des Bundeskanzleramtes, in denen sie (Blamage Dr. Mayers Nr. 21) kein Hindernis sieht, unbedingt festzuhalten, den Termin der Volksabstimmung aber auf den 29. Mat zu verschieben. Es Ist nicht uninteressant, zu hören, wie man in Salzburg zu der Ueberzeugung kam, daß sich die Frage, ob eine Bundes abstimmung eingeleitet wird, in den nächsten Tagen entschei den werde. Es ist bekannt, daß der großdeutsche Abgeordnete Dr. Frank schon vor längerer Zeit im Nationalrate den Antrag stellte, endlich an die Ausführung
in Oberschlesien eine große l Massenkundgebung stattfand, da teilte der Festredner, das 1 Hauptleitungsmitglied der Croßdeutschen Volkspartei, Dr. , Otto Wagner aus Wien mit, Dr. S e i p el habe namens ' der Ehrlftlichsozialen die bindende Erklärung abgegeben, der Antrag Dr. Frank werde unmittelbar nach Ostern vor das Plenum des Hauses kommen. Dr. Wagner fügte hinzu, dis Großdeutsche Volkspartei werde, wenn diese Zusage nicht ein gehalten werde, zur schärfsten Opposition übergehen. Run er- wartet