1.066 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1930/01_08_1930/Schlern_1930_08_01_43_object_5984717.png
Pagina 43 di 62
Data: 01.08.1930
Descrizione fisica: 62
gotzhautz mayer aus Enberges (Urk. Abfchr. i. U. v. Pu.). 1460 Nov. 25 getzewge: Anthoni Mair tzu Obegs (Urk. Pf. A. E.). 1466 Maier zu Obwegs (A. B. M n. 1604). 1501 Jan. 22 Erharden Mair von Oweg (Urk. Pf. 36) Daz ist deu werchlüfunge des maierhoves in Eneperges pei der chirchen: ze Elemunt drei tercie; Cafelles - Sumvige, ain tercie; ain tercie datze Elmunt. In dem Dorf ze Wenge sind drei tercie. Da selben sint fümf zinsäcker. Datze Ekle ze Dieprehtes Stege ain tercie, die der Zene pawet; Sirfaira

; Palva; Crafonaira; Pranze- roles; Rabinal; Freina von Metz; Canachfeit; Abulles, zwene wirt; Sub-Troy; Larfoneit; Rubislada; Post - Col von Runk; Rudifabia, zwai guot; Medas; ze Gerz (S. U. 44). A. E.). 1503 Dez. 13 Niclafen von Obwegs, gesessen am Eeislsperg (Urk. Pf. A. E.). 1504 Juni 8 Mair zu Ovwegs (Urk. Pf. A. E.). 1504 Juli 28 Erhärt Mair zu Obwegs (Urk. Pf. A. E.). 1506 April 18 Niclas zu Obegs, gesessen auff dem Geiselsperg im Gericht Alt besann vnnd inn di pharr Ennenberg gehörig (Urk

. Pf. A. E.). 1511 April 24 Erhardt mair von Obegs (Urk. Pf. A. E.). 1514 Nov. 26 Erhärt mair von Obegs (Urk. Pf. A. E.). 1566 Mayr von Obwegs (P. U.). 1563 März 1 Erhärt Mair von ovwegs (So. Leh. 1). 1588 Mayr zu Obwegs von einer will (S. U.). 1780 Mayrhof Obweegs und dazugekommenes Commavillagut an der Pfarr, dazu Gerechtigkeit, in den sogenannten Predutschgründen eine Hausmühle zu erbauen (St. Kat.). 1840 Mayrhof Obwegs, Wirtsger.; ein neues Haus, erbaut 1840 (Kat.). 29. llnlerweg: Plazolles 3*). 1282 Jan

. 13 Baltein von Unterwegs, gesessen in Eneberg im Amtsgericht (Urk. Pf. A. E.). 1506 April 18 Balltein Mair zu Bnntherbegs (Urk. Pf. A. E.). 1511 April 24 Niclas von Uneerwegs an der phar (Urk. Pf. A. E.). 1518 Juni 11 Nigklasenn Mayr zu Unnderwegs (Urk. Pf. A E.). 1563 Jan. 22 Underweg zu Maurn. Under- weger (So. Leh. I). 1563 März 1 Hans Mair von Niderwegs in Ennenberg (So. Leh. I). 1563 Juni 8 Mair zu Underwegs (So. Leh. I). 1635 Mayrhof Unterweg, und den zehend davon, hal Engelmar (Santifaller, Cal

. Winth. 509). 1840 zum ehemaligen Oberamtsgericht gehörig, nun aber der Gemeinde Enneberg abgetretene Grund stücke: 1823 Feb. 19 Die Baurecht des Mair- Hofes zu Unterweg in der Pfarr Enneberg, Wirtshaus. 1 Feuerhaus, das Mairhaus zu Unterweg, 1 Futterhaus. 1 Bäckenpfister. Gut Plazolles 1 Sradl, 1 Stallung, Metzmühle mit Stampf, Wohnung für den Müller; grenzen an den Wald und an den Mühl- oder Pfarrbach. — Neu erbaute Hausmühle, 1833 erbaut von Meyer zu Unterwegs. Plazolles in Enneberg (Kat

1
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/2009/01_05_2009/Schlern_2009_05_01_26_object_6019966.png
Pagina 26 di 90
Data: 01.05.2009
Descrizione fisica: 90
). U. Töchterle/D. Mair/H. Appler, Die Sied lungskammer Ampass vom Neolithikum bis ins frühe Mittelalter. Arch. Österreich 13/2, 2002, 43-55. G. Tomedi/H. Appler, Die Siedlungskammer Ampass nach ihren archäologischen Quel len. In: J. Zeisler/G. Tomedi (Hg.), Archäo logische Forschungen in Ampass. Archaeo Tirol, Kl. Sehr. 1 (Wättens 1999) 60-86. K. Weber-Diefenbach, Röntgenfluores zenzanalyse (RFA). In: M. K. Pavicevic/ G. Amthauer (Hg.), Physikalisch-chemische Untersuchungsmethoden in den Geo wissenschaften

in Ampass, entstanden im Rahmen der Erlangung des Magistertitels im Fach Klassische und Provinzialrömische Archäologie an der Universität Innsbruck, entnommen (Mair 2007; http://www.uibk. ac.at/klassische-archaeologie siehe: Arbeits bereich - Diplomarbeiten - Mair Dorothea): die vollständige Arbeit, zusammen mit den Betrachtungen zu den prähistorischen Fun den von Frau UlrikeTöchterle (Töchterle 2006), werden in der Reihe Ikarus 4 (Innsbrucker Klassisch-Archäologische Universitäts schriften

) voraussichtlich im Sommer 2009 gedruckt werden. - Inhaltlich ist der vorlie gende Beitrag angelehnt an: D. Mair, Ampass presso Innsbruck: Una Fiorente Comunitä Rurale dal PeriodoTardoromano all'Alto Medi- oevo. Scelta dei Rinvenimenti Metallici del V e VI Sec. d. C. Quaderni Friulani di Archeologia 18, 2008, 127-154 (Druck in Vorbereitung). 2 Einen Überblick zur Forschungsgeschichte ge ben: Töchterle/Mair/Appler 2002, 43/44; Mair 2007 10-15. 3 Zu den naturräumlichen Besonderheiten vgl.: Fliri 1975

nur spärlich ergra benen Bauresten aus dieser Zeit: Mair 2007, 197-202; 206; 220. 7 Sydow 2001, 8-19; 176. 8 Mair 2007, 214-217. - Zur regelhaften Beiga- benlosigkeit und reduzierten Beigabensitte in Gräbern von christlichen Romanen vom 5-7/8. Jahrhundert vgl.: RGA XXV, 210 s. v. Romanen (V. Bierbrauer); Rettner 2002, 269- 272. 9 Dazu zuletzt in allen Einzelheiten umfassend: Heitmeier 2005a, 170-184; Heitmeier 2005b, 46-48. - Die ostgotische Grenzorganisati on mit Hilfe eines „dreifach gegliederten

