49 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Südtiroler Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SV/1980/11_01_1980/SV_1980_01_11_6_object_2561819.png
Pagina 6 di 8
Data: 11.01.1980
Descrizione fisica: 8
für außerordent liche Verdienste um das Deutschtum in Süd- tirol” an Dolomiten - Chefredakteur Toni Ebner. Die Ehrengäste (unvollständig): Sen. Brug- ger und Sohn (JG), Toni Ebner, Michl Eb ner, Bruno Hosp, Eva Klotz, Franz Pahl, H. Stieler (Heimatbund), Hans Benedikter, ört liche SVP - Spitzen. Diese Leute wollten hier scheinbar unter ihresgleichen, verweilen, denn Pahl verwehr te einigen von unseren Freunden den Zutritt zur Feier, obwohl einige von uns Einla dungskarten der Georgspfadfinder Lana vor wiesen

, äußerten er und die folgenden Referenten Benedikter, Ebner und Pahl: In den Statuten der Lanaer Pfadfinder ist die Verpflichtung zum Volkstumskampf ausdrücklich veran kert. Heel rühmte sich, durch seine Jugend arbeit einen Teil der “asozialen Jugend lichen Lanas zu guten und ordentlichen Er wachsenen” (!?) gemacht zu haben. Die Laudatio auf Ebner hielt Benedikter. Er betonte Ebners “Kompromißlosigkeit im Volkstumskampf’ (seine Haltung: “nur net lugg lassn”) und dessen Eigenschaften eines “Tirolers

von Schrot und Korn”. Er nannte Ebner eine “katholischen Liberalen mit Bil dung und Herzensbildung und mit Rechtsge- fühl”, der “Fortschrittsglauben mit Verach tung straft”. (!) Die Kritiker Ebners und alle Andersdenkenden seien “Schlangenmen schen, denen das Umfallen nicht mehr weh tut, da sie es zu oft geübt haben”. Die üb liche Demagogie gegen “Mischkultur, sprachliche Verschmierung, geistige und sprachliche Zuchtlosigkeit und Verschlam- pung” blieb auch nicht aus. Ebner sprach

dann denselben Wortschatz: Aufruf zum Volkstumskampf, Recht auf Selbstbestimmung, gegen gemischte Schul versuche! Die Pfadfinder seien laut Ebner “wie vom Himmel geschickt, denn sie haben ein klares Verhältnis zur Volksgruppe und den Einsatz für das Volkstum auf ihre Fahne geschrieben”. Bei dieser Feier dominierten klar: nationa listische Hetze, Bekenntnis zu Deutschtum, Volk, Heimat und Glaube und die Ideologie der Volksgemeinschaft (Zusammenhalten bei den Gemeindewahlen). Solche Veranstaltungen dienen

, auf das wir uns schon lange gefreut hatten, war für uns schon zu Ende, bevor es über haupt anfing; oh, Ihr zwei schlimmen, schlimmen Mannder, um was habt Ihr uns gebracht! Aber eines weiß ich nun wenigstens: Ich bin kein Freund der Georgspfad finder Lana - nach all den Vorkomm nissen GOTT SEI DANK! Reinhold Staffier, Lana P.S.: Sendung im “Radio Tirol”, Südtiroler Rundschau, Freitag, den 21.12.1979, 19.30 Uhr. “... Die Georgspfadfinder von Lana ehrten Dr. Toni Ebner für seine besonderen Ver dienste

