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Schlern
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Pagina 33 di 56
Data: 01.12.1930
Descrizione fisica: 56
den Wald c. 1840 (Kat.). Rain unter den Zaun c. 1780 (St. Kat.). 11. Täler. Val de Foschedöra 1929 (Rungger). Via de Fosses 1471 Juli 22 (Im. S. A. Inns bruck n. 110). Plaickner Thal 1562 De,. 17 (So. Leh. I). in Primavalle [eu Fundo 1471 Juli 22 (Urk. S. A. Innsbruck n. 110). Balle Sallatiel 1471 Juli 22 (Urk. S. A. Inns- druck n. 110). Rautal 1563 Jan. 25 (So. Leh. I). c. 1780 (St. Kat.). Rauthal 1870 (Sp K.). 1883 Rauthal La Val (Post-Lex.). 12. Tratten»"). Trotta della Coreja c. 1840 (Kat.). Tratta

(Kat.). Tratta de Sott c. 1840 (Kat.). VassLl-Tratten 1562 Aug. 12 (So. Leh. l). Tratten under Tabella 1562 Aug. 12 (So. Leh. I). Zopei-Tratten c. 1840 (Kat.). 58) Tratten ist ein mit Klee besäter Wiesen boden (Haller 43). 13. Wälder. Eigentumswaldele Colmarchett c. 1840 (Kat.). Wald und Weid do Corda c. 1780 (St. Kat.), c. 1840 (Kat.) Erlacher Wald und Weid c. 1840 (Kat.). Bewaldung Kall c. 1780 (St. Kat.). Col Wald und Weide, Wald unter Col c. 1840 (Kat.). Kanitscheider Wald c. 1840 (Kat

.). Palirader Wald z. Plaicken c. 1780 (St. Kat.). Wald les pares, Pares Wald c. 1780 (St. Kat.), c. 1840 (Kat.). Pfaffenberger Wald c. 1840 (Kat.). Wald Pla c. 1780 (St. Kat.). Plaickner Wald c. 1780 (St. Kat.). Plaies-Wald c. 1780 (St. Kat.). Plajes Wald c. 1840 (Kat.). Plaieswald 1912 (Vittur). Wald Plangpitscheid c. 1780 (St. Kat.). Hoch wald Plang Pitscheid inner St. Vigili gegen Rauthal c. 1840 (Kat.). Piccoleiner Wald c. 1780 (St. Kat.). Wald Costa da Rätsches c. 1780 (St. Kat.). Säcker Wald c. 1840

(Kat.). Soliseiderwald und Weid c. 1780 (St. Kat.), c. 1840 (Kat.). Waldung Spessa c. 1780 (St. Kat.). Eigentums waldele Spescha c. 1840 (Kat.). Wald Turtures gelegen enhalben der Furggl 1562 Aug. 12 (So. Leh. I). Vigilwald 1879 (Das Bad). Waldt, der ob der wisen Turnarey leit 1562 Aug. 12 (So. Leh. I). 14. Wege. Cleoa Weg c. 1840 (Kat.). Gangsteig c. 1780 (St. Kat.). Eemainsweg 1562 Aug. 12 (So. Leh. I). Josch Weg c. 1780 (St. Kat.). Gemeine Kirchweg c. 1780 (St Kat.). Gemeine Mos weg c. 1780

(St. Kat.). Mühlweg c. 1840 (Kat.). Waldweg nach Pontings de Plang c. 1840 (Kat.). Weg nach PrS c .1840 (Kat.). Rauthaler Weg c. 1780 (St. Kat.). Scheideweg c. 1840 (Kat.). Schuideweg (Roval. Scheideweg c. 1840 (Kat.). Schuideweg (1829 Roval. Kat.). Taella Weg c. 1840 (Kat.). Tgiezes Weg c. 1840 (Kat.). Tlea Weg c. 1840 (Kat.). Tolpeiter Kirchweg c. 1780 (St. Kat.). Weg, genannt Treyen 1563 Feb. 5 (So. Leh. I). Untermauernsteig c. 1840 (Kat.). Wald Weg c. 1780 (St. Kat.). 15. Weiden. Weid Alpharey

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Pagina 29 di 54
Data: 01.08.1933
Descrizione fisica: 54
Bosco Colfosco 1915 (Carta d'Jt.). Bosg de Frenna c. 1869 (Kat. Map.). Vosg de Villa c. 1860 (Kat. Map.). Cor- oder Hornwald c. 1860 (Kat. Map.). Kastlunger Wald 1851 (Kat. So. We.). Mireider Logunotsch Wald c. 1860 (Kat. Map.). Mireider Wald 1891 (Een. K.). Mireider Wald südwestlich von Untermoy 191?—1914 (Heimat 224). Pedebutz Wald c. 1860 (Kat. Map.). Pereswald ober St. Martin 1831 (Haller 80). Wald in Piniis bei St. Martin (1933). Wald Pitscheid zu Untermoia 1598 und 1600 (Brix. Repertorium

L. 69 nr. 3 B u. C). Plawald c. 1860 (Kat. Map.). 1894 (Een. K.). Bosco Pla 1915 (Carta d'Jt.). Pleieswald 1847 (Staffier). Plaitzwald c. 1860 (Kat. Map.). 1912 (Vittur 104. 105). Puthiawald, ehemalig fürstlich Brixnerischer Wald 1831 (Haller 38, 82). Putgiawald c. 1860 (Kat. Map.). Bischöfliche Waldungen in Untermoi und Campill 1912 (Vittur 108). Bosco di Putia 1915 (Carta d'Jt.). Radlwald im Eer. Thurn 1743 (Reg. Am.). Bosco di Rina 1915 (Carta d'Jt.). Voscho alla Torre et Untcrmoje 1596, 1604, 1606 (Vrixner Repertorium

L. 69 nr. 6C). wald zw Vntermay haist Vnderpentapitschey 1410 Juli 3 (So. Urk. 28 B). wald zu Vnnder- moy Vndterpentztapazay 1410 Juli 3 (So. Urk. 28 C). Weitenthaler Wald 1854 (Kat. So. We.). 10. Wege. Lorseller Hosweg 1854 (Kat. So. We.). Lberkollatsch-Feloweg 1854 (Kat. So. We.). gemain straften, so hinueber in Lusen geet 1541 Juli 3 (Urk. Pf. A. E.). — Liesner Weg 1854 (Kat. So. We.). gmain straften in Pleift (pläft Abschrift A). (T. W. IV/TI, S. 686). Revischweg zu St. Martin (1933). Fahrweg von Untermoj

