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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 13 di 14
Data: 01.09.1916
Descrizione fisica: 14
gewirtt. Wen der Weber lies WtkriM. Die. Pariser Presse hat kürzlich eine schwere Indiskretion durch Veröffentlichung einer Mit teilung über Italiens verräterische Politik be gangen, ohne sich einer Berichtigung oder einem Dementi anSznsetzen. Danach ist zwischen Italien und Frankreich, wie die „Information' mitteilt, schon im Jahre 1902 ein Uebereinkommeu ge troffen worden, demzufolge keiner der beiden Staate» an einer Bereinigung teilnehmen dürfe, die AugriffSabfichten gegen eine der beiden Mächte

verfolgt. Italien hat mithin zu einer Zeit, da es als KompaziSzeot des Dreibundes präzife Verpflichtungen gegenüber Deutschland uvd der Monarchie trug, eiu auf die Zerstörung auf deu Bruch der Dreibuudbestimmnngen ab zielendes Geheimnis mit Frankreich abgeschlossen. DaS ist eine Staatspolitik deS niedrigsten, ver- abschenuugSwürdigsteu Verrats uvd Italien wird bei der unvermeidliche» defiaitiven Ab rechnung diese heimtückische, einer Großmacht unwürdige und auch sür die Moralität der italienischen

faktisch de» samose» Geheim paktim Jahre 1902 Mit Frankreich abgeschossen hat uvd dieses Abkomme» ununterbrochen fort bestand, dann bedeutet dies i» seinen praktischen Folgen uicht weniger, als daß Italien der «direkte Urheber deS Weltkrieges ist, deu zu vermeide» der Dreibund gegründet war, der Dreibnnd, der aber wie erwiese» erscheint, für die Euteute gar nichts anderes als eiue bloße Fiktion war und daher erklärt sich die Sieges zuversicht, mit dem die Entente die Waffen erhob! Frankreich — uvd

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 8 di 8
Data: 21.02.1913
Descrizione fisica: 8
Allerlei. Abnahme der Verbrechen in Frankreich. Frankreich ist moralischer geworden. Das ist das erfreuliche Ergeb nis einer Statistik über das Verbrechertum, die jetzt von dem französischen Justiz ministerium herausgegeben worden ist. Zum wenigsten sollen danach die schweren Ver brechen während der letzten zwanzig Jahre inl Vergleich zu den vorausgegangenen beiden Jahrzehnten abgenommen haben, und zwar um den hohen Betrag von 36 v. H. oder mehr als einem Drittel. Die Jahre zwischen 1876

des Jahrhunderts eine Abnahme auf 1100 zu verzeichnen gewesen war. Getrübt wird die Genugtuung ferner durch die auch in Frankreich hervortretenden großen Verhältniszahlen der jungen Ver brecher. Mehr als ein Drittel aller Straf taten dieser Art wurden in letzter Zeit von Minderjährigen begangen. Von 3144 An geklagten waren über 500 weniger als 20 Jahre alt, über 1100 im Alter zlvischenj 21 und 29 Jahren. Das Gesetz der steigen den Beteiligung jugendlicher Personen zwi schen 18 und 21 an der VerÜbung

von Verbrechen scheint für das weibliche Geschlecht fast ebenso stark zu gelten wie für das männ liche. In Frankreich sitzen von je 10000 der männlichen Bevölkerung dieses Alters über 300 im Gefängnis. Der Wert der Er ziehung muß nach den Ergebnissen der Sta tistik sehr hoch veranschlagt werden, denn danach befanden sich unter jenen. 3144 Ver brechern nur 162, die eine bessere Erziehung genossen hatten. 14000 Meteorsteine. Dr. Foote hat im Americal Journal of Science einen vor läufigen Bericht

