105—197, 213—215, 217. — Burg 213. — Burgwardei 213. Sette Comuni, s. Sieben Gemein den. Seutter, Albert, Kartograph, 108, Sevignano, Gem., G. B. Trient 119, 170, 171, 174. — Odorieh, Pfleger von Selva 176. Sfruz. Gem., G. B. Cles 159. Sieben Gemeinden, Sette Comuni, Italien, Prov. Vicenza 116

, 177, 180, 184, 186. Siegberg, Edle von 11. Siegmund. Sigismund, Römischer König und Kaiser 11, 18, 29,156, 169, 173, 176, 178, 233, 257. Sigimmdskron, Burg, Gem. F.ppan. G. B, Kaltem 44. — Burgfried 44, 77. Sigmund stai. Seilraintal, G. B. Innsbruck 63. Silbeital, Gem., G. B. Montafon 28. Sillian, Landgericht 46. Silltal 92. Simmerberg, Bayern, Amt Weiler, Regb. Schwaben, Gericht 20, 23, 24, 35. Simplician 151. Sinnacher, Franz Anton 44, 45. Sins, Gem. Engadin, Schioeiz, Kan ton Graubünden

70. Siror, Gem., G. B. Primör 256. Sisinius, Heiliger 151. Smarano, Gem., G. B. Cles 159. Someda von Chiara-monte, Herrn 179. — Giovanni 179. Somma, Covolo della, Berg, Val Vesimo 230. Sonnenberg, Burg, Gem. Nüziders, G. B. Bludenz 25. — Herrschaft 5, 7, 25—27, 31, 33. — Grafschaft 25, 27, 35. Bludenz, Landgericht 10, 21, 26, 29, 35. Sonnenbei'ger, Geschlecht 27. Sonnenburg, Burg, Gem. Innsbruck 63. — Gericht, Landgericht 62—65, 92. Sonnenburg, Stift, Gem. St. Loren zen, G. B. Brunecfc

7
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 207 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
298 Namens- und Ortsverzeichnis. Sega, Franz, Geometer 110, 117. Segno. Gem., G. B. Welschmetz 155,' 163. Segonzano, Zugenczan, Gem., G. B, Cembro. 120, 170. — Burg 168—170. — Gericht 124, 143, 168—170. — Schenken von 120, 168. — Konrad von Rottemburg-Segon- zano 169. — Rudolf Scanems (Schenk) 168. Sejano, Herrn von 137, 231. Sollrain, Inneres, Nebental des Inn tales, G. B. Innsbruck 63. Selva, Dorf, Gem. u. G. B. Levico 120, 125. — Burg 176, 177. — Wilhelm 176. Sempacli. Schweis, Kanton Luzern

169. Senale, s. Unser Frau im Walde. Senderstal, Gem. Axwms, G. B. Innsbruck 63. Septimerberg, Schweiz, Kanton Graubünden 7. Serenspitz, Sören, Berg, G, B. Dornhirn 12. Serravalle, Gem., G. B. Rovereto 195—197, 213—215, 217. — Burg 213. — Burgwardei 213. Sette Comuni, s. Sieben Gemein den. 8 cutter. Albert, Kartograph 108. Sevignano, Gem., G. B. Trient 119, 170, 171, 174. — Odorich, Pfleger von Selva 176. Sfruz, Gem., G. B. Cles 159. Sieben Gemeinden, Sette Comuni, Italien, Prov. Vicenza 116, 177

, 180, 184, 186. Siegberg, Edle von 11. Siegmund, Sigismund, Römischer König und Kaiser 11,18, 29,156, 169, 173, 176, 178, 233, 257. Sigmundskron, Burg, Gem. Eppan, G. B. Kollern 44. — Burgfried 44, 77. Sigmundstal, Seilraintal, G. B. Innsbruck 63, Silbeital, Gem., G. B, Montafon 28. Sillian, Landgericht 46. Sili tal 92 . Simmerberg, Bayern, Amt Weiler, Regb. Schwaben, Gericht 20, 23, 24, 35. Simplician 151. Sirtnacher, Franz Anton 44, 45. Sins, Gem. Engadin, Schweiz, Kan ton Graubünden 70. Siror

