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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 8 di 12
Data: 20.03.1915
Descrizione fisica: 12
in Tätigkeit zu treten, da das Feuer von den russischen Gefangenen selbst unterdrückt worden war. Der Bevölkerung hatte sich eine große Aufregung bemächtigt. SLraßenbahuunfall. Wien, 13. März. Heute früh nach 6 Uhr stießen vor dem Hause 3/35 in der Favoritenstraße zwei Straßenbahnzüge zu sammen. Neun Personen wurden teils schwer, teils leicht verletzt. Das älteste Theater Ungarns abgebrannt. Budapest, 12. März. Das Theater der Stadt Szabadka ist gestern früh vollstäridig abgebrannt. Das mit dem Hotel

zusammengebante Theater ist das älteste Theatergebäude Ungarns. Gegen wärtig spielte die Gesellschaft des Direktors Josef Nadassy. Heute um 5 Uhr morgens brach in einer Loge im ersten Stockwerk aus bisher unan'ne- klärter Ursache Feuer aus. Nach einigen Minuten stand das Theater in hellen Flammen, die auch die Bühne ergriffen, da sie keinen eisernen Vorhang hatte. Trotz aller Anstrengungen brannte das Gebäude bis 9 Uhr früh vollständig ab. «Das Hotel „Pest" blieb uirbeschädigt. Der Schaden beträgt

. Es war im Hotel zu Cattaro. Ein Jour nalist kraute sich den intelligenten Kops: „Aber sakra, ich muß nach. Montenegro. Wie ist das zu machen, ich habe keinen Paß." „Ober!" — ein guter Ober muß für alles Rat schassen — rief er und klagte dem Gewal tigen sein Leid. Und der wußte Rat auf sehr lustige Art. „Schön gemacht, Herr Doktor. Hier nehmen Sie diese Speisekarte, der Stempel, bezw. der

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Pagina 3 di 8
Data: 07.10.1916
Descrizione fisica: 8
von der Friedensbereitschast fallen ließ. Es fiel auf keinen fruchtbaren Boden. Also müssen die Waffen weiter ihre harte, blutige Rede sprechen, und gilt weiter das Wort: Ausharren und siegen! Ans Stadt und Land. Achensee. Zur Versteigerung der „Scholastika" am Achen see schreibt man einem hiesigen Blatte: Aus den Tagesblättern erfährt man, daß das Hotel „Scho lastika" am Achensee am 9. Okt. 1916 gerichtlich versteigert werden soll. Die Ankündigung dieses Aktes erfordert aber notwendig einige Ergänzun gen

. Zs ist von „dem vollständig und modern ein gerichteten" Hotel die Rede; daraus muß man doch schließen, daß es sich nicht um eine schon Jahr und Tag aller Unbill der Witterung schutzlos ausgesetzte Brandruine handelt, wie es tatsächlich der Fall ist. Das Haupthotel als Ruine, die auf jeden Fall ab getragen werden muß, stellt kein Schätzungsobjekt, sondern vielmehr ein sehr großes Passivum dar. Wer dasselbe in seinem früheren Stande Herstellen und einrichten wollte, könnte getrost die Summe aufwenden, die als Mindestgebot

angeführt ist (K 144.736.) Es ist gewiß, daß mit dieser Summe für. den Wiederaufbau einschließlich der notwendi gen Demolierung der Ruine kaum das Auslangen gefunden werden kann. Unter diesen Umständen dürfte es einem tüchtigen Hotelbesitzer nicht schwer sein, zahlenmäßig darzutun, daß ein Hotel, für das man im günstigsten Falle tatsächlich 300.000 X ausgelegt hat und das nur eine Saison von drei Monaten jährlich im Betrieb ist, sich nur schwer wird halten können; dies umsomehr, als am Achen see

das ganze Erträgnis so sehr von der Witterung abhängt. Auf jeden Fall dürfte ein ernstlicher Reflektant, der das „Hotel" im jetzigen Zustande nicht gesehen hat, sehr enttäuscht sein, wenn er zur Versteigerung sich einfindet und anstatt all der in der Ankündigung aufgeführten Herrlichkeit eine traurige Ruine vor sich sieht, die sich zwischen der Straße und dem direkt hinter der Ruine steil an« steigenden Berge verbergen zu wollen scheint. Fieberbrunn. Zum Ranbmordversuch in Fieberbrunn wird der Tiroler

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Pagina 5 di 8
Data: 25.05.1918
Descrizione fisica: 8
nicht «Menen war, wuide zu 81.880 Mark Geldstrafe ver« WtM. seine Helfer zu 85.359 Mark. SW Raubmord ln Men. Scher eineinhalb MMionen Wert dem Mör der in hie Hand gefallen. Ick. Wien, 24. Mai. Gestern nachmittags nmrde in einem hiesigen Ringftraßen-Hotel yn der Gesellschafterin der Baronin Vivant.. namens Julie Earl, ein Raubmord verübt. Es wurden 180.000 Kronen Bargeld und Fchnmcksachen im Werte von eineinhalb Mil lionen geraubt. Die Nachforschungen nach dem Wer wurden sofort ausgenommen. Hiezu erfahren

zum Teil in ^rfes des Ho. tels untergebracht war. Baron Vivanti hatte ferne wd seiner Frau Juwelen und eine größere Summe Bargeld zweigeteilt; er hatte in der Unionbank ein Gase, aber auch im Hotel ein Safe, gemietet, in Mi Leberkoffern hatte er so große Werte auföewahrt. In dem einen Koffer befand sich sein Besitz, im an, deren Geld und Schmuck seiner Gemahlin. Die Schlüssel für die Safes waxen an einem Bund mit anderen Schlüsseln angebracht, den die Baronin in einem seidenen Handtäschchen aufbewahrte

