«Zwölfmalgreien A.G.» gemacht zu haben: sie hat der Landesregierung zu einem Höchstpreis ein mehrgeschossiges Gebäude verkauft und bereits die Hälfte des Kaufpreises dafür eingesteckt - nur dass es dieses Gebäude noch gar nicht gibt. Zu Preisen von übermorgen hat die Landesregierung über 7 Milliarden schon heute als erste Rate hingelegt, damit die Aktiengesellschaft erst mal bauen kann. Die weiteren 7 Milliarden sind dann praktisch Reingewinn. Foto: Marco Dal Bosco Hotel StiegL-Aus sicht auf neues Landhaus
Es geht dabei um den Bau gegenüber dem Hotel Stiegl in der Brennerstrasse. Zu sehen ist noch nicht viel, man ist mit den Arbeiten erst bei den Untergeschossen, deren es drei geben soll, die als Garagen dienen. Die unterste ist für die Landesverwaltung bestimmt, die beiden übrigen sollen im Besitz der Verkäufer bleiben. Denn auch mit Parkgaragen lässt sich weiteres Geld machen. ln Zukunft soll dort - in einer Bauzeit bis Oktober 1983 - ein fünfstöckiges Bürogebäude entste hen, dessen Ankauf
sie einstim mig, für ihr zukünftiges Büroge bäude gegenüber dem Hotel Stiegl die von der «Zwölfmalgreien A.G.» geforderte Summe zu zahlen - und liess sich von ihren eigenen Ämtern bescheinigen, dass «ein zuünftiger wahrscheinlicher Wert für obige Liegenschaft in der Höhe von 15.210.697.779 Lire errechnet wurde, während der verlangte Preis Lire 12.766.518.000 beträgt und dass somit der Kauf als vorteil haft für die Provinz zu betrachten ist». Ein gutes Geschäft also, befand der Landesausschuss
und Florian Trafojer (Hotel Stiegl), Klaus Wojnar (Realitäten büro und Immobilienhandel) und Georg Mahlknecht (aus anderen Baugeschäften in der Gegend der Rittnerbahnstrasse bereits bekannt) vor. Das sind also die Namen, die der Landesregierung soviel Sympathie und Zuneigung einflössen, dass sie auf ein Geschäft eingestiegen ist, das weit über die Empfehlungen der Landesbaudirektion hinaus bezahlt worden ist - und zwar zu besten Konditionen, sodass (wie gesagt) die gesamte Vorfinanzie rung des Baues
uffici e palazzi, acquista un futuro nuovo palazzo in via Brenriero, di proprietà della «Dodiciville S.p.A.» dei signori Ste- fan e Florian Trafojer (Hotel Stiegl), Klaus Wojnar e Georg Mahlknecht. Il palazzo ancora non c'è, ma ci dovrebbe essere entro l'ottobre del 1983, se la ditta ICESIA manterrà - sotto la direzione del medesimo ing. Florian Trafojer, che figura tra i venditori - i patti. Cinque piani di uffici e tre piani interrati, di cui due rimarranno alla «Dodiciville S.p.A.» che ne farà