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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 15.10.1926
Descrizione fisica: 8
Seite 4, Folge 20 „Kölnische Zeitung,' 27. August: „Die Verwel- schung Südtirols, scharfe Durchführung der Namens- Krcherungen.' „Generalanzeiger Mr Elberfeld-Barmen,' 27. Aug.: „Die Verwelschungtztaktik in Südtirol, Italienische Na men auf Befehl des Präfekten.' „Fränkischer Kurier,' Nürnberg, 27. August: „Die Vergewaltigung deutscher Namen in Sudtirol.' „Berliner Börsenzeitung,' 27: August : „Die Um taufe der Deutschen in Südtirol, ein Dokument ita lienischer Kulturschande.' „Königsberger

-Hartungsche Zeitung,' 27. August: „Zwangsumtaufe in Südtirol, Jtalianisierung deutscher Familiennamen.' „Deutsche Tageszeitung,' Berlin, 27. August: „Bar baren.' „Frankfurter Zeitung,' 27. August: „Die Jta lianisierung in Südtirol.' „Münchner Zeitung,' München, 24. August: „Der faschistische Expansionsdrang, Südtirol und die Be drohung der Schweiz.' „Elbinger 'Zeitung,' 23. August: „Beschlagnahme der SWtirvler Kindergärten.' „Der Berliner Westen,' 24. August: „Die Unter drückung des Deutschtums

in Südtirol.' „Deutsche Allgemeine Zeitung,' Berlin, 24. Aug.: „Deutsche Kindergärten in Südtirol beschlagnahmt.' „Kölnische Zeitung,' 24. August: „Barnes Wer Südtirol.' . „Deutsche Zeitung,' Berlin, 25. August: „Die schlimmsten Erwartungen übertroffen.' (Amerikanisches Urteil über Südtirol.) „Tägliche Rundschau,' Berlin, 25. Aug.: „Deutsch- Südtirol, ein persönlicher Eindruck.' „Vorwärts,' Berlin, 25. August: „Die Süd- 'tiroler Frage auf der Konferenz des internationalen Bersöhnungsbundes in Oberammergau

Frage.' „Münchner Neueste Nachrichten,' 24. August: „Die deutsche Not in Südtirol.' Das Zeugnis eines Ameri kaners. „Rigasche Rundschau,' 24. August: „Prof. Barnes Wer Südtirol.' „Rheinisch-Westfälische Zeitung.' Essen, 23. Aug.: „Die moralische Eroberung Südtirols.' „Berliner Lokalanzeiger,' 21. August: „Die Süd tiroler Frage vor dem Versöhnungsbund.' „Neue Preußische Kreuzzeitung,' Berlin, 22. August: „Der Südtiroler Besitz des Vereines für das Deutsch tum im Auslande beschlagnahmt.' „Augsburger

Postzeitung,' 21. August: „Die ita lienischen Siedlungsdörfer in Deutsch-SWtirol.' „Badischer Beobachter,' Karlsruhe, 20. August: „Die italienischen Siedlungsdörfer in Deutsch-SWtirol.' „Fränkischer Kurier,' Nürnberg, 24. August: „Be- schlagnahme der Kindergärten des Vereines Wr das Deutschtum im Auslande in Südtirol.' „Augsburger Pvstzeitung,' 26. Augnst: „Professor Barnes über die Südtiroler Frage.' „Thüringer Allgemeine Zeitung,' Erfurt, 23. Aug.: „Deutschösterreich und Südtirol.' „Bremer Nachrichten

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.11.1926
Descrizione fisica: 8
.' —o— Dies Irae! Besondere Beachrung verdient unter den zahlreichen Pressestimmen über Südtirol ein Kommentar zu dem in Folge 19 unseres Blattes vom l. Oktober veröffentlichten ..Rückblick' in Nummer 236 der „Offenbacher Zeitung' (Offenboch, Main), vom Freitag den 8. Oktober aus der Feder des Hauptschrifkleiters Curt Müller, den mir im Nachfolgenden wiedergeben, zum Beweise, daß in allen Gauen des großen deutschen Bruderreiches die Not der Deutschen Südtirols mitempfunden und miterlebt wird. Das in Innsbruck