. Gem., G. B. Primär 256. Sisinius, Heiliger 151. Smarano, Gem., G. B. Cles 159. Someda von Chiaramonte, Herrn 179. — Giovanni 179. Somma, Covolo della, Berg, Val Vestino 230. Sonnenberg, Burg, Gem. Nüziders, G. B. Bludenz 25. — Herrschaft 5, 7, 25— 27, 31, 33. — Grafschaft 25, 27, 35. — -Bludon Landgericht 10, 21, 26, 29, 35. Sonnenberger, Geschlecht 27. Sonnenburg, Burg, Gem. Innsbruck 63. — Gericht, Landgericht 62—65, 92. Sonnenburg, Stift, Gem. St. Loren zen, G. B. Bruneck 85, 87. — Hofgericht

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 130 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
des Bistums durch Mein hard II. .stand Judikarien unter tirolischen Hauptlenten. 1301—1303 war das Tal bischöflich, dann bis 1306 tirolisch, 1307 —1308 wieder bischöflich, 1309—1314 neuerdings tirolisch. Seit 1314 blieb es bischöflich und wurde durch Hauptleute und Vikare verwaltet. 1348 Mai 29 (Innsbruck Ferd, Dip. 849 p. 7 7 — 78) wurde es vom Dom kapitel gehalten, das dort die Herren Nikolaus und Johann von Arco als Hauptleute einsetzte. Doch schon im Verlaufe von-1349 fiel Stenico und ein Teil

sich noch die Herren von Arco imi Namen des Bischofs Johann von Pistoia. Später, 1361 befand sich auch der Rest dieses Gebietes in der Hand des Markgrafen Ludwig (1361 März 31 Odoricus Rachepo vicarius et ins reddens in den Pfarren Bono, Condor und im übrigen Judi karien für den Markgrafen, Innsbruck St.-A.). 1865 kam Judikarien ans Bistum Trient zurück. Doch erhob später Anton von Arco An sprüche darauf, über die Schiedsrichter erkennen sollten (1385 Mai 14 Innsbruck Ferd. Dip, Nr. 849 S. 174 —175). Später löste

Bischof Albert II. Judikarien von der Gräfin Agnes von Königsberg (Inns bruck Ferd. Dip. 823 S. 123 —124; Alberti 264). Im Jahre 1407 übergaben die Bürger von Trient Schloß Stenico dem Niger de Nigris (Äusserer, Stenico 45; 1408 Febr. 23 Innsbruck St.-A.). Doch wurde es schon im folgenden Jahre für Herzog Friedrich IV. besetzt, der es 1408 Sept. 1 (Wien St.-A.) auf zehn Jahre dem Paris von Lodron als Hauptmann überließ. 1418 versprach der Hauptmann die Rück gabe (Brandis, Friedrich Anh

9
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 190 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
durch Mein hard II. stand Judikarien unter tirolischen Hauptleuten. 1301—1803 war das Tal bischöflich, dann bis 1306 tirolisch, 1307—1308 wieder bischöflich, 1309—1314 neuerdings tirolisch. Seit 1314 blieb es bischöflich und wurde durch Hauptleute und Vikare verwaltet. 1348 Mai 29 (Innsbruck Ferd. Dip. 849 p. 77 — 78) wurde es vom Dom kapitel gehalten, das dort die Heiren Nikolaus und Johann von Arco als Hauptleute einsetzte. Doch schon im Verlaufe von 1349 fiel Stenico und ein Teil von Judikarien

des Bischofs Johann von Pistoia. Später, 1361 befand sich auch der Rest dieses Gebietes in der Hand des Markgrafen Ludwig (1.361 März 31 Odorieus Rachepo vicarius et ius reddens in den Pfarren Bono, Condino und im übrigen Judi karien für den Markgrafen, Innsbruck St.-A.). 1365 kam Judikarien aus Bistum Trient zurück. Doch erhob später Anton von Arco An sprüche darauf, über die Schiedsrichter erkennen sollten (1385 Mai 14 Innsbruck Ferd. Dip. Nr. 849 S. 174 —17 5). Später löste Bischof Albert IL Judikarien

von der Gräfin Agnes von Königsberg (Inns bruck Ferd. Dip. 823 S. 123 —124; Alberti 264), Im Jahre 1407 übergaben die Bürger von Trient Schloß Stenico dem Niger de Niger (Äusserer, Stenico 45; 1408 Febr. 23 Innsbruck St.-A.). Doch wurde es schon im folgenden Jahre für Herzog Friedrich IV. besetzt, der es 1408 Sept. 1 (Wien St.-A.) auf zehn Jahre dem Paris von Lodron als Hauptmann überließ. 1418 versprach der Hauptmann die Rück gabe (Brandis, Friedrich Anh. Nr. 92) und in der Tat übergab es Paris dem Bischof

