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Libri
Anno:
1933
Textband.- (Tirol ; 1)
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Pagina 422 di 544
Descrizione fisica: XV, 488 S. : Ill.
Segnatura: III 5.595/1 ; III 7.266/1
ID interno: 82786
, S. u. s^of. u. Tir. Heimat, Bd.z (ig22),S. 22 f.— A.Jäger, Tirols Rückkehr unter Österreich (1872). Gsteu, Gesch. d. Tir. Landtags 1816—18-^8 in Tir. Heimat, Bd. 8 (1927). G r a n i ch st ä d t e n, Staatsrecht!. Stellung Tirols (1919), Entstehung d. Tir. Landesoerfassung 0.1861 (1922). — Stolz, Deutschtum in Südtirol, Bd. z (19Z2), S.Z2zff., wo nähere Verweise im einzelnen. — W. Erben, Ursprung d. Tir. Landesverteidigungswesen in Beilage z. Allgemein. Zeitung, München IgoH, Nr. 200 f. Die Tir

. Landesverteidigung in Tir. Schützenzeitung i860, S. 8Z7 und 1861 S-g ff. Bauer, Innsbrucks Schützenwesen (190z). Stolz, Die Wehrhaftigkeit des Tir. Volkes in Tir. Heimat, Bd. 2 (192z), S. 26 f. °6) Marini, Beitr. z. Kriege Max I. Progr. Gymn. Bozen 1912, S. 11 u. 2Z. Berger, Gesch. d. Tir. Landesverteidigung in Mitt. d. öst. Heeresmuseum 190g, S. 120. — 2°») Potschka, Gesch. d. Tir. Jäger regiments (iL85). — 2?) Stolz, Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol, Bd. z, S. 6s f., 6g, l6z ff., 217s

. — na) St 0 lz g g Ih A ^ ^ — -?t>^ Stolz, Deutschtum in Südtirol, Bd. z, S. 208 bis 2^6 u.zoZf. — ''°)P.Herre, Die Südtiroler Frage (1927) : Hennersdorf, Südtirol unter ital. Herr- fchaftsig26)? Fingeller, Die Wahrheit über Südtirol (1926—1928)! R e u t-N i co l u s si, Tirol unter dem Beil (1928). — Stolz, Deutschtum in Südtirol, Bd. z, S. Z77 ff- M.Mayr, Oer ital. Jrreden- ^tismus (1917). — Th. Mayer, Die Verwaltungsorganisation K. Max I. (1920), und für die frühere Zeit die hier S.87 Anm. 12 zit. Abhandlungen von Kogler, Stolz

, Hellberger. — Stolz, Gesch. d. Ge richtes Dentschtirols. Arch. öst. Gesch. 102, S. 22Z u. 287. Werun sky, Öst. Reichsgesch., S. 777 ff- — Stolz, Deutschtum in Südtirol, Bd. 1, S. 121 u. 2ig f.: Bd. z/i, S. 19S, 28z f., zSo, Z79! Bd. Z/2, S. ZlS. — Hennersdorf, Südtirol unter ital. Herrschaft (1926), S. Hl ff.: Fingeller, Die Wahr heit über Südtirol (1928), S. 12. To lo mei, I^s province l'ronto v LoI2s.n0 in àà. ^àiZs ss <1927), S. 19z ff.

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Libri
Anno:
1933
Textband.- (Tirol ; 1)
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Pagina 37 di 544
Descrizione fisica: XV, 488 S. : Ill.
Segnatura: III 5.595/1 ; III 7.266/1
ID interno: 82786
Der V5ettergang der südlichen Abdachung ist vor allem dadurch charakterisiert, daß im Som mer der mediterrane Sommertrockengürtel in unmittelbare Nähe heranrückt und die Einflüsse des nördlichen Depressionswetters zurückdrängt. Der Alpensüdrand zeigt dementsprechend ein Som merminimum an Niederschlägen. Südtirol ist jedoch auch im Sommer mit Niederschlägen noch gut versehen. Es handelt sich bei ihnen z. T. um Ubergriffe des nördlichen Sommerregenregimes, zum Großteil aber um lokale Wärme

- oder Gewitterregen. Die M^ai- und Oktoberregen sind aber reine Geländeregen, die z. T. durch Föhnwetterlage in Nordtirol, z. T. durch südlich der Alpen vorbeiwandernde eigene Depressionen verursacht werden. Und zwar sind die Regen an die Vorder seite einer solchen Depression gebunden, da dort feuchte, warme Luft vom Mittelmeer gegen die Alpen geworfen wird. Dabei kommt es vor allem westlich und östlich von Südtirol zu ganz starken Niederschlägen, während gerade das Etschgebiet etwas trockener

ist, da ihm der Apennin vorlagert. Auch die Herbstregen greifen wohl ab und zu über den Hauptkamm vor, doch ist ihr Einfluß im Tiroler Gebiet nicht sehr deutlich. Der Anteil des Schnees am Niederschlag ist natürlich in Nord- und Südtirol recht verschie den. In Nordtirol kann in über izoo m in jedem Monat Schnee fallen, in Südtirol liegt diese Grenze bei 1600 m. Bozen ist von Mai bis September schneefrei, das Jnntal nur in den Som mermonaten. Die Zahl der Schneetage zeigt in Nordtirol einen höchst bezeichnenden