, 8. Oktober: «Eine neue Fgschistentat in Südtirol.' „Reichspost,' Wien, A. 81., 14. Oktober: „Die Jtalianisierung der Familiennamen in Südtirol.' Deutschland. — «Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 28. September: «Militärische Maßnahmen in Südlirol.' «Frankfurter Zeitung.' Frankfurt. 5. Oktober: «Die Südtiroler- frage vor den Völkerbundsligen.' «ClfWsche Kultur.- Kolmar. 18. September: «Jtalianisierung des Religionsunterrichtes in Südtirol.' «Der Elsässer,' Straßburg, 15. September: «Der Religions unterricht

in Südtirol-. «Frankfurter Zeitung,' 30. September: «Das unfreie Südtirol, Eindrücke einer Reife.- «Der Tag,' Berlin» 23. September: «Von der Südtiroler Fremd herrschaft.' «Fränkifcher Courier,' Nürnberg, 22. September: .Südtirolfeier in Wien.' «Münchner Zeitung,' München, 2t. September: «Die Verwel- fchung Südtirols.' „Keine deutschen Mittelschulen mehr.' „Deutsches Tagblatt.' Berlin, 24. September: „Der Südliroler- Befitz des D. D. 81.' „Leipziger Neueste Nachrichten,' 22. September: „Die Ver- welschung

Südtirols.' „Eflener allgemeine Zeitung,' Essen, 25. September: „Die Vernichtung des deutschen Schulwesens in Südtirol.' ,Hamburger Nachrichten,' 25. September: „Die Derwelschung von Südtirol. Deutsche 8lllgemeine Zeitung,' Berlin, 26. September: Bozner Geschichten.' „Danziger Landeszeitung,'' Danzig, 14. September: „Die Verwelfchung Südtirols.' „Dogtländischer Anzeiger,' Plauen. 8. Oktober: „Neue Unler- drückungsmaßnahmen in Südtirol.' Pfälzischer Eourier,' Neustadt, 4 Oktober: „Ausnahmezustand

'. „Hamburger Anzeiger,' 6. August: „Deutsch-italienische Zwie- gefpräche von Dr. Richard Bohr'. «Saarbrückener Zeitung,' 17. August: «Deulsch-itatienische Zwie gespräche.' «Breslauer Zeitung,' 10. August: Deutsch-italienische Zwie gespräche.' „Münchner Zeitung,' 9 August: «Deutsch - italienische Zwie- gespräche.' «Mainzer Anzeiger,' 10. August: «Deutsch - italienische Zwie gespräche.' „Remscheider Generalanzeiger.' Remscheid, 9. Oktober: «Der Werbeabend der Südtiroler.' «Offenbacher Zeitung,' Offendach

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.01.1926
Descrizione fisica: 8
. Die Verdächtigungen unseres Senats sind skandalös. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925.' Kennst du das Kand - - -? Die „Meraner Zeitung' neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung' fort. Wegen eines ge ringfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde

dem Herausgeber die gänzliche Einstellung der Zeitung gedroht, falls noch eine Verwarnung sich „nötig erweisen sollte'. Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „Mit Rücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung der öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu tige

Nr. 2 der „Meraner Zeitung' ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt.' Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung' großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem italienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei tung in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen wegen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme des Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende

Dezember wegen der ablehnenden Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung' zerschlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er folgt nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung.' Nach zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Zeitung' wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet wird, verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Überein kommen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa schistischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re pressalien gegen die „Meraner Zeitung

' gegenstandslos wurden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief an die „Innsbrucker Nachrichten'. Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur' ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten' just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: „Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung ersehe ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische

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Pagina 2 di 4
Data: 15.02.1925
Descrizione fisica: 4
Frauen und unsere Kinder? Nein, das ist nicht der Weg zur Freiheit, sondern nur noch tiefer in die Knechtschaft hinein. Die Freiheit muß uns werden und wird uns werden, wenn in Europa an Stelle der rohen Macht wieder das Recht legiert! Mir und die Auslands- presie. Über die Rede des Abg. Dr. Tinzl zum Unterrichtsetat hat auch die „Züricher Zeitung' und der „Morgen' (Olten) einen Bericht gebracht. Weiters bringen die „Freiburger Nach richten' einen Artikel über „Italien und die deutsche Min derheit

vom damaligen Unter staatssekretär Acerbo). Die Rede über die Schulverhältnisse, die unser Abgeord neter Dr. Tinzl letzthin in der Kammer hielt, wurde im Aus lande von verschiedenen anderen Blättern, die ihren Inhalt mehr oder weniger ausführlich Wiedergaben, gewürdigt. So haben die „Münchner Neuesten Nachrichten', die „Saar brücker Zeitung', die „Frankfurter Zeitung', die „Rheinisch- Westfälische Zeitung', die „Deutsche Tageszeitung', die „Deutsche Zeitung' (Berlin), sowie die lettische „Tages zeitung

