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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.02.1921
Descrizione fisica: 8
soll. Die Reparationskommission veröffentlicht die gesamten Forderungen der einzelnen verbündeten Länder wie folgt: D r i- tlsches Reich 2.542,707.375 Wund Sterling it. 7.597,832.086 Frank. Italien 33.086,836.000 Lire sowie 37.926,130.395 Frank und 128,000.000 Pfund Sterling. Belgien 34.254,6-15893 belgische Frank und 2,375.215.900 französische Frank. Japan 832,774.000 Pen. Staat S. H. S. 8.496,091.000 Dinar und 19.219,700.112 Frank. Rumänien 31.099.400.188 Goldfrcmk. Portugal 1,944.261 Contoa Reis. Griechen land 4.992.783.739 Goldfrank

. Brasilien 598.405 Frank und 1,216.714 Pfund Sterling. Tschecho-Slowakei 7.612.432.103 Frank und 7.063,117.835 Kronen. Siam 9,179.209 Goldmark und 1,169.821 Frank. Bolivien 16.000 Pfund Sterling. Peru 56.236 Pfund Sterling und 10.389 Frank. Haiti 80.000 Dollar und 532.593 Frank. K u b a 801.135 Dallar. Liberia 3.977.135 Dollar. Polen 21.913.269.740 Goldsrank und 500,000.000 Goldmark. Donan- fommlfficm 1,831.800 Goldsrank sowie 15.098 französische Frank und 488.851 Lei. Frankreich verlangt

60.045,696.000, Fa- milienzulvendungen 12.036,056.824, Pensionen für Zivilopfer des Krieges 514,465.000, für Mißhandlung von Zioilkriegsgefan- neuen 1.869,230.000, Unterstützung von Kriegsgefangenen 976.906.000, Lohnentgang 223,123.314, durch die Deutschen zum Schaden der Bevölkerung vorgenommene Eintreibungen 1.267,615.039. Alles zusammen macht 218.541,506.120 franzö sische Frank aus. Die deutsche Steuerlast. Die in Brüssel der internationalen Finanzkonferenz mttge fer pro Kopf der Bevölkerung etzt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.06.1922
Descrizione fisica: 8
wohl unterrichtet .. man erinnere sich nur des erst kürzlich angekün- dlgten Vorstoßes der habsburgischen, von Frank reich geförderten Parteigänger — kann die Lag« gar nicht ernst genug beurteilt werden. Oester reichs Schicksal drängt offenkundig der Entschei dung zu und es ist sehr wahrscheinlich, dag die österreichische Frage in kürzester Zeit alle ande ren politischen Ereignisse in den Hintergrund drängen wird. Für Deutschland kann es natür- ichten gewisser ein dürften lich keineswegs

. Das deutsche Geld ist fünszigmal besser als das unsere und das deutsche Selbstver trauen, der deutsche Mut und die deutsch« Zähigkeit werden den Sieg erringen und wenn die Welt voll Teufel wäre. Der Endersolg kann nicht ausbleiben. Frank reich wird bei neuerlicher Wiederholung seiner Bestrebungen auf Errichtung einer- Donaukon- förderation nicht nur auf den entschiedensten Widerstand Südflawiens und der Tschechoslowa kei, sondern auch Italiens stoßen. Leicht kann aber der gegenwärtige Moment nicht genommen

wird. Ferner wird ziemlich unverblümt darauf hingewiesen, daß eine weitere Vorbedingung der Verzicht Frank reichs auf Sanktionen sei, während der Mini sterpräsident PoincarL erst dieser Tage französi schen Journalisten gegenüber mit verblüffender Offenheit bekannte, daß er mehr Wert auf Sank- tionen als auf Reparationen lege. Zwar betont die -Kommission auch, daß Deutschland ernstlich an die Ordnung seiner Finanzwirtschaft gehen müsse — was ja vereits geschieht —, aber von der Finanzkontrolle

und. den Zwangsmaß nahmen, von denen die Pariser Presse sprach, ist in dem Bericht nicht die Rede. Ebenso entspricht d e Mitteilung der Agence Havas nicht den Tattachen, wonach die Kom mission sich auf drei Monate vertagt habe, viel mehr wird ausdrücklich die -Bereitschaft erklärt, Jofort wieder zusammen zu kommen und die Änleiheprojekte aufs neue zu beraten, wenn eine Uebereinstimmung zwischen den Regierungen über da» Problem der Wiedergutmachungen erzielt worden ist.' Das ist ein Wink an Frank reich

