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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 7 di 8
Data: 17.11.1917
Descrizione fisica: 8
, aber der furchtbare Eindruck, den Lens als Ganzes macht, ist von keiner Stätte erreicht. Ich sah ja alles, was an Verwüstung zu sehen ist im Laufe dieser drei Kriegsjahre, war kurz vorher zum zweiten Male in dem auch völlig zerstörten Dixmuiden. Aber der Unterschied ist groß. Beide sind nimmer zum 9 (Nachdruck verboten.) Das Geheimnis von Niederbronn. Kriminal-Roman von G. Schatzter-Perajmi. „Was haben Sie aus diese schwer belastende Aussage zu erwidern?" fragte der Staatsanwalt die Gouvernante. Das mnge Mädchen

machte ein'ge krampfhafte . Anstrengungen, zu reden, und brachte endlich tonlos hervor: „Nichts: ich weiß von nichts!" „Wre?" ries der Beamte, „Sie wollen uns nicht erklären, was Sie zur Nachtzeit, kurz vor der Ermordung dieser Unglücklichen, in deren Zimmer zu suchen hatten?" „Nein, ich habe nichts zu sagen!" flog es über die zuckenden Lippen Hedwigs. „Sie stellen also in Abrede, in dem Zimmer gewesen zu sein?" Die Gouvernante rang einen furchtbaren Kampf mit sich, doch währte derselbe nur wenige

nur K 1*50; DHB bei den Verschleiststellen und Filialen i« der Stadt abgeholt nur 80 h monatlich. er die Hand auf die Schulter des heftig zusam menfahrenden Mädchens und sagte kurz: „Im Namen des Gesetzes erkläre ich Sie für verhaftet, Hedwig Bodenbach." Die Gouvernante wollte ecken Schrei aus stoßen, aber er blieb in der Kehle stecken. Die angsterfüllten Blicke starrten den Sprecher an, als habe derselbe bereits das Todesurteil gefällt. Und in diesem Moment fiel draußen in der Nacht ein furchtbarer

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 9 di 12
Data: 24.04.1915
Descrizione fisica: 12
strahlend in den jungen Tag hinein. Bald kommt d'" siebente Stunde. Da wird's lebendig auf den GanM, in den Zimmern, selbst im Spitalshof wandeln schon einige auf. und ab, Da kommen sie nun die Stiege herab, zwei und zwei mit einer großen Tablette, über deckt mit Mchalen, Aus jedem Zimmer kom men sie und holen sich den Morgenkaffee. Gin? Schale Kaffee und zwei „Kriegssemmel" sind bglh verschwunden, Dünn werden die Betten in Drönung gebracht, die Zimmer feucht gewischt, kurz — militärische Ordnung muß

werden mit Jod behandelt — kurz, jeder wird gepflegt nach Vor schrift des Arztes. Mit einem Mick des Dankes schauen mich die Heute w, einige sprechen dies auch mit Worten aus — auch die Polen und Un garn können bereits „Hanke" sagen und freuen sich darüber. Daß dex Vormittag inzwischen schön weit vorgeschritten, zeigt mir nicht nur die bereits höher stehende Sonne, sondern auch ein anderer Umstand — die Soldaten fangen an nach Zi garetten und Pfeifen zu greifen — das haben sie ja auch in den Schützengräben

getan, wenn ihre hBrotsäcke" sonst nichts mebr enthielten, kein Brot, keinen Speck, keine Schokolahe, kurz eins gähnende Leere, sonst nichts! Da wird jetzt geraucht, manchmal wie aus Fsthriksschsoten. Nur einige müssen sich dieses hungersiillenden Genußmittels enthalten ein RMenkattzrrh zwingt sie dazu wenn derartige .MaM nicht schon von vornherein in ein „rauch freies" Zimmer gebracht werden. Doch bald kommt die Menagezeit, ein Glaki kenzeichen kündigt sie an. Wieder kommen sie Rheumatismus fesselt