Aufenthaltes in un serem Gebiete. Sie führt ihre Anwaltschaft für das deutsche Volk südlich des Brenners mit vornehmer und zugleich tief aufrüttelnder Sachlichkeit. Diese Schrift hat in England und Amerika großes Aufsehen gemacht. Durch die Schweizer Presse ging in letzter Zeit die Nachricht von der Jtalianisierung der Hotels und brachten darüber die „Neue Aargauer Zeitung', der „St. Gallner Stadtanzeiger', der „Schweizer Lauer' (Bern), sowie das „Brugger Tagblatt' Notizen. In der „Rheinisch-Westfälischen

Zeitung' erschien ein von Dr. Otto Peters gezeichneter Artikel über „Deutsche Kunst in . . .' (der verbotene Name), in welchem der Ver fasser den Unterschied zwischen der südlichen und nördlichen Hälfte der Provinz Trient vom Kunststandpunkte aus dar legt und zum Schluffe kommt, daß „gegen die Denkmäler des Geistes alles politische Getriebe machtlos sein werde.' Der Wiener Korrespondent des „Secolo' regt sich un geheuer darüber auf, daß die „Reichspost' sich für die Sache unseres Landes interessiert

und darüber die Öffentlichkeit un terrichtet. „Nachdem diese Zeitung' — so schreibt der „Se colo '-Korrespondent — „einen langen Protest der deutschen .Trentiner' gegen die faschistische Unterdrückung veröffentlicht, spricht sie die Hoffnung aus, daß die Stimme dieser Unzu friedenen in der ganzen Welt Gehör finden möge und daß die anderen Mächte Europas doch endlich Italien sagen werden, daß es die Deutschen unseres Landes zivil behandeln müffe. Dieser Appell für ein internationales Einschreiten

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 16.11.1926
Descrizione fisica: 8
Innsbruck. 16. November 1926 Seite 7, Folge 22 „Kölnische Bolkszeitmig,' Köln, 4. November: „Der Schulkampf ln Südtirol.' .Weser Zeitung,' Bremen, 30. Oktober: „Die italien.-deutsche Annäherung und Südtirol/' „Tägliche Rundschau,' Berlin, 3. November: „'Verbot der letzten deutschen Zeitungen in Südtirol.' „Hannoverfche's Tageblatt,' Hannover 31. Oktober: „Vergessene deutsche Sprachinseln in Welschtirol'. „Der Reichsbote,' Berlin, 3. November: „Reise nach Südtirol.' „Fridericus', Berlin

, 31. Oktober: „Tapfere Tiroler Frauen.' „Schlesische Zeitung,' Breslau, 28. Oktober: „Italien läßt sich in keinerlei Diskussion über Südtirol ein.' „Bremer Nachrichten,' Bremen, 30. Oktober: „Reisebilder aus Südtirol. (Ordnung, Hierarchie, Disziplin.)' „Münchner Zeitung,' München. 29. Oktober: „Die Denkschrift des katholischen Klerus über Südtirol' „Halberstädter Zeitung,' Halberstadt, 2. November: „Im Lande Namenlos.' „Tägliche Rundschau.' Berlin. 3. November: „Zu dem Verbote deutscher Blätter in Südtirol

.' „Hamburger Nachrichten,' Kamburg, 2. November: „Deutscher Religionsunterricht in Südtirol wird bestraft.' „Hamburger Fremdenblatt,' 3. November: „Verbot der letzten deutschen Zeitungen in Südtirol.' „Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 3. November: „Erinnerungen an Brixen.' „Tägliche Rundschau,' Berlin, 4. November: „Das Zeitungs verbot in Südtirol.' „Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 4. November: „Faschistischer Uebergriff in Südtirol' „Frankfurter Zeitung.' Frankfurt, 4. November: „Bemerkungen

