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Südtiroler Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 25.08.1978
Descrizione fisica: 8
Nr. 14/12166 - K.to: Raiffeisenkasse BZ Nr. 1884/8 Zehn Jahre CSSR Vor zehn Jahren, in der Nacht zum 21. August, besetzten Truppen des War schauer-Paktes wichtige strategische Einrichtungen in der gesamten CSSR: Partei- und Regierungsgebäude, Rund funk- und Fernsehstationen. Parteichef Dubcek, Ministerpräsident Cernik und andere maßgebliche Politiker wurden verhaftet und nach Moskau verschleppt. Trotz der sofortigen Kapitulation der Regierung gab es breiten, spontanen Widerstand seitens der Bevölkerung

Am 22. August organisierten die 170 Arbeiter der SARNER-SKI spontan eine Kundgebung und marschierten ge schlossen durch Bozen zum Industriel lenverband. Dabei forderten sie: regel mäßige und volle Lohnauszahlung, Ver besserung der Arbeitsbedingungen und Recht auf Arbeit. Anlaß für den Protest zug war die wiederholte Verzögerung und nur teilweise Auszahlung der Löh ne. Die Versprechungen der Landesre gierung und des Industrieassessorates zur vieldiskutierten „Sanierung des Be triebs

Am Abend des 6. August starb in seiner Sommerresidenz Castel Gandolfo Papst Paul VI. Kaum war die Nachricht von seinem Tode in alle Welt ver breitet, wurde ihm in den Kommentaren der Weltpresse bereits das Prädikat „großer Papst” verliehen. Es dürfte zumindest im Vergleich zu Johannes XXIII. nicht leicht sein, Paul VI. als großen Papst zu bezeichnen. Weder hat er die Kirche im alten autoritäten Stil Pius XII. noch konsequent im neuen pastoral ökumenischen Stil Johannes XXIII. geführt. Er versuchte

gelebter jSüdtiroler Geschichte nicht in dieses Jubelkonzept passen, ist traurig — aber wahr. Ein Beispiel: Vor 55 Jahren, am 16. August 1923 wurde in Bozen das Gewerkschaftshaus der freien Gewerk schaften von den Faschisten besetzt. Die Zerschlagung der aus dem Ende des vorigen Jahrhunderts hervorgegan gen Arbeiterbewegung in Südtirol nä herte sich ihrem Höhepunkt. Sicher kein Grund zum Feiern, son dern ein Anlaß zum Nachdenken, der von unseren Dauer-Jubel-Festrednern prompt verpaßt wurde

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Südtiroler Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.11.1978
Descrizione fisica: 8
werden. Als im August noch nichts geschehen war, erstattete ich gerichtliche Anzeige. Auch dieser Schritt führte zu keinem Er gebnis, obwohl ein Staatsanwalt (Anania) die Wohnung untersuchte und deren be schämenden Zustand erkannte .. Im Februar dieses Jahres teilte mir die Familie mit, daß im Schlafzimmer der Kinder der Bretterboden durchgebrochen war. Ich verständigte daraufhin den Ma- resciallo der Carabinieri, welcher fest stellte, daß 'durch Fäulnis ein 2 m langes, 1 m breites und 4 m tiefes Loch im genann ten

. Ich werde dafür sorgen, daß Sie von der Handels kammer Bozen ... in Zukunft zu Ausstellun gen und Messen eingeladen werden ...”. Am 8. August versichert Dr. Spögler, daß er das Skipistengesetz voll zur Anwendung bringen werde, doch so wörtlich: „Ich bin allerdings überzeugt, daß gerade eine Anzeige wie sie gegenüber den Herrn Tics und Erlacher erstattet wurde, sicherlich nicht dazu beitragen wird, eine gütliche Eini gung herbeizuführen”. Nach der Anzeige hatte überraschenderweise A. Ties seine Kandidatur

, machtlosen Betroffenen, deretwegen sich kaum ein Politiker und an öffentlichen Aufträgen interessierter und an scheinend .wohlgelittener’ Unternehmer die Finger verbrennen will”; und weiters dieselbe Organisation am 18. August: „Daß man Ihnen nun auch den Schuldienst verunmöglichen will oder es bereits tat, ist besonders tückisch und kaum zu glauben. Wir fragen uns, warum man von Parteiseite her und vom Landhaus aus nicht einmal beide Seiten angehört hat, um einen Weg und ein Übereinkommen zu finden

, die Sie auf der letzten Seite Ihrer Werbeschrift angeführt haben, einen besseren Eindruck gemacht hätte auf mich als Handwerker, wenn Sie mir meine - mit Brief an Sie vom 14. August 1978 (1!) ge stellten - 3 konkreten Fragen endlich beantwor tet hätten! Das wäre für mich als Handwerker weit aus mehr wert gewesen, als das Zusenden Ihres Wahlwerbeblattes! So darf ich u. a. aus Ihrem Werbeblatt zi tieren: „Dr. Franz Spögler, ein Mann, den man beim Wort nehmen kann und auf dessen Wort Verlaß ist.” Ich wollte ja gerade

