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Sterzinger Bezirks-Anzeiger
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Pagina 6 di 8
Data: 12.01.1908
Descrizione fisica: 8
von Wittinghofen vier Feuerspritzen mit Wasser vMen, vor der Kirche ausstellen und den rebellffchen Weibern bekanntmachen, daß beim geringsten Skan dal, den sie noch machen würden, ohne Gnade ich konnte bis jetzt nicht durchdringen! Sieh, meine Seele brennt nach Ehre und Ruhm! Komm', laß uns wünschen, daß ich berühmt werde!' „Das wäre freilich schön, Otto, doch siehst du hier diesen kleinen Leberflecken auf meiner linken Wange, gerade in der Mitte? Kein Arzt kann ihn beseitigen, ohne mich zu entstellen

. Mein lieber, süßer Otto, laß uns den häßlichen Flecken aus meinem Gesichte fortwünschen!' „Aber liebste Luise, das Fleckchen entstellt dich ia gar nicht! Nein, im Gegenteil, es steht dir trefflich. Du bist ja so hübsch! Ich liebe dich auch mit dem Fleckchen ebenso, als ohne diesem!' - „Ja, schon gut, doch ich wäre zu glücklich, wenn dieser kleine Flecken weg wäre. Komm, laß uns die Hände geben und wünschen!' „Nein, Luise! Ich könnte es nicht verant worten! O, ich könnte unsterblichen Ruhm er ringen

, könnte berühmt, geehrt, geachtet werden! Und du würdest angestaunt als die Frau eines solchen Mannes!' , „Ach was, du hast mich nicht lieb, Otto, sonst würdest du mir nicht meine Bitte abschlagen!' „Luise! Ich soll dich nicht lieb haben?' „Nein, du liebst mich nicht, du würdest sonst das mich entstellende Fleckchen megwünschen!' „Liebste Louise, es entstellt dich ja nicht! Sieh', hier steht ein großes Streben einem kleinen Wunsche gegenüber! Schnell, es sind noch drei und Barmherzigkeit unter sie gespritzt

haben Sie Minuten auf zwölf Uhr! Laß uns wünschen, ich flehe dich an!' „Nein, du willst ja nicht meinen Wunsch er füllt wissen!' „Weil ich mein Talent nicht deiner Eitelkeit opfern will!' „Möchte wissen, wer eitler ist! Du mit deinem eingebildeten Talent...' „Konnte ich das von dir erwarten! Wer sagt das?' „Alle, auch deine Freunde, wenn du nicht da bist!' „Schändlich, infam!' In diesem Augenblick ertönte der erste Glocken schlag der zwölften Stunde. „Louise Louise, schnell!' Gewaltsam suchte Otto Louisens Hand

zu fassen, doch sie verbarg diese in ihrer Tasche. „Nur, wenn du meinen Wunsch willst!' Da dröhnte eben der zwölfte Schlag durch die Luft. „Schändliches Weib!' rief Otto mit zorner stickter Stimme. „O, jetzt habe ich dich kennen gelernt!' zischte Louise und wandte sich zum Gehen. Ta schritten zwei Männer mit Gewehren vor über. „Wir müssen uns eilen, es ist schon zwölf Uhr!' sagte der eine. „Die Dorsuhr geht vor, es sind drei Minuten auf Mitternacht?' antwortete der das drollige Tierchen getötet

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Sterzinger Bezirks-Anzeiger
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Pagina 3 di 8
Data: 29.12.1907
Descrizione fisica: 8
, die zur Strafe auf ihrem Zimmer hatten bleiben müssen. Kaum waren die beiden Liebenden allein, als Otto wie elektrisiert aufsprang. „O, Marie, wie wunderbar sich das alles ge fügt hat!' rief er, mit verhaltener Glut nach ihrer Hand haschend. „Was haben Sie alles dulden müssen!' hauchte sie. „Für Sie ging ich noch wo anders hin, als in das Gefängnis. Die Hauptsache ist aber, daß wir doch zu guter Letzt bei einander sind. Marie, ach, ich habe Sie so lieb!' Otto trat dicht an sie heran. „Marie

, wollen Sie meine liebe, kleine Braut sein?' „Ach Otto?' hauchte sie unter dem Zauber dieser köstlichen Minute. Da beugte sich Otto herunter und küßte sie. Im gleichen Augenblick tat sich die Türe auf, der helle Lichtschein einer Lampe flutete über beide hin, die entsetzt auseinander fuhren, und Papa Röderer sagte verblüfft: „Marie — Herr Leutnant, was ist denn das?' Da mußten denn die beiden ihr Geständnis oblegen, an dessen Schluß der Leutnant die Bitte um den väterlichen Segen knüpfte. „O, Ihr nichtswürdigen