Grenzsaum(es)" und unter Einbindung der mit einem Augenzwinkern als „wildein] ,Pro- to-Tiroler'" bezeichneten Breonen beschreibt bereits: Wolfram 1987, 75/76; Wolfram 1990, 316. 10 Bereits abgebildet: Tomedi/Appler 1999, 75, Abb. 5, rechts,Taf. 4,39; Heimatkundliche Blät ter 1997, Titelblatt, oben links, 11,Taf. 36,35. - Erste Besprechungen: Mair/Töchterle 2001, Abb. 5; Töchterle/Mair/Appler 2002, 53, Taf. 4,8. - Zuletzt ausführlich: Mair 2007 53-56, Abb. 11,Taf. 3, F 28a/b. io DERSCHLERN 24

2
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/2007/01_05_2007/Schlern_2007_05_01_108_object_6034916.png
Pagina 108 di 204
Data: 01.05.2007
Descrizione fisica: 204
vom 5. April 1543 steht noch: Wenn er den Dienst geleistet und abgerechnet hat, gibt der ganze Mair dem Küchenmeister und dem Koch drei Käse, dem Pförtner zwei; ein halber Mair gibt dem Küchen meister und dem Koch zwei, dem Pfört ner einen Käse. Gegen diese älteren Schriften legten 1540 die Kuchlmair ihrerseits ein Ver zeichnis der Schuldigkeiten vor, das gegenüber früheren Zeiten manche Erleichterung enthält. Der Kuchlmair muss nur zwei Stuben heizen, und die Menge der zum Brotbacken zu lie fernden

Scheiter wird verringert (acht Viertelscheiter für zwei Öfen). Die Kuchlmair in Lüsen dürfen in den Brixner Gotteshauswäldern das für den Dienst notwendige Holz schlagen. Es wird dann die Möglichkeit ge nannt, statt des lebenden Schlachtviehes einen Geldbetrag zu geben. Statt eines Schweines können 30 Groschen oder Kreuzer bezahlt werden, für ein Huhn ein Groschen. Kauft der Mair den Ka paun teurer als um drei Groschen oder die Henne teurer als um zwei, dann soll ihm der Küchenmeister entgegenkom- men

. Für ein Kalb gibt man acht, für ein Kitz vier Groschen, für ein junges Huhn einen Groschen, für einen Kastraun ein Pfund. An Fasttagen soll der Kuchlmair nur Kraut, Eier und Milch zu geben schuldig sein. Salz gibt der ganze Mair für vier, der halbe für zwei Groschen. Wenn der Kuchlmair seinen Dienst versieht, soll man ihm und seinen Knech ten zu essen und trinken geben, auch Futter für die Pferde, in den Hof oder in die Herberge, wo sie gerade stehen. Wenn der Bischof länger als ein Vier teljahr in Brixen

verweilt, so wird dem Kuchlmair der Kastenzins teilweise nachgelassen, für ein Vierteljahr der vierte Teil des Kastenzinses. Von alters her soll es so gewesen sein, dass der Bischof jeweils ein Vier teljahr in Brixen, in Bruneck, in An- draz in Buchenstein und in Veldes in Krain verweilen soll. Das war wohl mehr ein Wunsch der Brixner Kuchl mair, und der Kanzler widerspricht diesem Ansinnen heftig. Ein Bischof könne nicht zu vierteljährlichem Orts wechsel verpflichtet werden, und es sei gar

nicht zumutbar, sich ein Viertel jahr auf Schloss Andraz aufzuhalten. Im Jahre 1601 wurde wieder ein neuer Kuchlmair-Kalender ausgearbeitet, der mit Zustimmung der Kuchlmair die Mengen von Milch und Eiern genauer festlegte. Das Verzeichnis von 1543 be sagte, dass man an Fleischtagen 25 Eier abgibt, an Fasttagen jedoch Eier genug und für die übrigen Leute bei Hof, „wer des Herrn von Brixen Wein und Brot isset“, zwei Eier. Nach altem Verzeich nis gibt ein Mair Milch am Morgen und Abend genug, an Fasttagen

3
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/2009/01_05_2009/Schlern_2009_05_01_27_object_6019967.png
Pagina 27 di 90
Data: 01.05.2009
Descrizione fisica: 90
Archäologie Wissenschaft 11 Bereits abgebildet: Tomedi/Appler 1999, Taf. 4,38. - Erste Besprechungen: Mair/Töchter- le 2001, Taf. 3,13. - Zuletzt ausführlich: Mair 2007, 53-56, Abb. 11,Taf. 3, F 28a/b. 12 Vergleich abgebildet bei: Bierbrauer 1975, 98; 359-360, Nr. y3 a,Taf. 27,4. 13 Bierbrauer 1975, 98, Anm. 35/36, Taf. 70,5; 76,6-7. 14 Volutendekor nach Art der Fußplattendeko ration der Fibeln von Stößen und Brochon gilt als kennzeichnend für Bügelfibeln vom Typ von Reggio Emilia

werden muss. - Ein Beispiel für ein ungleiches Fibelpaar, bei dem ein Exemplar das Ersatzstück für ein anderes verloren gegangenes oder zerbrochenes war, nennt etwa: Bierbrauer 1975, 90,Taf. 42,1-2. 19 Bereits abgebildet: Tomedi/Appler 1999, 75, Abb. 5, links (mit noch einem erhaltenen Knopf an der Kopfplatte), Taf. 4,37 (mit noch zwei erhaltenen Knöpfen an der Kopfplatte). - Erste Besprechungen: Mair/Töchterle 2001, Abb. 5 (mit noch einem erhaltenen Knopf an der Kopfplatte); Töchterle/Mair/Appler 2002, 53,Taf. 4,9

(mit noch zwei erhaltenen Knöpfen an der Kopfplatte); Stadler 2005, Abb. 126,2 (ohne erhaltenen Knopf an der Kopfplatte). - Zuletzt ausführlich: Mair 2007, 56/57, Taf. 3, F29 (mit noch einem erhaltenen Knopf an der Kopfplatte). 20 Beispiele etwa: Bierbrauer 1975, 104-106, Taf. 3,1; 44,6; 77,1. 21 Dazu zwei Beispiele aus Szentes-Kökenyzug und Kerc, Krim: Quast 2002, 594/595, Nr. 4, 23, Abb. 4,4; 4,10. 22 Grundlegend zu dieser Gruppe: Werner 1961, 68-75, Taf. 5-12; Bierbrauer 1975, 85-114; zu letzt: Bierbrauer