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 163 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
, die Gerichtsbarkeit zurückzugeben. 1338 Nov. 20 erklärten' Wilhelm und Aldrighetin von Castelbarco, daß die Gerichtsbarkeit mit raerum und mixtum imperium im Lagertale dem Bistume gehörten, und ließen sie dem Bistume auf (Innsbruck St .-A.). Der Bischof Nikolaus setzte nun einen Generalvikar ein, der die Zivil- und Kri- minalgerichtsbarkeit im Lager tale, darunter auch in den Pfarren Lizzana und Volano und in Ballarat ausüben sollte (1339 Jänner 25 Wien St.-A. Liber focorum f. 2—2'). Doch schon 1340 Nov. 19 (Wien

St.-A.) verpfändete der Bischof die Gerichtsbarkeit in den Pfarren Lizzana und Volano mit Ausnahme des dem Marcabrun ver pfändeten Anteiles dem Azzo und Wilhelm von Castelbarco. 1355 April 22 (Innsbruck St.-A.) teilten Azzo und Marcabrun den Anteil des jüngst verstorbenen Wilhelm. Azzo erhielt Rovereto, das von Wilhelm von Castelbarco inzwischen als Markt angelegt worden war, innerhalb bestimmter Grenzen und Balladen mit Hierum und mixtum imperium, Marcabrun Marco, Lizzie und Trambilleno ebenfalls mit merum

und mixtum imperium. Die Söhne des Azzo: Wilhelm, Anton und Nikolaus, tauschten 1368 Dez. 2 (Innsbruck St.-A.) mit Marca brun. Dieser überließ dem Wilhelm und seinen Brüdern die Hälfte des Schlosses Jung (Castelnovum) oberhalb Roveretos, die Hälfte von Rovereto mit aller Gerichtsbarkeit und Vallarsa, Wilhelm und seine Brüder überließen dem Marcabrun neben anderem die Gerichtsbarkeit in Terragno 1 und San Ilario. Die Söhne des Anton Aldrigliet und Wilhelm teilten weiter, indem sie den Bach von Terragnol

zur Grenze bestimmten. Der nördliche Teil fiel an- Aldrigliet, der südliche an Wilhelm (Baroni Nr. 84; Catterina 93). Die Belehnungen von 1436 Aug. 13 (Wien St.-A.) und 1447 März 4 (Innsbruck St.-A. 0. 22 Nr. 6 f. 2'—5) geben die Grenzen. Im Jahre 1416 Okt. 4 fiel Rovereto in . die Hände der Republik Venedig (Ravanelli, A. Trent. 1,1, 101). Herzog Friedrich IV., dem Aldrigliet von Castelbarco 1416 Nov. 12 (A. A. 14, 285) Rovereto und Casteljung im Tauschwege überlassen hatte, vermochte - Rovereto

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Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 223 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
254 Das welsch(> SiuHirol. 1491 Febr. 20 (ders. a. a. U. 9, 242). Nun wurde Ivano an Georg, Jakob und K«Tri Trapp verpfändet 1492, von diesen wurde es in demselben Jahre März 2 (Innsbruck St.-A.) von' Veit von Wolken stein und 1496 von Michael von Wolkenstein-Rodeneck gelöst. In zwischen hatten auch die alten Herren von Ivano- Castelnuovo An sprüche erhoben. Nach Verzichten von 1468 und 1492 März 7 (Innsbruck St.-A.) wurden Hans und Anton Freiherrn von Ivan durch König Maximilian neuerdings

abgefunden (1498 April 9 Wien St.-A.). Die Wolkenstein behielten das Gericht bis 1632 vor März 30 (Innsbruck St.-A.), wo es die Erzherzogin Claudia zurücklöste. Es würde nun mit Telvana und Castellalo dem Sigmund von Welsperg als Generalkapitän unterstellt (Montebello 229). 1650 Mai 2 wurde Ivano neuerdings an Johann Grafen Aldringen verpfändet (a. a. 0.). Von dessen Erben wurde es 1679 Mai an den Grafen Gaudenz For tunat von Wolkenstein-Trostburg verkauft. 1750 wurde das Pfand- lehen in ein ewiges