über Südtirol.' „Mainzer Tagblatt,' Mainz. 2l. Okt.: „Die faschistische Geisel.' „Schongauer Nachrichten,' Schongau, 8. November: „Die größte Druckerei Südtirols von Faschisten besetzt.' „Bossische Zeitung,' Berlin, 10. Oktober: „Tiroler Dorf.' Oesterreich. (Nachfolgestaaten.) — „Neue Fr. Presse,' Wien, .'15. Oktober: „Ein faschistischer Vorstoß gegen das deutsche Kreditwesen in Südtirol.' „Illustriertes Wiener Extrablatt,' 3. November: „Einstellung der deutschen Wochenzeitungen in Südtirol.' „Deutsches

bei Eger, November 1926: „Der Raub der deutschen Familiennamen in Südtirol.' — „Ein Engländer über Südtirol.' Deutsche Schweiz. — „Der Landbvte,' Winterthur, 21. Okt- „Der Südtiroler Bauernbund.' „Luzerner Neueste Nachrichten.' Luzern, 28. Oktober: „In Süd tirol Nationalkampf um deutschen Religionsunterricht.' — „Die reni tente Geistlichkeit verwarnt.' „Solothurner Anzeiger,' Solothurn, 20 Oktober: „Lichtbilder vortrag über Südtirol.' „Graubündner-Zeitung,' Chur, 23. Oktober: „Reiseskizzen vom Inn

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.02.1927
Descrizione fisica: 8
und Raumrücksichken ist die Wiedergabe sämtlicher über Südtirol erscheinenden Pressestimmen unmöglich ge- wvkden. Wir müssen uns demnach darauf beschränken, nur die gröberen Aussätze, die in besonderer Weise eingehend zur Süd- tirolerfrage Stellung nehmen, zu veröf fentlichen. Deutschland. (Jänner 1927.) Lamdurger Dachrichten. Kamburg. 3 / L/27. Ein« unfruchtbare Aus- einanderfetzung. Münchner Zeituna. München, 4/1./27. Aendetungen in der Verwal tung in Südnrol. Zwickauer Zeitung. Zwickau. 4./I./27. Südtlroler

Deutschtum. Kam bürger Nachrichten. Kamburg, 4./1./27. Ueberfiüstige Erläuterungen. Vogtländischer Anzeiger. Plauen, 4./1./27. Wende? Thür. Allgem. Zeitung. Erfurts 5./L/27. Italien Kerker entronnen. Hamburger Korrespondent. Kamburg. 5/1./27. Deutschland-Italien und Südtirol. Magdeburger Zeitung. Magdeburg. 6./I./27. Politische Schnee- glvckchen in Südtirol. l Münchner Neueste Nachrichten. 8 j1./27. Der enthronte Präsekt. Meißner Tagebl. Weitzen, 7./1./L7. Segen die Verwelschung von Tirol

. D. A. Z. Berlin. 9./L/27. Die Südtirolerfrage. Münchner Augsburger Adendzütung. 9./1./27. Eine neue Politik in Südtirol? r Für nettes Tiroler Mädl gesetzten Alters ist Gelegenheit zur Einheirat. (Vermögen wird nicht beansprucht). — Anträge —: mit Lichtbild an: 0!» P-Ne», Äaf»r»gafse Sir. 5. Vogtlandischer Anzeiger. Plauen, 11./l./27. Die neuen Aemter. besetzungen in Südtirol. Allgemeine Zeitung für Mitleldeuischland. Kalle (Saale), 13./l m Kann man wieder nach Italien reisen? Tägliche Rundschau. Berlin

, 13/1./27. Die Freigabe deuischen ttioen- tums in Südlirol. ^ Münchner Ztg. München. 1411.127. Der Ausbau des Faschistenstaates. Pdtznecker Zeitung. Pötzneck. 9./1./27. Unser Freund Mustolini. Mitteldeutsche Zeitung. Erfurt, 9 / l ./27. Kann man wieder nach Italien? - Der Ausländsdeutsche. Stuilgart, Nr. 1. 1927. Das deutsche nofsenschaftswesen in Südtirol. Erenzdeutsche Rundschau. Kamburg. Nr. L 1027. dtto. Neues Tagblatt. Stuttgart, 1I./L/27. Wende in Südtirol? Münchner N- Nachrichten. 13./1./27. Die Entwaffnung

