und 7-21 nachm, unft in Bozen 8'01 früh, 1 44 mittags, 6 20 und 8-31 abbs. ifl Bozen ab 6 21 i rier Richtung Bozen ab 6 21 und 0 43 norm., 4-30 8 eiten in Meran um 733, 10 38 vorm., 3 30 und 8 30 abds. ist eine kleine Besserung betreffs eines Meran—Bozener Mittagszuges, doch verbleibt noch der Ausfall des für den Touristenverkehr so nötigen Bozen—Meraner Sonntagszuges abends. Und der Zugsvcrkehr, den wir in Friedenszeiten mit 1'05 Stunden für die Strecke Bozen—Meran gewohnt waren, verschlechtert
nichts mehr verlauten lassen zu müssen, als wir Südtirolcr? Uno es wäre gewiß alles eher als zum Schaden Italiens, wenn man dies wenig schmeichelhafte Epitheton als einmal gewesen gelten lassen dürfte. Aber zwingt sich diese Bezeichnung nicht einem direkt auf, wenn z. B. Reisenden in Bozen — es find uns eine Eifaktaler Dame und knapp vor ihr ein Meraner Herr bekannt, denen folgendes passierte — am Schalter des Bahn» auf ihre für die Karte nach Meran hingeieg'e kleine Banknote weder In Kleingeld
! eines gütigen Himmels weidlich auszunützen, aber es schmerzt. » Tage verstreichen zu ehe», ohne daß fremdes Auge aus und Süd, aus Ost und West auch daran seine heile Freude 1 hätte. Aus Bad Kissingen kam ein Meraner zurück und erzählt, - von der Ueberfülle von Kurgästen dort, 1000 Fremde Tages freguenz und dabei alles so teuer, daß selbst ihm der mit Liren > zu Mark rechnete der Finanzminister eine Kürzung desselben dringend gebot. Nicht die Balutadifferenz also wäre es, welche vor dem Besuch Merans
. Unter diesem Titel schrieb das italienische Konsulat in Innsbruck an den Direktor der „Liberia' am 2. Juni einen.offenen Brief, in welihem es feststellt, daß die Notiz der „Meraner Zeitung' vom io. April, wonach ein Fremder aus Berlin beim Konsulat in Innsbruck mir gegen Verabfolgung eines Trinkgeldes das Visum erhalten konnte, unrichtig ist. Der von einem Bozener Gewährsmanne der „Meraner Zeitung' übergebene Bericht hatte das Innsbrucker ' ' nun bei dem Berliner haben ergeben, daß die nicht beim Innsbrucker
, sondern tvas wir hiermit feststellen. Die „Meraner Zeitung' hatte diese Nachricht aus dem Grunde gebracht, weil es Vstichi unserer Presse ist, alle Ursachen, welche geeignet sind, de» Fremdenverkehr ans Deutschland nach wie vor zu vehiudern, der Qsfeutiichteit be- kannczugeben und damit zu ihrer Beseitigung beizutragen. eler. (D t e F r e i g a b e d e r A l p e n v e r - onsulat unzweideutig bezeichnet. Die remden eingezogenen Erkundigungen Trinkgeldgeschichte sich tatsächlich nicht beim Innsbrucker beim