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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 17.11.1922
Descrizione fisica: 4
der !>' Hochkonjunktur guten Verdienst. Gegen Mitte des 1 1 Jahres 1921 geriet Egger aber.ün bedeutende Zah- r lungsschwierlgkeiten, Indem Wechsel im Gesamtbetrag s, von 177-270 Lire nach und nach fällig wurden, für s die Egger nur ungenügende Deckung bieten konnte, s Die Schwierigkeit wurde um so größer, weil zwei der : Wechselbürgen >in Konkurs verfallen waren. Ein \: Wechsel von 40.000 Lire war am Oktober 1921 hiij zur Zahlung an die Banca cattolica, Meran, fällig. >.'1 Joses -Egger erschien nun am 8. Oktober bet

ist ein einfacher Dauer in Tscherms, j der weder lesen noch schreiben bann und von einem Wechsel keine Ahnung hat. Er besitzt mit seinem ! Bruder Josef «in Anwesen im Schätzwerte von p 150.000 Live und versieht auch für seinen Bruder alle Geschäfte, well dieser anscheinend geistig mlnder- . wertig ist. Mitte Oktober 1921 kam Josef Egger zu ■ Johann Erb, tat sehr groß und versprach die Mlla f. eines gewissen Zandarko, auf welcher -Erb eine Hypo- * . thek liegen hatte, anzukausen. Eine- Woche später kam Egger

wieder, diesmal in Begleitung! des -Eduard Ortter, zum Erb. Er stelle den Ortler als Bank- -, beamten mit dem Beifügen vor, daß ihm dieser falls , er (Erb) Geld benötige, solches verschaffen könne: Johann Erb meinte, daß er 20.000 Lire wohl brau chen kö-ne, worauf Egger und Ortler erklärten, sie würden .^m das Geld zu 4J4 v. H. durch die -Banco '... di Roma in Wozen verschaffen können. Egger zog nun ' l drei Zettel (Wechsel) aus. der Tasche -und ließ Erb sie unterschreiben, was dieser bei der Gemeindevor

stehung in Tscherms in Gegenwart des Gemelnde- ,, fekretärs Pichler, der di« Identität bestätigte, auch j tat. Einige Tage später erschien Ortler allein bei Erb und sagte diesem, daß die drei ersten Wechsel ungültig feien, weil die Unterschrift des Bruders fehle und legte ihm drei weitere Wechsel zur Unterschrift vor, , von denen einer insofeme ausgefüllt war. als er in der oberen rechten Eck« die Ziffer 60.000 auftüies. Dies erklärte Vrller damit, daß es eln Drittel des Schätzwertes des Hofes bedeute

. Da Erb nicht sogleich Zeit hatte, kam am Nachmittage Egger. Mit diesem i ging Erb in di« Gemeindekanzlei und unterschrieb - dort die drei neuen Wechsel und eine hypothekarische Sicherstellungsurkunde, ohne den Inhalt der Urkunde ' zu kennen. Mit dieser Sicherstellungsurkunde erklärten sich di« Brüder Erb einverstanden, daß aus ihren Gesamt besitz für die dem Eouavd Ortter unterschriebenen drei Schuldwechsel »in Betrag von zusammen 210.000 ü. grundbücherlich angernerkt und im Fall

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 25.07.1922
Descrizione fisica: 6
fltawtaft Am W. Scktt ISS». „SSWroßtt Sanlv»Mvag' Krite s Volkswirtschaft. Die Stempelabgabe für auf Mark- Währung lautende Wechsel. Die Berechnung des italienischen Wechsel stempels für Beträge, die auf Mar! lauten, nach dem Frieoenskur» der Mark, ist keine Neuerung. Es handelt sich vielmehr um eine Usance, welche schon lange besteht und auch aus die Vorkriegs zeit zurückgeht. Die Sachlage ist k>eute so, daß es bei Mark tratten noch nicht möglich ist, eine besondere Ver günstigung

