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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 6 di 8
Data: 02.02.1918
Descrizione fisica: 8
bildet. (Rufe: Sehr gut? So ist es!) Diese Wirtschaft hat totol oer« sagt. (Lebhafte Zustimmung.) Man brauchte also für den Ernährungsdienst, den man schonen mußte, ei nen Prügelknaben und als solcher mußte der Bauer herhalten. Die fanatische Hetze in der „Arbeiter-Zei tung" ist auch ganz erklärlich. Die Sozialdemokraten hetzen als geschworene Feinde der Landwirtschaft wei ter. Eine Erregung hat die landwirtschaftlichen Kreise ergriffen, als man lesen konnte, daß die Regierung auch den Bauernstahd

öffentlich sagr» es werde dem Bauern unmöglich gemacht werden, das Ge treide zu vermahlen, die Mühlen werden gesperrt — das hat alles ein Ende, es wird einmal damit S ch l u ß g e m a ch t! Es ist endlich genug der Beschimp fung, der Verachtung, der Bestrafung über den Bauern stand niedergegangen. Einem-Stand, der das Volk ernähren soll, mißgönnt man das Brot, das er i ßt. Ist es möglich, daß der Bauer das, was er selbst baut, nicht einmal zum eigenen Ge nuß bekommen soll? Das ist undenkbar und wahn

genommen? Dann muß auf das allerentschiedenste dagegen protestiert wer den. Wenn beim Ernährung-dienste der Erzeugung nicht Rechnung getragen und der Bauer nicht anständig wie jeder andere Mensch behandelt wird, dann ist das schöne Programm des Ackerbauministers vollständig wertlos. Wenn nicht der Bauer mitarbeitet und den Willen dazu hat, werden Sie nie imstande sein, unsere Produktion zu heben. Die Bauern sind gesonnen, mit zuarbeiten, aber sie verlangen, daß sie menschenwürdig behandelt

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 4 di 12
Data: 25.11.1916
Descrizione fisica: 12
Oesterreich- Ungarns an der Seite ihrer tapferen Verbünde ten und siegreich flattern auch heute noch die Banner unseres Vaterlandes. Doch den vollen .Sieg und den Völkerfrieden rwch zu erleben, das war unserm Kaiser nicht mehr vergönnt. • m • Der vorsichtige Bauer. Im Jahre 1872 kam Franz Josef, als er sich mit seiner Familie im Schlosse Trautmanns- dorf bei Meran aufhielt, allein zu einem ärm lichen Bauernhaus, aus dem heftiges Jammer rufen ertönte. Als der Kaiser in das Gehöfte eintrat, lag auf dem Hofe

eine verendete Kuh, das letzte Eigentum der alten Bauernleute. Den Kaiser erfaßte Mitleid und er sagte den Leuten, daß er ihnen das Geld für eine neue Kuh schein ken werde. Zufällig hatte der Monarch kein Geld bei sich, und als er dem Bauern vorschlug, sich im Schloß Trautmannsdorf das Geld ab zuholen, da kraute sich der Bauer — der den Kaiser nicht kannte — hinter dem Ohr und meinte, das sei ihm nicht sicher genug. Ter „Herr" solle mit ihm hinuntergehen und ihm selber das GelL geben. Lachend fügte

genommen und sorgfältig zur Tür geleitet. Ter Dorfzauberer. Im kaiserliches Jagdrevier zu Neuberg- Mürzsteg wohnte ein Bauer, der sich in feiner freien Zeit als »Künstler und Zauberer" den Gasthäusern zur Verfügung stellte. Einmal kam diesem etwas beschränkten Manne der Ein fall, sich in Neuberg vor dem zur Jagd weilenden Kaiser zu produzieren. In der Nähe des Schlos ses traf er einen einfach gekleideten Jäger, den der Torszauberer in seiner urwüchsigen Weise sofort ansprach: „Heda, könnt's mir not sag

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Pagina 6 di 8
Data: 05.02.1916
Descrizione fisica: 8
Triendl, Tochter des Thomas, Vierführer und der Anna Sötz; 17. Jänner: Johann Berger, Sohn des En gelbert, Fabriksarbeiter und der Hedwig. Hölzl; 24. Jänner: Paula Egger, Tochter des Georg. Haus besitzers und der Hedwig Gruber; 28. Jänner: Friedrich Bauer, Sohn des Friedrich und der Berta Ditz; 31. Jänner: Alfred, Johann Pürrrer, Sohn der Aloisia, Private. Verstorbene im Jänner. 1. Jänner: Seil Franz, Kind, fünfeinhalb Monate. — 3. Heiß Ge org, Witwer, 70 Jahre . — 5. Lagejda Michael, ver ehelicht

, 36 Jahre. — 6. Ludwig Eduard, ledig, 18 Jahre. — 15. Gruber Magdalena, Witwe, 77 Jahre. — 16. Leiß Rosalia, ledig, 70 Jahre. — 17. Kirchmair Josef, verehl., 70 Jahre. — 21. Gre- mes Casimir, verehl., 48 Jahre. — 22. Sontiz Jozo, verehl., 29. Jahre. — 22. Gwercher Rosa, Kind, fünf Monate. — 22. Dikus Peter, Witwer, 76 Jahre. — 24. Harb Wilhelm, Kind, ein Jahr. — 26. Neururer Marie, verehl., 68 Jahre.—28. Bauer Friedrich, Kind. — 30. Kiechl Alois, verehl., 71 Jahre. — 31. Kometer Stefanie, Kind

in Söll ausge gebene Karte erhielt der Frifchingerbaner in Ir kutsk am 2 .. Dez. 1915. Er berichtet mit Freuden, daß er nur 2. Dez., nach 15 Monaten,.wieder einer hl. Messe beiwohnen konnte. Ein deutscher katholi scher Priester bat die Gefangenen besucht. Ein Bauer, der in Spaßkoe in Kriegsgefangenschaft ist, macht auf seiner Karte den Vermerk: „Es. ist Mittag." Es scheint, der gute Mann hat eine Ah nung, daß irr Söll frühmorgens erst die Hähne krähten, als er Mittag hatte. Spaßkoe liegt bei läufig

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