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Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

Alte Pfarrei, 1186 erwähnt. Die frühere Kirche nach 1500 neu gebaut und 1512 geweiht. Davon noch der 1511 errichtete Turin erhalten. Der heutige Bau 1660 begonnen, 1665 eingeweiht. Als Architekt erwähnt Pietro Pedrino aus Sulzberg. W an dg emälde: Äußeres. 1. St. Christoph. Inneres. 2. An der Langmauer Schmerzensmann auf dem Kreuze kniend. Rings sieben wolkengerahmte Medaillons mit Passionsszenen. Anbetung der Könige, Schmerzensmann zwischen Maria und Johannes, 3. Am Triumphbogen Jüngstes

Gericht. 4. Im Chor reiche Dekoration von Blatt- und Blumenranken, ein gemalter Bildrahmen, an den Pilastern Grotesken, am Gebälk Eierstab und Palmetten, am Gewölbe Fruchtgehänge, an den Gewölbegraten Blattgewinde. In den Schildbögen Verkündigung, Anna selbdritt, Magdalena, Katharina, der ungläubige Thomas. Am Gewölbe Krönung Maria, St. Johannes d. T. und Blasius, Evangelisten und Propheten. Interessante Arbeit des XVII. Jahrhunderts, wohl von einem Italiener ausgeführt, Hochaltar: Kastenmensa

und Tabernakel mit gedrehten Säulen. Anfang XX. Jahrhundert. Rundbogennische zwischen zwei Säulen mit Rebengewinden, gerades, kräftig verkröpftes Gebälk und Balustrade, gesprengter Dreieckgiebel, Aufsatz mit Vierecknische, gedrehte Säulchen und gesprengter Giebel. Reiches Schnitzornament und zahlreiche Statuen, Maria zwischen Blasius und einer Heiligen, seitwärts die beiden hl. Johannes und Petrus und Paulus, am Giebel Barbara und Katharina, Engel und hl. Dreifaltigkeit. XVII. Jahrhundert, zweite Hälfte

. Seitenaltäre (und: Neuromanisch- Bilder, St. Jakob und Christoph. Signiert Theres Strigi (?). Die Altäre 1867 aufgestellt. Kapellenaltar: Vier Säulen, bewegtes Gebälk, Voluten giebel. Bild, Madonna mit Christkind, Engel und Heiligen. Seiten statue, St. Ignatius, Johannes von Nep., Maria und Johannes. Mitte XVIII. Jahrhundert. Maria und Johannes. XVII. Jahr hundert. Kanzel: An der runden Brüstung Statuetten der Evangelisten, am Schalldeckel ihre Symbole und Engelsköpfchen. Reiches Rocaille, Kartuschen

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1930

T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)

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Anfang des XVI. Jahrhunderts, Hölzerner Deckel, um 1855. Schnitzfigur St. Johannes d. T. XVIII. Jahrhundert. Prozessionsstangen (2): Reiche Rocailleschnitzerei, in den dreiseitigen Häuschen Statuetten, der gute Hirt und St, Rupert, als Abschluß Leuchter. Um 1760. Grabsteine: lim Friedhof, an der Mauer des Pfarrhofes an gebracht. 1. Sandstein. Schildform, drei heraldische Lilien mit Um schrift in gotischen Majuskeln. Johannes, hic stans mente pia, novera legal ave maria. XIV. Jahrhundert

. 2. Sandstein. Wappen, zwei gekreuzte Greifenklauen, mit Helmzier. Umschrift in Majuskeln, anno millesimo CCCXLILX (sic!) obiit strenu . .. dus (conradus ?) hei in die fabiani (martyris). XIV. Jahrhundert. 3. Weißer Marmor. Johannes Leis von Laimburg. Schloß hauptmann von Tirol, gest. 17B4. Glocken: 1. und 2. B. Chiappani, Trient, 1906. 2. St. Ruprecht. Gerader GhorabscMuß, auf der NO.-Ecke aufgesetztes Türm chen, dessen Unterteil wie die Chorpartie aus Quadern, dessen Oberteil aus Ziegeln aulgeführt

und nur teilweise von der Tünche befreit. Anfang XV. Jahrhundert. -A m Inneren ebenfalls Spuren von vertünchten Wand gemälden. Kenntlich Geburt Christi. Anfang XV. Jahrhundert. Altar: In neuem Flügelschrein alte Skulpturen, Im Haupt schrein Maria mit Christkind zwischen Johannes d. T. und Ruprecht. Ende XV, Jahrhundert. In der Predella und am Auf-

