27 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1891
Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/216820/216820_42_object_5415189.png
Pagina 42 di 777
Autore: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales
Luogo: Leipzig
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: XX, 742 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Stubai
Segnatura: III 3.424 ; III 58.468
ID interno: 216820
leitete die Fußgänger über die Eisenbahnstation Patsch unmittelbar nach Ober-Schönberg, während der Frachtverkehr sich über Matrei entwickelte, da von Patsch nur ein Fußsteig nach Ober-Schönberg führt. Das Gasthaus mußte somit eingehen, nur Wein und Branntwein wird noch ausgeschenkt. Voit ihm führt eine gute Fahrstraße in Vs Stunde zum Dorfe Ober-Schönberg. Z. lieber den Alten Lchönberg nach Gber-5chönberg. 2’/4 St. von Innsbruck, VU St. von der Haltestelle Unterberg. Den Ausgangspunkt

dieses Weges bildet das schon erwähnte Gast haus „Zur Stephansbrücke". Man erreicht dasselbe entweder in IV4 Stunde von Innsbruck alis auf dem schon beschriebenen Weg über die Vrennerstraße oder die Sill übersetzeitd auf einem Fußsteige in V4 Stunde von der Haltestelle „Unterberg" der Breniierbahu. Auch dieses Gasthaus bildet, wie die Schupfen, einen beliebten Ausflugs ort der Innsbrucker. Der Wirth Lener hält Fahrgelegenheiten im Hause und für Gesellschaften auch Stellwagen. Er hat zwar seine bestimmten

Sommerfrisch gäste, doch stehen einzelne Fremdenzimmer zur Verfügung. ^ Das jetzige Gasthaus besteht erst seit 1846, in welchem Jahre es nach Fertigstellung der Stephansbrücke erbaut wurde. Früher hatte die Familie Lener ihr jetzt verfallenes Gasthaus weiter einwärts an der Ruetz beim Kirchlein von Unter-Schönbcrg, woselbst sie sich angeblich 1472 ansiedelte. Gegenwärtig ist der k. u. k. Negimcntsarzt Stnmmreich in Innsbruck Besitzer des Gasthauses, während die Familie Lener die Gastivirthschaft führt

. Das Gasthaus zur Stephansbrücke gehört politisch zu dein am rechten*) Riietznfer, V< Stlmde thaleinwärts liegenden Weiler Unter- Schönberg (6 Häuser, 34 Einwohner), dessen kleine Kapelle deutlich in die Augen fällt. Die jetzt ganz abseits vom Verkehr befindliche Lage des Weilers versteht "lau nur, wenn man erivägt, daß vor dem Bestehen der Stephansbrücke die Vrennerstraße am linken Ruetzuser bis gegenüber diesem Weiler einwärts führte, um dann auf einer ziemlich tief gelegenen Brücke den Bach

zu über fotzen und jenseits den Schönbcrg zu ersteigen. Deswegen stand auch daselbst das alte Lener'sche Gasthaus, von dem jetzt nur noch verwitterte Mauern gegen den Himmel ragen. Der kühne Bogen der Stephansbrücke hat zwar hier den Verkehr vor jedem Hochwasser geschützt, aber auch den einst gewiß verhältnißmäßig belebten Weiler beiseite geschoben. . *) flu Unter-Schönbcrg gehört auch noch das sogenannte „Zollhäusl", der zweite Hof am linken Ruetzuser von der Stephansbrücke einwärts. Hier wurde vor oeni Bau

2
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1891
Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/216820/216820_86_object_5415233.png
Pagina 86 di 777
Autore: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales
Luogo: Leipzig
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: XX, 742 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Stubai
Segnatura: III 3.424 ; III 58.468
ID interno: 216820
■ .■■■ •_-; t ;s" Bei den Bergtouren ins Oberbergthal ist es gut, sich schon hier mit Mundvorräthen zu versehen, da weiter aufwärts nur noch zwei einfache Alpen gasthäuser sich vorfinden. 1. Gasthaus „Zum Salzburger" des Peter Jenewein, das hervor ragendste in Neustift und für den Touristenverkehr das wichtigste im Thale überhaupt. Im Hochsommer, immer sehr stark besucht; genügender Raum. Schankgarten mit Veranda beim Hause. Mundvorräthe, Bergstöcke und Steig eisen zum Verkaufe vorräthig