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 11 di 12
Data: 14.07.1916
Descrizione fisica: 12
der Verbündeten innerhalb ihrer Angrffj front stattgefunden hat. Von 40 Kilometer Frontlänge hatten urfprüng- lich die Engländer zwei Drittel besetzt. Heute ist die englische Angriffsfront bereits auf zwölf Kilometer zusammengeschrumpft, während die Franzosen etwa 20 Silometer inne haben. Mau kann allerlei Schlüsse hieraus ziehen. Die Stimmung in Frankreich ist daher nichts weniger als rosig. Der Führer der Unzufrie denen und bittere Feind PoircareS und BriandS, Clemerceau, benützt dies zu heftigen Angriffen

gegen die jetzige Regierung. Er schreibt: „Wir haben furchtbare Verluste. Frankreich wäre geneigt, alle Fehler der Regierung und der Heeresleitung zu verzeihen, wenn bei den Fehlern eudlich auch der Sieg errungen werden könnte. Haben vir das Gefühl, daß wir auch durchhalten werden? Wir können den furcht baren Faktor der Zeit nicht aus den Augen lassen. Alles Gold, all unser Blut müssen wir opfern, um am Schluß dieses Krieges in voller Erschöpfung zurückzubleiben. Wir werden den Sieg nicht überleben kö-meo

.' Dort wird wohl Clemenceau in schneidenden Worten wiederholen, waS er iu feinem Blatte gesagt hat, und es wird wie die Posaune des Gerichtes in den Ohres derer klingen, welche heute die Verantwortlichkeit iu Frankreich träges. Politische Rundschau. AuSlaud. Rußland «»d Japa». DaS am 1. Juli perfekt gewordene Abkommen zwischen Rnßland uud Jopau war nicht beider« seitS freiwillig. Rußland wurde vou Jopau oozu als Bedingung für weitere finanzielle und materielle Unterstützung gezwungen. — Dieses politische

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 11 di 12
Data: 22.09.1916
Descrizione fisica: 12
. Stockholm, 20. September. Auf Grund eines Interviews meldet „Rjetsch', daß mit der Evakuierung Teherans angefichtS des türkische» BormarscheS begonnen worde» sei. Magdeburg, 20. September. „Secolo' meldet zensuriert aus Paris, eS feie» fünfzehn neue englische Divisionen iu Frankreich eiugetroffe». Basel, 20. September. Der Korrespondent der Schweizerischen Telegraphen-Information berichtet, daß die HandelSverständigung zwischen Italien und der Schweiz in nächster Zeit für beide Teile befriedigende

von der Anwesenheit italienischer Truppen in Frankreich. Mailand, 20. September. „Lsoolo' mel det aus Athen: erfährt auS Janina, daß die Italiener Patres befetzt habe». Kopenhagen, 20. September. AuS Lon don wird berichtet, daß die vom ehemaligen spanischen Ministerpräsident« Maura kürzlich gehaltene Rede innerhalb der Entente Bestür zung Hervorgerufe« hat. Diese Rede wird nämlich vielfach dahin ausgelegt, daß Spanien die wohlwollende Neutralität, die eS bisher be» obachtete, iu Zukunft vo» gewisse» Bedingungen

nichts anderes übrig, als daß Frankreich eine» Teil seiner jetzt mit Deutschland i« Kampfe befind liche» Truppe» au die Pyrenäengrmze entsendet, uud dies wäre natürlich ei» harter Schlag für die Entente. Hamburg, 20. September. „Rußkoje Slowo' meldet auS Reuim: ES bestehe jetzt große Gefahr, daß die Bulgare» bei Silistria über die Donau gehe». Ge»f, 20. September. „Le Jourual' mel det auS Athen, das Kabinett KologeropulSS sei eiue Fehlgeburt. Es müffe das schärfste Miß« träum des BierverbandeS erwecke». Seive Tage

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 12 di 12
Data: 14.01.1916
Descrizione fisica: 12
au der deutschen Verwal« tuug eine Geldstrafe von drei Millionen Frau- keu verhängt, weil deren Generalrat fich deu Maßnahme» der deutsche» Berwaltuug zur Be schaffung der belgische» KriegSkoutributiou widersktzte. 1° Sie werbe» italie»isch. Die serbischen uud albanischen Truppen werden iu das ita lienische Heer eiugereiht. f Jetzt tannS gehe». Die Familie Ga ribaldi hat verschiedeueu unkontrollierbaren Nach richten zufolge ueuerdiugs die Bildung von Freischareu für den Balkan, deren Finanzierung Frankreich

per Tag. s Beschlagnahmt. Der Bürgermeister von Tivoli beschlagnahmte die Villa d'Gst?, daS Eigentum deS österreichisch-ungarischen Thron folgerS, für bürgerliche uud militärische Zwecke. f Niedergeschlagenheit. In Petersburg herrscht große Niedergeschlagenheit wegen deS Ausbleibens deS erwarteten Erfolge? der Durch bruchSverfuche an der/befsarabischen Grenze. f Für 1917. Amerikanische Blätter mel deu, daß Italien, Rußland und Frankreich be reits mit Einkäufen?!an Kriegsmaterial für 1917 beginnen