. Über die Grenzverscliie- bung gegen OastellaHo vgl. bei diesem. Sehr streitig waren die Grenzen gegen das Venezianische besonders am Monte Frizzone und Mareesina. Der Streit ging bis ins 16. Jahrhundert zurück. Der Monte Mareesina gehörte dem Ezzelin und Alberich von Romano. Schon 1262 waren dort die Gemeinde Grigno und die Herren von Castelnuovo begütert (erwähnt Urk. 1341 Aug. 25 Innsbruck St.-A. Grenzakt. Fasz. 47, Pos. 2 a), Als Grigno österreichisch geworden war, wurde den Leuten von Gregor die hergebrachte

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 169 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
auf dieses Frei- herrndiplom weigerte sich Johann von, Castelbarco, die Lehen vom Bischof Georg II. zu empfangen. Der Bisehof sprach ihm die Lehen wegen Felonie ab und Peter und Georg von Lodron bemächtigten sieh im Namen des Bisehofs der Schlösser Castellano und Castelnovo und nahmen den Johann von Castelbarco gefangen. Der Bischof aber verlieh Castelnovo und Castellano den beiden Lodron (Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. G f. 195; Baroni Nr. 91). Die Söhne des Johann von Castelbarco erhoben Ansprüche

und Castelnovo zugunsten der Lodron • verzichten sollten (Baroni, Idea 287; Onestinghel, Trid. 8, 148f.; Jakseh, A. f. Kärnten 105 Nr, 63). Castelbarco war zuletzt an Anton von Castelbarco-Lizzana gefallen (1452 Dez. 20 Innsbruck St.-A. C, 22 Nr. 6 f. 262). Von diesem kam es an den Trienter Bürger Franz Schratenberger 1473 März 13 (Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 7 f. 81'— 83), im Jahre 1487 wurde es von den Venezianern besetzt, 1508 von den Kaiserlichen zurückerobert. 1511 Dez. 11 wurde es an die Lieh ten stein

er von Castelcorn vergehen (Innsbruck St.-A.). Doch erhoben die Herren

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 197 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
228 Das welsche Südtirol. Lodron 39; II über; Vereinigung Nr. 333), Hier übten sie auch Patronatsrechte über die Kirche von Turano, die lebhaft an das alte Eigenkirchenwesen erinnern (1528 Nov. 17 Innsbruck St.-A.), dürften also zum guten Teile Grundlierrcn gewesen sein. In der Urkunde über die Teilung der Lodronschen Güter zwischen Albregin, Anton Pederzottin und Parisin von 1361 März 31 (Innsbruck St.-A.) wird zuerst der Zivil- und Kriminalgerichtsbarkeit in Lodron lind Val Testino Erwähnung

, Reg. 2821) den Georg und Petrus von Lodron in den Grafen- stand und die Schlösser Lodron und Romano zu Grafschaften. Doch blieben beide bischöfliche Lehen trotz der zeitweisen Belehnungen durch die Grafen von Tirol. In der Folge beanspruchten die Grafen von Lodron Reichsunmittelbarkeit (1554 Dez. 16 Innsbruck St.-A.), Doch entschied 1563 Kaiser Ferdinand X. im Reichshofrat, daß die Lehenshoheit über die Lodronschen Lehen nicht dem Kaiser, sondern dem Bischöfe von Trient zustehe (1563 Juni

16 Innsbruck St.-A.). König Maximilian I. sprach 149S April 10 von neuem die Zugehörig keit, der Lodron zu .den Tiroler Ständen aus (Jaksch, A, f. Kärnten