. Der Wirth, ein im ganzen Stubei kundiger und unterrichteter Mann, Geschäftsführer des Führervereins, ist gern bereit, den Fremden mit Rath an die Hand zu gehen. Die Gaftwirthschaft reicht bis vor 1656 zurück. In der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts war das Gasthaus Salzburger im Besitze der Familie Stolz. Durch Her rath ging dasselbe 1813 an Thomas Salzburger über, unter dessen Namen es noch setzt bekannt ist. Als Salzburger 1867 starb, führte seine zweite Frau Juliana Kreßbacher die Wirthschaft

fort. Das Haus war unter Salzburger noch ein mit Ma lereien u. Sprüchen verziertes Tirolerhaus. Ueber der Hausthür stand folgender Spruch: Herein, Wer Bares gelt, Wann's kommen soll auf Bith, Hier leidet man kein Noth. Ich thue nit gern borgen, Jedoch, wenn dieses fehlt, Viel lieber kambst mir nith, Mein Freindt, so helf dir Gott. Doch wenn's sein muß, erst nwrgen. 1875 hat der gegenwärtige Wirth Peter Jenewein das Anwesen käuflich erworben und 1876 das Haus um einen Stock erhöht. 2. Gasthaus

des Peter Hofer, Kranerwirth und Fleischhauer. Bietet 5 Fremdenzimmer zu mäßigen Preisen, Schankgarten mit 2 Veranden. Bestrebt sich, seine Gastwirthschaft in Schwung zu bringen. 3. Gasthaus des Georg Bolderauer, Schlöglwirth. Neustift wird auch Iheilweife als Sommeraufenthall benutzt und eignet sich hierzu durch die ruhige Lage und durch seine Spaziergänge nach allen Richtungen, da sich hier das Thal in Unterberg und Oberberg spaltet. Gasthaus Salzburger. Ausflüge von Neustift. 1. Neben

3
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1891
Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/216820/216820_73_object_5415220.png
Pagina 73 di 777
Autore: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales
Luogo: Leipzig
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: XX, 742 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Stubai
Segnatura: III 3.424 ; III 58.468
ID interno: 216820
1. Gasthaus des Carl Psurifcheller, vulgo Grander. Hat 14 Fremden zimmer, Schanlgartm nebenan. Fahrgelegenheiten. Erbaut 1838, war jedoch schon früher eine Schenke. Stammhaus des Michael Pfurtscheller, des Begründers der hervor ragendsten eisenindustriellen Firma in Stubei, zugleich Anführer der Stubeier Schützen-Compagnie in den früheren Kriegen dieses Jahrhunderts. Von diesem Hause aus erfolgte jedesmal der Aufruf zum Auszuge und letzterer selbst. Früher befand sich daselbst

auch ein Schützensaal, in dem alle hervor ragenden Versammlungen der Stubeier abgehalten wurden. Die darin auf gestellten Kriegstrophäen wurden 1886 in das Innsbrucker Museum übertragen. Gegenwärtiger Besitzer Carl Pfurtscheller, Eisenindustrieller, Schützen- hauptnrann und Feuer- wehr-Commandant. 2. Gasthaus des Vinc. Bacher, Lutzwirth, bei Touristen beliebt. Im Jahre 1889 wurde der erste Stock erweitert, so daß 9 Fremden zimmer zur Ver fügung stehen. Ge rade gegenüber schö ner Schankgarten mit hübscher Aus sicht

, im Sommer wegen seines Schat tens der angenehmste Garten v. Fulpmes. Fahrgelegenheit. Aeltestes Gast haus von Fulpmes; war in diesem Jahrhundert immer im Besitz derselben Familie unter den Namen Rottl, Lutz, Bacher. 3. Gasthaus zur Post von Josef Wurzer. Hat mehrere Fremden zimmer. Der neu erbaute Garten ist der aussichtsreichste von Fulpmes. Täglich 5 Uhr Morgens Abfahrt der Post nach Innsbruck; auch sonstige Fahrgelegenheiten. Erbaut 1869 gelegentlich der Errichtung des Postamtes Fulpmes. 4. Gasthaus