Südtirvls»^ , » • 14/1-/27. Die landwirtfchaftl. Zentral- kaffen Südtirols. Deutsche Zeitung. Berlin, I5./1./27. Südtirols Koffnungen anfc» Sorgen. — Die neue Provinz Bozen. Münchner N. Nachrichien. 19 /I /27. Verwaiiungsfragen in Bvzen^ Magdeburg. Zeitung. Magdeburg, 18 /l./27. Silderstreifen in Südtirol^ Innsbrucker Nachr. I5./1./27. Dom Partei zum Staat-faschismus. „ » 22./1/27. Deutschland und Italien im Jahre tyLS^. Italien. (Jänner 1927.) Impero Rom. 1./1.//7. Di« Bedeutung des deutsch

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.03.1926
Descrizione fisica: 8
ein Sprachrohr bieten, das zu ihr als Freund in der eigenen Sprache redet; wir wollen ihr eine Zeitung schaffen, die ihre Interessen im Auge hcch ihre Wünsche nach Fortschritt und Aufftteg zur Sprache bringt, sie über alle Tagesereignisse unterrichtet und clll ihre wichtigen Fragen behandelt: ohne unangebrachte Vor eingenommenheit gegen irgend jemand, aber mit scharfer Die TÄttvelt «»»»«»»Illiminmillinnmmmnnmmimmniimmwumnmiimmmiliniimmmimimilllllllllillll Zeitschrift für Erneuerung des Geisteslebens

hat, kann als reines Problem besprochen, kann attac nicht angefochten oder in Voreingenommenheit Übergangen oder gar aus Unwissenheit verspottet werden. Unsere Zeitung, dem Staatsgedanken ergeben,- wijrd sie achten und in derselben den tatsächlichen und rechtmäßigen Staat erkennen, der noch dazu von der erdrückenden Mehr heit der Bürger anerkannt ist, wenn wir uns auch sonst von allen Parteizwistigkeiten fernhalten. Das ruhige, und wir wagen zu hoffen, brüderliche Zu sammenleben der zwei Nationalitäten

in diesem Lande ist die Grundbedingung für jedes nicht nur wirtschaftliche, sondern auch moralische Wohlergehen dieses Gebietes, das Gott mit so bezaubernder Schönheit seiner Berge und mit der blühenden Ueppigkeit seiner Täler segnete. Unsere Zeitung wird dieses Zusammenleben, das ja auf gegen seitiger Achtung beruhen muß, in jeder Weise fördern!. Die neue Staatsordnung stellt die Pflichten des Bürgers gegenüber dem Staate über dessen Rechte. Das heißt, daß nach Völler Erfüllung seiner Pflicht ten

, ohne Beschränkung und ohne Zaudern^ jeder Püstger auch vom Staate seine gesetzmäßigen Rechte fordern kann. Wenn unsere Zeitung daher ihre Leser zur Erfüllung ihrer Pflichten ermahnen wird, so wird sie auch — ohne An sehen der Person oder der Nationalität — ihre Rechte fest zu verteidigen' wissen, wenn der, welcher sie fordert, im Rechte ist und alle seine Leistungen, nicht nur die fis kalischen, dem ^Staate gegenüber erfüllt hat. i Da der Mensch in dem täglichen Mühsal, in den traurigen und freudigen

Schönheit volle und an prakti schem morsalischK und materiellen Interesse für zwei . Völker, groß, reich an Geschichte und Ruhm und noch mehr füir eine große Zukunft große und reiche Aufgabe zu erfüllen: zwischen dem italienischen und deutschen Volke. Für diese Aufgabe wird unsere Zeitung stets stramm ihre Sttmme erheben. Nicht bin Zankapfel, sondern ein Element der Ein- ttacht zwischen den beiden Völkern muß unser Land sein. Eintracht, die nicht nur ideal eine Quelle des .Wohlergehens

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 01.04.1925
Descrizione fisica: 4
hat. Der Kontakt zwischen den Verwaltungsbeamten und der Bevölkerung ist vollkommen unterbrochen. Von den vier Unterpräfekten Südtirols (so viel wie Bezirks Hauptleute) spricht ein einziger ein wenig deutsch; der Chef der Provinz, Präfekt Guadagnini, versteht kein Wort deutsch, er kann keine deutsche Zeitung lesen, sondern ist auf die mehr oder weniger tendenziös eingestellte und mündlich mitgeteilte Uebersetzung angewiesen. Dabei handhaben.er und seine sprachunkundigen Unterpräfekten die Presseüberwachung