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Hochaltar: Die ganze Ostmauer verkleidet. Seitentüre, Tabernakel mit kannelierten Pilastem, Balustrade, Engeln, Blattkranz und Lamm, vier Säulen, verkröpftes Gebälk, breiter Volutengiebel. Bild, Martyrium des hl. Laurentius, Seitenstatuen, Lukas, Matthäus, Johannes der Evangelist, Nikolaus. Am Giebel Krönung Mariä. 1820. Seitenaltäre (29: Zwei Säulen, ausgeschwungene Gebälk stücke, Volutengiebel. Bilder, St. Mauritius und Mutter Anna. Giebelreliefs. Christkind und Johannes, Giebelengel

, Rocaille- ornament. XVIII. Jahrhundert, drittes Viertel. Kanzel: An der bewegten Brüstung Engel auf Voluten- pilastern und R ocaillekartuschen. Am Deckel Evangelisten- symbole und Posaunenengel. XVIII. Jahrhundert, drittes viertel. Orgel: XIX. Jahrhundert. Tauf stein: Weißer Marmor. Runder, gekehlter Sockel, Schaft mit Gratrauten. An der Schale Wappen. Hölzerner polygonaler Aufsatz mit Statuette des hl. Johannes d. T. Stem XVI. janr- liundert, Aufsatz XVII. Jahrhundert. Weihwasserstein: Weißer Marmor

Viereckfenstern m I' lachDOgen- nisehen. Darüber Rund-, N. und S. Rundbogenfenster. Tonnen gewölbe mit Quergurten über Pilastem und verkröpitem Gebalk. Einfache Empore. Erbaut von Leopold Verklayer auf eigenem Grund. 1682 geweiht. Altar: Rundbogennische zwischen vier gedrehten Säulen mit ßlattgewinden, verkröpftes, gerades Gebälk mit Knorpelwerk, gesprengter Rundgiebel, Mittelaufsatz mit Säulchen, Gebälk und Knorpelwerkansätzen. Statue, St. Anton von Padua, Johannes d. Täufer und Ulrich. XVII. Jahrhundert

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, Trient 1908, 2. Schnalser Gnadenbild, Margareta, Johannes und Pau lus (?). 1781. 3. Kreuzigungsgruppe, Mariahilf. Sebastian, Johannes d. T., Anna. Thomas Zweifer von Bozen hat mich gegossen. 1684. 4. B. Chiappani, Trient 1899. 2, Frledhofkapelle, Bau: Polygonaler Ghorabschluß, Türe und Fenster rund- bogig, eine ältere Tür und ein Fenster vermauert. S. die Jahrzahl 1707. Tonnengewölbe mit Quergurt über Pilastern. Einfaches Stuckornament. 1707, Altar: An der Kastenmensa Bild, arme Seelen, vier gedrehte

mit Rundbogennischen, darin Fresken mit dem Leben Jesu. XIX. Jahrhundert, erste Hälfte. Bei einzelnen Kapellen Weihwassersteine mit Inschrift. Eine Vertiefung für Weihwasser auch im natürlichen Fels* da neben G M 1666. Kriegerdenkmal: Einlache Marmortafel mit Photographie und Nameninschriften in Steinrahmung. 1921. Darüber in ver glastem Schrein Holzskulpturen, Pietà zwischen Johannes und Magdalena. XVIII. Jahrhundert. Schmiedeeisenkreuze: XVIII. und XIX. Jahrhundert.