. W ? f Frankreich braucht für April eiue zweite Kriegsanleihe von 10 Milliarden. f Das Ende deS Krieges. Die „Germania' schreibt: Daß wir mit unseren Feinde» im neueu Jahr fertig werden, ist unsere feste Ue- berzeuguug uud Zuverficht. Ungewiß erscheint uns uur der Zeilpunkt. f Ein großer Diamantenschmuggel. Die amerikanischen Behörde» fiud eiuem seit sechs Monaten betriebenen Diamauteuschmuggel, durch )eu die BuudeSregieruug um die Zölle iu der Höhe von 20 Millionen Mark geschädigt worden, auf die Spur gekommen

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 13 di 14
Data: 03.03.1916
Descrizione fisica: 14
?, ruft bei alleu Kriegs- Parteien große Entrüstung hervor. Der »Sccolo* schreibt : Tie Regierung tue, als ob die gauze Welt in schönster Eintracht lebte und als ob gar nichts Neues vorgefallen wäre. Lugauo, 1. März. Der National-Kongreß Zier italienischen Republikaner, der iu Rom tagte, beschloß eine Tagesordnung, die als höchste 'Pflicht Italiens bezeichnet, daS Bündnis mit Frankreich, England und Rußland durch die Kriegserklärung au Deutschland uoch enger zu knüpfen. Italiens erster politischer

hatte, rief der sozialistische Deputierte Musatti aus einer Loge iuS Publikum, daß er uud die -sozialistische Partei mit dem Reduer keiueSwegS einvttstandeu seien, sondern vielmehr deu Krieg Italiens für schmachvoll erkläre«. Zürich, 1. März. Die französische Grenze ist für jeden Berkehr gesperrt. Seit 29. Feb ruar ist, wie die Schweizerische Dep-schenagentnr weidet, kein Telegramm mehr ans Frankreich eingetroffen. Auch die beiden französischen Hee resberichte sind ausgeblieben. Basel, 1. März. Schweizer

, die zwangsweise Pension- ernng deS Generaldirektors Cosenz des öaueo äi Sie!!!» sowie die Auflösung des Verwaltung?- rateS. ES wurdeu nur zwei Millioueu uuter- schlageu. s Der Kö»ig vo» R«mä»ie» ist leicht a» Jvsiueuza erkraukt. Seine Aerzte untersagte» ihm jede Arbeit, doch ist der Zustand unbe denklich. f Mü»zpräg«»g. Die Regieruugeu Ser biens uud Montenegros iu Frankreich beorderte» das französische Münzamt, serbisches uud mon- teuegriuischeS Geld zu prägeu. f»bder»fe». Der russische Militärattache

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Pagina 7 di 8
Data: 13.06.1913
Descrizione fisica: 8
, der dann eine sorgfältige Pflege er fuhr. Aas eigentliche Bier stammt aus der Zeit der Völkerwanderung. In einer Ur kunde aus dem Jahre >768 werden zuerst Hopfengärten erwähnt. Tie Kunst des Bier brauens lag ursprünglich in den Händen der Mönche; erst allmählich bemächtigten sich ihrer die Bürger. Im 14. Jahrhundert bildeten sich die Zünfte der Bierbrauer. Ungefähr um dieselbe Zeit zeigte auchder Speisezettel eine Annäherung an die^mo- derne Küche. In Frankreich war die But ter schon am Anfang des 15. Jahrhunderts

der Kartoffel standen manche Schwierigkeiten im Wege. Die Bevölkerung weigerte sich an fangs, sie als Nahrungsmittel für Men schen anzuerkennen. In Württemberg be zeichneten . die Bauern die Kartoffel als „Viehfutter' und rissen die Sgmen nachts wieder aus den Furchen. In Schlesien nannten die Bauern die .Landpfarrer, die die Anpflanzung des neuen Gewächses em pfahlen, „Knollenprediger', in Frankreich 'gelang es erst durch eine List, den Wider stand der Bevölkerung zu brechen und der Kartoffel

war die Kartoffel über ganz Frankreich verbreitet. Gegenwärtig wird die Kartoffel in allen Ländern Eu ropas gepflanzt und mit Vorliebe genossen. Allerlei. Niedrige Arbeitslöhne in Ja pan. In der Textilindustrie Japans werden in großem Umfange Frauen beschäftigt, die einen Tagelohn von 60 Pfennig erhalten. Die anspruchsvolleren Männer beziehen den fürstlichen Lohn von 75 Pfennig für den Tag. Schneider, Maurer, Holzarbeiter uud dergleichen verdienen wöchentlich fünf bis sieben Mark. Buchdrucker sind noch schlech