hatte am Mittwoch davon ge. sprachen, daß sie für Donnerstag zu einer Festlichkeit bei Bekannten geladen sei, am Donnerstag aber er klärt« sie plötzlich, daheimbleiben zu wollen. Um halb 5 Uhr nachmittags kam der Haustapezierer, ein 19- jähriger Bursche, ins Hotel, um eine im Zimmer des Barons aufgetragene Arbeit zu verrichten. Er. klopf, te an die Türen der Zimmer Nr. 51 und 62, aber es rührte sich nichts. Da öffnete der Tapezierer die Tur, nachdem er ein Stubenmädchen aufmerksam gemacht hatte, und trat

von V* bis V» 6 Uhr muß der Raubmord vollführt worden sein. Der Lederkosfer der Baronin mit dem Schmuck fehlte. Die Polizei nimmt an, daß irgend jemand die Ge- sellschafterin veranlaßte, den Lederkoffer zu holen, ent- Weder mit einer Finte oder indem man die Gesellschaf terin überredet hatte, sich Stücke aus dem Schmuck der Baronin zu borgen, um damit Parade zu machen. Die Dienstgeber der Ermordeten, von dem Gesche henen verständigt, kamen in tiefer Bewegung ins Hotel. Namentlich die Baronin war von dem schreck

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Pagina 5 di 8
Data: 03.03.1915
Descrizione fisica: 8
findet am Sonntag den 7. März halb 8 Uhr nachmittags im Saale des Hotel „Post" ein Lichtbildervortrag statt. Pater Arno Bätsch S. J., wahrend des Balkankrieges Felökurat in Albanien, welcher auch in Innsbruck im Stadtsaale mit gro- Ruth Rockfeller Der Lebensroman einer MUlionenerbin aus der neuen Welt. Es dauerte auch nicht lange da näherten sich in langsamem Trabe ein Reiter und eine junge i Reiterin, die Günter unter stürmischem Jubel sei nes Herzens als die Gesuchte erkannte. Er ließ das Auto

, die Mpenblumennialerin Frcur Anna Witwe Stainer- Knittel einem alten Herzleiden. Mit ihrem Tode verlieren wir eine bis in ihre letzten Tage emsig schaffende, bodenständige Künstlerin; ihre zahlrei chen, in aller Welt zerstreuten Werke verherrlichen die schönsten Reize unserer heimatlichen Berge. Mit unerreichter Meisterschaft zauberte sie ihre lieben Wie befreit von einem Mpdruck atmete er auf. Mott sei gedankt! .... Und nun begeben Sie sich sofort nach dem „Grand Hotel" in der Zwölften Straße

! Hier meine Visitenkarte. Fra gen Sie im Hotel nach meinem Vater; er erwartet Oie. Morgen treten wir mit der „Columbia" die Heimreise nach Deutschland an. Sie sollen sich uns anschließen, um der Gefahr, die Ihnen hier droht, zu entfliehen. Mein Vater hat mir versprochen, für alles Nötige Sorge zu tragen. Und drüben wird meine Schwester Sie mit offenen Armen auf nehmen. Wenn Sie sich unserm Schutze ander- trauen, sind Sie sicher — mein Ehrenwort dar auf!" Ruth dachte gar nicht darüber nach, welche- Moii)?e wohl

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Pagina 4 di 8
Data: 16.11.1918
Descrizione fisica: 8
Beifallskundgebungen der Menge entfernt, ebenso verschiedene österreichische Wappen. Die Demon stranten trugen Fahnen mit den tschechischen und ame rikanisch» Farben sowie dünne Stäbchen, an denen kleine und größere österreichische Banknoten aufgespießt waren. Die Statthalterloge im tschechischen Nattonal- theater wurde an den Nationalausschuß übergeben. Der Graben soll Wilsonstratze und die Ferdinandgasse Ma- sarykstraße heißen. Die Erzherzog Franz Ferdinand- Brücke wird in Wilson-Brücke, das Hotel „Erzherzog

Stephan" in Hotel „Wilson" umgetaukt. Die „Russische Straße" in Wrschowitz. welche während des Krieges in Kaiser Acmz Joses-Straße umbenannt worden war, heißt nunmehr wieder «Russische Straße". Verschiedene Leute legen ihre kaiserlichen Orden und österreichischen Titel ab. Aus den Gassen wurden die Bildnisse Wilsons und Masaryks verkauft und fanden reißenden Absatz. Das Stift EmauS in Prag hat Preffenachrichten zu folge feit einigen Tagen unter ständiger Drangsalierung und Schikanierung zu leiden

. Die ungarische Provinz ist der Schauplatz schrecklicher Ver- Wüstungen durch plündernde Soldaten. Ueber Kaschau und Temesvar mußte das Standrecht verhängt werden. Durchreisende Soldaten und Sträflinge aus dem Aa rader Gefängnis veranstalteten auf dem Bahnhof und in den angrenzenden Stadtetilen von Temesvar furcht bare Plünderungen, bei denen ein Hotel zerstört wurde. Bei den Kämpfen mit dem gegen die Räuber ausgerück ten Militär wurden zahlreiche Personen getötet und verletzt. Auch in Debreszin kam

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