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geschrägt. N. spitzbogige Sakristeitürc, Kehle und gekreuzter Birnstab. Einfache Empore. Am Turm zwischen zwei Gesimsen Spitzbogenschallfenster in gekehlter Quaderleibung, Eckwasser speier, Viereckheim. Eine Kirche erwähnt 1400. Der heutige Bau um 1500. (1491.) Wandgemälde: 1. St. Christoph. 1503. 2. und 3, Pietà und Kreuzigungsgruppe. Derbe Arbeit, XVI. Jahrhundert, erste Hälfte. 4. Die Innendekoration nach alten Spuren erneuert. Hochaltar: Neugotisch. Aulbau von Johannes Fleischmann. Um. 1880

. Seitenaltäre (2): Neugotisch. XIX. Jahrhundert, drittes Viertel. Kanzel, Chorstühle, Beichtstuhl, Bänke: Neugotisch. Die Bänke signiert. Johannes Fleischmann, 1882. Grabstein: Weißer Marmor. In Pilasterrahmung mit Drei eckgiebel und Wappen die kniende Figur des Verstorbenen in voller Rüstung. Franz Hendl, Landeshauptmann an der Etsch, gest. 1591. Errichtet 1707. Weihwasserstein: Weißer Marmor. An der runden Schale Hendlwappen. XVI. Jahrhundert. Taufst ein: Weißer Marmor, gedrehter Schaft, runde Schale

mit Maßwerkverzierung, XVI, Jahrhundert. Hölzernes Gestell mit Knorpelwerk und Johannes d. T, XVII. Jahrhundert, zweite Hälfte. Glocke: Dreifaltigkeit, St. Josef mit Christkind. Hendlsches Wappen. 1712. 2. St. Antra im Weinberg, Bau: Kirchenruine, auf einem Hügel, der heute kahl aus den Weinbergen aufsteigt. Abgesetzte Rundapsis mit zwei kleinen Schiitifenstern in derber, abgetreppter Steinrahmung ohne Bogen und mit einem später ausgebrochenen etwas größeren Flachbogenfenster, S. wohl eine Türe, N. viereckiger

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. Jahr hundert. Kanzel: Viereckige Empireform. XIX. Jahrhundert, erste Hälfte. Kreuzweg: XVIII. Jahrhundert. Weih, wasserst ein: Weißer Marmor. Ein geschnürter Ba- 1 usterschaft, wohl ehemals Mittelsäule eines Doppelbogen fensters. XVI. Jahrhundert. Schale später. Glocke: Kruzifix, Maria, Johannes Evangelist, Anton von Padua. Joachim Reis in Bozen hat mich gegossen 1757. 8. 14 Nothelfer. Bau: Rundbau mit ovalem Grundriß, verjüngtem Chor anbau und Chortürmchen. Neben der Rundbogentüre zwei

Rundbogennischen mit Holzstatuen, St. Johannes von Nep. und Ignatius. Viereckfenster. Außen und innen einfache Pilaster, innen mit isolierten Gebälkstücken, Kuppel mit Stichkappen, im Altarraum Kreuzgratgewölbe. Am Türmchen rundbogige Schallfenster und Zweibeihaube. Erbaut 1720. Wandgemälde: An den Innenwänden al fresco die Einzel figuren Christi, Marias und der zwölf Apostel. Teilweise die Anfangsbuchstaben der Stifternamen, zweimal Wappen mit Schlange und A. M. XVIII. Jahrhundert, erste Hälfte. Altar

: Zierlicher Aufbau mit zwei gedrehten Säulen, ver kröpften Gebälkstücken und Volutengiebel. Seitenstatuen auf Volutenpostamenten, St. Ignatius und Johannes von Nep. Bild, Krönung Maria und die 14 Nothelfer, am Giebel St. Va lentin und geschnitzte Engel. XVIII, Jahrhundert, erste Hälfte. Bilder XVII. Jahrhundert. Gemälde: 14 Nothelfer. Teilweise mit Wappen und Anfangs buchstaben der Stifter. Rückständige Arbeit. Um 1720. 17 ; s k 11 1P t ur e n : 1. St. Anton von Padua und Leonhard. XVII. Jahrhundert

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Anbetung Christi, rechts Abendmahl, beide mit feiner Helldunkelwirkung, von Martin Knoller. 3. Mensa, darüber geschnitzte Kreuiigungsgruppe. Gute und ausdrucksvolle Arbeit um 1700, Maria und Johannes XIX. Jahr hundert. 4. Flügelaltar. Im Schrein, der gegen die Mitte etwas vor springt, unter zusammenhängenden Baldachinen mit Fialen und Wimpergen Statuen, ein heiliger Bischof mit Stab, Buch und Totenkopf, St. Sebastian, Johannes d. T. Am Sockel Blindmaß werk. An den Flügeln innen Reliefs, St. Georg

und Mauritius ( ?), außen Bilder, Johannes der Evangelist und Sebastian. In der Predella Schnitzgruppe, Pietà, daneben und an den Flügeln Gemälde, Ölberg, Kreuztragung, St. Petrus, Paulus, Ottilia und Apollonia. Über der Predellagruppe und den Flügelreliefs Wim pergstücke und Fialen, die sich durchschneiden und Rankenwerk. Um 1500. 1888 von Dekan Glatz bei einem Bozner Antiqui tätenhändler angekauft, 1890/91 von J. Wassler restauriert. Von Wassler auch die Statue des hl. Sebastian. 5. Neugotischer