, die bisherige Obsrruktionstaktik endlich aufzugeben, es ist eine Aufforderung an die an deren Alliierten, vor allem an die Union, den Druck auf Frankreich zu verstärken <wobei auch ein amerikanischer Scyuldennachlaß für Frank reich zart angedeutet wird), ea ist endlich eine Mahnung an das französische Volk, das ja im merhin -nicht mehr durchweg zur PoincarZ- Aaktion gehört. Zum Schlüsse wird ausdrücklich davon ge sprochen, daß die Finanzlage Deutschlands viel leicht eine kurzfristige kleinere Anleihe notwen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 02.07.1921
Descrizione fisica: 10
, der große und ritterliche Alexander, welcher großmütig und ritter lich mar, auf Deutschlands Kosten, und das deutsche Land blieb von neuem bei Frankreich! So wollten es die Verträge von 1815. Sie waren infam und sie müssen zerrissen werden! König Wilhelm ist mit Kaiser Napoleon einig darüber.' lieber das europäische Gleichgewicht äußerte sich Kürn berger am 17. August 1870 folgendermaßen: „Diese? Frank reich mar nicht größer als Deutschland, aber har immer die Macht gehabt, In Deutschland etrvas

gewor den, wohl aber um sämtliche deutschösterretchilchen Länder kleiner, und das nennt man In Frankreich Entschädigung! „Frankreich kann nicht leben, wenn es nur Frank reich hat und nicht auch die Länder seiner Nachbarn! Ohne diese wäre es unfähig, leine europäische Mission zu erfüllenI Nun! dieses „verstümmelte' Frankreich wäre genau das Frank reich Richelieus; und war dieses Frankreich nicht stark, Ich! mächtig, hat es nicht laut und vernehmlich in Europa mit geredet, hat es nicht schön

seine europäische Mission er füllt — den Protestantismus zu knicken und zu verstümmeln, ihn, der die französische Revolution überhaupt verhütet und überflüssig gemacht hätte? I Europäische Mission! das ist auch so ein Wort, welches auf die Klinik der „Redensarten' gehört. Ist es die Mission Frankreichs, mit ewig kasernierten und schlag- fertigen Afrikanerbanden zu stehlen, zu rau ben, zu plündern und zu morden, so hole der Teufel diele Mission. Ist es aber die Mission Frank reichs, geistreich und liebenswürdig

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Pagina 1 di 10
Data: 14.01.1922
Descrizione fisica: 10
. Bor -Frank reichs Zukunft -woge der Schleier der Ungewißheiten. Die Völker stünden sich mißtrauisch gegenüber, was ein« bedeutende Cr- fchwerung der internationalen Beziehungen bedeute. Selbst der Gerechtigkeitsgedanke erleide schwere Beleidigungen. Man wolle Frankreichs -Absichten ins Unnatürliche verzerren und Frank reich als eine kriegerische -Macht hinstellen. Diese Deschuldigun- gen können nicht angenommen werden. Es gebe kein Land, das mehr Interesse am Frieden der Welt habe, als Frankreich

und resoluter entschlossen sei, denselben auch aufrecht zu erhalten. Im Interesse des Friedens habe Frankreich so schwere Opfer -auf sich genommen, daß niemand an seinem Worte zweifeln könne. Imperialismus und Militarismus müsse man anderswo suchen. Frankreich verlange nur die gesetzliche Schadloshaltung, sowie die volle Garantie für seine Sicherheit. Zweimal in einem Jahrhundert seien Frankreichs Grenzen -verletzt worden. Frank- reich begrüße jede Annäherung der Dölker, jeden Defensivver trag

werden. England bringe zwar ein Opfer, desgleichen Belgien, Frank reich könne aber auf keinen Cent verzichten. Die Frage der Be zahlung der Sarre-Minen sei zum Vorteil Frankreichs gelöst worden. Da di« Abgeordneten der Rechten immer wieder die Rade unterbrachen, ergriff Briand seine Papiere und wollte die Tri- büne verlassen. Doch zum Zahlen zu verpflichten, werden in brüderlicher und herzlicher och Perot gelang es, ihn zur -Rückkehr auf die selbe zu -bewegen. Briand wies den Vorwurf zurück