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Pagina 53 di 56
Data: 01.09.1933
Descrizione fisica: 56
ist der Wald. Nimmt man diesem Eemüte alles, so hat es doch seinen Wald, und hat es diesen auch nicht und träumt es ferne in einer Stadt, so hat es doch die Waldsehnsucht, das süßeste aller Gefühle. Der Wald ist auch das Unfaßbarste aller Dinge und vielleicht darum so geschaffen für Bilder. i s ch e n t h a l e r. das deutsche Herz. Unsere Märchen sind auch voller Wald und voll davon ist auch das deutsche Lied. Man braucht nur den Ton anzuschlagen und schon steht er da, der herr liche, große, tiefe Wald

mit seinen Heimlich keiten, mit seinen Quellen, mit seinem Rauschen, mit seinem tiefen Leid und den wunderbar verborgenen Einsamkeiten. Mit ten im Walde geht das Mühlrad des Ver lassenen und aus dem Wald herüber tönt auch das einzig schöne Mendelssohn'sche Lied vom schönen, tiefen Wald in unsere Seele hinein. Die Liebe zum Walde, was soll es anders sein als ein Erbgeschenk unserer Voreltern, die dieser Wald jahrtausendelang umwittert hat, ihre Gedanken, ihre Träume aus genommen und treu gehegt hat. Mag

dich eine feindliche Welt zermartert haben, mag dich Sorge tief drücken, kaum umschattet dich der Wald, so wird es wieder ruhig in dir und es ist eine wunderbare, heilige, schöne Ruhe, in der die Wasser träufeln, über die das Rotkropflied mild und leise hinklingt, auf die ein Sommerhimmel durch die Blätter leuchtet und tiefgoldene Abendwolken. Da ist die Welt auf einmal anders — und was soll ihr Lärm? Da ist jede Blume eine Kostbarkeit und flammt als Eoldkerze oder rote Feuerdolde auf seiner kleinen Sonneninsel

auf. Jeder hat seinen eigenen Wald und auch ich habe den meinigen und der ist voll zottiger Tannen, voll weichen Mooses und Heidclbeer- krautes und da führt kein Weg hinein und keiner heraus, das alles ist dir überlassen und es geht den Wald nichts an, welches Kapitel in seinem Buche du heute aufschlägst, ob du ganz tief beim kleinen Waldbach liegen willst, der so klar und perlend über die Steinblöcke wäscht und in dessen klarem Grunde Gelb ranunkeln wie verzauberte Kinder schauen und sich bespiegeln. Da huscht

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Pagina 29 di 76
Data: 01.09.1964
Descrizione fisica: 76
Straf- und taxierte Schaden-Register ab (394, 398, 399, 410, 418, 424, 434, 438, 448, 452, 453, 455, 456, 466, 477). — Der spätere Verlauf der Abhandlung dieses Falles ist aus den vorliegenden Aufzeichnungen nicht mehr in seinen Zusammenhängen zu ermitteln. Auch diese Waldbrunst beschäf tigte über vier Jahre lang die Behörden. Im Jahre 1727 erhielt Rasen eine „Dorf wald-Nachbarschaftsordnung zu Ober rasen“ (22. 10. 1727 u. 22. 2. 1728) (499). 1719 wohl im August: Panzendorf : eine Prunst

im Panzendorfer Wald, bei 400 Stämme, „sozusagen als Bauhölzer tauglich gewesen“, verbrannt, die die Pan zendorfer „nötig zu gebrauchen gewußt“ hätten. Anfrage der Innsbrucker Hofkam mer vom 16. September 1719 beim Wald meisteramt, wie hoch der Schaden in der Panzendorfer Waldung zu schätzen, wie viel Holz verprunnen ist und mit was für einer Strafe die Täter zu belegen sind. Im Bericht vom 28. Oktober 1719 wurde für die verbrannten 400 Stämme zweihundert Gulden Strafe zu begehren als „nicht zu viel“ erachtet

. — Für einen verbrannten Stamm wurde also eine Strafe von dreißig Kreuzer (der Gulden damals zu 60 Kreu zer) zugrunde gelegt. Am 18. Oktober 1719 richtete ein Herr Georg O. (M.) zu Panzendorf ein Ent schuldigungsschreiben an die Hofkammer wegen der „imputierten Panzendorferi- schen Waldanzündung“. Auf den Wald meisterbericht vom 23. März 1720, daß der Herr O. sich beständig weigert, „nit wenig suspekt mache“, erfolgte am 3. April von der Hofkammer die eidliche Konstituie rung des Herrn O. wegen der entstandenen Prunst

Fingerzeigung geschehen sei“, die den Wald angezündet hätten (20. Juni 1720). Deshalb sei vom Waldmeisteramt auf den 9. Juli 1720 die Tagsatzung er neuert worden. Der letzte Bericht vom 14. Oktober 1720 läuft darauf hinaus, daß der Landrichter zu Heimfels „um willen vorhandener Befreundschaft zu Herrn M. in Panzendorf“ an die Strafe „nicht recht daran will“, aber ein „waldverständiges Gericht“ solche gewiß auf 200 Gulden an setzen werde (425—428, 430, 432, 433, 442, 454). Wohl 1725

T i 11 i a c h : Im Hofkammer befehl vom 8. 1. 1726 wurde die Wald- prunststrafe des Blasi L. Sohn in Tilliach mit fünfzehn Gulden bestätigt, samt „Refundierung der aufgelaufenen Reise- und anderen Unkosten“ (494). 1729 Anfang Mai: I n n i c h e n : am In- nichberger Eck der Wald angezündet. Die Augenscheins-Tagsatzung gegen Anton K. und dessen Dienstknecht im Mai 1729. — Die fünfzig Gulden Waldungsprunst- Strafe von der Hofkammer bestätigt, mit der Anweisung, das Drittel „demHerrn Denunzianten v. E. auszufol gen

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Pagina 32 di 65
Data: 01.03.1950
Descrizione fisica: 65
Waldbereitungen richten sich nach dem Zweck, dem die Wälder vorzüglich zu die nen haben. So galt es im Inntal zunächst, den Bedarf an Brennholz der Saline zu Hall festzustellen und zu sichern; um den Wald ertrag auch für die Zukunft zu bestimmen, mußte angegeben werden, ob die Wälder alt, zeitig oder jung seien, weiter wie sie durch Klausen, Riesen oder in anderweg zum Inn geliefert werden können, ferner wie hoch die Lieferkosten zu veranschlaigen waren. Gleichzeitig wurden die Uebergriffe

der An rainer geahndet, wobei als Grundsatz galt, daß eine Ersitzung am Walde ausgeschlos sen sei, da das Eigentum am Walide dem Landesfürsten auf Grund des Regalienrech tes zusteht. Im übrigen Tirol hatte die Waldbereitung nebst dem Eigentümer den Innenbedarf, den Ertrag und den daraus sich ergebenden Ueberschuß für den Verkauf festzustellen. Im Jahre 1539 sollte in ganz Tirol die Wald bereitung durchgeführt werden, mußte je doch wegen drohender Kriegswirren aufge schoben werden. 1547 wurde sie neuerlich

Waldungen muß ein Wald stück gezählt werden, das zwischen dem Gemeindewald Somarida und dem Staats wald von S. Marco liegt und Antipetto heißt, über das man sich noch um die Mitte des 19. Jahrhunderts gestritten hat. Zur Waldbereitung im Jahre 1547 in Ampezzo-Haiden waren bestimmt worden der Einnehmer in Toblach, Konrad Kurz, Orlando in Wenn, ein von der innerösterrei chischen Regierung mit einem Jahressold von 400 Gulden in Italien bestellter Holz agent und der Zöllner von Haiden, Jörg von S. Fior

