m dem vorübergleiten lassen. Das war jedoch gar nichts gegen die eben noch so teilnahmslosem Gesicht, wie sieMali noch me an Gründlichkeit und Ausführlichkeit, mit der Otto Voggenhuber einem Menschenbeobachtethatte. .,Em Leuchten und Flammen seiner Mutter jenes kurze Sehen von Waggon zu Waggon war m semenAugen, die siA m ihr Gesicht bohrten, und wie schilderte. Nicht ein Wimperzucken Mali's, auch nicht das schrankenlose, jubelnde Glückseligkeit^ strahlt? es m dem seinen kleinste Detail ihrer Erscheinung
zu erfragen. doch konnte sie dies kurze Sehen nicht vergessen. Wenn Obwohl Otto fortwährend beteuerte, daß es ihm ganz vor- an zene Begegnung dachte, mitten m^emer züglich schmecke, aß er in seiner zappelnden Erregung doch kaum Mschaftigung, die ihr ganzes Interesse fesselte, wahrend der fo viZ, wie ein Spatz zum Sattwerden braucht. Nicht einmal Mauderelen mit ihren Zöglingen. . . seinen schwarzen Kaffee durfte die Mutter aufgießen. „Den Menden Augen da, und starrten sie trllnken, leidenschaftlich schenke
er sich, es sei zu warm.' Aus jeder Bewegung von m ' 'i.' ' ?un öben mit dem Blick, den sie^ ihm, aus jedem Wort, das er sprach, leuchtete die Ungeduld: Augen, und nie m denen emes anderen Menschen ge- ^ur fort, um zu erfahren, wo er die schmerzlich Betrauerte end- z ?atte. lich auffinden könne. Seltsam, so seltsqm war das alles . . . Mit feuchten Augen, aber glückselig lächelnd, beobachtete . Frau Voggenhuber vom Fenster aus die tolle Hast, mit der Otto > die glutheiße Straße hinabstürmte
haben. V und stellte die appetitlich arrangierten Speisen emstwe^ m ^ Hinblick darauf brachte sie mit ihrer Aufwartefrau in u?armen Wasser gefüNe Schalen. Da ^^?uten sie größter Eile Küche und Zimmer wieder in Ordnung, suchte bis Otto kam^hne Schaden zu leiden. Es ma hierauf ihren schönsten Sommerstaat zusammen und kleidete ^ sich zum Ausgehen an. Als sie fertig war, packte sie das ver- ^ ohnehm ^ gut wie gar nicht hängnisvolle Spitzentuch fein säuberlich in ihr Handtäschchen ... ^^7,pudere inständig
wollte sie Mal! bitten, die ^llrsache des bitteren Un- ^?tat es so gut ^ ^ Kummer hielt sie wach, gemachs, das sie beide erduldet, als Geschenk entgegen zu «noersehen- «in bl -i- ^ ^ ^ p,. konnte Otto kommen, schwerer Schlaf. Mit emem so herrlichen Traum! . . ^ . ' ' Mutter'' : . Mali war da. Gesund, stark, blühend schon.. Und Otto .. ^ (Fortsetzung folgt.) . . ^ stand neben ihr, hatte die Arme um sie geschlungen, und beide lachten sie, strahlend vor Glück, so recht innig, seelenzufrieden liebevoll