1
Giornali e riviste
Südtiroler Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SV/1980/13_06_1980/SV_1980_06_13_3_object_2562016.png
Pagina 3 di 8
Data: 13.06.1980
Descrizione fisica: 8
den Verteidigern der Arbeiter auszusprechen, welche durch ihren bedingungslosen Einsatz der Gerechtigkeit wegen das Urteil erster Instanz umwerfen konnten. Nun zuletzt noch einige Daten, welche den Risikoreichtum der lyieraner Stadtgasleitungen zusätz lieh zu vorher gesagtem bestätigen; - Ende August 1973 beginnt die Piavestrasse zu brennen; - Mai 1974 weitere Gasexplosion in der Mainhardstrasse. für die Redaktionsgruppe Meran Christian Troger Michl Ebner wehrt sich! Einige Gedanken zum Leserbrief

des. Abgeordneten Michael Ebner in "La Repubblica", 1 .(2.6.80, S.6. Ebner nim mt in seinem Leserbrief zu einem Artikel von T. Visentini vom 10.4. Stellung, worin sich dieser mit den Schützen beschäftigt hat. Man kann über viele Südtirolartikel von Visentini sicher diskutieren, so auch über seinen "SchützenartUcel", der einige sachliche Fehler enthält. Mit welcher Fülle von Halb-bis Unwahrheiten sich aber nun Ebner zum Verteidiger seiner Schützen aufschwingt, soll hier kurz aufgezeigt werden. Einige Auszüge

: "... Gli Schützen non si presentano in pubblico con fucili o sciabole, né in Alto Adige né al di là del confine del Brennero...Auf Südtirol bezogen stimmt diese Behauptung (zwangsläufig!) ja, die Gebiete nördlich des Brenners betreffend stellt Ebner eine glatte Lüge auf: Jeder, der z.B. Schützen aufmärsche in Nordtirol gesehen (und gehört) hat, kann über diese Behauptung nur den Kopf schütteln. (Vergleiche dazu den Leserbrief in der SVZ, Nr. 49, S.4, in dem auf die Bewaffnung der Salzburger Schützen

eingegangen wird). Aber weiter mit Ebner: "... È un'affermazione non comprovata se agli Schützen si attribuiscono... gli attentati degli anni sessanta..." Sicher waren die Verhafteten und Verurteilten nicht alle Schützen, eine Frage sei aber doch gestattet: ■ Aus welcher Organisation kamen, die Klotz, Kerschbaumer, Pircher usw.7 "... Il fatto che la nostra non è un'organizzazione paramilitare..." Recht hat er; was ist schon das bisschen Marschieren, Komman dieren, was bedeuten schon Rangordnungen

und keine Marketenderin - auf die kleinen Unterschiede kommt es halt an! Jetzt aber aufgepasst, eine neue Seite der Schützen wird durch den Herrn Ebner präsentiert: "... L'impegno per i valori della fede,, della fedeltà, della terra natia... non costituisce atteggiamento reazionario, né inimicizia verso il gruppo linguistico italiano, come invece si afferma e si vorrebbe far credere..." Vergessen wir all die bekannten Festreden verschiedener Oberschützen, vergessen wir all das, was bisher über die Schützen Falsches

2
Giornali e riviste
Südtiroler Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SV/1979/01_06_1979/SV_1979_06_01_1_object_2561566.png
Pagina 1 di 10
Data: 01.06.1979
Descrizione fisica: 10
ihrer Treue zu Glauben und Heimat durch Bo- zen; die brennende Sonne war noch mehr als die „Bewahrung der geistigen Werte des Tirolertums" im Mittelpunkt dieses Landesfestes. Verschwitzte Gesichter spie gelten es wider: nicht nur für Fotofreun de, für höhere innere Werte, für Gott und Vaterland (Volksbote) brannten die Füße, flatterten die Fahnen. „Schützen habt acht" befiehlt Major Michl Ebner und fühlt sich napoleonisch in seiner Größe. Er, von dem „Dolomiten" und „Volksboten" in edler Eintracht

von den nihilistischen Kräften, der Gefahr für unsere christlich-abendländi sche Kultur. Ein Bajuware kommt zu Wort: Schützen und Aipenregion, Horte der Kameradschaft und abschließend wieder: Einsatz für Heimat und Vater land. Der Landesvater, der, nebenbei ge sagt, weit weniger als etwa der Ebner Michl schwitzt, ist realistisch: Der Alltag für die Helden sei Todesangst und Not, so sehe auch der Alltag für die Schützen aus. (Irgendwo, in der Schützenmenge, bricht ein Anwärter auf Heldentum zu sammen: Hitze