. Das Ergebnis dieser Bereitung ist erhal ten und erweckt auch deshalb unser Inter esse, weil es feststellt, daß ober dem Schlosse Paitelstein ein schöner, großer, wohlgehay- ter, erwachsener Wald vorhanden sei, ge nannt Padonon, den die Gemeinde in Bann gelegt und zur Hausnotdurft reserviert hat. Darunter ist wohl das Padeontal zu ver stehen, das sich am Fuße des Cristallomas- sivs von der Gegend von Ospitale bis zum Passe von Sonzuogo (d. i. Tre Croci) hin zieht und in der Talsohle eine Seehöhe von 2100

m erreicht. Dieser Wald hat eine Aus dehnung von rund 300 ha und war schon vor dem ersten Weltkriege arg ausgelichtet und erlitt weitere Schäden während des Krieges. Seine Verjüngung war eine unbefriedigende hauptsächlich aus dem Grunde, weil ein starker Weidegang dort ausgeübt wurde, und zwar nicht nur durch überwintertes Vieh, sondern auch durch fremdes, wofür ein Weidezins eingehoben wurde, der wohl kaum den Schaden ersetzt haben dürfte, der durch den Rückgang der Vegetation in die sem vor 300 Jahren

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Pagina 28 di 65
Data: 01.10.1984
Descrizione fisica: 65
Zum andern ist befunden worden, daß die Gemain Värn Schattenseite hinein bis an Schinteleck in Schalders ganz und gar ausgeschlagen ist, also daß darinnen nichts anders denn Birkenstauden stehen. Und von demselben Schintel eck facht sich an ein Wald, so dem Unterlecher, ein Wald dem Aichholzer. nach diesem ein Wald dem Mair, mehr ein Wald dem Schwaiger, daran ein Wald dem Hann und darnach aber ein Wald und Bergwiese, so auch dem Schwaiger, alle Nachbarn in Schalders zugehörig sein. Diese Wälder

. In der Gemain aber schütter und zwei Scheiter lang. Weiter so schlagen sie gleich zu negst die schönsten Bäume (so zu Tram. Schintl und Banden zu gebrauchen wären) zu Kohlen und an vielen Orten geschwendt (= verschwen det), gefallen und sonst niedergehackts Holz liegen und verfaulen lassen, das zu dergleichen als Schinteln, Tram und Banden zu gebrauchen wäre oder gemeiner Stadt Brixen zu Gute kommen möchte. Und ist auch solch liegend Holz nit allein dem Wald verderblich, sondern sie verhindern

an den obern Bannwald, aber nit angeschlagen worden. Der Bannwald ist aber angeschlagen worden ungefähr bei 30.000 Holz und am meisten Feichten und Zirmen. Neben diesen obern Bannwald ist ein Tal gegen das Jöchl, ist zu beiden Seiten Gemain. Gegen der Alben Flackh ein Lärchenwald und herab im Boden und die Seiten Fichtenwälder. Vom selben Jöchl herab mehr ein Tal genannt Lak hstel 1, darin aber zu beiden Seiten gemeiner Wald und 3 Kohlstätten sein. Diese zwei Täler sind angeschlagen worden

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Pagina 41 di 56
Data: 01.06.1929
Descrizione fisica: 56
c. 1780 (St. Kat.). Ruatscha c. 1840 (Kat.). da Schu c. 1780 (St. Kat.). Schü und Costatscha c. 1840 (Kat.). 7. Wald. Bofchg de Plana (Stern) c. 1840 (Kat.). Borschadatsch, Wald und Weide c. 1840 (Kat.). Brusches, Waldung, Drusches sora Roos, c. 1840 (Kat.). Hochwald Campolongo c. 1780 (St. Kat.), c. 1840 (Kat.). Cruschedatsch in gemeinen St. Kassian Wetv und Wald c. 1780 (St. Kat.). Fernateswald c. 170 (St. Kat.). Wald Foram c. 1780 (St. Kat. Enneberg). Frena c. 1780 (St. Kat.), c. 1840 (Kat

.). Kastamolinarawald c. 1780 (St. Kat.). Kolzer Wald Rungatt c. 1780 (St. Kat.). Run gatt, Runkatsch, c. 1840 (Kat.). Rungatt unter Runck c. 1780 (St. Kat.). Hochwaldung Stores u. Sorej c. 1780 (St. Kat.). Eigentumswald- und weid Waschg de Plang c. 1780 (St. Kat.). Eigentumswaldung Wrusches c. 1780 (St. Kat.). Wisen, waldt und waidt gehaizen Zesch Kray 1566 Juli 26 (So. Leh. I). 8. Weiden. Armenterallaweid c. 1780 (St. Kat.). Armen- tarolla Weid c. 1840 (Kat.). Boschg de Plang (Stern) vom Bergbruche 1821 zerstört

, c. 1840 (Kat.). Borschadatsch, Wald und Weide c. 1840 (Kat.). Cruschedatsch in gemeinen St. Kassian Weid und Wald c. 1780 (St. Kat.), rrschara c. 1780 (St. Kat.), alkotschcn c. 1780 (St. Kat.). Karfaraweid c. 1780 (St. Kat). Krafonara-Kastaweid c. 1780 (St. Kat.). Lanoreis, die große Hutweide Zanoreis, 1831 (Haller). Janoreis, Weideplatz, wo heute die St. Leonhardskirche steht (Alton). Mendesch c. 1840 (Kat.). Prusedatsch c. 1840 (Kat.). Sorega c. 1780 (St. Kat.). Valatscha c. 1780 (St. Kat

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Pagina 36 di 66
Data: 01.03.1995
Descrizione fisica: 66
Laubwald 15,10 (9,12%) 12. Windlahn Wald 42,98 (25,95%) Garten 0,42 (0,37%) KF 165,61 Hektar Acker 17,26 (15,36%) Almrechte für 34 Rinder Wiese 34,78 (30,96%) LN 52,46 (46,69%) 8. Riedelsberg Weide 3,60 (3,20%) Garten 1,18 (0,42%) Laubwald 9,17 (8,17%) Acker 42,87 (15,16%) Wald 47,12 (41,94%) Wiese 95,07 (33,62%) KF 112,35 Hektar Bergmahd LN 139,12 (49,20%) Almrechte für 16 Rinder 13,49 (4,76%) Weide 33,63 (11,89%) 13. Giern Laubwald 3,96 (1,40%) Garten 0,09 (0,06%) Wald 92,61 (32,75%) Acker

21,76 (14,00%) KF 282,81 Hektar Wiese 49.34 (32,00%) Almrechte für 111 Rinder LN 71,59 (46,06%) Bergmahd 7,34 (4,72%) 9. Niederwangen Weide 14,13 (9,09%) Garten 0,29 (0,37%) Laubwald 1,19 (0,77%) Acker 19,21 (24,83%) Wald 61,18 (39,36%) Wiese 18,31 (23,66%) KF 155,43 Hektar LN 37,81 (48,86%) Bergmahd 0,36 (0,47%) 14. Aberstückl/Muls Weide 1,08 (1,40%) Garten 1,32 (0,25%) Wald 38,12 (49,27%) Acker 65,10 (12,27%) KF 77,37 Hektar Wiese 176,54 (33,26%) Almrechte für 10 Rinder LN 242,96 (45,78%) Bergmahd

