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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.12.1921
Descrizione fisica: 8
doch, wo der Senator Vitelli geendet hat, nämlich über die Inschriften am Grenzstein auf dem Bremrer. Der Grenzstein sei ein Werk von Lucca Beltranra, doch sei die Jirschrist nicht von der Regierung entworfen worden, sondern von der internatio nalen Grenzregulierungskmmnission zwischen Italien und Oesterreich. Es wäre wohl möglich, daß der Vorsitzende dieser Kommission, ein französischer Oberst, nijt dem italienischen Ver treter in dersekbenVereinbarungen getroffen habe, jedoch sei das Zentralamt fiir die neuen

Einheit zwischen dem Treütino <u. den lom bardischen und venezianischen Provinzen. Man sehr leicht «ine starke Interessensphäre bilden, um dem Lande eine gute wirt schaftliche Unterlage zu schaffen. Zu diesem Zwecke müssen vor allem die Wasserkräfte zur Elektrifizierung der Betriebe und der Industrie ausgenützt werden, was Oesterreich niemals tun wollte, weil es jenseits des Brenners genügend Wasserkräfte hatten, es nicht gern gesehen hätte, daß dieselben hier den italie nischen- Provinzen zugute

die wirksamste politische Tätigkeit in der Schule entwickelt wird. Das alte Oesterreich hatte als Grundprinzip zu seiner gan zen Betätigung, daß oberhalb der Salurner Klause alle deutsch sein müssen trotz der verherrlichten ö-sterr. Frei heit hatten die Italiener oberhalb dieser Klause nur deut sche Schulen zu ihrer Verfügung.' Der Redner erinnert daran, daß er sofort nach.Uebernahme der Regierung daraus bestanden habe, daß alle italienischen Kunstschätze an Italien znückgegeben iverden müssen. -Und ebenso

und AmpeM, hatten inrin/r italieni sche Schulen, im Grödentale und in Padia batte Oesterreich nach dem Jahre 1870 verordnet, daß die Schulen deuffch seien und - das Italienische nur als Lehrgegenstand und fiir den religiösen j Unterricht belassen meide. Nach Ausbruch des Krieges wurde der Gebrauch der italienischen Spräche sowohl in der Schule als in der Kirche unterdrückt. Im Jahre 1910 »rächte das Kommis sariat Vorschläge, zi»n früheren Zustande zurückzukebren, doch wurden diese nicht nngeuommen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.06.1922
Descrizione fisica: 6
nun mit un bedingter Sicherheit fest, daß der Staat nicht lebensfähig erhalten werden kann. Deshalb verfolge die Sozialdemokratie unbedingt das ziel: den Anschluß anvar Deutsche Reich zu erwirken. Deutschland selbst könne und dürfe Oesterreich zwar nicht aufneh men, aber durch die Solidarität der internatio nalen Arbeiterschaft müsse dieses Ziel erreicht werden. Die foztaldemvkratksch organisierten Arbeiter haben den festen Willen, den Anschluß an Deutschland zu erwirken, um ihre wirtschaft liche Lage

zu erleichtern. Dizebürgermeister fitbg. Rapoldi sprach über die Fimmzutirtsch-aft des Staates und kam ebenfalls zu dem Schluffe, nur der Anschluß könne Oesterreich vor dem Untergänge retten. Es wurde eine Entschließung jenes Inhaltes angenommen, wie sie bei den gleichartigen Kund gebungen in Wien und Graz letzter Tage be schlossen worden ist. Die österreichisch-ungarische Grenz regulierung. Genf, 20. Juni. Ueber Verlangen der be teiligten Staaten und im Aufträge der Bot schafterkonferenz

wird sich der Dölkerbundsrat in der nächsten Sitzung mit der Festsetzung der Grenze zwischen Oesterreich und Ungarn be- efterreich und Ungarn vor diese Obliegenheit von Grenze zwischen faffen. Bekanntlich war diese Obliegend« den alliierten Machten einer eigenen Kommis sion übertragen worden, die jedoch nicht mehr leistete, als einige Abänderungen der Grenz« vorzuschlagen, die im Vertrage von St. Ger- main festgesetzt ift. Die Konferenz im Haag. Teilnahme Frankreich,. Haag. 20. Juni. Die französische Regierung

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