Tage nichts, aber auch gar nichts! Ich muß aber und habe auch das Recht, beruflich existieren zu können, unge hindert auch von einem Skipistenbetrieb, und ich werde weiterhin um dieses natürliche Men schenrecht kämpfen! Seit August ds. Jhrs. schweigen Sie sich wie der aus, wie so oft während der letzten Jahre schon! Glauben Sie, daß Sie durch Ihr „Schweigen” und Ihr „Nicht-Helfen” etwa zur Sicherung und zur Verbesserung der Arbeitsplätze in St. Vigil/E. beitragen als Handwerksassessor (sie he Punkt

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Südtiroler Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.08.1980
Descrizione fisica: 8
ohne Fälligkeitsaufschub sind jene der Mieter, die im Jahre 1977 ein Familieneinkommen von ingesamt mehr als 8.000.000 L. hatten, und die deshalb bereits seit dem Vorjahr den angemessenen Mietzins voll bezahlen, und jene Verträge, die nach dem Inkraft treten des Gesetzes' über den angemessenen Mietzins (August 1978) abgeschlossen werden. In diesen Fällen beläuft sich die Erhöhung der Miete auf 75% der vom ISTAT im August veröffent lichten Änderung des Verbrau cherpreisindexes. Verträge mit Fälligkeitsaufschub

sind jene der Mieter, die im Jahre 1977 ein Gesamtfamilien einkommen von weniger als 8.000.000 L. hatten. Diese Mieter müssen ab 1.8.1980 zwei verschiedene Erhöhungen bezahlen: - Eine Erhöhung im Ausmass von 15% der Differenz zwischen dem angemessenen Mietzins und dem vor November 1978 bezahlten Mietzins; - Eine Erhöhung im Ausmass von 20% der von ISTAT im August veröffentlichten Erhöhung des Verbraucherpreisindexes. Jene Mieter, denen aufgrund des gerechter Mietzinses die Miete herabgesetzt worden war, müssen

unabhängig vom Einkommen dieselbe Erhöhung bezahlen die für die Verträge mit Fälligkeitsauf schub gilt, und zwar 75% der vom ISTAT im August veröffentlichten Erhöhung. . Immobilien, die nicht als Wohnung benutzt werden Auch bei diesen Verträge hat die Erhöhung ein unterschiedliches Ausmass, u.zw. hängt sie von der Mietvertrages ab. Verträge mit Fäliigkeitsaufschub: Es handelt sich dabei jene Verträge, die vor dem 30. Juni 1978 abgeschlossen wurden. Die Miete wird unterschiedlich erhöht u.zw. je nach Jahr

von 75% der vom ISTAT im August veröffent lichten Änderung des Verbrau cherpreisindexes bezahlen. Die Mieter, die den Vertrag nach dem 31.7.1978 abgeschlossen haben, brauchen keinerlei Erhöhung zu bezahlen. Die erste Mietenangleichung kann in diesem Falle erst am J. Tag des vierten Jahr nach Vertragabschluss vorgenommen werden. N.B. - Die Mietzinssteigerung beziiolich des ISTAT Indexes muss vom Wohnunqsbesitzer schriftlich (eingeschriebenem Brief) mitgeteilt werden und darf mit darauffol gendem Monat

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Pagina 3 di 8
Data: 13.06.1980
Descrizione fisica: 8
Vor der eigenen Tür / Fatti nostri Seite 3 Halbe Gerechtigkeit nach 7 Jahren für die Arbeiter des Gaswerks Meran Am.2. August 1973 um 22 Uhr wurden im Keller des Hauses Mathä in der Romstrasse 'iin Meran -Untermais durch eine Gasexplosion drei Personen getötet und acht Feuerwehrmänner verletzt. Die drei Toten waren die zwei Feuerwehrmänner Walter Spitaler, Karl Götsch und der Hausbesitzer Anton Mathä. Alle sind nach wenigen Tagen ihren schweren Verletzungen erlegen. Die Feuerwehrmänner Walter

Gasverbraucherpreise zu reduzieren. Das Gas muss immer noch mit Tankwagen von Bozen nach Meran gebracht werden und die Gasleitung ist teils sehr alt, sodass schon mehrmals Gasverluste aufgetreten sind, welche allein von den Verbrauchern bezahlt werden müssen. Als letzte einleitende Worte möchten wir von der Redaktionsgruppe Meran der SVZ dem Arbeiter Sandro Voltolini des Gaswerkes für die vielen wichtigen Informationen danken. Am Morgen des 2. August 1973 verständigte die Hausbesitzersfrau Mathä das Gaswerk wegen

den Verteidigern der Arbeiter auszusprechen, welche durch ihren bedingungslosen Einsatz der Gerechtigkeit wegen das Urteil erster Instanz umwerfen konnten. Nun zuletzt noch einige Daten, welche den Risikoreichtum der lyieraner Stadtgasleitungen zusätz lieh zu vorher gesagtem bestätigen; - Ende August 1973 beginnt die Piavestrasse zu brennen; - Mai 1974 weitere Gasexplosion in der Mainhardstrasse. für die Redaktionsgruppe Meran Christian Troger Michl Ebner wehrt sich! Einige Gedanken zum Leserbrief

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