2005, 37-47, Abb. 1 (Verbrei tungskarte). 23 Bereits abgebildet: Tomedi/Appler 1999, Taf. 1,41. - Erste Besprechungen: Mair/Töch terle 2001, Taf. 3,11; Töchterle/Mair/Appler 2002, Taf. 4,10. - Zuletzt ausführlich: Mair 2007, 57/58, Taf. 3, F 30. 24 Bierbrauer 1975, 93/94 (Typ Grottamare, Gruppe I); 102-104 (Typ mit Flechtbanddekor, Gruppe II). 25 Bierbrauer 1975, 89-91 (Typ Udine-Planis, Gruppe I); 94/95 (Typ Salino, Gruppe I); 96-102 (Einzelfibeln, Gruppe I); 102-104 (mit Flechtbanddekor, Gruppe

4
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1933/01_09_1933/Schlern_1933_09_01_38_object_5986914.png
Pagina 38 di 56
Data: 01.09.1933
Descrizione fisica: 56
ßodjmfilier: H. Nr. 24, 25 M. ©. Mairam Bichl: S). Nr. 27 I.: um 1100 bis 1110 schenkt Perenhard, Vasall der Brixner Kirche, dieser einen Hof, welche eine Azala besessen hat, samt Taferne, Mühle. Fischteich und großem Garten (Brixn. Tr. B. 411). Also war im 12. Jahrhundert hier ein Wirtshaus, wohl die älteste Erwähnung eines solchen im Pustertal. 1275 —1280 erscheint Arnoldus villicus (Mair) de Jssinge (a. a. O. 617 d). 1315 sind Waldmann „der maier von Jssing" und sein Bruder Nikolaus

aus dem „Pirchach" als Zeugen genannt (a. a. O. 721). 1385 Dezember 17 verleiht Stefan der Chünig v. Ehrenburg dem Konrad dem Mair an dem Bichl Vt Zehent aus Gütern, welche früher der Gerer innehatte. (Arch. B. III, 1299). 1776 besitzt Jakob Pernbacher Baurecht beim Mairambichl, später Franz P.; 1822 Johann P., Grdh. das Brixner Kapitel, und gibt Zehent am St. Luzientage an den Keller in S. Sigismondo, der Kirche in Jssengo Wachs geld 1 kr., für 1 Kirchenkuh 6 kr., hat auch Badstube. Der Mair am Bichl

gereicht 15 Star Roggen, ebenso Gerste, dem Brixner Kapitel 10 Star Roggen, der Kirche in Jssengo 4 kr. und 1 Star Roggen, dem Pfarrer von Falzes Sammelkorn 1 Star Roggen, hat Badstube. Nach Jakob Raspichler war Maria Raspichler am Hofe, 1834 Anton Mayr, 1853 Josef Mair. Mair bei Kirch: H. Nr. 24 I.: 1193 schenkt Jrmingard, Witwe des Heinrich von Salegge, dem Neustifter Kloster „curia villi- cale apud Issingen“ (Mairhof bei Jssengo) für einen Jahrtag (Neust. U. B. S. 68). 1368 Sept. 21 verkauft

die Witwe des Mairs bei der Kirche zu Jssengo das Baurecht dieses Hofes, welches dem Neustifter Kloster dient, dem Schwager Ulrich Mair (Arch. B. III, 1244). 1457: „Joachim Mair pey kyrchen", Bruder des Mair im Hof, erscheint als Zeuge (Neust. U. B. S. 603); 1776 ist Beit Obwexer Besitzer, nach ihm Johann Obwexer, des Bau rechtes des halben Mairhofes wegen „ins gemein Mairbeikirchen genannt"; die andere Hälfte ist das heuttge Tanzergut. 1810 besitzt den Hof Georg Obwexer, Bruder des vor genannten Johann

5
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1947/01_07_1947/Schlern_1947_07_01_24_object_6023243.png
Pagina 24 di 36
Data: 01.07.1947
Descrizione fisica: 36
in Veit ums (f.). Z. Blasy Hofer in Lazfons, Hans Egarter, Hans Telfner im Ger. Verdings, Georg Fiohtenstaller, Kaspar Kircher u. Sebastian Schmied^ alle 3 Bürger zu Kl. [L 51] 15 71 April 16. Die Gerhaben der von Gregor Mair von Viors u. Christina Mayrin von Sulczen hinterlaissenen Kinder Leonhart u. Katharina verkaufen um 100 fl. R. an Adam Kersch bau mcr zum Peneler in Rotwand Grundgulte von 12 Star Gerste aus dem Kost-Weingarten in Pardell u. der Lackwiese in Lazfons. Or.-Perg. S. Anton Mor

zu Sonnegg u. Morpexg, Pfleger zum Stein am Ritten (g.) u. Caspar Rössler (?). Z. Mel chior Mailr von Sulczen, Caspar Waidaober in Wiesen, Bemhart Pühler, Wundeggor, Ulrich Fnasser zum Suttner in Siffian. [L 52] 15 72 Juli 20. Caspar Treibn.reif verkauft um 30 fl. an Paul Gafrilier, Toirgler im Laiener Ried, Gifte von 6 Pf. B. aus Acker und Wies in Laien. Or.-Perg. S. Adam Maiirhofer zu Copurg, Pfle ger zu Gufidaun (g.). Z. Paul Ingram, Oberwirt in Laien, Wolfgang Scherer, Mair zu Zirmian, Amlbroisy

, Jakob Abt, Bürger in Hall, u. Balthasar Mair von Anger (Ger. Kufstein). [L 58] 1 5 7 7 Mai 27. Melchior Pall mair zu Ueber- wasser in Gröden sichert an die Freiih. v. Wol kenstein Caspar, Melchior, Hanibal, Wilhelm, Marx Sittich u. Engelhart Dietrich Gilte von 1 fl. 3 Pf. B. aus dem Frordinan-Hof in S. Leonhart in Gröden. Or.-Perg. S. Ysac Hofreiter, Richter in Castelrutt (g.). Z. Franziisk Putzer in Laien, Nildaus Mair von Freysing (Laien), Niklas Plunger zu Glanz (Castelrutt). [L 69] 1 5 7 8 März

in Lartsohaneider Hirt- sobaft (Ger. Wolkemstein). Or.-Perg. S. Han® von Dosses (g.). Z. Nicla® Unterfrauner, Cassian Perathoner u. Michel Sagmeister, alle im Ger. W. [ L 61] 1 5 7 8 April 20. Adam Kexschhaumer zum Penizl (Ritten) verkauft um 100 fl. r. an Handels mann Mathäus Mair in Klausen Grundgilte von 12 Star Gerste aus Waingart u. Wiese, die dem Blabacheir in Verdingis gehören. Or.-Perg. S. salbst (g.). [L 62] 15 81 April 9. Katharina Vungerin sichert den Gebr. Freih v. Woikenstein Gilte