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Pagina 6 di 8
Data: 19.11.1920
Descrizione fisica: 8
vor der Rampe erscheinen. Als Gefängnisdirektor Frank und als Gefängnisdiener Frosch dursten sich Jos. P r o b st und Alfr. Frank im dritten Akte ihre verdienten Üachersolge buchen. Wiesen auch die Zündhölzchen auf die Verschlechterung der t eilen hin, so zündeten selbst bei flammloser Kerze, bei kaltem amovar und bei unangebrannter Zigarre doch alle ihre, wenn auch bis auf den an die Wand geklebten Hut längst bekannten Situationsscherze und Wortwitze. Das Publikum lachte gerne und immer aufs neue

. Die Empfangsräums des Prinzen Orlovskv sahen sehr hübsch aus. L Skadltheaiec Meran. Die Direktion sieht sich infolge des großen Erfolges der „Fledermaus' veranlaßt, diese lustige Ooerette Sonntag, den 21. d. Mts., 8 Uhr abends zum zweiten Male aufzuführen. — Da der Gast, Alfred Frank, in einigen Tagen fein Gastspiel abbrechen muß, um seine Wiener Ver pflichtungen zu erfüllen, wird am Samstag, den 20. d. Mts., 8 Uhr abends, um allgemeinen Wünschen zu entsprechen, zum sechsten Male

„Das S p e r r s e ch s e r l' mit Rost Werginz und Alfred Frank als Gast in Szene gehen. — Sonntag, den 21. d. Mts., 3 Uhr nachmittags wird, um den entfernter Wohnenden noch eine Gelegenheit zu bieten, zum siebenten Male „Das S p e r r f e ch fe rl' zu besonders ermäßigten Preisen gegeben. — Montag, den 22. d. Mts., 8 Uhr abends, findet eine einmalige sogenannte Dolksvorstellung zu besonders ermäßigten Preisen statt und gelangt an diesem Abend „Die Ezardasfürsttn' mit Rosy Werginz als Sylva zur Auf führung. Die Direktion hofft

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Pagina 1 di 6
Data: 20.07.1922
Descrizione fisica: 6
Schulddokument Frankreichs. . Die Wahrheit kommt oft gerade von da, wo man sie am meisten zu unterdrücken versucht. Die „gouvernementale franzosenferundl. Presse' der Schweiz, die zuerst blindlings Stellung für die Entente gegen Deutschland nahm und sich heute, auf Pfiff einschwenkettd, aus die Seite Frank reich-Belgiens gegen England und Italien stellt, hat bisher alles getan, um die sich mehrenden und immer erdrückender 'werdenden Beweise für Frankreichs Hauptschuld am Weltkriege entwe der totzuschweigen

mit Rußland nur im Falle eines An griffes von dritter Seite gebunden. Die Kriegs erklärung Deutschlands erfolgte am 1. August, dagegen hat, wie in der betreffenden Schrift nunmehr dokumentarisch festgestellt wird, Frank reich, im vom 27, allgemeine Movmsierung, Me verannterweise zu gleich den Kriegszustand gegen Deutschland be- deutete, anzuordnen, noch bevor jenes von die sem bedroht oder gar angegriffen war. Am Tage der Rückkehr Poincares und Bivianis von 'etersburg, am 29. Juli, ist die entscheidende