59,17 (11,15%) 10. Vormeswald Weide 81,29 (15,32%) Garten 0,25 (0,30%) Wald 147,29 (27,75%) Acker 21,11 (24,87%) KF 530,71 Hektar Wiese 20,00 (23,56%) Almrechte für 231 Rinder und 7 Pferde LN 41,36 (48,73%) Bergmahd 10,61 (12,50%) 15. Essenberg Weide 1,80 (2,12%) Garten 0,19 (0,17%) Wald 31,11 (36,65%) Acker 12,70 (11,65%) KF 84,88 Hektar Wiese 35,91 (32,93%) Almrechte für 6 Rinder LN 48,80 (44,75%) Bergmahd 4.14 (3,80%) 11. Steet Weide 7,37 (6,76%) Garten 0,98 (0,48%) Wald 48,73 (44,69%) Acker

43,09 (21,09%) KF 109,04 Hektar Wiese 54,44 (26,64%) Almrechte für 66 Rinder LN 98,51 (48,21%) Bergmahd 0,54 (0,26%) 16. Ottenbach Weide 10,07 (4,93%) Garten 0,33 (0,16%) Laubwald 5,57 (2,73%) Acker 28,84 (14,18%) Wald 89,65 (43,87%) Wiese 60,50 (29,76%) KF 204,34 Hektar LN 89,67 (44,10%) Almrechte für 97 Rinder Bergmahd 17.80 (8,75%)

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Pagina 72 di 80
Data: 01.11.1970
Descrizione fisica: 80
Karl Wolfsgruber Ein altes Waldschutzgesetz Unter die heute besonders zu schützenden Teile der heimatlichen Land schaft gehört auch der Wald. Die Waldschutzgesetze sind bedeutend älter als alle anderen Gesetze zum Schutz der Natur und der Landschaft, offenbar wegen der wirtschaftlichen Bedeutung der Wälder bzw. des Holzes, nicht zuletzt auch aus der Erkenntnis der Bedeutung des Waldes für den Schutz der bebauten Landschaft, für den Niederschlagsausgleich und aus verschiedensten

und Volkserziehung haben hier noch ein gutes Stück Arbeit, wenn man den Wald in seiner menschenbeglückenden und landschaftlichen Schönheit bewahren will. Da nun einmal die Rede vom Wald geht, mag es von Interesse sein, einen Blick in die Geschichte zu tun und zu hören, wie man in alten Zeiten den Wald, der auch damals schon wirtschaftlich intensiv genutzt worden ist, ge hegt und geschützt hat. Wie gesagt, die ältesten Naturschutzgesetze gehörten dem Wald. Im Brixner Hochstiftsarchiv finden sich eine Reihe

von Waldschutzgeset zen, durch die die ausgedehnten Waldgebiete des ehemaligen geistlichen Reichsfürstentums Brixen geschützt werden sollten. Die älteste erhaltene Wald- und Holzordnung hat der Bischof von Trient und Brixen, Kard. Christoph v. Madruzzo am 30. April 1556 ') er lassen, deren wichtigster Inhalt hier wiedergegeben wird. Eine ordnende Gesetzgebung war notwendig geworden — wie es darin heißt —, weil die Bann-, Hoch- und Schwarzwälder durch ungeordnete Ver- hackung, durch Schwändten und Brennen

, durch schädliche Harzgewinnung („Lörgatporn“) verwüstet worden sind, auch die Untertanen in ihren Heim wäldern durch ungeordnete Schlägerungen dieselben in arge Gefahr gebracht haben. Aus diesen Gründen mußte eine Waldordnung erlassen werden im In teresse des Gemeinwohles, damit die Wald Verwüstungen aufhören und die Jungwälder besser gehegt werden können. Es wurde darum für das ganze Fürstentum Brixen das Wald- und Forst meisteramt eingerichtet, mehrere Forstmeister wurden für die verschiedenen Landesteile

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Pagina 3 di 73
Data: 01.08.1987
Descrizione fisica: 73
Klaus Fischer Lörgetbohren und Pigelbrennen im Pustertal Waldnebennutzungen in vergangener Zeit „ Lorgat, Peilpech samblt man mit Fleiss, ln Welsch-Land hat's seinen Verschleiß; Das geben die Wald in Pustertal, Und die welschen Confinen uberal.“ (Der fürstlichen Grafschaft Tyrol Landtreim, 1558) 1. Waldnebennutzungen in der Vergangenheit In früherer Zeit waren die Nebennutzungen des Waldes überaus vielfältig. Die zahlreichen Waldordnungen der vergangenen Jahrhunderte, darunter

. Diese Tätigkeit und das Zerkleinern der Äste oder Taxen in Hackstreu faßte man unter dem Begriff des Schnaiteins zusammen, und ein Wald, der in dieser Form genutzt wurde, hieß Schnait- oder auch Schnattwald. Das kleingehackte Material (Hackstreu) mußte in Streu- oder Streb- bzw. Ströbhaufen aufgeschichtet und getrocknet werden. Nach der Trocknung ließen sich Nadelstreu und Astholz leicht trennen und so die feine Streu im Heimgut als Einstreu verwenden. Hinzu kam das Zusammenrechen und Tristen der Wald streu

durch Entastung Gras- und Kräuterwuchs am Boden und damit Hutweide. Der Wald lieferte ebenfalls Ergänzungen zur Fütterung der Tiere. So konnte im Laub-Busch-Wald durch das Abstreifen der grünen Blätter von den Zweigen Futter für das Kleinvieh gewonnen werden, oder aber man entnahm entsprechend der Servitute das Schab-Laub (Lap) dem Wald. Darunter ist das Ausschneiden von Trieben und Zweigen von Haselstauden, Erlen, Birken u.a. während der Vegeta tionszeit zu verstehen, die zum Schab, einem Bündel

sie dann, nach alter Meinung, eine tiefdunkle, schöne und gute Wolle geliefert haben. Die sogenannten ..Roakschafe" erzielten wegen der Wollqualität oft höhere Preise als andere Tiere, obwohl das „Rackfutter“ Wachstum und Fleischan satz der Tiere während der Weidezeit beeinträchtigt haben soll (Kaltenegger 1893. S. 146). Mit seinen Früchten, den Beeren und Pilzen oder den Tschurtschen. den Fruchtzapfen der Nadelbäume, ergänzte der Wald schon seit Jahrhunderten die Produkte für die menschliche Ernährung. Lange Zeit

spielte auch das Rauschsam meln und der Rauschhandel eine große Rolle. „Rausch“ sind die Blätter der ') Maiße (mundartlich moass): durch Kahl schlag entstandene baumfreie Fläche im Wald.