6
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1979/01_05_1979/Schlern_1979_05_01_61_object_6003508.png
Pagina 61 di 67
Data: 01.05.1979
Descrizione fisica: 67
In simili forma ein Geschäft an Hansen von Rotenstain ”), Richter und Amtmann zu Schlanders und Eyrs, das er den hernach geschriebenen Gerichts leuten zu Schlanders mit der Zeit aus dem Amt seiner Verwesung ausrichte und bezahle, nämlich Cristl zu Urtal ,s ) um eine Kuh Ulrich Ferval um Korn und Futter Dem Schmalzgrueber 10 ) um Schmalz ...... Dem Mair bei Kirchen 80 ) um einen Ochsen . . . . Sigmundn Ladurner 31 ) um Roggen, Futter und Kuh . Dem Mair zu Oberhof ”) um Wein und Korn oder Roggen

Dem Eustachius im Anger um einen Ochsen . . . . Hansen Ströber um Roggen Stainbennter um Roggen Dem Bartl im Rain um Roggen ....... Petern von Weingartn ° 3 ) um Roggen Petern Mair um Ochsen und Roggen Der Stofflin um Roggen ......... Casparn am Ort um Roggen Cristan Irsner um Roggen Blasien Palser um Roggen Lienhartn Strickerin um Roggen und Futter . Dem Tschwänn um Roggen • Martin Gelf um Korn oder Roggen Cristan Junger um einen Ochsen Stoffin Strickerin um einen Ochsen ...... Tonign ab Tapein

24 ) um Roggen Minign ab Gamb “) um Roggen Cristan Mändl um Roggen und Gerste Sigmunden am Bach um Futter Martn an der Gassen um Futter Hansen Walh zu Gellran S0 ) um Futter . . . . • Hans Mair auf Mantani 27 ) um Futter Valentin in Gedrung * 8 ) zu Merter !0 ) um Futter . St. Jorgen Kirchn zu Agams 30 ) um Gerste . . . . Jorgen Blasy um Gerste • Sebastian zu Prad 3I ) um Gerste Petern Franckn zu Prad um Gerste Jorgen Lasser um Gerste ......... Casparn Rörbarerin um eine Kuh Blasien von Geflan

1 M 3 Pf 1 M 5 Pf 1 M 10 Ki- 10 Pf 10 Kr 1 M 4 Pf 8 Kr 3 M 1 Pf 3 Kr 4 M 2 M 6 Pf 3 Kr 2 M 1 M 2 Pf 1 M 1 M 2 M 1 M 5 Pf 17 ) Hans von Rotenstein hatte 1496 das Amt und Gericht Schlanders und die Propstei Eyrs pflegsweise erhalten. ,8 ) Urtal = Urtl; Urtlmül (Schlanders, Hausnummer 2); 1474 Cristan ze Ur- tall. 19 ) Hof Schmalzgrueb in Schlanders (Hausnummer 65); 1491 Hans in der Schmalzgrueb. 20 ) Hof in Schlanders. 21 ) Vom Ladurnshof in Schlanders (Hausnummer 101). 22 ) 1427 Mair von Oberhof in Latsch, 6 km östlich von Schlanders. 23 ) 1427 Mair von Weingart in Kortsch, nahe westlich von Schlanders. 24 ) Tappeinhof

in der Fraktion Sonnen berg der Gemeinde Schlanders. 1427 auch Topein in Allitz. 25 ) Gamp liegt nördlich von Schlanders in einem linken Seitental des Schlan- drauner Tales. 20 ) Goldrain, Fraktion der Gemeinde Latsch, 4 km östlich von Schlanders. -’ 7 ) Montani, Maierhof bei der gleichna migen Burg an der Mündung des Martelltales. Der Mair auf Montani war der Baumann des Schlosses Obermontani. 28 ) Gedreng, in Morter. 29 ) Morter, Fraktion der Gemeinde Latsch. 30 ) Agums in der Gemeinde Prad. 31 ) Prad

7
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1937/01_09_1937/Schlern_1937_09_01_37_object_6022097.png
Pagina 37 di 44
Data: 01.09.1937
Descrizione fisica: 44
30 R. 30 G. - Hof ze Bergews 18 R. 19 G. - Niclas Nocken Hof ze Mals 30 R. 15 G. - Egen Salomons Hof ze Mals 20 R. 10 G. - Hof Voraus ze Tertsch 66 R. 34 G. - Fuetrang 52 G. K a s Zins: Hof Pinig 100 schot kas - Rigel Hof ze Lichtenberg 5 - Platzedair 12 - Niclas Gerber ze Lautsch 26 - Hof ze Tertsch 120 - Nocken Hof ze Mals 40 - Salomons Hof 30 - Hof ze Bergews 12 - Puluers gut 3. Phening gult: Salomons H. 2 lb. - Nocken H. 3 - der tum ze Glurns 15 - die wisen in Tabens 16 - Mair ab Pinig 2 lb. für 1 wagenlait

- die sag in Stilfs 2 lb. Pfening steur; Stilfs 6 Mr. - die freyen ze Agund 10 lb. - leibsteur 30 lb. - Glums 10 lb. Pfeffer und saffran: aus dem turn ze Glums 1 uncz saffran und 1 pfunt pfeffer - von der mul underm turn ze Mals 4 Pf. pfeffer. Knebel Rinder: Mair ab Pinig 1 Rind oder 4 lb. - Stilfs je 1 R. ze Vasennacht, St. Georgen und Sunnbenden. Zins Schaf: Mair ab Pinig 2 Sch. oder 2 Pf. für beide - Stilfs je 12 ze Vasennacht und Sunnbenden und 14 zu St. Michelstag, ye ains umb 6 gr. Schaf: Mair

ab Pinig 1 lamp und 1 kicz oder 1 Pf. für beide - Nocken H. 1 lamp - In sand Barthlomes markt ze Glums sind gefallen 9 castraun, davon dem richter: Schulter weisat: die mul hinder des Kais turn 4 - Mair ab Pinig 4 - Hensel Zimerman von Lbg. 2 - Nocken H. 4 - Mauricii von Agund 2 - Stilfs 14, Vasennacht hennen 72. Abgang in des gerichts urbarpuch, das nicht geng ist, 334 mutel R. und 6. - kas 161 schot - der leibsteur und ander steur 19 Mr. 3 Pf. - Rinder 6 - Schaf 28 - Schultern 18. „Auffundigen pann