4
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1891
Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/216820/216820_20_object_5415167.png
Pagina 20 di 777
Autore: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales
Luogo: Leipzig
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: XX, 742 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Stubai
Segnatura: III 3.424 ; III 58.468
ID interno: 216820
am Berg Jsel . . 13 Monument von 1765 14 Post 14 Schupfen und Stephansbrücke . . 15 Erdpyramiden an der Brennerstraße 16 Schönbergerhof 16—17 „Beim Papstl" 18 Brunnen am Schönberg .... 19 Telfes 20 In Kreith 21 Telfes gegen die Kalkkögel ... 22 Rotte Gerstbüchl 28 Partie an der Ruetz' 24 Feldblumen 25 Stubeithal von Ober-Schönberg . 29 Stubeithal. Seite Kirche am Schönberg 30 Gasthaus Domanig 31 Patsch von Wittings Sommerhaus 32 Jagerhof mit Wittingwarte ... 34 Zwischen Schönberg und Mieders

. 34 Mieders 35 Postgasse in Mieders 36 Pension Lerchenhof . . . 36—37 Landgut Lerchenhof 37 Villa Piccola 37 Dahoam 38 Sennerhaus in Mieders .... 39 Kreuter-Wirthshaus in Mieders . 40 Badehaus in Mieders 40 Spechtenhausers Gasthaus „Post" in Mieders 41 Kirchgasse in Mieders 41 Kalvarienberg in Mieders.... 42 Rotte Mühlthal 42 Sagemühle bei Mieders .... 43 Fulpmes 45 Fulpmes mit der Schmelzhütte . . 46 Fulpmes, Dorsplatz 46 Pfurtscheller's Gasthof 47 Sängergesellschaft Gleirscher inPlöfen 48 Fulpmes

von der Westseite ... 49 Mühlbach (Schlickerbach) .... 50 Medratz 52 In Medratz 53 Werys Gasthaus ....... 54 Hinter Medratz 55 Zeggerwirth 57 Kapelle am linken Ruetzufer ... 57 Neustift 58 Alpe Kaserstadt ....... 58 II

8
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1891
Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/216820/216820_40_object_5415187.png
Pagina 40 di 777
Autore: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales
Luogo: Leipzig
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: XX, 742 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Stubai
Segnatura: III 3.424 ; III 58.468
ID interno: 216820
Straße sollte 3 Zoll auf die Klafter betragen. Am 30. August 1842 nahm Erzherzog Stephan die Legung des Grund- steines zu der nach ihm benannten Brücke vor. 1845 war die Brücke und damit auch die gegenwärtige prächtige Brennerstraße vollendet. Gleich jenseits der Brücke tritt cvm Beginn der sogenannten „alten" (Maria Theresia-)Straße über ben Schönberg das Gasthaus „Zur Stephansbrücke" entgegen, S U Stunden von Innsbruck. Näheres über dieses siehe unter Weg Nr. 3 nach Stubei: Ueber den „Alten

Schönberg". Erdx-xramidcn an derBrennerstraße. Von biefem Gasthaus ab verfolgen wir die neue Brennerstraße durch das Wippthal weiter, wobei sich gleich anfangs rechts sehenswerthe Erdpyramiden erheben, über denen einst, auf der noch jetzt so ge nannten „Burgwiese", das Schloß Schönberg gestanden haben soll. Nach 1 Stunde erscheint ein links an der Straße stehendes ansehnliches Haus, der sogenannte Neue Schönberg. Es war dieses ein nach Herstellung der 1845 vollendeten jetzigen Brenner straße erbautes

Gasthaus, da seit jener Zeit von hier aus der beste Fahrweg nach Stubei führt. Allein die 1867 erfolgte Eröffnung der Brennerbahn

9