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Pagina 67 di 80
Data: 01.11.1970
Descrizione fisica: 80
muß klar werden, daß der Wald nicht allein ein Objekt der wirtschaftlichen Nutzung darstellt, ja daß unvernünftige Abholzungen und Kahlschläge Schäden auslösen können, deren Wiedergutmachung — wenn überhaupt möglich — ein Vielfaches von dem kostet, was vorher als Nutzen daraus gewonnen wurde. An einigen Beispielen möge gezeigt werden, welch schwerwiegende Folgen Waldzerstörungen für die Landschaft und auch für den Menschen und seine Wirtschaft haben können. Vor rund 150 Jahren bedeckte der Wald

in Mittel europa noch 40°/o der Fläche, heute sind es nur noch 20°/o 5 6 ). Wenn auch in un serem Lande nach Leidlmair *) noch gut 40°/» der Gesamtfläche vom Wald be deckt sind, so darf uns das trotzdem nicht jeder Sorge entheben, denn auch bei uns sind da und dort bedenkliche Lücken entstanden. Die Folge sind sehr oft Murbrüche und andere Erosionserscheinungen und Lawinenabgänge, die ihrerseits häufig weitere Baumbestände vernichten. Im Pitztal ging der Wald bestand zwischen 1774 und 1962 von 4.370

Boden ernähren können. Die vielen Kriege, die im Verlaufe mehrerer Jahrhunderte in Spanien ausgetragen wurden, haben den Wäldern schwer zugesetzt: Holz für Befestigungen, für Schiffe, für Schmelz öfen zur Verarbeitung des aus Südamerika gebrachten Goldes führten dazu, daß heute kaum noch 5°/o der Fläche von Wald bedeckt sind. Ähnlich sieht es im Karstgebiet Jugoslawiens aus: 22%> des gesamten jugoslawischen Gebietes sind heute verkarstet, während im Altertum der größte Teil von Eichen- und Kie

aufzuzeigen. Der Wald bestimmt nämlich entscheidend den Kreislauf des Wassers: 27°/o der Nieder schläge werden in den Baumkronen aufgefangen und verdunsten wieder. Ein weiterer Teil wird von den Wurzeln aus dem Boden aufgenommen und wieder verdunstet. Wilhelm Troll 8 ) schreibt, „daß der Anteil der Pflanzenverdunstung an der Menge des durch Verdunstung vom Lande her in die Atmosphäre zurück kehrenden Niederschlagswassers nicht weniger als 70°A> beträgt (mitteleuropäi sche Verhältnisse

)“. Auch die Wasserspeicherung im Waldboden ist von er heblicher Bedeutung. H. J. Netzer sagt: „Eine mittelstarke Kiefer treibt ihre Hauptwurzel drei bis acht Meter tief in den Boden. Von ihr gehen dreihundert Wurzeln zweiter Ordnung ab, von jeder dieser dreihundert wieder dreihundert und das setzt sich sechzehnmal fort. Die Gesamtlänge eines solchen Wurzel systems, das die einzelnen Bäume miteinander verflicht, kann tausende Kilome ter betragen.“ Daraus wird klar, daß ein solcher Wald nicht sobald ins Rutschen gerät

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Pagina 22 di 68
Data: 01.03.1949
Descrizione fisica: 68
hinsichtlich der Verheidung in den höher gelegenen Gebirgs-Nadelwäldern und hin sichtlich der irreversiblen (nicht rückgängig zu machenden) Geländeverkahlungen an und über der alpinen Waldgrenze zu. Auffallenderweise sind gerade ans dem Vintschgau aus älteren Zeiten sehr wenige Waldbrände urkundlich über liefert worden. In der freien Natur sind aber ihre Spuren und Folgeerscheinungen allenthalben noch wahrzunehmen. Wahr scheinlich liegen viele Angaben über Wald brände im Vintschgau

,,Waldbrunstzeit“ durchmachte, die ihre Höhepunkte in den Wal dbrand j ähren 1777, 1779, 1783, 1784, 1793, 1794. 1800 und 1802 erreichte’). Die Waldbeschreibung 3 ) des königlich bayrischen Salinen-Waldamtes Mals aus dem Jahre 18 08 enthält zahlreiche Hin weise auf große Waldbrände im oberen ’) Eine Bearbeitung der „Waldbrände in Tirol“ wird der Verfasser später an an derer Stelle veröffentlichen. Vgl. auch: Wald brände im Außerfern (Bezirk Reutte). Ein Beitrag zur Geschichte der Legföhren wälder in Tirol

. Zentralblatt für die gesamte Forst- und Holzwirtschaft, Wien 1949; Drei große Waldbrände im Unterenga din in den Jahren 1777, 1793 und 1804. Ihre Untersuchung durch Regierungskommissio nen aus Tirol. Schweiz. Zeitschr. f. Forst wesen, 1947, Nr. 12; Die Waldbrand frage in den früheren Haller Sali nenwäldern im Unterengadin. Schweiz. Zeitschr. f. Forstwesen, Jg. 1949 (ln Druck). *) Landesregierungsarchiv Innsbruck, Cod. 3916. Vintschgau in der zweiten Hälftedös 18. Jahr hunderts. Danach fanden größere Wald

brände statt; um 1740 im Schgumser T a 1 w a 1 d (Tschengels) und in der L a a - ser Mult, um 1784 im Hochstückel wald über und unter dem Almweg bei Pr ad, um 1793 im Tellerer und Bärfallenwald bei Glurns, um 1798 im Taborete- und Oppiawald bei Matsch, um 1804 wiederum im Mult- wald bei Tschengels, um 1808 ilm Schlanderberger Schloßwald, u. v. a. Die Waldbrandfrage stand in alten Zeiten wegen des unentwegten Bren nens und Schwendens der Landbevölkerung in den Herrschaftswaldungen in ganz ande rem

Ausmaße im Blickfeld aller Aufmerk samkeit als in der Gegenwart. Das unent wegte Betreiben, die Viehweiden durch Brände in die Waldgebiete hinein zu erwei tern’, artete öfter in ganz unsinnige Wald brennereien aus, so daß einzelne Gebiete zeitweilig regelrechte, absichtlich von der Landbevölkerung herbeigeführte W a 1 J - brand Zeiten durchmachten. So war z. B. in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhun derts die Wald brandfrage unbestreit bar „das brennendste Problem“ für die Hal ler Salinenwälder