oder die unverblümten Worte Magnagos??) Schweiß glänzend zi tiert Ebner den Papst, schwärmt von den Helden der Dolomitenfront und bietet herausfordend jenen Kräften die Stirne, die „unsere Kultur und unser Volkstum schmälern wollen". Das das Siegesdenk mal keine Existenzberechtigung hat, ist M. Ebner nach darauf zurückzuführen, daß unsere Kaiser- und Standschützen in diesem Lande nie besiegt worden waren. Sonst hat unser Parlamentskandidat am Faschismus anscheinend nichts auszuset zen. „Habt acht" darf

nun auch Dr. Bruno Hosp kommandieren, Heldenehrung und „Ich hatt’ einen Kameraden": alte Her ren sind gerührt, jüngere Schützen spü ren Heldentum in ihren Brüsten schwel len. Der geplagte M. Ebner (es ist ja alles Wahlpropaganda) und Abordnung schwit zen mit einem Lorbeerkranz in Richtung Bozner Pfarrkirche. Nach unversehrtem Rückmarsch schallt der k. u. k. Zapfen streich, den Ehrenmajoren werden Ehren rangabzeichen überreicht; Ehre den Hel den! (Fast wirds eine zweite Helden ehrung

3
Giornali e riviste
Südtiroler Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SV/1978/15_12_1978/SV_1978_12_15_4_object_2560369.png
Pagina 4 di 8
Data: 15.12.1978
Descrizione fisica: 8
. d. Redaktion: von Rom zurückverwiesen.) '5) Wer zahlt mir die Entschädigung für meinen Verdienstausfall als selbständiger Hand werker im kommenden Winter? Sollte ich keine schriftliche Garantieerklä rung für diese meine Fragen bekommen, so werde ich meinen Zufahrtsweg in der kom menden Skisaison mit meinen Fahrzeugen be setzen als Protest gegen die Existenzvernich tung eines Handwerkers! ON Neumarkt: Sozialisten jetzt unabhängig - was nun? Gespräch mit Vittorio Ebner Anfangs November haben sich die fünf

Räte der SPI/PSI-Fraktion in der Gemeinde Neumarkt von ihrer Landesorganisation gelöst und unabhängig er klärt. Diese Entscheidung hat sich bei den Regionalratswahlen vom 19. No vember in einem starken Stimmenrückgang der SPI/PSI in Neumarkt und in einer auffallenden Stärke der Liste „Neue Linke” ausgewirkt, obwohl dies bezüglich von seiten der gewesenen SPI/PSI-Vertreter keine Wahlaufforderun gen gemacht worden waren. Mit Geom. Vittorio Ebner, Ex-Landessekretär und bis vor kurzem Fraktions

sprecher der SPI/PSI im Gemeinderat von Neumarkt^ hat einer unserer Mit arbeiter folgendes Gespräch geführt. VOLKSZEITUNG: Was hat die SPI/ PSI-Ratsmitglieder von Neumarkt be wogen, aus der sozialistischen Landes- organisation auszutreten und sich un abhängig zu erklären? EBNER: Die SPI/PSI fühlte sich in Neu markt nicht nur als Vertreterin der „so zialistischen” Wähler, sondern als Wort- führerin aller fortschrittlich gesinnten Menschen beider Sprachgruppen. Insofern, sowie wegen der besonderen

ethnischen Realität Neumarkts, haben wir von unserer Landesorganisation stets eine weitreichende Autonomie in der Behand lung von Gemeinde- und Bezirksproble men gefordert. Die innerparteilichen Strö mungskämpfe und ideologischen Ausein andersetzungen, vor allem seit dem letzten Landeskongreß, haben sich auf diese un sere Bemühungen jedoch stark negativ ausgewirkt. VOLKSZEITUNG: Könnten Sie uns einige konkrete Beispiele anführen? EBNER: Ja natürlich. Da sind vorallem die von uns aufgeworfenen