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 109 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
auf dieses Frei herrndiplom weigerte si eli Johann von Castelbarco, die Lehen vom Bischof Georg II. zu empfangen. Der Bischof sprach ihm die Lehen wegen Felonie ab und Peter und Georg von Lodron bemächtigten sich im Namen des Bischofs der Schlösser Castellano und Castelnovo und nahmen den Johann von Castelbarco gefangen. Der Bischof aber verlieh Castelnovo und Castellano den beiden Lodron (Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 6 f. 195; Baroni Nr. 91). Die Söhne des Johann von Castelbarco erhoben Ansprüche

und Castelnovo zugunsten der Lodron verzichten sollten (Baroni, Idea 287; Onestinghel, Trid. 8, 148 f.; Jaksch, A. F. Kärnten 105 Nr. 63). Castelbarco war zuletzt an Anton von Castelbarco-Lizzana gefallen (1452 Dez. 20 Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 6 f. 262). Von diesem kam es an den Trienter Bürger Franz Schratenbcrger 1473 März 13 (Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 7 f. 81'—83), im Jahre 1487 wurde es von den Venezianern besetzt, 1508 von den Kaiserlichen zurückerobert, loll Dez. 11 wurde es an die Liechtensteiner

von Casteleorn vergeben (Innsbruck St.-A.). Doch erhoben die Herren

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 116 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
zu den tirolischen Gerichten gerechnet.) Den Umfang des Gerichtes ergibt eine Karte des 16. Jahr hunderts (Innsbruck Ferd. Dip. 1373 und ebendort 1266, 9;. vgl. Äusserer a. a. 0. 13). Die Grenzen des Berges von Paters von 1660 (A. A. III 13, 274). Die Grenzen gegen Gestalt 1436 Aug. 13, 1447 März 4, 1764 Sept. 26 bei Gresta. Der Sitz des Gerichtes war seit dem 14. Jahrhundert Isera. 33. Gericht Gresta (tirolisch). Das Gericht entstand aus zwei Burgwardeien und der Grund- herrschaft. Schon 1225 belehnte Bischof

Gerhard den Aldrighet, Sohn des Nikolaus, und den Zordnnus von Gardumo mit dem Hügel Gresta und dem dort zu erbauenden Schlosse (Innsbruck, Ferd. Dip. 612 f. 48). 1235 April 21 verlieh der Bischof Aldrich dem Bonifaz und Gumpo von Gardumo die Wacht des Schlosses Gardumo (FF. II 5, 349 Nr. 163). Im Jahre 1236 Juni 8 vereinigten sich die Herren von Garden über den Bau beider Schlösser (Innsbruck St.-A,). Gresta kam an Meinhard, Sohn des Trentin Gando von Trient, den Schwieger sohn des Jakobin

von Gardumo, der damit und mit Nomesino und der zugehörigen Gerichtsbarkeit, das ist wohl der leib- und grund- lierrlichen, und dem Burgbann des weiland Jakobin von Gardumo vom Bischof Heinrich IL belehnt wurde (1289 Febr. 23 Innsbruck St.-A.). Später besaß Gestalt IJbert von Brentonico, der Gemahl einer zweiten Tochter des Jakobin. Dessen Sohn Boninsigna überließ Gresta auf drei Jahre den Herzogen von Kärnten, denen er Treue gelobte (1300 März 31 Burglehner, Tir. Adi. 7 S. 234). Auch Gar dumo

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 103 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
, die Gerichtsbarkeit zurückzugeben. 1338 Nov. 20 erklärten Wilhelm und Aldrighetin von Castelbarco, daß die Gerichtsbarkeit mit merum und mixtum Imperium im Lager tal e dem Bistume gehörten, und ließen sie dem Bistume auf (Innsbruck St.-A.). Der Bischof Nikolaus setzte nun einen Generalvikar ein, der die Zivil- und Kri- minalgerk'htsbarkeit im L.igerfale. darunter auch in .den Pfarren Lizzana und Volano und in Yallarsa ausüben sollte (1339 Jänner 25 Wien St.-A. Liber foco rum f. 2—2'). Doch schon 1340 Nov