Merhardt mit folgenden Worten: „Bon Frank , ' ' itiati , ~ ' land ausgegangen. Jenes hat den Geist des reich ist die Initiative zum Angriff auf Deut ^>ie Verschiebung dieses Defensivvertrages^zur Begründung feines Kriegseintrittes und die ien Deutschland gerichtete Anklage, die Feind Nacht vom 29. auf den 30. Juli erfolgte in Petersburg der allgemeine, den Krieg bedeu tende Mobilisierungsbefehl. Das wollte und wußte man in Frankreich somit bereits zwei Tage vor der deutschen Kriegserklärung an Rußland

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Pagina 1 di 6
Data: 22.06.1922
Descrizione fisica: 6
auch in den ökonomischen Verhältnissen Frank- nur in den p en, sondern fast ebenso roichs begründet. Gerade während der Tagung des Morgan-Komitees in Paris und seither mie den u. wieder «ist in jenem Teil der franz. Presse, die gewöhnlich vom Pariser Außenamte ihre Richtlinien erhält, der Gedanke eines internatio nalen Schuldenausgletches, der^ zuerst bereits va anderthalb Jahr« Deutschland schließt Gustav Herme mit dem be zeichnenden Ausspruch: „Das Wort fällt nun an Amerika'. Würde Amerika die Summe

, die ihm Frankreich heute -schuldet und die vor einem Jahre b^eits nach den Berechnungen van Key- nes 3.6 Milliarden Pfund betrug, wesentlich herabfetzen oder gar streichen, dann ließe Frank- reich auch über eine wesentliche Herabsetzung der deutschen Reparationen mit sich reden, dann wäre die Voraussetzung für eine große inter nationale Anleihe an Deutschland gegeben und eine günstige Disposition für die Wiederauf nahme der Verhandlungen des Morgan-Komi- tees im Herbst dieses Jahres geschaffen. Der itr

aber von Frankreich aufs entschiedenste abgelehnt wurde, in den Mittel- S unkt der Diskussion gestellt worden. Diese bmortvntievmrg der offiziösen französisch. Presse und wahrscheinlich auch des offiziellen Frank- ~ tfchritt. “ ' “ steichs ist ein wesentlicher Fortschrl trachtung über die gescheiterte große Anleihe für Seine Be- Monaten statt unrettbar aufgorieben werden. Nach Tische wird man es vielleicht anders lesen. Im Besitz ihrer Mandate wird vielleicht die künftige Mehrheit des amerikanischen Kongresses

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Pagina 3 di 4
Data: 05.12.1921
Descrizione fisica: 4
, allererste Kräfte Wiener Theater zu verpflichten. Dem En semble gehören an: Die hier bestbekannte 1. Soubrette Frau Rosy Werginz, Frau Rost) Lolbner, 1. Sängerin vom Theater an der Wien, die jugendliche Soubrette Frl. Trude Traubcrt, der 1. Tenor Herr Willy Strehl vom Apollotheater, der 1. jugendliche Komiker Herr Richard Hold vom Lcindesthcater in Prag, der hier bestbekannte 1. Komiker Herr Alfred Frank und der Komiker Herr'Willi Warbek vom Wiener Komödienhaus. Eine Auslese allererster Opcrcttenkräfte

: „Jofefine Gallmeyer^ Frau Rosy Werginz, Matras — Herr Richard Hold, Steffis von Rodenthal — Frau Rosy Lolbner, Ulrich Stanzlnaer — Herr Alfred Frank, Oswald — Herr Willi Strehl, Anna Grovecker — Frl. Trüde Traubert, Wenzel Perm- czek — Willi Marbel. Musikalische Leitung: Dr. Philipp dela Eerda vom Metropoltheater In Wien. Als 2. Vorstellung gelangt Donners- tag, den 8. ds., „Die Dollarprinzoistn', Operette In 3 Akten von Leo Fall mit Frau Rosy Lolbner, Frl. Trude Traubert und den Herren Willi Strchl