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Pagina 10 di 12
Data: 24.04.1915
Descrizione fisica: 12
", dort im Winkel sitzen zwei vertieft in eine „Mühle", am .Fenster lehnen sich einige über den Tisch und treiben ein lustiges Festungsspiel. Kurz, eine Zerstreuung für alle, auch für jene, die sonst im Bette liegen, auch sie erheben sich für einige Minuten zu einem ergötzlichen Spiel. Doch schon allzubald kommt die. Zeit der Wendvisite. Ich komme in das Zimmer und mache alle aufmerksam: „Visite!" und.gleich bre chen sie ihr lieb gewonnenes Spiel ab;- es herrscht auch im Spital militärischer Gehorsam

da mancher nach der Me nage, „jetzt war halt noch so ein Schluck Bier gut", „tak, tak, pivo", bestätigt ein polnischer Jude — doch Wasser leistet bessere Dienste, sagt der Arzt bei der Visite manchmal! Dafür wird aber geraucht, gespielt, gesungen — trotz der Heimwehgedanken, die manchem das Herz be klommen halten. Ich beeile mich, schnell eventuell mit Bronchitis Behafteten nach der . ärztlichen Verordnung die bekannten „Wickel" anzulegen oder Magenkranken Prisnitzumschläge zu machen, kurz, meine Pflicht noch voll

auszuführen, noch einige Medikamente zureichen — dann setze ich mich noch für einige Wgenblicke zu den fidelen Leuten, sie erzählen mir von den vielen schlaf losen Nächten in den Schützengräben, kurz, von diesem und jenem — bis die Nachtinspektion kommt und zur Nachtruhe mahnt. Noch eine Vier telstunde — es werden noch gleich einige Besuche gemacht — mancher sucht einen Kriegskameraden auf, mit dem er im Schützengraben beisammen gelegen, der jedoch jetzt in einem anderen Zim mer untergebracht

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Pagina 2 di 8
Data: 21.06.1919
Descrizione fisica: 8
mustergültig, gehalten. Die Freiheitlichen und die Sozialdemokraten ha ben sich noch kurz vor der Wahl im Austeilen von Flugschriften und Ankleben von Plakaten in allen Farben geradezu überboten. Heute werden sie sich sagen: Es war schade um das Papier und die Druckerschwärze. Und was für einen Stmnpffinn enthielten manche ihrer Flugblätter und Plakate. Manche ihrer Parteigänger lachten selbst darob oder ärgerten sich. In einem roten Flugblatt war zu lesen: Wählt sozialdemokratisch, dann kommt der Friede

Nr. 12, das vor dem Wahltag erschien. Wir meinen, daß sich die Freiheitlichen mit einer solchen „Abwirtschaftung" sehr zufrieden gäben, die Christlichsozialen sind es sicher. 18 Mandate der Christlichsozialen gegen 3 Deuischfreiheitlich im Landtage. Wer hat also abgewirtschaftet? Die Sozialdemokraten erhielten 6 Mandate, dir Wirtschaftliche Vereinigung 1 Mandat, 7 Mandats ^ hatten sie beansprucht gehabt. In die Liste dies« Vereinigung wurden Namen eingesetzt gegen den * Willen ihrer Träger und mußten kurz vor bq I Wahl

- tungskurses bei den U r s n l i n e n gewahrt wei den, da meinte die Genossin Wageneder, s« , könne sich nicht vorstellen, wie in einem Kloster mit Klausur derlei Dinge mit Erfolg gelehrt tv» den könnten! Als ob in einem solchen großer! Hause nicht auch gekocht, gewaschen, geflickt und ge strickt, kurz affe Hausarbeiten verrichtet werde» müßten. Frau Klammer und Prof. Mayr belehr ten die Sozialdemokratin dahin und schließlich ■ mußte auch noch Bürgermeister Greil den Haus- haliungskursen bei den Ursulinen

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Pagina 6 di 12
Data: 24.04.1915
Descrizione fisica: 12
errichtet, kurz, man war nahezu genötigt, auf gut Glück sich der Speku lation auf Erfolge aus dem Fremdenverkehre in die Arme zu werfen. Doch leider, ehe ein wirklicher, grundhabender Erfolg zu verzeich nen war, brach im Vorjahre der gewaltige Krieg aus, der fast durch alle Erwerbszweige, so ganz besonders auch durch den Fremden verkehr seine brachlegenden Wirkungen zie hen läßt. Wenn in früheren Jahren um diese Zeit Hunderte von Anfragen nach Fremden wohnungen Vorlagen, so sind diese heuer um zirka

Frage der Versorgung der Einwohnerschaft Kitzbühels vor ein dop- nen Proszeniumsloge vorbeigaloppierten, war „Caprices" Kopf dicht neben Arabellas Schulter. „Rot und weiß gewinnt!" jubelte die begei sterte Menge. „Rot und weiß gewinnt nicht!" knirschte Arabella in sich hinein und hieb aufs neue auf „Bijou" ein. Doch hatte sie in ihrer blinden Wut die Gerte zu kurz gefaßt. Der Schimmel bäumte sich — die erste Niederlage. „Vorwärts, „Caprice"!", rief Ruth mit leich tem Gertenschlag, halb berauscht

der verstorbe- „Sehr brav als Zweite!" nickte er und ritt an ihr vorbei — direkt auf Ruth zu, der er mit einigen anerkennenden Worten das Bukett über reichte. Frenetischer Jubel des Publikums. Hoch rufe, Klatscheu. Schreien. Trampeln. Bleich unter der Schminke bis in die Lippen hinein, wendete Arabella kurz ihr Pferd. Einen Fluch zwischen den zusammengepreßten Lippen hervorstoßend, ritt sie in scharfem Trabe wütend davon, von unterdrücktem Lachen'und vereinzel ten Zischlauten begleitet, da dem aufmerksamen