. 19 (Wien St.-A.) verpfändete der Bischof die Gerichtsbarkeit in den Pfarren Lizzana und Volano mit Ausnahme des dem Marcabrun ver pfändeten Anteiles dem Azzo und Wilhelm von Castelbarco. 1355 April 22 (Innsbruck St.-A.) teilten Azzo und Marcabrun den Anteil des jüngst verstorbenen Wilhelm. Azzo erhielt Rovereto, das von Wilhelm von Castelbarco inzwischen als Markt angelegt worden war, innerhalb bestimmter Grenzen und Vallarsa mit merum und mixtum Imperium, Marcabrun Marco, Lizzana und Trambilleno

ebenfalls mit merum und mixtum imperium. Die Söhne des Azzo: Wilhelm, Anton und Nikolaus, tauschten 1368 Dez. 2 (Innsbruck St.-A.) mit Marca brun. Dieser überließ dem Wilhelm und seinen Brüdern die Hälfte des Schlosses Jung (Castelnovum) oberhalb Koveretos, die Hälfte von Rovereto mit aller Gerichtsbarkeit und Vallarsa, Wilhelm und seine Brüder überließen dem Marcabrun neben anderem die Gerichtsbarkeit in Terragnol unti San Ilario. Die Soline des Anton Aldrighet und Wilhelm teilten

weiter, indem sie den Bach von Terragnol zur Grenze bestimmten. Der nördliche Teil fiel an Aldrighet, der südliche an Wilhelm (Baroni Nr. 84; Cattei'ina 93), Die Belehmingen von 1436 Aug. 13 (Wien St.-A.) und 1447 März 4 (Innsbruck St.-A. G. 22 Nr. 6 f. 2'—5) geben die Grenzen. Im Jahre 1416 Okt. 4 fiel Rovereto in die Hände der Republik Venedig (Ravanelli, A, Trent. 1.1, 101). Herzog Friedrich IV., dem Aldrighet von Castelbarco 1416 Nov. 12 (A. A. 14, 285) Rovereto und Casteljung im Tauschwege überlassen

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Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 163 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
254 Das wolfärlip Siidtirol. 1491 Febr. 20 (ders. a. a. O. 9, 242). Nun wurde Ivano an Georg, .lakob und Karl Trapp verpfändet 1492, von diesen wurde es in demselben Jahre März 2 (Innsbruck St.-A.) von Veit von Wolken stein und 1496 von Michael von Wolkenstein-Rodeneck gelöst. In zwischen hätten auch die alten Herren von Ivano-Castelnuovo An sprüche erhoben. Nach Verzichten von 1468 und 1492 März 7 (Innsbruck St.-A.) wurden Hans und Anton Freiherrn von Ivan durch König Maximilian neuerdings

abgefunden (1498 April 9 Wien St.-A.). Die Wolkenstein behielten das Gericht bis 1632 vor März 30 (Innsbruck St.-A.), wo es die Erzherzogin Claudia zurücklöste. Es wurde nun mit Telvana und Castellalo dem Sigmund von Welsperg als Generalkapitän unterstellt (Montebello 229). 1650 Mai. 2 wurde Ivano neuerdings an Johann Grafen Aidlingen verpfändet (a. a. 0.). Von dessen Erben wurde es 167 9 Mai an den Grafen Gaudenz For tunat von Wolkenstein-Trostburg verkauft. 17 50 wurde das Pfand- leben in ein ewiges

des Tesintales. Über die Grcnzverschie- bung gegen Castellali« vgl. bei diesem. Sehr streitig waren die Grenzen gegen das Venezianische besonders am Monte Frizzone und Marcesina. Der Streit ging bis ins IS. Jahrhundert zurück. Der Monte Marcesina gehörte dem Ezzelin und Alberich von Romano. Schon 1262 waren dort die Gemeinde Grigno und die Herren von Castelnuovo begütert (erwähnt Urk. 1341 Aug. 25 Innsbruck St.-A. Grenzakt. Fasz. 47, Pos. 2 a). Als Grigno österreichisch geworden war, wurde den Leuten

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Categoria:
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Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 137 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
228 Das welsche Siidtivol. Lodron 39; Haber,' Vereinigung- Nr. 333). Hier übten sie auch Patronatsrechte über die Kirche von Turano, die lebhaft an das alte Eigenkirchenwesen erinnern (1528 Nov. 17 Innsbruck St.-A..), dürften also zum guten Teile Grundherren gewesen sein. In der Urkunde über die Teilung der Lodronsclien Güter zwischen Albregin, Anton Pederzottin und Parisin von 1361 März 31 (Innsbruck St.-A.) wird zuerst der Zivil- und Kriminalgerichtsbarkeit in Lodron und Val Vestino Erwähnung

