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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 27.06.1920
Descrizione fisica: 8
. Er wurde nämlich bald wegen eines dort began genen Diebstahls aufgegriffen und zu 6 Monaten schweren Kerkers verurteilt. Slnfangs Februar 1020 kehrte er wieder ' ~ na zurück. Im März 1920 wurde einer Arbeit beim Radlerbauern » mit der dortigen Wirtschafterin Rosa Frank be kannt'und erzählte dieser, datz er ein sehr gutes Geschäft mit Zigaretten machen könnte, wenn er 150 Lire besitzen würde. Schliesslich bat Cchwienbacher die Frank um ein Darlehen von 150 Lire und versprach das Geld in sechs Dänen

mit 180 Lire zurückzuzahlen, Cchwienbacher versprach das Geld in sechs Tagen mit 180 Lire Rosa Frank lieh sich betören und gab dem wer die 150 Lire. Am nächsten Tage schickte Cchwienbacher durch einen Boten ein Schreiben an die Frank, in welchem er in dringlicher Art um ein-weiteres Darlehen von 1800 Lire gegen baldige Rückzahlung und MO Lire Ent lohnung bat. Er gab In dem Schreiben, an, datz er noch weiteres Geld benötige, da sich das Zlaaret- tongeschäft bedeutend erweitert habe. Rasa Frank

hatte ge gen dieses Darleheu doch einige Bedenken und lieh dem Cchwienbacher durch den Ueberbringer des Briefes sagen, er möge selbst zu ihr kommen, mit die Angelegenheit zu bospre- chett. Der Angeklagte erschieit nun selbst bei der Frank, und es gelang ihm, tmter verschiedenen uttwahren Versprechungen die Frmtk zur Gewährung deo Darlehens von 1800 Lire zu bewegen. Eittlge Tage spater erschien Cchwienbacher neuer dings bei der Frank und bat diese um ein weiteres Darlehen ständigen A^chlutz de« Zigarettenht

hatte unterdessen ihren Dienstaeber dem Angeklagten gewährt hatti von 800 Lire, weil ihm dieser Betrao gerade «von den'Darlehen, te, erzählt und dieser warnte dem 'liederlichen Cchwienbacher etwa« anzuoerksMri« rade noch «um voll fehle« Rom Frank en Darlehen, die sie wies daher den Angeklagten ab. Am 807 Marz 1920 wurde Cchwienbacher von der Polizei tn Obermals verhaftet. Er gestand die aufgezählten Betrügereien bald zu und wurde ihm auch nachaewtesen, datz er die von Rosa Frank erhaltenen 1450 Lire im Verlaufe

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 02.07.1921
Descrizione fisica: 10
, der große und ritterliche Alexander, welcher großmütig und ritter lich mar, auf Deutschlands Kosten, und das deutsche Land blieb von neuem bei Frankreich! So wollten es die Verträge von 1815. Sie waren infam und sie müssen zerrissen werden! König Wilhelm ist mit Kaiser Napoleon einig darüber.' lieber das europäische Gleichgewicht äußerte sich Kürn berger am 17. August 1870 folgendermaßen: „Diese? Frank reich mar nicht größer als Deutschland, aber har immer die Macht gehabt, In Deutschland etrvas

gewor den, wohl aber um sämtliche deutschösterretchilchen Länder kleiner, und das nennt man In Frankreich Entschädigung! „Frankreich kann nicht leben, wenn es nur Frank reich hat und nicht auch die Länder seiner Nachbarn! Ohne diese wäre es unfähig, leine europäische Mission zu erfüllenI Nun! dieses „verstümmelte' Frankreich wäre genau das Frank reich Richelieus; und war dieses Frankreich nicht stark, Ich! mächtig, hat es nicht laut und vernehmlich in Europa mit geredet, hat es nicht schön

seine europäische Mission er füllt — den Protestantismus zu knicken und zu verstümmeln, ihn, der die französische Revolution überhaupt verhütet und überflüssig gemacht hätte? I Europäische Mission! das ist auch so ein Wort, welches auf die Klinik der „Redensarten' gehört. Ist es die Mission Frankreichs, mit ewig kasernierten und schlag- fertigen Afrikanerbanden zu stehlen, zu rau ben, zu plündern und zu morden, so hole der Teufel diele Mission. Ist es aber die Mission Frank reichs, geistreich und liebenswürdig