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Ereignisse erinnern. 6. St. Leonhard. Bau: Polygonaler Chorabschluß, Spitzbogenfenster, Rippen gewölbe, Seitenkapelle und Spitztürrnchen. Ehemals Kapelle des schon im XIV. Jahrhundert erwähnten Sondersiechenhauses, 1465 geweiht. Die Seitenkapelle 1694 als neu bezeichnet. Bei der Gründung des Johanneums 1878 gänz lich umgebaut, erhöht und neu eingewölbt. Altar: Flügelaufbau. Im Schrein unter Rankenwerk drei Figuren, Maria mit Christkind, Johannes d. T. und Leonhard. An den Flügeln Bilder, außen neu, innen

Verkündigung, Geburt Christi, Enthauptung des hl. Johannes d. T., Salome bringt den Kopf des hl. Johannes zur Tafel des Herodes. Um 1500. Aus der Gegend von Köln stammend. Aufsatz neu. Seitenaltar: Flügelaufbau, Entwurf von A. Weber. Aufbau von Alois, Statuen von Dominikus Trenkwalder. Um 1885. An der Predella Relief, Pietà. Um 1500. Holzskulpturen: 1. St. Leonhard. Reiche knitterige Dra perie. Ende XV. Jahrhundert. 2. Heiliger Bischof. Anfang XVI. Jahrhundert. Votivbild: In den Lüften hl. Dreifaltigkeit

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zum fai. Johannes dem Täufer. Bau: Einfacher Bau mit Vorhalle, polygonal abschließendem Chor, zwei Seitenkapellen und seitlichem Turme. Am ^h° r Sockel, W. Spitzbogenportal, an der Quaderleibung zwei Hohl kehlen, ein Rund- und ein oben gekreuzter Birnenstab, am Scheitel Schriftband mit der Jahrzahl 1483. N. zwei kleine Rundbogenfenster und die Jahrzahl 1588. S. zwei größere, an der Seitenkapelle drei kleinere Rundbogenfenster, eines ver mauert. Am Chor drei Spitzbogen- und ein Rundfenster. Tonnen

Gebälkstücke, Voluten giebel, der das dahinter liegende Rundfenster freiläßt. Bild, Maria mit Christkind, Johannes der Täufer, ein heiliger Bischof (Julian?). Seitenstatuen, Johannes der Evangelist und Helena, am Giebel Taufe Christi und Engel. XVI11. Jahrhundert, zweite Hälfte. Tabernakel neu.

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. Wandgemälde: 1. Am Ghorgewölbe Pf ingstf est, in seit lichen Rocaillekartuschen Verkündigung, Taufe Christi und Mariensymbole. 2. Am Langhausgewölbe Aufnahme des hl. Johannes von Nep. in den Himmel, in den Seitenkartuschen sein Leben. Duftige Farben. Vorzüglich erhalten. Ansicht von Schlünders mit der jetzt erneuerten Stachiburg. Wohl von J. A. Mölk. Mitte XVIO, Jahrhundert (Abb. 125). Altäre (3): Neugotisch, XIX. Jahrhundert, zweite Hälfte. An den Seitenaltären Bilder, Kreuzabnahme, XVII. Jahrhundert

, und Mutter Anna mit Wappen. XVIII. Jahrhundert. Statuen, Heiliger mit Kreuz, Katharina, Anton von Padua, Franziskus. XVIII. Jahrhundert. Gemälde: Schutzmantelbild mit St. Blasius und Nikolaus, in Originalrahmen. XVII. Jahrhundert. Glocke: Salvator, Petrus, Paulus, Johannes. Veni sancte Spiritus 1574. J. Pruger. 4. Kapuzinerkirche zum hl. Johannes dem Täufer. Bau: Typischer Kapuzinerbau mit Vorhalle, Seitenkapelle, abgesetztem und durch den Altar innen abgeteilten Chor. 0. Rund-, sonst Flachbogenfenster