, Reg, 2821) den Georg und Petrus von Lodron in den Grafen stand und die Schlösser Lodron und Romano zu Grafschaften., Doch blieben beide bischöfliche Lehen trotz der zeitweisen Belohnungen durch die Grafen von Tirol. In der Folge beanspruchten die Grafen von Lodron Reichsunmittelbarkeit (1-554 Dez. 16 Innsbruck St.-A.). Doch entschied 1563 Kaiser Ferdinand I. im Reichshofrat, daß die Lehenshoheit über die Lodronsclien Lehen nicht dem Kaiser, sondern dem Bischöfe von Trient zustehe (1563 Juni

16 Innsbruck St.-A,). König Maximilian I. sprach 149S April 10 von neuem die Zugehörig keit der Lodron zu den Tiroler Ständen aus (Jaksch, A. f. Kärnten

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 220 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
Sigismund Franz 1664 se questriert wurde (1665 Juli 17 Innsbruck St.-A.), Im Jahre 1665 verkauften die Zambelli ihre Hechte an den Grafen Bartoli, der sie bald wieder verlor. Daneben ging der Prozeß der Lodron gegen die Inhaber der 'Herrschaft seinen (lang weiter. Es erfolgte eine Vor ladung an alle, die Rechte an der Herrschaft geltend machen wollten, 1670. Da meldete sich auf der Gegenseite nur Anton Buffa, der Sohn des Armin, der durch Heirat mit einer Zambelli die Ansprüche dieser Familie

Tesin geschmälert, besonders im Val Già und im Val Sorda 1289 und 1427 (Montebello 215 f.). Eine Grenzbeschreibung, der ein Kartenriß beiliegt, gewährt der Bericht des Vikars von Castellalto von 1785 Dez. 15 (Innsbruck St.-A. Grenzakt. A 5 Fasz. 55 Pos, 4 f. 123). Über einen Grenzstréit mit Ivano wegen des Berges Capriola im Urbar von Castellalto um 1400 (Innsbruck Ferd.). 43. Gerieht Ivano (tirolisch). Herren von Ivano werden schon im 12. Jahrhundert als Va sallen des Bischofs von Trient erwähnt

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 176 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
zu den tirolischen Gerichten gerechnet.) Den Umfang des Gerichtes ergibt eine Karte des 16. Jahr hunderts (Innsbruck Ferd. Dip. 1373 und ebendort 1269; vgl. Äusserer a. a. 0. 13). Die Grenzen des Berges von Parolen von 1660 (A. Ä. III 13, 274). Die Grenzen gegen Gresia 1436 Aug. 13, 1447 März 4, 1764 Sept. 26 bei Green. Der Sitz des Gerichtes war seit dem 14. Jahrhundert Isera. 33. Gericht Gresta (tiroliseli). Das Gericht entstand aus zwei Burgwardeien und der Grund- lierrschaft. Schon 1225 belehnte Bischof

Gerhard den Aldrighet, Sohn des Nikolaus, und den Zordanus von Gardumo mit dem Hügel Gestank und dem dort zu erbauenden Schlosse (Innsbrr.ck, Ferd. Dip. 612 f. 48). 1235 April 21 verlieh der Bischof Aldrich dem Bonifaz und Gumpo von Gardumo die Wacht des Schlosses Garden (FF. II 5, 349 Nr. 163). Im Jahre 1236 Juni 8 vereinigten sich die Herren von Garden über den Bau beider Schlösser (Innsbruck St.-A.). Gresta kam an Meinhard, Sohn des Trentin Gando von Trient, den Schwieger sohn des Jakobin

von Garden, der damit und mit Nomesino und der zugehörigen Gerichtsbarkeit, das ist wohl der leib- nnd grund herrlichen, und dem Burgbann des weiland Jakobin von Gardumo vom Bischof Heinrich II. belehnt wurde (1289 Febr. 23 Innsbruck St.-A.). Später besaß Gresta Ubert von Brentonico, der Gemahl einer zweiten Tochter des Jakobin. Dessen Sohn Boninsigna überließ Gresta auf drei Jahre den Herzogen von Kärnten, denen er Treue gelobte (1300 März 31 Burglehner, Tir. Adi. 7 S. 234). Auch Gar dumo

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