Wähler nicht aufge fordert, diese oder jene Partei zu wählen. VOLKSZEITUNG: Hat der Umstand, daß Sie, trotz nicht abstreitbarer Ver dienste für Ihre Partei, nicht in die SPI/PSI-Kandidatenliste aufgenommen worden waren, für Sie persönlich we nigstens, zu der nun getroffenen Ent scheidung mit beigetragen? EBNER: Bestimmt. Aber nicht wegen persönlicher Lust auf politische Karriere, als vielmehr, weil ich durch meine Kan didatur der Vordringlichkeit gemeinde politischer Probleme vor den innerparteili

4
Giornali e riviste
Südtiroler Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SV/1978/17_11_1978/SV_1978_11_17_4_object_2560353.png
Pagina 4 di 8
Data: 17.11.1978
Descrizione fisica: 8
Neumarkt Gemeindekrise noch nicht gelöst Am 31. Oktober fand in Neumarkt auf Veranlassung der SPl/PSI-Fraktion eine Gemeinderatssitzung statt. Auf der Tagesordnung standen folgende Punk te: Ernennung der ausstehenden 3 Assessoren, Problem Mittelschule, Abschaf fung des Doppelturnus in der Volksschule, Errichtung eines funktionierenden Schulmedizindienstes und Fertigstellung des Bürgersaales. Zu Beginn der Sitzung las SPI/PSI- Fraktionsmitglied Vittorio Ebner ein Kommunique

für die deutschsprachigen Schüler zu bauen. Weiters kritisierte Ebner, der Gemeinde ausschuß habe die Opposition beinahe vollständig von den verschiedenen Rats kommissionen ausgeschlossen. Die DC gab zu verstehen, sie sei nicht gewillt, die Krise zu lösen, wenn nicht gleichzeitig das Mittelschulproblem zufrie denstellend gelöst wird. Ebner behauptete daraufhin, die DC betreibe ein doppeltes Spiel. Die lokale Partei werde von der Lan desleitung dauernd überrumpelt. Er be sitze einen Brief, den Magnago an Rella

keinen konstruktiven Beitrag zur Beendigung der Krise leisteten. Ebner wies diese Anschul digung aufs Schärfste zurück und be dauerte, daß die SVP zu einem positiven Anläßlich der Verabschiedung eines neuen Gesetzes für das Handwerk im Südtiroler Landtag hat die SVZ die Meinung einiger Ulricher Kunsthandwerker zum Thema einge holt. Unsere Gesprächspartner: Hermann Josef Runggaldier (30), selbständiger Bildhauermei ster, beschäftigt zurzeit einen Lehrling, ist Ausschußmitglied der Ulricher Handwerker vereinigung

wir auch von der Kunstlehr anstalt borgen. Moroder: Das größte Problem sind die Räumlichkeiten. Kunstlehranstalt und Berufs- Dia'log nicht bereit sei. Weiters kündigte er an, sobald als möglich eine neue Ge meinderatssitzung einberufen zu wollen. Zu Punkt 3 sagte Ebner, die Eltern hät ten sich schon bei verschiedenen Gelegen heiten über den unhaltbaren Zustand in der Volksschule wegen der Doppeltumus- se aufgeregt. Trotz Versprechungen von Seiten des Bürgermeisters wurde dieses Problem noch nicht gelöst. Schon seit

aber nichts Konkretes erreicht worden. So sei man auf das alte Altersheim gekommen, das nach einigen Umbauarbeiten zu sol chen Zwecken verwendet werden könne. Nur brauche das wieder seine Zeit. Auch Dr. Weber bedauerte sehr, daß auf Grund dieser Schwierigkeiten eine Lösung des Problems noch lange nicht in Sicht ist und die Kinder deswegen noch länger der psychischen und physischen Belastung des Doppeltumus ausgesetzt sein werden, den. Was den Bürgersaal betrifft, bemängelte Ebner, daß man bestrebt