, Richard Hold, Alfred Frank, Willi Warbek zur Auffüh- rung. Der Vorverkaick für diese Vorstellungen beginnt Dienstag, den 6. Dezember, an der Tageskasse In der Zeit von 11—1 vorm, und von 8—0 Uhr abends. Da dieses Öperettengastspiel ganz kurz Ist, empfiehlt es sich, keine Vorstellung zu versäumen. Konzert hosopernsänger Karl Kienlechner. Für das auf Dienstag, den 6. ds., verschobene Konzert unseres bestbewährte» und -beliebten Landsmannes, Hosopernsänger Karl Kienlechner, Im nachstehen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 17.12.1921
Descrizione fisica: 14
abends eine Wiederholung vor last leerem Haufe. Der Heroismus des Herrn Direktors, trotz unheimlicher Leere spielen zu lassen, ist ein fach bewunderungswürdig. Daß trotz der kalten Dusche, die die Künst ler vom leeren Hause erhielten, recht warm und herzlich spielten, zeugt von ihrer künstlerischen Auffassung. An Stelle des wegen Heiserkeit nicht disponierten Herrn Frank übernahm Herr O l b a t die Rolle des Conder und crnicte Beifall. Im Interesse der Erhaltung unseres Kunstinstitutes bitten

Nachmittagsvorstel lung! Zur Ausführung kommt der große Schlager „Das Sperrsech» serl' mit Frau Rosy Werginz und Herrn Alfred Frank In den Haupt- rollen. Diese Vorstellung findet ausnahmsweise zu ermäßigten Preisen statt. Jede Prolongation des Gastspieles Ist ausgeschlosien, was noch mals besonders bemerkt wird. Skadllhealer Meran. „Das süße Mädel' von H. Reinhardt, eine lustige melodiöse Operette, gelangt nach mehrjähriger Unterbrechung heute Samstag, den 17. d. Ai., neueinftudiert zur Aufführung

^ Unterstützung, ». zw. täglich wenigstens 5 Frank. In der Schweiz selbst genügen diese 5 Franken nicht, um leben zu können, in ihrer engeren 'Hemmt würde man solche Leute als Bettler cinschätzen. In Vorarlberg aber können sie mit dem täglichen Betrag von mehr als 6000 Kronen prassen, schwelgen. Dem Bildungsgrade dieser Leute entsprechend ist auch ihr Benehmen, Aergernis erregend, protzig, zumeist sind diese Leute betrunken Und frech sie verhöhnen und verspottnr die Bevölkerung, die darben Must. Die Schweiz

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Pagina 3 di 8
Data: 17.05.1921
Descrizione fisica: 8
tu einer Unter redung mit denk Ehefredakteirr der „Vedetta d'Jtalia' nach gehöriger Nnterstreichuna der liebevollen schwesterlichen Gefühle Frankreichs Malicn gegenüber, der Uuter- streichrmg des völligen Desinteressement Frank reichs in der Flttinauer und adriatlscheir Frage, das so loeit gehe, daß Frankreich getviß arcch bei einer eventuellen von Italien eingeleiteten Revision des vertraglichen Ueber- cinkomMens (Rapallo) mit Jugosl'alvien unbedingt und rück- hvltlos der italienischen Ausfassuug. zustimmende

werde, er klärt, daß die vom K'rieae her üoerilviumenei: Sorgen Frank reichs und Italiens dieselben seien. „Wir,' lagt De Ledoulx. „haben daö Nheiirprobleni und ihr daS Südtirolerproblem!, zwei Probleme, die scheinbar nicfj;tc> Gemeinsames haben, aber tit Wahrheit ein einziges Problem bilden: die deutsche Gefahr.' Diese kkilchcrÄnnck, bjLs pKAiche Arrstanchen der deutschen Gefahr auch für Italien .ist voi: der italienischen Presse im llülche schon übernoinMen ioorden. Das neue Schlagloort

nur drei Motive findeni Entweder will man überhaupt keine Fremden herein- lasse», also 'ihnen die Einreise möglichst erschweren, dann Ist diese Einrichtimg sehr zweckmäßig. Dies ist z. B. bei Frank reich gegenüber den Deutschen der Fall, da es noch Immer In Sploiigafeurcht lebt. Zwischen Oesterreich und Italien liegen die Vcrhüttiiille aber doch anders. Beide Länder haben allen Grund, den Fremdenverkehr möglichst zu begünstigen, da es eine Ihrer Hnuptelnnahmsguelleii darstellt. Das Steigen