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Pagina 4 di 12
Data: 30.09.1922
Descrizione fisica: 12
»' und in der Traumszene. M. in Bozen zu verantworten. Sr wurde schul dig erkannt und zu 15 Monaten Kerkers verurteilt. Ci« betrügerischer Maschinentzändler. Der schon wiederholt vorbestrafte Mechaniker Matthias Frank aus Eger kam Ende April 1921 nach Bozen und betätigte sich im Ver- kauf von elektrischen Maschinen. Sein Gc- schäftSgebaren war schon von allem Anfang an ein betrügerisches. So hat er im Mai 1921 der Kelleretgenofsenfchaft St. Pauls die Lie ferung von zwei Ventilatoren und eines Motors versprochen

und sich eine Anzahlung von 2500 Lire verabfolgen lassen. Die erhal- tenen 2500 Lire hätte Frank, wie er vorgab. der von ihm vertretenen Fabrik einhändigen sollen. Er zog es aber vor, das Geld für sich zu verwenden, und ließ die Bestellung der Ventilatoren und des MotyrS gar nicht abgehen. Als er dann später auf die so fortige Lieferung der Waren seitens der Kelle- retgenosfenfchaft gedrängt wurde, übertrug er die Ausführung der Bestellung an Bozner Firmen, verschwieg diesen aber die vorher gegangenen Abmachungen

mit der Kellerei genossenschaft und schädigte dadurch auch die Bozner Firmen um 3700 Lire. Außer diesen, betrügerischen Geschäfte schädigte Matthias Frank durch Versprechen von Lieferungen und etnkassierte Anzahlungen noch mehrere Personen meist mit kleineren Beträgen, bis ihm am 21. März 1922 durch die Verhaf tung das Handwerk gelegt wurde. Am 22. ds. hatte sich nun Matthias Frank vor dem Tri bunal in Bozen wegen der'vollführten Be trügereien zu verantworten. Er wurde schul dig erkannt und zu öl Monaten

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Pagina 2 di 10
Data: 22.10.1921
Descrizione fisica: 10
Die Entscheidung über Oberschlesien. Don unserem Berliner k-Mtarbeiter. Berlin, Mitte Oktober. Wenn die Alliierten überhaupt einer Erkenntnis zugäng lich wären, dann müßten sie an ihrer durch den Genfer Rechts- b r u ch, nicht Rechts p r u ch, gekennzeichneten Oberschlesienpolitik durch die katastrophale Wirkung irre werden, welche diese auf die deutsche Valuta ausgeübt hat. Ist doch die deutsche Mark unter diesem schweren Schlage, den die Entente unter Frank reichs Führung, gedeckt

)4 zurückgegan gen, um dann wieder einigen Schwankungen nach oben zu unterliegen. Jetzt aber hat die in Genf diktierte Zerstückelung Oberschlesiens einen geradezu rapiden Sturz der Mark herbei geführt. Ist doch der Dollar von Ende September um 34 Mt. auf 149,75 gestiegen, das Pf. Sterling um 147 Mk. auf rund 577, der Gulden um 12)4 Mk. auf 49)4, der Schweizer Frank um 9 auf nahezu 29 Mk. (Mittlerweile hat die Entwertung der deutschen Valuta noch weitere For's-''ritte gemacht. Anm. d. Schr

um einen nationalen Kampf handeln, in dessen Dienst alle Mittel gestellt würden. Soweit in politischen und militärischen Dingen be stimmte Voraussagungen überhaupt gemacht werden können, oarf ausgesprochen werden, daß cs den Somsetheeren nicht ge- lingen dürfte, den Dnyestr in der Richtung nach Westen zu über schreiten. Ganz anders steht es um eine eigene Initiative Rumäniens, die etwa mit materieller Unterstützung Frank reichs und effektiver Unterstützung der ukrainischen Petliura- regiening gedacht

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Pagina 6 di 14
Data: 17.12.1921
Descrizione fisica: 14
abends eine Wiederholung vor last leerem Haufe. Der Heroismus des Herrn Direktors, trotz unheimlicher Leere spielen zu lassen, ist ein fach bewunderungswürdig. Daß trotz der kalten Dusche, die die Künst ler vom leeren Hause erhielten, recht warm und herzlich spielten, zeugt von ihrer künstlerischen Auffassung. An Stelle des wegen Heiserkeit nicht disponierten Herrn Frank übernahm Herr O l b a t die Rolle des Conder und crnicte Beifall. Im Interesse der Erhaltung unseres Kunstinstitutes bitten

Nachmittagsvorstel lung! Zur Ausführung kommt der große Schlager „Das Sperrsech» serl' mit Frau Rosy Werginz und Herrn Alfred Frank In den Haupt- rollen. Diese Vorstellung findet ausnahmsweise zu ermäßigten Preisen statt. Jede Prolongation des Gastspieles Ist ausgeschlosien, was noch mals besonders bemerkt wird. Skadllhealer Meran. „Das süße Mädel' von H. Reinhardt, eine lustige melodiöse Operette, gelangt nach mehrjähriger Unterbrechung heute Samstag, den 17. d. Ai., neueinftudiert zur Aufführung

^ Unterstützung, ». zw. täglich wenigstens 5 Frank. In der Schweiz selbst genügen diese 5 Franken nicht, um leben zu können, in ihrer engeren 'Hemmt würde man solche Leute als Bettler cinschätzen. In Vorarlberg aber können sie mit dem täglichen Betrag von mehr als 6000 Kronen prassen, schwelgen. Dem Bildungsgrade dieser Leute entsprechend ist auch ihr Benehmen, Aergernis erregend, protzig, zumeist sind diese Leute betrunken Und frech sie verhöhnen und verspottnr die Bevölkerung, die darben Must. Die Schweiz

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