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mit überhöhtem Mittelteil, Flügel und dreiteiliges Gespreng. Skulpturen: Im Schrein hl. Dreifaltigkeit (Abb. 114) zwischen St. Johannes d, T, (Abb. 115) und wolfgang, seitwärts Florian und Georg. Im Gespreng Schmerzensmann zwischen Maria und Johannes, dar über Christoph. An den Flügeln in Relief Verkündigung, Be schneidung, Geburt Christi, Anbetung der Könige. Gemälde: An den Flügeln Ölberg, Verspottung, Geißelung, Dornenkrönung. Auch der landschaftliche und architektonische Hintergrund der Reliefs gemalt

. An der Rückseite Schmerzensmann zwischen Maria und Johannes, Sebastian und Rochus. An der Predella Rankenornament, über den Freifiguren reicher Tabernakel mit zierlich verflochtenen Wimpergen, der obere Q&nd Mittel schreines von Wimpergen durchschnitten Hervorragende Arbeit mit reichem kleinknit^erigem Falten wurf, lebhafter Bewegung und prächtigen Gharakterköpfen, zu mal bei den Hauptfiguren. Um 1520. Tabernakel und die Pre dellastatuen, St. Stephanus und Laurentius neu. (Vgl. Hoch altarflügel

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bälk und Volutengiebel, Rocailleornament und Engeln. Am Hauptaufbau zwischen zwei Säulen mit Engelsköpfchen und Blattwerk, verkröpftem geraden Gebälk und dreiteiligem Auf satz der Mittelschrein eines gotischen Flügelaltars, mit drei Baldachinen eingebaut, Darin Skulpturen, St. Michael zwischen Johannes dem Evangelisten und Bartholomäus. Seitenstatuen, St. Petrus und Paulus, Am Aufsatz unter drei Rundbogen mit Engeln, Engelsköpfchen und Blattwerk gerahmte Statuen, Franziskus, Schmerzhafte, Anton

von Padua. Hinter dem Taber nakel zwei geschnitzte Wappenschilder mit Umschrift 1. Ich hoff zu Gott. Wolfgang fhenndt zu tarsch 1591. 2. Zu Gott und er stett mein beger vilg weigl mair zu darsch 1609. Der gotische Mittelschrein mit den Statuen des hl. Johannes und Bartho lomäus, Ende XV. Jahrhundert. Altar um 1700. Tabernakel XVIII. Jahrhundert, drittes Viertel. Seitenaltäre (2): Reich mit Skulpturen und Schnitz ornament ausgestatteter Aufbau (Abb. 110). Predelianische, links mit Maßwerk

aus einem gotischen Flügelaltar ausgefüllt, übereinander zwei Rundbogennischen, von umwundenen und gedrehten Säulchen gerahmt. Statuen. - Links an der Predella weibliche Heilige und Appolonia, in der unteren Nische Maria mit Christkind, Zacharias, Elisabeth mit Johannes, seitwärts Gabriel und Schutzengel, oben Raphael. Rechts an der Predella Stephanus und Laurentius, in der Nische Mutter Anna, Doro thea, Sebastian, seitwärts Josef und Joachim, oben Maria mit Christkind, Engel, Engelsköpfchen, Knorpelwerk. XVII

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von Fresken, Um 1400, Dekoration des neuen Chores von Hugo Atz wanger 1928. Hochaltar: Bewegter Aufbau mit Sarkophagmensa, Seiten türen mit vier vortretenden Säulen und Pi lästern, stark. verkröpf - tern, aufgebogenem Gebälk und Volutengiebel. Freier Rundbogen durchblick auf die Rückwand der Kirche, an der in Hochrelief die Krönung Marias mit Engeln und Wolkenkranz angebracht ist. Zwischen den Säulen und über den Türen Statuen, Franz Xaver, Johannes von Nep., Petrus und Paulus, am Giebel Maria Himmelfahrt

