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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Pagina 177 di 415
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
ID interno: 184687
— 166 — Zeiten die waffenfähige Mannschaft ihres Gaues sam meln und dem Kaiser zuführen. Anstatt einer Besoldung erhielten sie zinsbare Ortschaften und Ländereien zum Genüsse, denn das Geld war damals noch sehr selten. Ein besonderes Gewicht legte Karl auf das Zusammenwirken der geistlichen und weltlichen Gewalt. Das beweist uns unter anderem die Einführung der kaiserlichen Sendboten. Diese warm angesehene Männer geistlichen und weltlichen Standes, gewöhnlich Bischöfe oder Grafen

, die die Bischöfe und Grafen eines größeren Bezirkes zu überwachen hatten. Zu diesem Zwecke bereisten sie, gewöhnlich zu zweien, die einzelnen Grafschaften und untersuchten die ganze Verwaltung. Die oberste Leitung der Verwaltung und Gesetzgebung behielt sich Karl selbst vor. Überall, wohin er kam, wurde Gericht gehalten, gewöhnlich unter freiem Himmel. Wer immer eine Klage hatte, konnte sie da vorbringen. Mit beson derer Sorge wachte Karl über die Verbesserung der Landwirt schaft, über den Bau von Straßen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Pagina 319 di 415
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
ID interno: 184687
e) Dritter Befreiungskampf. Kurz bevor die Tiroler und Vorarlberger das feind liche Joch abgeschüttelt hatten, erfocht der Feldmarschall Erzherzog Karl, ein Bruder des Kaisers Franz und des Erzherzogs Johann, am 22. Mai einen Herrlichen Sieg über die Franzosen beim Dorfe Aspern in Nie derösterreich. Doch schon am 5. und 6. Juli schlug Napoleon die große österreichische Armee beim Dorfe Wag ram neuerdings aufs Haupt, und am 12. Juli wurde ein Waffenstillstand geschlossen, in dem sich Kaiser

Franz unter anderem verpflichten musste, sämmtliche österreichischen Truppen aus Tirol und Vorarlberg zu rückzurufen. Napoleon sandte nun ein Heer von 50.000 Streitern mit 40 Kanonen gegen Tirol, um das Land zu unterjochen. Die Tiroler lebten noch immer im Jubel über ihren Sieg am Berg Jsel und den Sieg des Erzherzogs Karl bei Aspern und wollten die trüben Nachrichten über die verlorene Schlacht bei Wagram und den ' Waffenstill stand- nicht glauben. Daher kam es auch, dass die feind lichen Truppen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Pagina 260 di 415
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
ID interno: 184687
und reiche Städte hien- gen ihr an. Kaiser Karl V. aber blieb unerschütterlich dem katho lischen Glauben getreu, und bot sein ganzes kaiserliches Ansehen aus, um die Glaubensspaltung zu .bekämpfen und die bestehenden Meinungsunterschiede in religiösen Dingen auszugleichen. Es sollte das auf einer allgemeinen Kirchenversammlung geschehen. Die Lutheraner, oder wie man sie auch nannte, die Protestanten, verwei gerten, auf dem Concile zu erscheinen. Der Kaiser er blickte in dieser Weigerung nur Ungehorsam

und Trotz und entschloss sich, die Protestanten mit den Waffen in der Hand Zu bekämpfen. Schon im Jahre 1531 hatten viele protestantische Fürsten und Städte zur Bertheidigung ihrer Sacke in der Stadt Schmalkalden in Thüringen ein Bünd nis, der schmalkaldische Bund genannt, geschloffen, der immer mächtiger wurde. Gegen diesen Bund richtete Kaiser Karl seine Macht. Er sammelte ein großes Kriegsheer und ließ zur Ver stärkung desselben Truppenzuzüge aus Italien und

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