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Pagina 20 di 61
Data: 01.12.1979
Descrizione fisica: 61
Der Tschenggnhof grenzt gegen Morgen an den Pichlhof, gegen Mit tag an den Pacherhof, gegen Abend an den Krälhof (Wötschl) und gegen Mitternacht an den Plattenhof. Hat Waldung jährlich daraus zu nehmen 35 Stämme zu Reif holz und 1000 Schaltern und andres Perglholz. Dieser Wald ist auch „alles Zerrunnen“, wenn er aber gepflegt wird und wieder nachwächst, wird er auch mehr hergeben. Der Krälhof (Wötschl) stoßt gegen Morgen und gegen Mittag an den Tschenggnhof, gegen Abend an den Plattnhof

und gegen Mitternacht an den Käserhof. Hat einen schönen weiten Wald, aber „alles Zerrunnen“ und aus gehackt. Mag jährlich hergeben 40 Stämme zu Reifholz, 1000 Weingartsteckn und sonst allerlei Weingartholz auch 1000 Stück. Wird der Wald aber gepflegt und ist er wieder nachgewachsen, was in 40 Jahren sein kann, mag er noch einmal soviel hergeben. Der Hof auf der Platt und der Z o b 1 h o f, welchen der Plattner als ein Zugut innehat, stoßt gegen Morgen an den Prantenbach, gegen Mittag an den Krälhof, gegen Abend

an den Käserhof und gegen Mitternacht wiederum an den Prantnbach. Hat eine große weite Waldung, die aber alle ausgehackt und hergenommen. Mag zur Zeit an reifem Holz hergeben bis an die 45 Stämme Zimmer- und Reifholz, 2000 Weingartsteckn, 1000 Schaltern, Stillaun und an deres Perglholz. Wird der Wald aber gepflegt, so könnte er in etwa 40 Jahren noch einmal soviel hergeben. Der Käserhof stoßt gegen Morgen an den Weiglerhof, der im Land gericht Bozen liegt, gegen Mittag an den Plattenhof, gegen Abend

an den Krälhof und gegen Mitternacht an den Puechhof. Hat einen schönen, großen, weiten Wald, mag jährlich und ewig daraus genommen werden 40 Stämme Reifholz und Schaltern, Stillaun und anderes Weingartholz 400 Stück. Der Maurachhof, Caspar Wötschls Zugut, stoßt gegen Morgen an den Läschgerhof (Flaschtall?), gegen Mittag und gegen Abend an den Eihof, gegen Mitternacht an den Prantnbach. Hat einen schönen weiten Wald, mag jährlich und ewig daraus genommen werden 40 Stämme zu Reifholz, 1000 Weingartsteckn

: a) entsprechende Angaben aus den Vfb. zwischen 1565 und 1616; b) W. Rottleuthner: Die alten Local maße und Gewichte in Tirol u. Vorarlberg; c) H. Oberrauch: Tirols Wald und Waidwerk (= Schlern-Schrift 88); d) das „Normale“ von 1760, enthalten in der Sammlung Dip. 1174 in der Bibliothek des Ferdinandeums Innsbruck; e) Bestelliste der Sacco’schen Spedi tionskompagnie für das Jahr 1784 im Pfarrarchiv Deutschnofen; f) Aufstellung der Arbeits- und Fuhrkosten für das Reifholz, ver faßt von der Gerichtskanzlei

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Pagina 44 di 58
Data: 01.02.1989
Descrizione fisica: 58
Daraufhin lief die mit dem Namen Gertraud Angeredete zum nahen Wald hin und war auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Daß sie aber weiterhin heimlich zum Hof kam, um ihre Kinder zu versorgen, wird erzählt. Angeblich fand man ihr Verschwinden aus dem Tal für ganz verständlich, da ein Zusammenleben zwischen einem einheimischen Mann und einem außerweltlichen Wesen auf die Dauer nicht gutgehen konnte. Im Lande der Kristanen Vielleicht noch älter, jedenfalls viel verwickelter wie die Marteller Sage

, hört sich die Geschichte um die Mahrten-Ehe des Grödners Lucio und der Waldwilden Wellia an. Der besitzlose Lucio hatte im Wald „a recht a schians Madl“ kennengelernt und sich in es verliebt. Am Samstag abends nahm er sie mit ins Tal ins Haus seiner Eltern. Bald gab es dort eine Hochzeit, bei der die Wellia ganz großartig als „prima dunzela“ (Kranzljungfrau) fungierte. Während des Hochzeitessens stieß ein junger Grödner namens Flae zur lustigen Gesellschaft und erzählte, er habe im Wald zwei

Kristanen (wilde Felsbewohner) getroffen, die ihn baten, der Hochzeitsgesellschaft mitzuteilen, daß die Wellia im Wald gestorben sei. Als die anwesende Wellia erbleichte, erkannte man, daß sie eine „Salvera“ (Waldwilde) war, und forderte sie mit den Worten „Va, che tu venjes da bestiäm!“ auf zu verschwinden. Das hieß „Geh, du stammst vom Vieh ab!“ Daraufhin ist die Wellia in den nahen Wald entflohen. Für den trostlosen Lucio kamen schlimme Zeiten. Als er wieder einmal im Wald arbeitete und wie so oft

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Pagina 69 di 83
Data: 01.01.1964
Descrizione fisica: 83
— den Lahngröben abgeführt. Josef Pardeller Schlernmitteilungen Der „Ra ab-Wald“ Schatz, Wörterbuch der Tiroler Mundarten, Schl.-Sehr. 120/S. 474, bringt uns den Aus druck „raabhai“ (Raubheu), worunter sich „an schwer zugänglichen Stellen mühsam gesam meltes Heu versteht“ (das meistens ab Jakobi, 25. Juli, dem gehörte, der als erster dort war). Die Zeit des „Heuraubens“ ist längst vorbei, fehlt es doch allerorts an Arbeitskräften, und man hat Mühe, den Heimhof zur Not zu bear beiten. — Nun erzählte

mir am 28. März 1964 Herr Josef Putzer, Sägewerkbesitzer in Vahrn, daß man einen zu seinem Heimathof „Niggl- gasser“ in Vahrn gehörenden Wald ebenfalls „Raab-Wald“ nennt (Dr. I. Mader, der in Ferd.-Zeitschrift 1938/Heft 18 die Ortsnamen des alten Gerichtes Salem bearbeitete, führt diesen Wald nicht an). Dieser Wald gehörte bis um die Jahrhundertwende 12 Bauern von Vahrn und jeder schlägerte darin, wie es ihm beliebte. Da man einsah, daß diese Raub schlägerungen des Waldes Untergang werden mußten, trat

man die Parzelle im Verkaufs weg an den „Nigglgasser-Bauern“ ab. Der Name lebt aber noch immer fort, wenn auch die meisten Leute nicht mehr wissen, was ein „Raab-Wald“ sein könnte. Männerbittgänge Männerprozessionen, an denen sich kein Priester beteiligt, sind bei uns Seltenheit ge worden. Immerhin ist in Meransen noch der artiges gebräuchlich. Am frühen Morgen des 1. Mai machen sich die Männer des Pfarrdorfes Meransen (über Mühlbach) gegen 2 Uhr früh auf und streben einzeln dem Tal an der Rienz

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Pagina 15 di 136
Data: 01.07.1978
Descrizione fisica: 136
der Vegeta tionszeit, kalten und schneereichen Wintern, fehlen Buchen und Tannen. Der subalpine Heidelbeer-Fichten-Wald ist der Prototyp der Fichtenwäl der dieser Höhenstufe mit gut entwickelten Böden und ebensolcher Vegeta tion. Die Böden zeigen fast alle eine mehr oder weniger starke Podsolierung (Eisen- und Eisenhumuspodsole) und besitzen einen meist beachtlichen Roh humushorizont. Die durchschnittliche Höhe der alten Spitzfichten vermindert sich von der Unter- zur Obergrenze dieser Stufe