8
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1994/01_05_1994/Schlern_1994_05_01_27_object_6017806.png
Pagina 27 di 66
Data: 01.05.1994
Descrizione fisica: 66
“ gelöscht. JOSEF MAIER Geboren am 15.2.1907 (oder: 15.4.1907) in Nasen, Percha. Sohn von Maier Pe ter und Kofler Maria. Von Beruf Bauer. Wohnhaft in Nasen. Politische Einord nung: Antifaschist. Er wird Anfang der zwanziger Jahre wegen Beschädigung der italienischen Fahne festgenommen und zu 3 Monaten Haft verurteilt. 1926 wandert er nach Deutschland aus. MAXIMILIAN MAIR AM HOF Geboren am 12.1.1905 in Sterzing. Sohn von Mair Am Hof Josef und Gasser Filomena. Von Beruf landwirtschaftlicher Arbeiter

. Wohnhaft in Olang. Politi sche Einordnung: Antifaschist, Pangermanist. Er wird am 4.8.1939 wegen einer antinationalen Manifestation in der Konfi nierungskommission zur „ammonizione“ vorgeschlagen. Nach Präsentation des Antrages für die deutsche Staatsbürgerschaft im Zuge der Option wird er freige lassen. ERICH MAIR Geboren am 20.3.1896 (oder: 23.3.1896) in Bruneck. Sohn von Mair Ludwig und Kerschbaumer Maria. Studium der Jurisprudenz. Direktor der Sparkasse in Schlanders; Zeitungsredakteur. Wohnhaft

nach Südtirol zurückgekehrt, wird er Redakteur der Zei tungen „Dolomiten“ und „Volksbote“. 1936 übernimmt er die Direktion der ka tholischen Tageszeitung „Tiroler Anzeiger“ und übersiedelt nach Innsbruck. Wenngleich sich im Ausland aufhaltend, wählt er im Zuge der Option die italie nische Staatsbürgerschaft. FERDINAND MAIR Geboren am 4.12.1909 in Innsbruck. Sohn von Mair Johann und Hinteregger Elisabeth. Ledig. Von Beruf Kellner. Wohnhaft in Vahm, Brixen. Politische Ein ordnung: Antifaschist, Pangermanist.

9
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1995/01_05_1995/Schlern_1995_05_01_35_object_6010497.png
Pagina 35 di 58
Data: 01.05.1995
Descrizione fisica: 58
und Dompropst Winther errichtet worden war, gibt ihm ein Statut und bestätigt Schenkungen. Als Zeuge neben dem Grafen Albert von Tirol und anderen auch Godeschalcus de Dietenheim. B. Dietenheimer Ansitze betreffende Urkunden aus dem Tiroler Landesmuse um Ferdinandeum in Innsbruck: 1554, Juli 6: Urkunde 2244 Hanns Mair am Hof in Dietenheim bekennt für sich und seine Erben einen Grundtausch mit Jeronimus Mor zu Braunegg (Bruneck). Von diesem bekommt er mit Bewilligung der Grundherrschaft vier Ar Acker

, gelegen im Kerschental, samt dem Rain. Stoßt gegen Morgen an diesen Rain, gegen Mittag an Hanns Ponlanders, Sigmund Schonhubers und des Wirts in dem Wüellenpach (Wielen bach) Stück, gegen Abend an den Hohen Rain und gegen Mitternacht an Hanns Stainers zu Dietenheim Stück. Der Acker gehörte zu den Baurechten der Sigl- hueben in Bruneck. Jeronimus Mor verschreibt deshalb ein anderes Stück in die se Hueben, doch bleibt der Zehent vom Acker Vorbehalten. Für den Acker gibt Mair dem Mor ein Stück Wiesmahd

, ein Tagmahd groß, samt den Fruchtbäumen darin. Es ist zins- und zehentfrei und liegt an der Stainpeunt zu Dietenheim. Das Wiesmahd ist eingezäunt. Stoßt mit zwei Seiten an ein Angerle, das zur Stain peunt gehört, und mit zwei Seiten an Mairs Anger. Zum Ausgleichen des Wech sels erhält Mair vom Junker Mor 32 Gulden reinisch in Münz zu je 60 Kreuzer. Zur Bestätigung bat Hanns Mair am Hof den Jörg Hueber, Landrichter und Amtmann zu St. Michaelsburg, um das Anhängen des Siegels. Bei der Verabre dung

des Tausches anwesend: Marx Puell, Bürgermeister zu Bruneck, Andree Mair im Wüellenpach, Gerichts Alt-Rasen, Hanns Stainer zu Dietenheim, Stadt gerichts Braunegg, Sebastian Mair am Graben zu Dietenheim, Amtsgerichts Braunegg, und Lienhardt Weber im Winkl, auch zu Dietenheim, Landgerichts Michaelsburg. Zeugen der Siegelbitte: Niclas Mairegger, Bürger zu St. Lorenzen, Hanns Obermair zu Urschling und Hanns Peuntner zu Stefansdorf, alle drei Landge richts Michaelsburg.

10
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/2007/01_05_2007/Schlern_2007_05_01_109_object_6034917.png
Pagina 109 di 204
Data: 01.05.2007
Descrizione fisica: 204
Volkskunde Wissenschaft star 18 kr. In alten Zeiten war es üblich, die Tiere lebendig bei Hofe abzuliefern oder über Metzger liefern zu lassen, in diesem Falle waren allerdings die Häu te dem Mair wieder eigens zu vergüten. Das Ablösen in Geld ist angeblich unter Bischof Johann VI. Thomas von Spaur (1578-1591) aufgekommen, die Teue rung besonders bei den Schweinen, die früher immer mit 33 kr berechnet wor den waren, unter Bischof Hieronymus Otto Agricola (1625-1627). Was das Holz anbelangt

, so hieß es früher, in der Abmachung mit dem Mair auf Rodeneck und in anderen Verzeichnissen, dass die Kuchlmair genügend Holz für Küche, Bad und Pfister liefern und von St.-Gallen-Tag (16. Oktober) bis Georgi die Stuben hei zen sollen. Die Kuchlmair wollten eigent lich nach altem Herkommen nur zwei Stuben heizen, ein halber Mair war nur acht Viertelscheiter für eine Backhitze zu geben bereit. (Für ein Viertelscheit dürfte ein etwa 70 cm langer Prügel der Länge nach gevierteilt worden