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Pagina 6 di 8
Data: 13.09.1919
Descrizione fisica: 8
des Landesver bandes, die Bezirksverbandsobmänner, die Löschin spektoren, die Vertreter der Rettungsabteilungen, den Turnverein Schwaz, den Liederkranz Schwaz sowie dessen Hansorchester. Nun spielte das Liederkranz-Salonorchester drei Nummern, worauf die Ehrung alter, verdienter Feuerwehrmänner erfolgte. Grewerer erwähnte kurz die Geschichte der Feuerwehr Schwaz und kam besonders auf dessen Gründer Adolf Hackh sen. zu sprechen, betonte, daß dieser bereits im Jahre 1851 der Feuerwehr Tübingen als Mitglied

angehörte, hier in Schwaz im Jahre 1857 eine Turngesellschaft gründete, aus der sich im Jahre 1858 ein Turnver ein gestaltete, und 10 Jahre später die freiw. Feuer wehr gründete, der er lange als Kommandant Vor stand. Auch war er Gründer des Bezirksverbandes, mit ihm der ebenfalls hochverdiente anwesende Gründer der freiw. Feuerwehr Jenbach Georg Ramminger sen. Außer diesen beiden war auch noch das Gründungsmitglied Toni K i r ch m a y r anwesend, dessen Verdienste Redner ebenfalls kurz hervorhob

sich auch einige Richtigstellungen gefallen lassen: Kurz zusammengesatzt, rechnet der bäuerliche Bericht erstatter folgendermaßen: Ausgaben: 5 Prozent Kapitalzins von dem Anschaf fungspreis von 6000 X K 300.— Täglich 15 Kilo Heu zu 40 X per Zentner „ 2190.— Pflegekosten „ 365.— Versicherung usw. „ 182.-- K 3037.— Als einzige Einnahme: 9 Monate 8 Liter Milch tägt'.ch zu je 1 K K 1296.— Ern Kalb „ 400.— K 1696.— Somit Abgang K 1341.—. Dem ist entgegenzuhalten, daß die Kuh, luenn sie aus gedient ist, immer noch erneu Wert

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Pagina 7 di 8
Data: 06.09.1919
Descrizione fisica: 8
kn. Keine Zeile von ihm kündete seit 6 vollen Jahren seiner Frau, mit der er kurz vor dem Einrücken gehei ratet hatte, daß er noch lebe. Nun hat er durch einen Karneraden einen Gruß geschickt, er werde bald kommen. Aan kann sich die Freude der Foau denken. Kirchliche Nachrichten. Versetzungen in der Nordtiroler Kapuziner. «ozinz. Bon Innsbruck: Exprovin- M P- Konstantin Brugger, Festtagsprediger, Bozen; L Augustin Schickel, Superior. Reichenberg: P. Frz. ios. Kramer, Vizepräses des Seraph

— keinen Widerspruch!" Db solcher Faseleien fing denn doch gar man cher an zu lachen; ich machte meine Reverenz vor dem Herrn Pater und erzählte ihm kurz, wie al tes gekommen, geschehen und passiert war. Und obgleich niemand von den Umstehenden aus Furcht bor dem allmächtigen Schultheiß, der noch mehr Gewalt hat, denn der Graf selber, meine Aussagen bestätigte, so glaubte sie der Pater doch ohne Sin nen und Zaudern. Er ergriff des Schultheißen rechte Hand und sprach freundlich lächelnd: »Seid zufrieden, lieber

aber, hochwürdigster Herr Pater, hats allerdings eine eigene Bewandtnis. Als meine selige Mutter starb, war ich neun Jahre alt; kurz vor ihrem Tode sagte sie zu mir: Traudchen, bleibe deiner über kommenen katholischen Religion immer getreu! Wir dürfen sie zwar jetzt nur insgeheim üben, weil unser gnädigster Herr Graf reformiert ist. Aber bald wird eine attdere Zeit kommen, darin die Religion der Väter wieder siegen und siegreich herrschen wird: wie das alles kommen wird, weiß ich nicht. —- Aber ich seh es klar

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