) auf. Sie haben allerdings durch die jahr hundertelange Almwirtschaft und die Holzentnahme viel von ihrem ursprüng lichen Areal eingebüßt und dafür Rhododendron-Zwergstrauchheiden Platz machen müssen. Soweit die Waldgesellschaft erhalten blieb, können auch hier heidelbeer- und alpenrosenreiche Subassoziationen unterschieden werden. Auf blockreichen Halden und Hängen und auf flachgrundigen Kuppen und Ver flachungen löst eine latschenreiche Ausbildung den Lärchen-Zirben-Wald ab. Als Beispiel kann der Schwarzwald nördlich

Prettau angeführt werden. Wald wirtschaftlich sind diese Latschenbestände unbedeutend, jedoch haben sie große Bedeutung als Schutzwald (Lawinen). Auf der Schattseite übernimmt die Grünerle (Ainus viridis) die Rolle der Latsche (Pinus mugo). Die untere alpine Stufe wird von Zwergstrauchheiden eingenommen. Sie verdrängen die höhenwärts rasch kleiner werdenden Latschen, Erlen, Lär chen, Zirben und Fichten, die in Konkurrenz mit Alpenrose und Wacholder stehen. Beherrscht wird die Zwergstrauchstufe

kann dies durch Funde von Stamm- und Stockresten in Positionen hoch über der rezenten Wald- und Baumgrenzen nachgewiesen werden. Solche Reste sind aus 2200 m Höhe am Schönberg, von der Oberen Göge (Alm) im Tratterbachtal (Weißenbach) in ebenfalls etwa 2200 m, vom Wieserwerfa nördlich Kasern (~ 2100 m) und dem Röttal (~ 2100 m) bekannt geworden. Neben Klimaschwankungen ist zweifel los der Einfluß des Menschen auf die Erniedrigung der Waldgrenze von Be deutung. Dies geht beispielsweise auch aus einem Vergleich

der Karte von Peter Anich aus dem Jahre 1764 mit der heutigen Wald Verbreitung hervor. So existierte damals unter der Birnlücke ein ausgedehnter Waldbestand, von dem heute nichts mehr zu sehen ist. Nach Überlieferungen, die auf ihre Glaub würdigkeit allerdings nicht mehr nachprüfbar sind, soll sich das Lokalklima von Kasern und Prettau erheblich verschlechtert haben, nachdem dieser Wald abgeholzt worden war.

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Pagina 50 di 53
Data: 01.02.1932
Descrizione fisica: 53
nichts wissen, knurren und keifen, und doch wäre jedes zu Tode unglücklich, wenn sie einmal einen Tag einander nicht sehen möchten. Sie hassen sich und der Hatz führt sie zusammen zu ewiger Liebe. Sie wohnen dort in der kleinen Wald mühle, die mit ihrem moostriefenden Dach über die Birnbaumwipfel herüber blickt und das einzige, kleine Dachauge in die Welt ge richtet hat. Gott, wie schön ist diese kleine Welt: die Hütte und der Bach mit seinen milchweißen Wellenkämmen und blaukristallnen Tiefen, der Birnbaum

Admiral faltern, dann ist es dem sonst so flinken Bache nicht zu verargen, wenn er gar nicht mehr vom Flecke will und immer wieder fein Perlenspiel treibt wie Kinder mit bunten Kugeln. Das geht Tag und Nacht und der Mühlkasten klappert und knappert und schüttelt und beutelt im Dienste der Mensch heit, als wenn er es bezahlt bekommen würde. Da steht dann der alte Müller unter der Türe und schaut über den Weg in den Wald hinein, in diesen finsteren, großen, schweren Fichtenwald, in den sich kaum

ein Sonnen ringel hineinwagt, und in dem es auch selt sam umgeht. Erzählt der Wald? Ach, und wie! Rur muß einer eine Waldseele mit bringen und ganz mäuschenstill unter den Bäumen liegen können, während über den Himmel goldene Wolken reisen und ein schöner, blauer Sommertag über den Wipfeln liegt. Ist doch der Wald des deutschen Volkes liebe Großmutter und schenkt ihm seit Jahr tausenden immer neue, frohe und stille Dinge. Vielleicht ist der Wald doch am schönsten im Winter, wenn er ganz tief im Schnee

und ganz schweigt und alles umher in sonnengoldene Pfade und Lichtbäche ver wandelt ist. Da geht es um dort in den Wald tiefen. Davon weiß nun der alte Müller wunder was zu erzählen und noch mehr sein Weib, die eisgraue Trina. — Da ist sie einmal an einem solchen Winter abend, als die Sonne ihr letztes Rot zwischen die schwarzen Wipfel hineinleuchten ließ, hinausgegangen in den Schnee und vermeinte dort ein Kräutlein zu finden, wie es ihr schwarzes Buch beschreibt. Ihrem Mann soll er gelten

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Pagina 45 di 66
Data: 01.06.1993
Descrizione fisica: 66
Ludwig Veith Die Nutzungsrechte der Suldner Grund und Boden, ebenso die Höfe samt Gebäuden innerhalb des „Razoiba- ches“ waren landesfürstliches Eigentum, der Landesfürst war der Grundherr über Wald und Weideboden. Die Herren der Feste Tschenglsberg trugen dieses Gebiet zu Lehen bzw. verwalteten es. Später verkaufte der Landesgrundherr ei nige Höfe an andere (wie Kloster Marienberg, Grafen von Lichtenberg, Kloster Karthaus), Wald und Weidegrund blieben aber im landesfürstlichen Besitz

hatte. Sulden unterstand der Gemeinde Stilfs ab „Razoi“ nur in politischer Hinsicht, z. B. Militärsachen usw. Ab 1810 konnten die Hofinhaber die Höfe ablösen, d. h. durch Erlegung einer bestimmten Geldsumme den Hof in ihr volles Eigentum überführen. Einige von ihnen nahmen die Gelegenheit wahr, an dere erst bei der allgemeinen Grundlastenablösung 1852. Den Wald und Weide grund lösten die Bauern aber nicht ab, so blieb der linksseitige bis heute dem Lande eigen (es ist der heutige ärarische Wald

), nur einige Parzellen, wie die Eg ger usf., erwarben die Talschaft zu eigen. Das rechtsseitige Talgebiet (Wald und Weidegrund) wurde 1813 von den Grafen Fuchs auf der Tschenglsburg allodi- siert, d. h. in ihr Eigentum aufgenommen; diese verkauften es 1823 an zwei Pri vate, nämlich an Jakob Jäger, Gastwirt zu Agums, und Alois Federspiel, Stadt kassier in Glurns. Diese wiederum verkauften das Gebiet 1826 an die Marktge meinde Mals unter Wahrung der bisherigen Rechte der Suldener Höfe bzw. der Wald- und Weiderechte