aus anzuraten, daß die in Mark auszu- teilenden Tratten, soweit sie nicht akzeptiert ind, kurz vor dem Verfall in Form eines Schecks Assegno bancario) ausgestellt und zum Inkasso iräsentiert werden. In diesem Falle würde nur rer übliche Scheckstempel mit 20 Centesimi zu bezahlen sein. Handelt es sich aber um Wechsel, welche akzep tiert werden sollen, so könnte vielleicht der fol gende Weg gangbar sein: Verkäufer und Käufer einigen sich darüber, daß der Wechselbetrag statt in Mark zu dem jenigen

, welcher am Tage der Ausstellung in Gültigkeit ist. Sobald dieser Gesetzesentwurf von der Kam mer angenommen sein und in Kraft treten wird, ist es dem deutschen Exporteur möglich die Markbeträge umzurechnen, und mit dem gleichen italienischen Betrag kann er alsdann auch den Wechsel ausstellen. Wegen der am Verfalltag der Tratte sich doch noch eventuell ergebenden Kursdifferenz können sich Aussteller und Bezogene wegen der even tuellen Rückvergütung, beziehungsweise Nach zahlung vorher verständigen

sich, im Hinblick auf die bevorstehende Zentenär-Ausstellung in Rio, : zufriedenstellend. Die Aufhebung, des Einfuhr-. Verbotes für österreichische und deutsche Waren in -Australien hat auch von dort wieder Nach frage gebracht. Das Geschäft mit Indien be wogt sich in normalen Grenzen. Wechsel ln der Amtsleitung der Handelskam mer Innsbruck. Der bisherige langjährige Leiter des Amtes der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Innsbruck, Hoftat Dr. Friedrich Mader, hat um feine Enthebung vom Amte

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Pagina 3 di 8
Data: 05.12.1922
Descrizione fisica: 8
in Petersburg, durch einen Mann unserer Richtung zu ersetzen. Wir arrangierten das so, daß der Wunsch nach diesem Wechsel von Petersburg ausging. Poin- rar6 den Wunsch aber nicht mehr selber als Mi nister des Auswärtigen erfüllte, sondern di« Ab berufung Lurch seinen Nachftl^r 3oC3tefrm ließ. Eine Viertelstunde nach dem Anttswechftl wurde die Depesche expediert, ober als er darüber inter- pelliert wurde, konnte PotnoarS ehrlich ver- sichern, daß nicht cr als Prüsid-ent, sondern sein Nachfolger

im Ministerium den Wechsel verfügt habe. Da DelcaffL der Nachfolger von Louis war, so wußte in Petersburg sofort alle Well, was dieser Wechsel z» bedeuten habe, und immer wie der ließ PoincarL durch Jswolski nach Peters burg melden, daß dte Entente bei einem Zusam menstoß mtt Deutschland nach dem Urteil der Fachmänner de« Sieges sicher sei und daß Ruß land sich auf Frankreich verlassen könne. W i r ! >aben den Russen das Geld, ihr« Rü- tungen zu vervollftü7Ü>ig«n und ihr Bahnnetz auszubauen. Mr knüpften

durch den Bries- wechsel Carnbon — Grey Englarw an unser« Wiang. Die wichtigste aller Maßregeln aber war die Einführung der dreijährigen Dienstzeit, die nicht nur die miMrische 'Kraft Frankreichs gewaltig stetgerte, sondern auch dl« Russen Swang, die Entscheidung in nicht zu langer Frist herbetzuführen. da Frankreich eine solche Last nicht bis ins Unendliche zu tragen fähig war. Man muh zu gestehen, daß der deutsche Kaiser wiedecholl. man darf sogar sagen, unermüdlich Versuche gemacht bat, sich Frankreich mtt

