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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Pagina 421 di 463
Autore: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Luogo: Leipzig
Editore: Pagne
Descrizione fisica: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: III 64.136
ID interno: 522793
kommen nach Limone S, Giovanni, dessen Umgebung der Limonieu- (Citronen-) Kultur wegen berühmt ist. Wir sehen das reizende Pieve di Tremosine und erreiche» das Dorf Tignale, bezw, den Landungs platz dieser selten angelaufenen Station, Tignale ist interessant dnrch den rückwärts liegenden Monte Castello und dein dort befindlichen Sanktnarium, einer Kirche, welche ans dem 15, Jahrhnndert stammt und seiner Zeit zur Feier der Befreiung der Bewohner von Tignale ans der Herrschaft der Mailänder

Visconti erbaut worden sein soll. Obgleich der Monte Ca stello nnr 631 in absolute Höhe besitzt, gewahrt er eine prachtvolle Aussicht uicht nur über den ganzen See, sondern bis in die Po-Ebene und zum Apennin im niesen sein, — Nach Unischissnng deS AorgebirgeS S, Vi gilio fährt man über Torri nach Malcesine uud kommt endlich nach T orb ole, wo wir wieder tiroler Boden nuter den Füßen haben. Die ganze Ostküste, soweit sie von den Hängen des Monte Baldo begrenzt wird, ist bemerkbar dnrch den Mangel

jedes malerischen Reizes, Erst bei Garda fängt das Ufer durch die Abfälle des Monte Baldo wieder an Reiz zn gewinnen. Eine Ruine in der Nahe des Dorfes Garda soll einst das Gefängnis; der Kaiserin Adelheid, Gemali» Kaiser Lothar's und Otto I., ge überraschendsten und großartigsten Eindrnck vom Garda- see empsangen, was ans der Route über Areo nach Riva nicht der Fall ist. Dort, wo vom Loppiosee her die Straße sich steil hinaufzieht, um die Wasser scheide über Nago zn überschreiten, hat der Fnßreisende, ans

der Höhe angekommen, plötzlich ohne Vorbereitung das Bild der weiten Seesläche vor Angen. Ein wnu- derbarer Anblick! Im Sonnenlichte bald weiß, bald blau, bald in hellen nnd dunklen Streifen erglänzeud, die Kette des Monte Baldo nnd den bei Riva sich hinziehenden Gebirgsrücken als Rahmen, so liegt der See vor dem Beschauer; über die rnhige Seeflache irrt der Blick weil hinunter am westlichen Ufer bis in die Lombardei! Es dürste kanm ein Punkt in der ganze» Umge bung zn finden sein, wo sich der Gardasee

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