Heuchler!' rief der überrumpelte Vater lachend. Aber aus seiner Stimme klang eine halbe Zusage. Auch die Mutter war inzwischen eingetreten und schob nun die beiden, ganz geknickten Söhne vor, damit sie dem Herrn Leutnant Abbitte lei steten. „Sehen Sie die beiden Sünder, Herr Leutnant!' „Alte', sagte Röderer, auf Marie und Otto deutend, „da hast Du noch zwei schlimmere! Das Rad hat er ihr nicht gestohlen, wohl aber das Herz. Man hatte doch nicht ganz unrecht, ihn auf Nummer Sicher zu bringen

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Sterzinger Bezirks-Anzeiger
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Pagina 10 di 16
Data: 12.07.1908
Descrizione fisica: 16
Gebhard Bertram samt Frau, dipl. Ingenieur, Berlin; Paul Hirsch samt Frau, Berlin; Hans Repnick, Bruck; W. Vohla, Innsbruck; Kart Resatz samt Frau, Disponent, Wien; Frau Bigalke, Berlin; Hermann Hartmann, Berlin; Otto v. Majrhauser, Privatier, Bozen; Frau Marie Hartmann, Amtsgerichtsrats gattin, Berlin; Dr. Wilhelm Rudeck, Leipzig; Paul Kunath, Leipzig; Dr. Ambros Janka, Arco; M. Klein, Wien; W. Stoeck, Berlin; Ziska Rößler, Linz; E. ^»artenack samt Frau, Potsdam; Dr. A. Okenius famt Frau

, Augenarzt, Erfurt; A. v. Mor, Postkommissär, Innsbruck; Karl Müller samt Frau, Franzensfeste; Fritz Quoos, München; H. Weiß samt Frau, Hohenems; Robert Selbach, Oberpostsekretär, Cöln; Dr. Grabon, kgl. Schulrat, Berlin-Wilmers dorf; Jean Millichs, Cöln; Marie und Hel. Bischer, Stuttgart; Frau Professor Teichmann, Stuttgart; Karl S. Knoll, Wien; Otto Tippel, Innsbruck; Hans Riedl, Dornbirn; v. Jarochowski samt Frau, Charlottenburg; Fahrenwald samt Frau, Schöneberg; Hermann Reden, Einbeck; Franz Gras samt

; Johanna Eipelhauer, Privat, Meran; I. Karaiordanoff samt Familie, Wien; Stefan Steinwander, Kufstein; Mr. und Mrs. I. E. Horton, England; Reinhold Ustrucie, k. k. Bauoberkommissär, Innsbruck; Fritz Bohlmann, Oranienberg bei Berlin; Georg Piwocki, k. k. Sektionschef im Mini sterium des Innern, Wien; Frau Rosa Holz, Algund; Frid. Fuchs, Privat, Obermais; Anton Fabra Ribas, Barcelona; Petersen samt Frau, Buchdruckereibesitzer, Hannover; Otto Harland, Charlottenburg; M. Köpisch, Wittenberg; Dr. Richard

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Pagina 9 di 12
Data: 26.07.1908
Descrizione fisica: 12
sehen, wie sie sich alle Mühe geben, den Allforderungen des Meisters gerecht zu werden. Heil! Vom Wetter. Tie letzten Tage brachten Kälte und Regen. Mittwoch endlich rissen die grauen Wetterwolken llnd heller Sonnenschein lacht über Berg und Flur. Allgemeine Befriedi gung herrscht nun über das Verhalten des Wetter machers. Südmarkfreun-c treffen sich am 31. d. M. (Freitag) im Hotel Stötter zu einer schlichten Gedächtnisfeier anläßlich des zehnjährigen Todestages unseres größten Deutschen, Otto

; Karl Schieck, Privatier, Berlin; Frau Paula Ellmenreich, Kaufmannsgattin, Meran; Rudolf Mischer, Direktor, Seehausen; Walter Drischel, Berlin; Paul Anizenberg, Kaufmann, Berlin; Willy Werner, Lehrer, Berlin; Frau Direktor Agnes Vörös samt Tochter und Bedienung, Berlin; Elisabeth Büttner, Lehrerin, Berlin; Marie Reisenhofer, Schauspielerin, Berlin; Emil Künzel samt Frau, Beamter, Sprottau; Fr. Klinecksick, Dr. phil., Halle a. S.; Frau Gust. Wirth, Aachen; Dr. Otto Haehnle samt Frau, Direktor, Giegen

E. Schmidt samt Töchter, Charlottenburg. Hotel „Goldene Rose'. Seit 7. Juli sind abgestiegen: Dr. Kasseroler, Bozen; Hermann Bodinus, Bankbeamter, Berlin; Dr^ Mehlhausen, Sanitätsrat, Eberwald; Josef Dräsche, Reisender, Wilmsdorf, Böhmen; Frl. Emma Traut, Lehrerin, Berlin; Frl. Marta Schilling, Lehrerin, Berlin; Ernst Schoper samt Frau, Kaufmann, Berlin; Kurt Schoper, Kaufmann, Berlin; Robert Morawitz, Beamter, Wien; Dr. Otto Reichel, k. k. Polizeioberkommissär, Wien; Frau Henrietta Reichel, Wien

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