(1509-1521) hatten eine größere Hofhaltung als der derzeitige Fürst und Herr, schreibt der Kanzler. Die Kuchlmair könnten also nicht sagen, früher wären nur zwei Stu ben zu heizen gewesen. Wohl sei es wahr, dass der derzeitige Fürst und Herr, Bischof Johann VII. Platzgummer (1641-1647) schon län gere Zeit weder Bruneck noch andere Stiftsorte aufsuchte, so dass die Kuchl- mair lang ohne Unterbrechung dienen müssten. Aber die pacta curialia spre chen klar und deutlich, dass die Kuchl mair dem Bischof

11
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1964/01_07_1964/Schlern_1964_07_01_27_object_5997594.png
Pagina 27 di 79
Data: 01.07.1964
Descrizione fisica: 79
, die anderen sehen darin das mittelhochdeutsche selde, sölde = Wohnung, Bauernhaus, Hüt te U1 ), oder man kann auch daran denken, daß die Namen, die auf ... berg enden, von Per sonennamen herkommen und den Wesfall = 2. Fall haben (z. B Imberg = Berg des Imo, Guggenberg = Berg des Guggo, Emersberg = Berg des E(i)mer, Jetzberg = Berg des Jezo). — Besitzer: Peter Mair. 123 BACHLHÄUSL Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Bp. 81), Bittbuch H. Nr. 16. — Bachlhäusl, 1883, Pach- ler, 1545 ,42 ). — Besitzer: Philomena Hintner

man die ganze Gegend überblicken, daher der Name, dem das mittelhochdeutsche üz-luogen zu Grunde liegt 146 * 148 ). — Besitzer: Gregor Hint ner. 126 MAIR (ZU EBENROTH) Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Bp. 88), Bittbuch H. Nr. 5. — Trb. 38, 10: „Das so genannte Ebenroth Gut.“ — Mayr zu Eben- roth, 1589 149 * * ); derselbe, 1749 15 °). Beim vier maligen Quatemberbitten in Taisten wird heute noch ein Matthias Mair zu Ebenroth ausdrücklich erwähnt; offenbar zählte er zu den Wohltätern der Kirche

. — Das ist der zweite Marhof, und zwar in der Oblei Unter rain; den Wid-mair in der Oblei Dorf haben wir schon erwähnt (s. o.). Der Marhof wurde im allgemeinen von der Grundherrschaft in eigener Verwaltung geführt; der Bauknecht mußte nach Abzug des ausbedungenen Na turallohnes das übrige Erträgnis seiner Grund herrschaft abliefern. — Besitzer: Gottfried Mair, der um 1950 ein neues Futterhaus baute. RIED:IMBERG 127 KIRMLE Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Bp. 110), Bittbuch H. Nr. 13. — Trb. 38, 55: „Feuer

12
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/2006/02_02_2006/Schlern_2006_02_02_23_object_6033591.png
Pagina 23 di 66
Data: 02.02.2006
Descrizione fisica: 66
Mair geladen wurde. Der zog es vor, nicht zu erscheinen. Drei Zeugen und zusätzlich das Lebzelterpaar Wagner be kundeten einhellig, der Herr Pfarrer sei viele Male vor und nach dem ersten Zeugenverhör, im Sommer und Winter, beim Lebzelter gewesen und habe dort „protweis gezecht“ ( 192-193’), habe also Brot (mit Speck, Käse) gegessen und da zu getrunken, vermutlich nur Brannt wein. Denn Leonhard Wagner hatte auch einen Branntweinausschank. ' 1 Die drei Rattenberger Zeugen waren alle Bäcker. Hans

der denn. Er hat doch mit mir selbst einmal beim Leb zelter brotweise gezecht (192’). Auch Pe ter Unterberger will bei dieser Gelegen heit gehört haben, dass der Pfarrer dem Härrer beteuert hätte, nie beim Lebzel ter gewesen zu sein - was er übrigens später noch einmal vor dem Härrer beim Wirt Hans Mair, dem Pinzger, wiederholte (s. o.). Unterberger hat sich schon damals über die Behauptung des Priesters gewundert, habe er doch selbst ihn, versichert er dem Richter, mehr mals beim Lebzelter aus und ein gehen sehen, was er aber drinnen getan

hatte aufgrund eines ergangenen Urteils das Taxierrecht verlangt, d. h., „seine cosst und phennyng schaden “, die er wegen des Priesters erlitten hatte, sollten gerichtlich geschätzt werden. Da aber seine Schadensaufstellung nicht in Ord nung und sein Widerpart nicht gekom men war, wurde das Taxierrecht vertagt 92 , und zwar auf den 20. Februar. Diesmal erschien Pfarrer Mair und legte triumphierend einen Befehl König Ferdinands vom 15. Februar 1554 an den Landrichter Bartime Planck vor, wo mit jegliches

weitere Vorgehen gegen den Geistlichen verboten wurde. Zu nächst rügte der König den Richter, dass er überhaupt gegen Mair ein Urteil auf Kostenersatz zugunsten Erhard Härrers gefällt habe, obwohl sich der Priester durch einen Eid von der Klage „ledigge macht“ (befreit) habe. Dem Landrichter habe es keinesfalls zugestanden, über Mair als geistliche Person Recht zu spre

13
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1956/01_01_1956/Schlern_1956_01_01_7_object_5993196.png
Pagina 7 di 122
Data: 01.01.1956
Descrizione fisica: 122
der Brixner Bischof Johannes die Verwal ter der bischöflichen Besitzungen und Rechte des Hochstiftes, um diese genau bestimmen zu lassen. Dabei nahm auch der Meier Friedrich von Obervöls teil 10 ). Der Meierhof in Obervöls wird auch in späteren Urbaren des 14., 15. und anfangs des 16. Jahrhunderts angeführt 11 ), aber ohne einen Inhaber zu nennen, insoweit wir darin Einblick nehmen konnten. Erst in Akten aus den Jahren 1537 und 1538 wird Cassian Mair lla ) zum erstenmal als Baumann dieses Hofes

gehöre zu ihrem Gerichte. Indes erbrachte das Hoch stift Brixen durch Zeugenaussage hochan gesehener adeliger und bürgerlicher Her ren den Gegenbeweis. Zu diesem Zwecke wurde der Landeshauptmann Georg Fir- mian vom Brixner Fürstbischof Georg von Österreich und vom Landesfürsten Ferdi nand I. aufgefordert 13 ), diesen Prozeß durchzuführen. Dabei handelte es sich um die Jurisdiktion, Obrigkeit und den Ge richtszwang dieses Meierhofes, den damals eben Cassian Mair innehatte. Für die Rechte des Brixner