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Pagina 4 di 10
Data: 10.12.1921
Descrizione fisica: 10
leid, weil sie es versäumt haben, Rosy Werginz in ihrer besten Rolle zu sehen. Stadtlheaker Bozen. Heute, Samstag, den 12. ds., gelangt die er folgreiche Operette »Ein Tag 'im Paradies' von Eisler zur einmaligen Ausführung. In den Hauptrollen sind die Gäste Frau Rosy Werginz uno Frau Rosy Loibner, «sowie die Herren Streht, Frank, 5)üld und Warbek beschäftigt. — Sonntag, den 11. ds.. zum zweiten und unwi derruflich letzten Male die große Schlageroperette „Josefinc Gallmeyer' mit Frau Rosy Werginz

in der Titelrolle. — Montag, den 12. t>3., findet eine Ausführung der tollen und überaus humoristischen Operette »Eine polnische «Wirtschaft' von Jean Gilbert statt. Die weiblichen Hauptrollen «liegen in den Händen der Damen Rosy Werginz und Rosy Loibner, die männlichen in den Händen der Herren Willi Strehl, Hold, Frank und Warbek. — 11m den vielen Wünschen und schrift lichen Ansuchen, die letzter Tage an die Direktion kamen zu entspre chen, kommt Dienstag, den 13. Dezember, der vom Borjahre noch in bester

Erinnerung stehende große Operettenschlager „Das Sperr sechserl', ein Wiener Stück mit Musik, von Robert Blum und Alfred Griinfeld. Musik von Robert Stolz, zur einmaligen «Attssührung. Frau Rosy Werginz foi«U auch Heuer «wieder ihre Lieblingspartie, die „Lisi Pfandl', Herr Frank den „Nepomuk Novak'. Es kann nur diese ein malige Aufführuitg stattslnden. Eine Mederholung ist unmöglich, da her versäume niemand die Gelegenheit, einen wirklich humorvollen Abend zu genießen. Der Vorverkauf

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Pagina 6 di 8
Data: 10.11.1920
Descrizione fisica: 8
steut man sich über den Dlumen- lohn, der ihr, wie bisher allabendlich, auch während dieser beiden Glanzvorstellungen vor ihre ideal-kunstgerecht modellierten und lünstlerisch nicht zum geringsten in der harmonischen Ge- samtleistung mitwirkenden Füßchen gestellt wird. Herrn Probst durften wir als tadellosen Vertreter des Wiener Kleinbürger tums mit der großen Brieftasche schon des öftern herausstreichen. Und der Nepomuk Nowak unseres zweiten Gastes, Alfred Frank, brachte das Haus wiederholt

in nicht enden wollendes Lachen, dem minutenlang andauernder Beifall mit da capo verlangten Tanzduetts folgte. Wir waren gerade mit der Karikierung drolliger „Wenzelssöhne' in voriger Saison durch Herrn Berger sehr verwöhnt, aber wir wollen auch Herrn Frank nach diesem seinem ersten Auftreten hier bereits unser rückhaltsloses Lob zollen. In Maske und Spiel ganz famos war Hans Renee als der Hallodri „der g'flickte Poldl'. Frl. Carola verdiente in der Episodenrolle der einkaufenden Professorin

„Dreiniäderlhaus' zum ersten Male aufgeführt. Die Besetzung des Werkes ist folgende: den Schubert spielt Herr Otto Waldner vom Carltheater in Wien als Gast; den Baron Schober Herr Regisseur Schönwiese; die Grisi Frau Probst, die Gattin des Oberregisseurs Herrn Probst, als Gast; den Vertrauten Herr Alfred Frank, der köstliche Komiker, als Gast; das Hannerl wird von Frl. Toni Schmidt und Frl. Lilli Speer alternierend gegeben. Die Regie führt Herr Direktor Steiner-Kaiser; die musikalische Leitung liegt

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