5
Giornali e riviste
Südtiroler Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SV/1980/27_06_1980/SV_1980_06_27_7_object_2562041.png
Pagina 7 di 8
Data: 27.06.1980
Descrizione fisica: 8
(und politische) Aufklärung der Be völkerung über das Problem der Atomenergie verhindert. Die AKW- -Gegner haben wieder einmal eine riesige Arbeit vor sich. Hoffentlich lohnt sich ihre Mühe wie 1978. Vito Miribung Leserbriefe / Lettere _ Ein Lügen-Michl? Am 19.5.1980 fand in Innsbruck eine, von der JES-Südtirol (JES - Junge europäische Studenteninitiative) organisierte Diskussion über das Thema «Dolomiten - Aufgabe oder Machtinstrument» statt. Als Referent war der Parlamentsabgeordnete Dr.- Michl Ebner

eingeladen worden. Seite 7 Im Laufe der Diskussion kam die Frage nach der Parteiab- -bzw. Parteiunabhängigkeit auf, wobei Michl Ebner jegliche Partei abhängigkeit der DqJojniten bestritt. Als dann ein Diskussions teilnehmer die Frage stellte, wie sich die offene Wahlwerbung der Dolomiten für die SVP mit ihrer Parteiunabhängigkeit vereinbaren lasse, bestritt Ebner, dass die Dolomiten - mit Ausnahme der Europawahlen - offene Wahlwerbung für die SVP_ bei Parlaments- (!) oder Landtags wahlen betrieben

habe. Als der Diskussionsteilnehmer daraufhin antwortete, dass die Dolomiten bei den letzten Parlamentswahlen das Facsimile des Stimmzettels mit durchgestrichenem Edelweiss abgedruckt habe, bestritt Ebner dies energisch und behauptete vor ca. 150 Zuhörern dass man ihm glauben könne, dass er schon wisse, was «seine» Zeitung druck# und was nicht. Auf übelste Art und Weise versuchte er den Diskussions teilnehmer vor dem Publikum lächerlich zu machen, und dieser musste es sich gefallen lassen, da keine Beweise zur Hand waren. Der Betroffene

suchte in den nächsten Tagen in den Dolomiten des letzten Jahres nach und fand in der Nr. v. 31. Mai 1979 tatsäch lich das Facsimile des Stimm zettels mit dem durchgestrichenen Edelweisszeichen (Die Wahlwerbung war eindeutig nicht als bezahlte Anzeige gekenn zeichnet). Als er den Dolomiten- artikel mit der Erklärung «Dr. Michl Ebner ist ein Lügen-Michl» an der Anschlagtafel der Südtiroler Hochschülerschaft in der Uni-Inns bruck anschlug, hing nach einigen Tagen eine Entgegnung von Michl Ebner

aber nicht». Wie ist es zu erklären^ dass Dr. Michl Ebner, der in der Diskussion vor ca. 150 Zeugen behauptete, dass man bei den Parlaments- Wahlen keine offene Wahlwerbung betrieben habe und, dass man ihm glauben könne, dass er wisse, was in der «Dolomiten» gedruckt werde, nun plötzlich diese Verwechslung zugibt. Kann man ihm glauben, oder hat er ganz bewusst eine falsche Behauptung aufgestellt, wohlwissend, dass eine spätere kleine Berichtigung (ich habe mich leider getäuscht) nur noch einen kleinen Prozentsatz der damaligen