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Pagina 15 di 64
Data: 01.03.1933
Descrizione fisica: 64
abgegrenzt. Das führte zu Übergriffen, welche gerade wegen der schlechten Ausmarkung nicht ge straft werden konnten. Wie oft mußte die Abtissin die Strafe mildern oder erlassen, wenn z. B. ein Bauer nur aus Heimwäldern Holz verkaufen durfte, aber in einen Hoch wald übergegriffen hatte, weil, wie der Akt bekennen muß, der Hochwald nicht aus gemerkt fei"). 1674 verlangt der Enne- berger Richter dringend, daß die Hochwälder strenge abgegrenzt werden, um ihren Bestand besser erhalten

zu können "). Bezeichnender weise erlaubt manchmal Sonnenburg, unter der Bedingung aus Heimwäldern und Zins gütern Holz zu verkaufen, daß dieses an keinem strittigen Orte geschlagen werde. Wenn es unentschieden war, ob ein Wald Heim- oder Eemeindewald sei, ob ein anderes Mal ein Forst Gemeinde- oder Hochwald fei, mußten lange Verhandlungen mit Zeugen aussagen der ältesten Männer durchgeführt werden"). Die Schwierigkeiten wuchsen, 12) Der wichtige Faszikel XIII des Sonnen burger Stiftsarchivs bot für diese Arbeit

, 7. Juli 1674. 15) F. XIII, 18. Dez. 1686; es handelt sich um einen Teil des Hochwaldes Armentara, 3. April 1721, Zeugenaussagen, ob Planpitscheid, der all gemein als Hochwald gilt, nicht ein Eemeinde wald von S. Vigilio ist. wenn eine Streitigkeit sich über die Gerichts grenze hinaus erstreckte, wenn z. B. zwei Gemeinden verschiedener Gerichte einen ge meinsamen Eemeindewald hatten"). Die nahe Nachbarschaft verschiedener Gerichte wirkte sich hier störend aus. Sonnenburg und Bresianone machten

sich auch Eigentumsrechte über Wälder streitig "). Es war eine Selten heit, wenn z. V. die Enneberger und Wolken- steiner Richter im Beisein der Dorfgenossen schaften von Corvara und Colfosco die Wald grenze zwischen beiden Gemeinden festsetzten, mit der Bestimmung, daß diese Grenzberich tigung alle fünf Jahre von neuem geschehen solle. Vielleicht war das die Beendigung eines Prozesies zwischen beiden Gemeinden, der seit Jahrzehnten dauerte "). Es sollen ebenso nur kurz die Fälle erwähnt werden, in denen die Einwohner

der verschiede nen Gerichte in Grenzgebieten einen Wald als ihren Eemeindewald erklären, der ihnen allein gehöre. Das führte zu Gewalttaten der Gegner, die Bauern wandten sich an ihren eigenen Eerichtsherrn, die Eerichtsinhaber fetzten sich energisch für ihre Untertanen ein und appellierten nach Innsbruck an die Regierung, der Streitfall konnte gewöhnlich erst nach längerer Zeit beigelegt werden *•). Die Bauern erbaten sich also zur Erbauung oder Erneuerung ihrer Wohn- oder Wirt schaftsgebäude Bauholz

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Pagina 37 di 66
Data: 01.03.1995
Descrizione fisica: 66
Weide 24,46 (12,03%) Almrechte für 6 Rinder Laubwald 0,36 (0,18%) 20. Trienbach Wald 71,03 (34,94%) Garten 0,98 (1,10%) Acker 9,82 (10,92%) 2 7. Pens Wiese 23,52 (26,17%) Garten 0,57 (0,09%) LN 34,23 (38,19%) Acker 84,08 (13,35%) Bergmahd 2,88 (3,20%) Wiese 170,90 (27,13%) Weide 16,36 (18,20%) LN 255,55 (40,57%) Laubwald 2,88 (3,20%) Bergmahd 137,39 (21,81%) Wald 33,45 (37,21%) Weide 8,10 (1,29%) KF 89,89 Hektar Wald 228,92 (36,33%) Almrechte für 13 Rinder Almrechte für 156 Rinder

und 21. Gebracksberq 25,5 Pferde Garten 0,33 (0,18%) 18. Kandelsberg Acker 20,00 (11,19%) Garten 0,64 (0,34%) Wiese 47,47 (26,56%) Acker 23,34 (12,40%) LN 67,80 (37,93%) Wiese 52,26 (27,78%) Bergmahd 24,46 (13,69%) LN 76,24 (40,52%) Weide 18,88 (10,56%) Bergmahd 11,15 (5,93%) Laubwald 5,03 (2,81%) Weide 22,66 (12,05%) Wald 62,58 (35,01%) Wald 78,05 (41,50%) KF 178,75 Hektar TCTT IR« TUolrtur 22. Reinswald 19. Centers-/Aqratsberq Garten 0,48 (0,11%) Garten 0,67 (0,16%) Acker 49,81 (11,77%) Acker 53,63 (13,02

%) Wiese 120,33 (28,45%) Wiese 97,48 (23,67%) LN 170,62 (40,33%) LN 151,78 (36,85%) Bergmahd 37,05 (8,76%) Bergmahd 83,81 (20,35%) Weide 66,32 (15,68%) Weide 52,69 (12,80%) Laubwald 7,55 (1,78%) Wald 123,54 (30,00%) Wald 141,53 (33,45%) KF 411,82 Hektar KF 423,07 Hektar Almrechte für 272 Rinder 2. Wirtschaftliche Mikrostruktur Zu den wichtigsten Indikatoren der wirtschaftlichen Mikrostruktur einer Re gion, deren Untersuchung im diachronen Zugriff sinnvoller erscheint als unter Bezugnahme auf einzelne

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Pagina 58 di 66
Data: 01.05.1935
Descrizione fisica: 66
Dolomitengebietes halte) ernst auch im Erödner Tale bekannt war, aber Einzelheiten konnte ich nicht erfahren. Run lehrt uns Rubatscher, daß nicht nur die Erinnerung an das Reich der Fanes im allgemeinen, sondern auch an die Königin, ihre Tochter und deren Bootfahrt auf einem See im Grödner Tal noch bis vor kurzem lebendig war. Eine Frage: Ritter Eisenhand begegnet den wilden Frauen, von denen er den Namen seiner Braut erfährt, im,IZa ld v o n M u t s ch e n oi" — wo liegt dieser Wald? Gibt es ihn wirklich

oder ist er nur als ein mythologischer Wald zu betrachten? Ich vermute, daß der Name verhört und eindeutig sei mit „RuCenäis“. So heißt näm lich ein wilder Wald an der Schattenseite des Durontales und dieser (ehemals große und ge fürchtete) Wald spielt eine Rolle in der Sage von den zwei Müttern: die Frau, die in der Winternacht ihre verirrten Kinder sucht, be gegnet im Walde Rutschenäis den wilden Wei bern und erhält von ihnen Bescheid. Da in alten Zeiten die Erödner viele Wiesen im Durdntale besaßen

, so werden sie auch den gegenüber liegenden Wald Rutschenais gut gekannt haben. Möglich, daß sein Name später zu „Mutschenoi" verballhornt wurde. Endlich ist die Form, in welcher Rubatscher die „Eisenhand"-Sage angetroffen und fest gehalten hat, bezeichnend für den raschen Ver fall, in dem sich die Sagen befinden. Fehlt doch gänzlich jede Erklärung dafür, weshalb der Held fEisenhand" genannt wurde. Ich habe das seiner zeit noch ermitteln können: der Name (ladinisch „man de kjör") wurde auf einen Zauber zurück geführt

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