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Pagina 10 di 12
Data: 28.10.1922
Descrizione fisica: 12
. Der Darlehenswerber unterschreibt also zum Beispiel einen Wechsel aus 1000 Kronen, zahlt flir 1000 Kronen ungeheure Zinsen und erhält -in Wirk- | lichkeit bloß 600 bis 800 Kronen. 200 bis 400 ' Kronen steckt der Wucherer schon -bei der Aus zahlung -als Profit ein. Dies geschieht unter allerhand lügenhaften Behauptungen. Der Geldgeber „verrechnet' diesen Abzug -nämlich unter dem Titel „Bo rspe je n', die er tatsäch lich nie hatte. Wenn der Kreditbedürftige ein Neuling ist, so wird er das -dem dunklen Ehren manne

und eine „Provision' beansprucht. Der zweite ist der Geldgeber, der dritte der -angeb liche Vertreter eines „Informationsbüros'. Er berechnet „Jnformativnsjpesen'. Morgen -sehen wir dann- die drei Herren -in vertauschten Rol len auftret-en. Biele begnügen sich aber auch da-- mit nicht. Sie lassen sich vielmehr einen Wechsel, zum Beispiel auf 2000 Kronen ausstellen-, redu zieren die Wa-luta aus 1600 Kronen, geben je doch auch diese geringe Summe nicht in Bar geld her, -sondern in Waren. Das wird damit begründet

, -daß der Mann, desttn Unterschrift nachgeahmt wurde, lieber den Wechsel ei-nlöst, als seinen Verwandten vors Gericht bringen zu lassen. Es ? ßbt sogar Individuen, welche solche Wechsel ammeln und damit Riesengeschäfte machen. .Zu den rücksichtslosesten Wucherern gehören die Pfandscheinmarder, denn sie berau ben die Aermsten der Armen. Derartige Privat- -geschästsvermittlungen werden von -den Behör den niemals konzessioniert und sind daher stets als unbefugte Gewerbebetriebe zu behandeln

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Pagina 3 di 8
Data: 14.04.1921
Descrizione fisica: 8
zu den vor dem Waffenstillstände in Oesterreich letzmals nocierten Kursen und iin Verhältnisse von L. 60.— für 100 K. umgerechnct. Die nächsten Ziffern unseres Bilanz-Kontos „Darlehen auf Wechsel und Kontokorrent' geben uns den Nachweis, daß unsere Kassa ihr angestammtes Tätigkeitsgebiet — die Gewährung von Krediten für Handels- und gewerbemäßige Zwecke — wesentlich erweitern konnte. Durch eine zeitgcrechte Anpassung an die Geld- und Zins fußverhältnisse, sowie durch inäßige Ausnützung des eigenen Kredites konnte

) ausbezahlt und L. 13.549.351.87 (11.418.756.23) vereinahmt, so daß sich am 31 Dez. 1920 ein Stand der Kontokorrentdarlchen von Lire 6.114.589.51 (Lire 4,496.862.61) ergibt. Wir können somit in der Gesamtsumme des Darlehens standes (Wechsel und Kontokorrente) eine Zunahme von Lire 3.136.844.50 d. s. 40 Prozent im abgelaufenen Halbjahr fest stellen. ii#wl Bei G e l d i n st i t u t e n haben wir In der Berichtsperiode L. 28.073.663.22 (22.729.215.56) eingelegt und L. 26.936.125.48 (23.542.757.33) abgehoben

- haus durch Zuschreibung der in der Berichtsperiode aufgewen- beten Baukosten eine Erhöhung von Lire 294.000.— auf Lire 327.995.— auf. Nach Hinziirechnung der rückständigen Wertpapier- Zinsen im Betrage von L. 176.842.47, sowie der noch un- verrechneten Z l n s e n f o r d e r u n g e n an Geldinstitute aus dem 2. Halbjahr 1920 per L. 31.586.71, ferner der im voraus bezahlten Zinsen auf begebene Wechsel per L. 27.676.90 ergibt sich eine Gesamtsumme der Aktiven im Betrage von Lire 15.898.782.08