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 17 di 18
Data: 29.01.1915
Descrizione fisica: 18
»etragen kaum die Hülste der in Deutschland Kriegsgefangenen Franzosen, Russen, Belgier und Engländer. f Acht Millioxe« deutscher Feldpostbriese ind am 16. Jänner an die deutsche Front abgegangen. f Der Bahnverkehr vo« Lodz bis Lille wurde am 23. dS. ausgenommen, so daß man auf deutschen Bahnen von Lodz bis Lille ahren kann. f Ei« »eues Pa»ama. Bei deu Heeres- ieseranteu iu Frankreich sind Bereicherungen vorgekommen, die mau nur alt Diebstähle be zeichnen kann. Eingeweihte Personen versichern

, )aß iu Frankreich ein zweites Panama bevorstehe. f Ei»e kostbare Ladung. 2»/, Milliarden iu Banknoten und Wertschristeu giugeu iu der Nacht am 23. dS. iu Spezialwageu von Genf nach Paris ab. Diese Summe war vou eiuem der größte» Baukhäuser vou Paris eiuem Geuser Finavziustitut zur Ausbewahruug übersaudt worden, weil mau befürchtete, daß die Deutschen Ende August iu Paris einziehen würden, s V-Zug Lille-Brüssel-Berli». Die Frankfurter Zeitung' meldet anS Brüssel: Ab 1. Februar soll em D-Zag zwischeu Lille

, werde» die Fi- vavzminister Bark (Rußland), Lloyd George (England) uud Ribot (Frankreich) zu einer kurze» Kouserenz in Paris zusammenkommen. Die Anleihe soll 15 Milliarde» betrage» uud der Betrag „nach deu Bedürfnissen' verteilt werden. Die Zeichner sollen damit eine drei fache Garantie erhalte». 5 U»verläsfig. In Lissabon ist die Si tuation weit ernster, als die Regieruvg zugibt. Ei» großer Teil der Trnppe» ist unzuverlässig, da sie monarchistisch zu werden beginnen. ES revoltierte» einige monarchistische Ossiziere

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Pagina 287 di 414
Data: 29.12.1911
Descrizione fisica: 414
aus Stickereistoff. Moderne, elegante Bluse mit dürchgeleiteter Kravatte und Knopf- und Spitzen garnitur. Ebenso einsach wie elegant ist die Bluse durch den Reversschnitt. Mlerlei. Die Verminderung der franzosischen Volkskraft. Aus ungenannter Quelle ist in den letzten Wochen ein Bericht durch die ganze Welt gegangen, wonach in Frankreich die Zahl der Geburten in einer erfreulichen Weise zugenommen hätte. Der Grund, warum ein solches Faktum überall mit größter Auf merksamkeit entgegengenommen wäre, liegt darin

, daß die Ab nahme der Geburten in Frankreich seit langem zu Verhältnissen geführt hat, die schlechthin als eine Gefahr für die Nation be trachtet werden. Diesem Stillstand der Volksziffer, der in keinem anderen Lande der Erde eine Parallele findet, entgegen zu arbeiten, ist seit vielen Jahren als eine der wichtigsten Aufgaben geschätzt worden, die der französischen Regierung im Bunde mit ^5 Hygiene und vielleicht noch anderen Wissenschaften zu lösen bliebe. Wenn diese Bestrebungen von Erfola aekrönt aeweien

wären, so hätte man in Frankreich wohl ein Recht stolz darauf zu sein. Jene Nachricht ist aber voll kommen falsch gewesen. Denn das Journal offiziel, das soeben die Bevölkerungsstatistik für das Jahr 1910 veröffentlicht hat, besagt, daß im Gegenteil der Über schuß der Geburten über die Todesfälle im letzten Jahr noch weiter abgenommen hat. Er betrug näm lich nur 70581 gegen mehr als 84000 im Jahr 1909. Vermindert hat sich der Geburtenüberschuß in fast allen Kulturländern, aber selbst in England

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