in dieser Angelegenheit (am 26. 2. 1538) bestellt 16 ), um nochmals eine gründliche Untersuchung über die Jurisdiktion und Gerichtszugehörigkeit dieses Meierhofes durchzuführen. Zu diesem Zwecke berief er die Meier von Rodeneck, Lüsen, Sarns, Albeins und Latzfons herbei und verhörte sie. Diese bezeugten, daß alle Meierhöfe seit jeher zum Hofgerichte gehörten und ihm Dienste leisten mußten. Diese Kunde hätten sie auch von ihren Vätern immer gehört. Die Mehrzahl davon bekannte, daß sie auch den Vater des Cassian Mair

ken nengelernt und erfahren habe, daß er immer in Brixen sein Recht suchte. Die Aussagen dieser Meier stellen einen aus führlichen Bericht darüber dar. Darin wird auch die Erklärung eines ehemaligen Ge richtsboten von der Herrschaft Völs er wähnt, daß Simon Mair (offenbar der Vater des Cassian) öfters beim Völser Ge richt wegen einer Angelegenheit vorgela den wurde, sich aber weigerte, dort zu Er scheinen. In einem weiteren Akt vom 11. Mai 1538 1,! ) ist eine eingehende Kundschaft oder Aussage

des Cassian Mair selbst nie dergelegt. Darin steht zu lesen, daß sein Vater auch den Ast-, Prist- und Parletsch- hof innehatte, ebenso ein Gütl zu Moos, eine Behausung genannt Pornoy, dann eine Behausung zu Untervöls. Außerdem war sein Vater Malefizgeschworener der Gerichtsherrschaft Völs (offenbar, weil ihm auch Höfe unterstanden, die dazugehörten), Kirchpropst und Baumeister der Pfarr kirche 17 ). Er war also ein reichbegüterter und einflußreicher Mann. Aus der letzten Kundschaft 18 ) vom 1. Juni 1538

14
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1985/01_10_1985/Schlern_1985_10_01_45_object_6004617.png
Pagina 45 di 57
Data: 01.10.1985
Descrizione fisica: 57
beschäftigte den Rodenegger Pfleger Macka- beuß von Permathin zu Razöz. dessen Grab stein man noch am Eingang des Milländer Kirchhofs sehen kann, ein nicht alltäglicher Rechtshandel. 1 2 * 4 ) Zu diesem war es gekom men. weil der Rodenecker Gesellpriester Veit N. — er wollte in den Gerichtsakten nicht mit seinem Familiennamen erwähnt werden — von Anna Mair, einer Schwiegertochter Joa chim Mairs (gest. 1571)"), des angesehenen und bekannten Inhabers des Küchenmairho- fes in Rodeneck-Vill. mit „schelt

und schmachwort verletzt" worden war. Das daraufhin vom Freiherrn Christoph v. Wolkenstein angeordnete Verhör durch sei nen Pfleger führte schon vor der Eröffnung zur ersten Komplikation des gerichtlichen Verfahrens: Anna Mair erschien trotz „vielfäl tigen Erforderns" und einer angedrohten Geldstrafe von 15 Gulden nicht dazu, denn sie berief sich darauf, daß die Bewohner des Küchenmairhofes in einer Rechtsenklave lebten, das heißt, daß diese sowohl in der hohen als auch niederen Gerichtsbarkeit

nicht wie die übrigen Rodenecker dem Frei herrn v. Wolkenstein, sondern dem Hochstift Brixen bzw. dem fürstbischöflichen Hofge richt unterstellt waren. Die Art und Weise, wie aber Anna Mair schließlich trotzdem behandelt wurde, wies schon in die nahe Zukunft, wo die Frage der rechtlichen Sonderstellung des Rodenecker Küchenmairhofes eine der Hauptkomponen ten eines langwierigen Konfliktes zwischen dem Freiherrn v. Wolkenstein und dem Hochstift Brixen bildete. :! ) Die Mairin wurde nämlich nach abermaliger

Aufforderung, vor des Pflegers Gericht zu erscheinen, einfach wegen Ungehorsams „befengkhnußt“. Auf Fürsprache etlicher angesehener Leute, ihres Ehemannes Caspar Mair und ihrer kleinen Kinder entließ man sie anderentags aller dings wieder, nachdem ihr in aller Form an gekündigt worden war, daß sie im Wiederho lungsfälle sofort bei Verlassen ihres Hofes gefangengenommen, vor ein Geschworenen gericht gestellt und nach Landesbrauch ab geurteilt werde. Kaum war es daraufhin gelungen, in der eigentlichen

und sein Einverständnis mit dem Strafaus maß gerichtlich verzeichnen zu lassen. Es blieb bei der von Permathin verhängten Stra fe: Anna Mair mußte für ihre nicht religiös motivierte Beschimpfung des Gesellprie- stersb acht Tage bei Brot und Wasser in der Kirche stehen und diesem fortan „Auch zu Gassen und Strassen, wo er her veit ist. abwei chen". Manfred Tschaikner ') Staatsarchiv Bozen: Verfachbuch Roden eck 67 fol. 76b—78a. 2 ) Vgl. Schiern XV. 1934. S. 110, und Schiern LVIII. 1984, S. 54. *) Vgl. z. B. StaB: Brix

16
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1995/01_05_1995/Schlern_1995_05_01_36_object_6010498.png
Pagina 36 di 58
Data: 01.05.1995
Descrizione fisica: 58
Tauschabrede am 9. Juni, Errichtung des Briefes am 6. Juli 1554. Original, Pergament, 43,5 x 27 cm. Anhängendes Siegel in Wachsschale. 1614, August 30: Urkunde 2232 Martin Stockher, jetzt Mair am Hof zu Dietenheim, Landgericht Michaelsburg sessig, bekennt für sich und seine Erben, daß er dem Andre Zäher, Bürger zu Braunegg, verkauft habe: 1. Ein Stück Ertrich, an des Niedermairs zu Dietenheim Weide gelegen, jetzt in Tratte, drei Tagmahd groß, genannt Mitacker, das zins- und zehentfrei