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Pagina 9 di 14
Data: 23.04.1921
Descrizione fisica: 14
für alle Menschen wäre, also bitte! Den Wechsel, der Dir> Morgen präsentiert witd, mußt Du einlösen — er trägt Deine Unterschrift. Die Zahl habe ich, da Du sie damals dergessen hattest auszufAlen, als ich um Deine Untere schrift bat, nach meinem Belieben eingesetzt. Du siehst daran wieder, mein liebes KmÜ, daß alle Frauen, selbst die hochstehenden, klugen Frauen, wie Tu, tirolischen Gremien In einen Verband zu vereinen. Es haben sich während des Krieges noch Handelsgenossenschaften in Brixen, Bruneck, Innichen

: .„Mein liebes Kind, was Sie mir da sagen, weiß ich aUes. Es ist schlimm, sehr schlimm für Sie, aber doch nicht S aussichtslos, wenn Sie Ihren Stolz ein klein wenig !te schieben und die Gelegenheit ergreifen, Voerjoe unterm der Hand zu verkaufen.' Jsa war bis in die Lippen hinein erblaßt. „Ich kann nicht, Herr Justizrat, ich kann nicht,' stöhnte sie schmerzlich auf. „Dach Kind, cs muß sein. Alles kann ohne Aufsehen geschehen. Ter heute fällige Wechsel ist in meinen Händen, ier sehen Sie, er ist bezahlt

. Derjenige, der die Wechsel schuld tilgte, ist bereit, Voerde mit allen darauf haftendeul Schulden zu kaufen, und Ihnen zweimalhunderttausend Mark bar auszuzahleu. Gehen Sie ilicht darauf ein, so erklärt er sich bereit, vorläufig eilt gleiches Kapital auf Voerde zu legen, um eine rationelle Bewirtschaftung des Gutes, bas r bis jetzt brach gelegen hat, zu ermöglichen. Das Kapital soll Fis Hypothek auf Voerde eingetragen werden, so daß der Tarleher in jeder Weise gesichert ist. Welches pon den Anerbieteri

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Pagina 1 di 6
Data: 26.09.1922
Descrizione fisica: 6
gegen die Reichsbankgarantle der Se chsmo natswechs el aufgegcben hat. Wie liegt min die Sackze? In Frage steht die Einlösung der verlangten Schatzweichsel für die Zahlungen von je 50 Millionen Goldmark ,üm 15. August, 15. September und 15. Oktober und von je 60 Millionen am 16. November und 15. 'Dezember. Bei sochsmonatl'ichsr Frist werden diese Wechsel also fällig vom FÄruar bßz Juli nächsten Jahres. Für die ersten beiden Raten, Mitte Februar und Mitte März, gibt die Bank von England ein Darlehen von 100 Millionen

Goldmavk. Zur & hat sie dafür Sicherheit in dem 60Mil beträge, der seit längerer Zeit zu finanz- technischen Zwecken von der Reichsbank bei ihr hinterlegt ist. Die andere Hälfte ist Kvedtt, für den die Unterschrift des Reichsbankpräsidenren als gut gilt. Die Einlösung ldler Mitte April, Mai und Juni fällig werdenden Wechsel glaubt die Reichsbank durch ILmonatliche Devisenßahlungen des Reiches an sie in Hlöhe von je 15 Millionen Goldmark bewältigen zu können, die >am 15. Fe> bmar übernächsten Jahres

zu Ende >gehen und nach Einlösung der Wechsel zur Zuirückzahlung der Schuld' an die Bank von England> dienen sollen. Die Reichsbank ist also 'Krediötgeber für das Reich und es witd> nun >alles davon «b- häugen, ob das Reich seine Mvnatszahlungen M die ReichÄbauk pünktlich auszüführen imstande ist. Wir sind durch die Zufriedenstellung! der Bel. gier, und, man darf annehmen, mit der Repa- vationskcxinmission aus der politischen Rot des Augenblicks, der uns wieder mit Sanktionen und andren! Erfindungen

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