6
Giornali e riviste
Südtiroler Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SV/1978/28_12_1978/SV_1978_12_28_3_object_2560376.png
Pagina 3 di 8
Data: 28.12.1978
Descrizione fisica: 8
. Abonniert die Südtiroier Volkszeitung Inland: 25 Nummern: 7.500 Lire Ausland: 25 Nummern: 15.500 Lire Arbeiter der Sarner-Ski bei einer Versammlung Der Gschtudierte... Wenns dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis ... und fällt, falls er nicht eislaufen kann, auf den Hintern. Wenn ein Gschtudierter seiner Umwelt imponieren möchte, bedient er sich oft einer Fremdsprache (vor ausgesetzt er beherrscht sie). Be herrscht er sie nicht, wird es bla mabel. Das letztere ist dem Ebner Michl passiert

. Für Nichteingeweih te: der Ebner Michl ist der zweit geborene Sohn des Ebner Toni und der designierte Nachfolge-Chef des Ebnerschen-Dolomiten-Erbhofes. Vom Ebner Toni wissen wir, daß er seine Südtiroler Tagbaltt-Leser gelegentlich mit Fremdsprachigem beglückte. Wie lustig waren doch die noch vor wenigen Jahren er schienenen e. t. Kommentare mit ih ren mehr oder weniger deplazierten lateinischen Sprüchlein. Ja der Eb ner Toni hatte eben in Dorf Tirol noch die gute alte Lateinschule be sucht und war darum bemüht

Lateinkenntnisse wurscht sein..., solange er sie für sich behält. Da aber zu befürchten ist, daß er sie nicht für sich behalten will, können wir dem Ebner Michl nur einen gu ten Rat geben: Nachhilfeunterricht! Unentgeltlicher Zusatztip: wie wärs, wenn der Michl, jetzt da er in Kürze zum Militärdienst einrücken wird, seine Soldatenfreizeit dem La teinstudium widmen würde. (Uns blieben peinliche Dolomiten-Glossen erspart, dem italienischen Heer et waige Karriere-Gelüste des paramili tärischen Senkrechtstarters

7
Giornali e riviste
Südtiroler Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SV/1980/08_02_1980/SV_1980_02_08_11_object_2561861.png
Pagina 11 di 12
Data: 08.02.1980
Descrizione fisica: 12
und Chefredakteur der Tageszeitung "Dolomiten”, Dr. Toni Ebner, für außeror dentliche Verdienste um das Deutschtum in Südtirol ausgezeichnet. Manche sprachen vom witzigsten Ereignis der letzten zwanzig Jahre, manche lächelten nur, manche regten sich auf. Ich bilde mir ein, Dr. Ebner recht gut zu kennen, er war schließlich durch mehr als ein Jahrzehnt mein Chef. Ich bilde mir also ein, ihn zu kennen, seine Fehler und seine guten Seiten, seine Art, sich poli tisch einfach selbst ins Abseits zu manövrie ren

und seine Verdienste, die - mag sein - aus einer Zeit stammen, die für viele viel leicht schon zu lange zurückliegt. Mir selbst ist gar nicht zum Lachen gewesen, als ich die Sache von der Auszeichnung hörte, nein, er tut mir wirklich aufrichtig leid.” Im Unterschied zu Ihnen, Herr Staffier, tut mir mein früherer Chef, Dr. Ebner, wirk lich leid. Wir sind in unseren Ansichten nicht immer konform gegangen, und daß er sich von den Georgspfadfindern, begleitet von markigen Worten etwa eines Dr. Pahl, eine Ehrenmedaille

und dazu habe ich Dr. Ebner in vielen Jahren der Zu sammenarbeit zu gut ken'nengelernt. Dr. Gerald Fleischmann Paolo Tranchina: Norma e antinorma Esperienze di psicanalisi e di lotte antistituzionali Milano Feltrinelli 1979 - L. 10.000 Dopo l’entrata in vigore della legge 180 sui ricoveri obbligatori del 16-5-1978 e la legge che istituisce il servizio sanitario na zionale del 23-12-1978 che la assorbisce e inquadra la psichiatria nella globale riforma del disagio fisico e psichico, si propone a tutti gli operatori che