Acker gelegen, der früher in die Siglhueben nach Braunegg zinsbar war, aber hernach von Mairs Vater namens Valtin von den Mairischen Erben gekauft wurde, den Mair bisher genossen und innegehabt, nämlich drei Star Roggen und drei Star Gerste. 5. Den Zehent aus seinem Mairhof zu Dietenheim gehörend und jährlich erge hend. den der Vater von den Mairischen erhandelt hat. nämlich sechs Star Rog gen und vier Star Weizen. Die zwischen Stöcker und Zäher verabredeten und beschlossenen Kaufpreise betragen

für die Grundstücke 200 Gulden, für Grundzins und Zehent auch 200 Gulden. Hanns Löchl, Landrichter und Kastenamtmann der Herrschaft Michaelsburg, hat auf Bitten des Verkäufers Stöcker sein Siegel angehängt. Zeugen der Siegel bitte waren: Jeremias Häll, Bürger zu Braunegg, Cristan Prymus, jetzt Pfaffleh- ner zu Luns, und Valtin Niderwolster zu Stefansdorf, beide Landgerichts Micha elsburg. Original, Pergament, 59,5 x 24 cm. Anhängendes Siegel in Kapsel. 1625, Oktober 13: Urkunde 2245 Caspar Achmiller, jetzt Mair

am Hof zu Dietenheim, Landgerichts St. Micha elsburg sessig, bekennt für sich und seine Erben, daß er dem Herrn Balthasar Gail zum Ansidl seine von weilend Andre Zäher von Braunegg Erben auf seines Schwagers Martin Stöcker, gewesenem Mair am Hof, in vergangenen Jahren auf vorbehaltene Losung getanen Verkauf die einstandsweise an sich gebrachten Stücke, Grundzins und Zehent verkauft habe. Aufzählung und Beschreibung wie in obiger Urkunde 2232 unter 1. bis 3. 4. Weiters verkauft er einen Grundzins

aus seinem, Mairs, Baurecht von dem vier Ar großen Acker ob Dietenheim, zu obrist unter des Gareiters Acker gelegen, der früher in die Sig'lhuben nach Braunegg zinsbar war, den aber hernach der Schwiegervater Valtin Stöcker von den Mairischen Erben gekauft hat, demzufol ge die Besitzer der Baurechte zum Mair am Hof bis dato gehabt, nämlich drei Star Roggen und drei Star Gerste. 5. Den Zehent aus seinem Mairhof zu Dietenheim, ewig und jährlich ergehend, den Valtin Stöcker von den Mairischen an sich erhandelt

18
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/2007/01_11_2007/Schlern_2007_11_01_52_object_6035506.png
Pagina 52 di 96
Data: 01.11.2007
Descrizione fisica: 96
Wissenschaft Geschichte Georg Kirchmair von Ragen Eine bedeutende Brunecker Persönlichkeit im 16. Jahrhundert Von Theobald Herbert Innerhofer 1. Herkunft und Beziehungen zum Kloster Neustift D ie Beziehungen zwischen Neu- stift und den Mair von Ragen reichen in die Gründungszeit des Klosters zurück. Bereits Bischof Hartmann schenkte um 1155 dem Kloster Neustift einen bisher von Hein rich von Reischach innegehabten Zehn ten in Ragined Dieser Zehent wurde später zum Mair von Ragen geschlagen

. Die Mair wurden wegen der Nähe ihres Hauses zur Marienkirche Kirchmair ge nannt. Ulrich von Täufers verpfändete 1262 den Mairhof zu Ragen dem Propst von Neustift, bis davon eine Schuld von 13 Mark abgezahlt sein würde; da dies nicht geschah, blieb der Hof im Besitz des Klosters, das ihn im Jahr 1525 verkaufte. 2 Die Kirchmair verkauf ten den Ansitz 1670 an Stephan Wenzl, der bauliche Veränderungen vornahm (Innenhof mit dreigeschossigen Arka den). Der jetzt „Ragenhaus“ genannte Ansitz

erscheint er in Neustifter Urkunden als Zeuge. Am 26. Februar 1369 stiftete Jakob der Mair von Ragen für sich, seine verstorbene Ehefrau und seine Vorfahren einen Jahrtag in Neustift, der wie der Jahrtag eines Propstes begangen werden sollte, zu halten am dritten Tag vor St.-Tho mas-Tag (21. Dezember), des Nachts mit Vigil (Chorgebet) und des Morgens mit allen Messen; nach der Vigil soll man den Chorherren im Refektorium (Speisesaal) einen großen Becher guten Weines und nach den Messen eine gu te Richte

zusätzlich zum gewöhnlichen Essen geben. Dafür übergab Jakob an Propst Konrad 8 Mark Berner bares Geld und aus seinem Gut ze Ober Rasen, das der Pfeiffer bebaute, eine Gülte von 4 Pfund Berner. An der Urkunde hängt das Stadtsiegel von Bruneck (han ich Mair Jacob gepeten die erbern meine herren purger daz si iergemain stat insigel ze Praw- nek an diesen prief gehengt habent). Zeugen waren: Niklaus der Jochle von Stegen, Hanns der Daume, Ulreich der Zümpffd Der Sohn Jakobs hieß Simon, war Bür ger

19
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1921/01_07_1921/Schlern_1921_07_01_12_object_5979643.png
Pagina 12 di 22
Data: 01.07.1921
Descrizione fisica: 22
. Die Helmdecken sind blau und golden. Unter dem Wappen lesen wir: „Simon Mair, Kuchenmair auf Bels und Untergantzner in Kardaun." Das Bauerngeschlecht der Mayr- Gansner stammt wahrscheinlich aus Lberoöls am Schiern. Dort steht der statt liche Kuchenmair Hof, 1778 noch Kuchl- niaichof, heute schlechtweg beim „Mair (Moar)" genannti.*) Dieser Hof war ein Zinsdarlehen der Fürstbischöfe von Brixen, deren Küche er vornehmlich zu besorgen hatte. Zu diesem „Küchendienst" mußten sich die jeweiligen Besitzer des Hofes

urkundlich verpflichten. Träger des Beinamens „Maier" lassen sich auf diesem Hofe bis in die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts zurück verfol gen.*) 1549 wird ein Lienhard Mair zu Ober- völs erwähnt. Unser Simon Mair, Ku chenmair auf Böls, erwarb von einem ge wissen Sigmund Mok kaufsweise den U n- tergansnerhof in Kardaun und sie delte dorthin über. 1646 verkaufte er ge nannten Hof um 10.000 Gulden an seinen Sohn Christoph, der bereits den großen Sallreinerhof in Lengmoos am Ritten besaß. Es steht somit

fest, daß zumindest um die Mitte des 17. Jahrhunderts die drei präch tigen Höfe zum Kuchenmair, Sallrainer und Untergansner in einer Familie vereinigt waren, i deren Hauptsitz letztgenannter Hof war. Erzherzog Ferdinand II. von Tirol, der Gemahl der Philippine Welser, verlieh am 1. September 1568 einem älteren Simon Mair den Wappenbrief. Dieses Geschlecht blüht heute noch am Untergansnerhofe zu Kardaun. *) TarnellerI. Die Hofnamen in den alten Kirchspielen Deutschnofen-Eggental und Bels am Schiern

20