, drittes Viertel. 2. Vier Säulen, verkröpftes Gebälk, Giebelstücke und von Säulchen eingefaßter Aufsatz. Bilder, heilige Sippe und Anton von Padua. Seitenstatuen, St, Urban und Johannes der Evan gelist. Um 1700. 3. In der Seitenkapelle, Vier Säulchen, verkröpftes Gebälk, gesprengter Rundgiebel. Bild, Enthauptung des hl. Johannes des Täufers, Skulpturen Petrus und Paulus, Gott-Vater und Engel. Auf der Mensa Schmerzensmann, Altar um 1700, Skulpturen XVII. und XVIII. Jahrhundert. 4. Zwischen Chor

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Pagina 465 di 646

Seitenaltäre (2): Zwei Säulen, verkröpftes Gebälk, Voluten- giebel, geschnitztes Blattwerk, Bilder, links Stigmatisation des hl, Franziskus, oben Johannes von Nep., rechts Tod des hl. Josef und St. Felix von Gantalice. Anfang des XVIII. Jahrhunderts. Das Franziskusbild neu. Kapellen altar: Ähnlich dem Hochaltar» Mittelbild, Maria reicht St. Anton von Padua das Christkind. Hendl- Königliches Ailianzwappen. Seitenbilder, Johannes der Täufer und weib liche Heilige, mit Inschrift. 1798 hat Johannes

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. Johannes der Täufer. Um 1520. {S. 276) . Abb. 116. Latsch, St. Anna. Erstes Viertel dea XVIII. Jahrh.. (S.279) Abb. 117. Burg Annenberg vor der Restaurierung. (S. 282) Abb. 118. Schloß; Goldrain, Erker. (S. 286) Abb. 119. Schloß Goldrain, Loggiengalerie. (S. 286) Abb. 120. Morter, St. Vigilius. (S. 289) Abb, 121, St. Stephan bei Ober-Montani, Kircheninneres. (S. 290) Abb. 122. St. Stephan bei Ober-Montani. Maria mit Kind,. Wand gemälde. Mitte XV. Jahrh. (S. 290) Abb. 123. St. Stephan bei Ober-Montani

. Apostel. 'Wandgemälde, Mitte XV. Jahrh. (S. 291) . 7 Abb. 124. Ober- und Unter-Montani. (S. 292) Abb. 125. Schlanders, Spitalkirche.. Aufnahme des hl. Johannes von Nepomuk in den Himmel mit. Bild von Schlanders. Decken gemälde von J. A, Mölk {?). Mitte XVIII. Jahrh. (S. 301) Abb. 126. Schlanders, Schiandersburg.. Hof. (S. 305) Abb, 127. Schlanders, Scfalandersburg. Hofarkaden. (S. 305) Abb. 128. Laas, St. Sisinius, (S, 314) Abb. 129. Agums-Prad, im Vordergrund St. Johann. (S. 325). ...... Abb. 130

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mit sechs Säulen, Seitentüren, seitliche Volutenansätze mit Rocaille, lebhaft be wegtes und ausgeschwungenes Gebälk, Volutengiebel mit vielen Skulpturen. Bild, Maria mit Christkind und Zeno und Bruno. An der Kirchenmauer Seitenstatuen, St. Georg, Martin, Bruno, Florian, am Giebel Barbara, Katharina, Johannes von Nep. und Engel. Uni 1760. Seitenaltäre (2) : Neugotisch. Skulpturen von Franz Tavella. Um 1910. Tischlerarbeit Groden und J. Meraner. Kanzel: Bewegte Form mit Volutenpilastern und Rocaille

Marmor, mit Wappen und Inschrift. 1. Johann Adam Froschauer von M Osburg in Schmalzenhofen, gest. 1747 2.' Johannes Wenter, Pfarrer, gest. 1719.

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Pagina 375 di 646

und zwei gebogenen Fialen und einer Kreuzblume. Die Malerei derber als die Skulpturen. Um 1520 (Abb. 94). Kupferstich: St. Johannes von Nep. mit Engeln. Thesen blatt einer vom Dominikaner Gundsalvus Kaltenhauser 1730 gehaltenen Disputation, gestochen von Ben. Vogel in Augsburg, gewidmet dem Kollegiatkapitel in Bozen. Holzskulpturen: 1, Kreuzigungsgruppe, vor der oberen Apsis an der Holzbrüstung angebracht. Christus mit leicht nach rechts geneigtem Haupte, schematisch betonter Anatomie, aus gestreckten