8
Giornali e riviste
Südtiroler Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SV/1980/13_06_1980/SV_1980_06_13_4_object_2562018.png
Pagina 4 di 8
Data: 13.06.1980
Descrizione fisica: 8
in Gang gebracht. Ist's nur die verspätete Vergangen heitsbewältigung, die da endlich angegangen wird - und bezeich nenderweise von der Linken vom Zaun gebrochen und historisch dokumentiert wurde? Oder ist da mehr dahinter, wenn sich Pahl und Volgger, Toni Ebner und die RAI öffentlich in den Haaren liegen? In China muss Konfuzius herhalten Solche Diskussionen gibt’s natürlich nicht nur in Südtirol. In eher geschlossenen und autoritären Systemen Finden politische Ausei nandersetzungen oft in verschlüs

und die kapitalkräftigen Wirtschafts kreise in Südtirol Interesse an einer funktionierenden Verwaltung haben, kann es natürlich zum Trübsinn stimmen, wenn man sieht, was da nachkommt. Wo früher Leute wie Ammon, Pretz, Raffeiner, Guggenberg, Pupp, Erckert - auch Magnago selbst - tätig waren, machen sich immer mehr Typen von der Art eines Buratti, Peterlini, Zingerle, Ziernhöld, Michl Ebner, Hans Benedikter, Siegfried Brugger, Siegfried Messner, Frasnelli... und jetzt sogar noch Franz Pahl und Eva Klotz breit

hat, in Kürze, voii den Kreisen um Sepp Mayr, Brugger, Hans Benedikter, Toni Ebner und anderen heimi- des Betriebsrates" gebe. Italiens Arbeiter haben sich den Weg zur. Gewerkschaftsfreiheit erkämpft und mussten bis heute nicht den Weg.der staatlich reglementierten, diese Freiheit gerade einschrän kenden besonderen "gesetzlichen Arbeitervertreter im Betrieb” gehen. Dies ist für manche schwer zu verstehen. Tatsächlich beinhaltet das vom genannten Institut vorgelegte "Modell eines Betriebsrats-Statutes

11
Giornali e riviste
Südtiroler Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SV/1980/29_08_1980/SV_1980_08_29_2_object_2562097.png
Pagina 2 di 8
Data: 29.08.1980
Descrizione fisica: 8
ausdrücklich wieder als den neuen präsentiert... Fall „DurnwalderfEuroindex” Vertuschung durch die Ebner-Presse Anonymer Brief von 18.10.1978 an die SVZ beweist: Kein „Wahlmanöver’ BOLZANO Alla Procura della Repubblica di Egr. Signor Procuratore, Premetto che solo per il timore di gravi ritorsioni dell'ambiente in cui vivo non posso firmare la presente denuncia. Spero comunque che ì fatti sotto esposti La indurranno ugualmente a promuovere un'inchiesta, che dovrebbe essere molto tempestiva in quanto esiste

auch vor die umstrit tensten Persönlichkeiten stellen, um ihnen wieder eine «weisse Weste» überzuziehen. Das war seinerzeit auch im Fall «Zanon» so, über den - «gottlob» für die SVP und den Betroffenen - . das übliche Schweigen und der übliche Sand der Zeit hereingebrochen ist. Dolomitenchef Ebner sei - auch angesichts des fleissigen Reinwa schungskommentars seines braven , ALTO ADIGE” Rizzoli greift durch Der lange Arm des Verlegers hat nun einen „seiner 99 Leute in den Direktor sattelgehoben

, Dr. Durnwalder aufmerksam gemacht wurde. Natürlich hatten wir den Brief nicht abdrucken können, solange kein Verfahren eingeleitet worden war - und inzwischen war er vergessen worden. Nun aber ziehen wir ihn heraus und veröf fentlichen ihn im Facsimile, um zu beweisen, dass es sich im «Fall Durnwalder» durchaus um ernstere Befürchtungen der Finanz - und Gerichtsbehörden handelt, als Durnwalders Gönner und Intim freund Toni Ebner in der von ihm gelenkten Presse der Südtiroler Öffentlichkeit vormachen

12