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Libri
Anno:
1933
Textband.- (Tirol ; 1)
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Pagina 133 di 544
Descrizione fisica: XV, 488 S. : Ill.
Segnatura: III 5.595/1 ; III 7.266/1
ID interno: 82786
Feuerhummel /k?S5<?L-?^à 8cop.), mit langem feuerrotem Pelz, die noch bei Bozen und Meran fliegt, die unermüdliche Mnsikantin die Mannazikade l..) »n Südtirol Tschigalln genannt, die man auch bei Anwendung aller Vorsicht nur sehr schwer zu Gesicht bekommt, die bis 7 cm messende Gottesanbeterin sàà feZ/Aos« die auf Grund der Stellung ihrer erhoben getragenen Fangbeine ihren Namen hat, aber alles eher als diesen Namen verdient, da sie mit Hilfe der Raubbeine ihre Opfer, andere Kerfe, ergreift

. Das Steinhuhn ^Lsccaöl'5 ssxaMs u. VV,) ist ein südlicher Gebirgsvogel, der sich bis in die Nördlichen Kalkalpen ausge breitet hat, aber doch in Südtirol häufiger ist als in Nordtirol. Mehrfach tritt auch dieFelse n- schwalbe sL/à'cà Scop.) auf. Bemerkenswerter ist die Manereide chse I.,), die in Südtirol und den Mittclmeerländern einschließlich Nordafrika überaus häufig ist, in Nordtirol dagegen nur einige wenige, kleine, nnznsammenhängende Vor kommen, z. B. an der Brennerstraße, im Mittelgebirge bei Lans

in Nordtirol auszuharren. Auch mancherlei Gliedertiere überschreiten den Alpenkamm. Der Pandora-Perlmnt- kerfalter LckiK.), der südlich nur bis Brixen fliegt, ist vereinzelt auch in Nordtirol festgestellt worden. Der Karpathen-Skorpi o n I..), der in Südtirol bis Kastelrut auftritt, bewohnt Strecken an der Brennerstraße knapp südlich Innsbruck, die Gegend um Eben am Achensee und die Mieminger Hochebene. Möglicherweise handelt es sich hier aber um ein auf den Menschen zurückzuführendes Vorkommen

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Libri
Anno:
1933
Textband.- (Tirol ; 1)
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Pagina 484 di 544
Descrizione fisica: XV, 488 S. : Ill.
Segnatura: III 5.595/1 ; III 7.266/1
ID interno: 82786
in erster Linie. Zwar erfahren sie vielfach Erweiterungen und Verstärkungen ihrer Wehranlage und schmücken sich auch wohl mit manchen reizvollen Einzelhei ten, wie Erkern, Treppen, Galerien in gotischen Formen. Aber seit der Begründung einer festen landeöfürstlichen Gewalt schränkt sich das Fehdewesen allmählich ein, sinkt die ausschlaggebende Bedeutung der wehrhaften Burg. Neben sie tritt in spätgotischer Zeit schon der leichter geschützte Edelsitz, wie ihn in Südtirol die Überetfcher Schlößchen

hineingehenden Häuser, in deren Innern man, besonders in Südtirol, Lichthöfe mit Treppengalerien trifft; das Äußere schließt noch vielfach mit dem gotischen Stufengiebel, der aber in den nordtirolischen Städten, besonders in Ratkenberg, meist durch die gerade Stirnmauer der Renaissance ersetzt ist: auch diese Bauweise verbindet Tirol eng mit Bayern. Der Spätgotik entstammen auch die wenigen gut erhaltenen Rathäuser, vor allem jene in Sterzing und Hall. Von den alten Stadttoren haben sich einzelne in GlnrnS

und der schöne Schmerzensmann des Bozner Franziskanerkreuzganges aus dem frühen 14. Jahrhundert. Durch das ganze 14. Jahrhundert bleibt die Produktion spärlich. Den statuenbedeckten Pracht portalen der französischen und deutschen Dome hat Südtirol nur ganz bescheidene Gegenstücke in dem Leitacher Törl (T. XXX Abb. 9Z) der Bozner Pfarrkirche (wohl einer „Brautpforte') 2»' 443

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