Fingern, das rechte Bein leicht vorgeschoben und auf das linke aufgesetzt. Schurzartiges Lendentuch. Kreuz mit Vierpaßenden, auf denen Rundmedaillons mit den Evangelisten symbolen aufliegen, das Kreuz am Rande gekerbt, in der Mitte übereckgestellte viereckige Felder mit Blatteinlagen. Maria mit gerungenen Händen, Johannes mit nach rechts geneigtem Haupte, ein Buch in beiden Händen tragend. Steife Haltung, schwerer, runder Faltenwurf, schmerzlicher Gesichtsausdruck. An den Postamenten Sonne und Mond

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ein Spruchband X!) halt. Links davon zwei kleine Kreuze. Rohe Arbeit, wohl XIV. Jahrhundert (Abb. 7). , Glocke: B. Chiappali!. 1877. Gargazon. 1. Kuratialkirehe zum hl. Johannes d. T. Bau: Einlacher Bau mit abgesetztem, polygonalem Chore und seitlichem Spitzturme, Vierecktüre, Rundbogenfenster, Tonne mit Stichkappen. Rund vortretende Empore über zwei Säulen. Am Turm spitzbogige Schallfenster mit abgeschrägter Leibung, viereckiges Spitzdach. Eine Kirch© erwähnt 1337, Heutige Form wohl XVII. Jahr

hundert.- A lift re (3) : Stuckmarmor. Einfacher, strenger Aufbau mit Säulen beziehungsweise 'Pflastern und Dreieckgiebel. Bilder, Taufe Christi, Mariahilf, Geburt Christi, XIX. Jahrhundert, zweites Viertel. Kanzel: Stuckmarmor. Einfache Rundform. XIX. Jahr hundert, zweites Viertel. Kreuzweg: XVIII. Jahrhundert, erste Hälfte. Glocke: Kreuzigungsgruppe, Maria, Johannes d. T., Michael. Johann Raphael Passeirer als Kirchpropst. Joseph Grasmair goss mich durch Gottes Hilf in Brixen 1738. I* Heu® Kirche

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Leidensymbole, darüber Kreuzigungsgruppe und Balda chin. Das Kreuz 1618 durch einen Hirten auf der Alm ange fertigt (nach einem Original um 1400), Maria und Johannes. XVIII. Jahrhundert, Altar von Josef Renn in Im st. Um 1840. Zwei Seitenstatuen, St. Josef und Thomas (Longinus?). Um 1800. Schmiedeeisengitter und Wandleuchter: Rankenwerk mit Blattansätzen und Sprindelblumen. 1719, v Beichtstühle: 1. Einfach, mit zwei kannelierten Pilastern, XVII. Jahrhundert. ?' Pilaster, geschnitztes Blattwerk. Arn Auf satz

St, Michael. Um 1700. Glocken: 1 Kreuzigungsgruppe, die zwölf Apostel, St. Josef, Immakulata, St. Georg. Opus Johannes Michaelis Zach fusoris Bulsam 1797.

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Pagina 252 di 646

winden, gerades, verkröpftes Gebälk, Aufsatz mit zwei Säulchen und Rundgiebel, Seitenstatuen, Josef und Mutter Anna. Re liefe, in der Hauptnische Maria mit Christkind, Gertrud und Magdalena, am Aufsatz hl. Dreifaltigkeit. Geschnitzte Spitz blattranken. Anfang XVIII, Jahrhundert. Die Reliefs neu, Seitenaltar: Vier verzierte Säulen, gerades, verkröpftes Ge bälk, gesprengter Rundgiebel. Aufsatz, der den Hauptteil wieder holt, Seitenstatuen, Thomas Ap. und Johannes der Evangelist. Am Aufsatz Bild

: Holzskulptur, Johannes von Nep. unter einem ge schnitzten Baldachin. 1780, Tseheims. I. Kirchen« 1. Exposilurkirche zum hl. Nikolaus. Bau: Einfacher Bau mit abgesetztem, polygonal abschlie ßendem Chor und seitlichem Spitzturm, W. steingerahmtes Rundbogenportal, zwei Rundfensterchen, Volutengiebel mit Nische, darin Fresko, St, Nikolaus. XVIII. Jahrhundert. Rund bögenfenster, Tonnenwölbung, wenig vorspringender Triumph bogen. Am Turm Eckquadern, große Spitzbogenschallfenster

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