ist die Interpellation des faschistischen Ab geordneten Lunelli zu erklären.' Südtirol und das Ausland. In verschiedenen Artikeln hat die deutsche und Auslands presse sich der armen Südtiroler angenommen und aufklärend gewirkt über die Lage, in der sich die 230.000 Deutschen in diesem von Italien widerrechtlich sich angeeignetem Lande be finden. Auch eine spanische Zeitung „Diario de Bar celona' bringt einen langen Artikel über Südtirol. Die Morgenausgabe der „Deutschen Allgemeinen Zeitung' vom 28. Februar schildert

der Namen enthält der „Manchester Guardian' vom 3. März 1925, eine Zeitung, die sich immer mehr der Südtiroler Sache an nimmt, seit Universitätsprofessor Herford in dankenswerter Weise für Südtirol die erste Lanze brach. Die „Frankfurter Zeitung' vom 27. Februar berichtet unter „Ein neuer Schlag gegen das Südtiroler Deutschtum, daß die Südtiroler auch hinsichtlich der Nostri- fizierung der im Auslande erworbenen Diplome den Italienern, die ihre Diplome im Auslande erworben haben sollten, nach gestellt

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Pagina 5 di 8
Data: 15.05.1928
Descrizione fisica: 8
, der seine Lumpengesinnung nie verleugnet hat, seinen deutschen Namen nicht endlich, „in die italienische Urform' zurück führt'. Unser Blatt. Wir erhielten vor wenigen Tagen aus Wien einen Brief, dessen Inhalt wir auszugsweise unseren Lesern und Freunden mitteilen wollen : Vor mir liegt, heißt es darin, die tapfere Zeitung „Der Südtiroler', deren Abonnent ich bin. Es ist nun die dritte Folge dieses Blattes die aus zwei Seiten große Inserate ausschließlich aus München, Nürnberg und anderen reichs- deutschen Städten

bringt. Wir können den Brüdern aus dem Reiche sicher nicht genug dankbar sein, daß sie auf diese Art den Kampf um die Rechte Südtirols so wirksam unterstützen. Sind doch Inserate immer eine große Aktiv post jeder Zeitung und müssen daher als wirksame Unter stützung des „Südtirolers', dieser unentbehrlichen Waffe in unserem Kampfe auf das wärmste begrüßt werden. Aber ich frage mich jedesmal: Wo bleiben denn die Oesterreicher, wo die Tiroler und Innsbrucker, warum bringen

Unmensch lichkett. In einem Leitaufsatze „Rom und die Besiegten' hat sich vor einiger Zeit auch die „National-Zeitung' Basel mit der Südtiroler Frage beschäftigt und ist zu fol genden Feststellungen, die wir hier auszugsweise wieder geben, gelangt: „. . . Was in Südtirol geschieht, schreibt das Blatt, ist mit der Behandlung der deutschen oder anderen Minder heiten anderswo keineswegs zu vergleichen, die Gewalttätigkeit des Faschismus ist schon gegen seine eigenen Landsleute furcht bar; sie muß daher

jener „Gewalt bewahrten, welche die Grenzprovinzen erdulden mußten'. Es ist nicht möglich, dreister der Wahrheit ins Gesicht zu schlagen, als mit dieser Erklärung. Die Eile, mit welcher der Faschismus an sein Vernich tungswerk schreitet, spricht nicht für seine Stärke . . Argentinien. Eine Rede — aber keine Antwort. Die deutsche „Ln Pia 1a Zeitung' in Buenos- Aires beschäftigt sich in ihrer Ausgabe vom 31. v. M. ein gehend mit der Südtiroldebatte im österr. Nationalrat und der Brandrede Mussolinis

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Pagina 8 di 8
Data: 01.03.1926
Descrizione fisica: 8
Posten bei der neuen städtischen Sicherheits wache dort an. Den Befähigungsnachweis hat er erbracht^ Die Meraner-Zeitung und die faschistische Alpenzeitung. Bekanntlich wurde Herr Ellmenreich, wie er selbst angab, „gezwungen', seine Druckerei der neuen faschisti schen Alpenzeitung zur Verfügung zu stellen. In Meran munkelte man gleich, daß es mit diesem Zwange nicht so weit her sein dürfte, da sich Herr Ellmenreich schon öfter als merkwürdiger Deutscher entpuppt hat, auch letzthin wieder im Artikel

gegen den Boykott Italiens. Nun ver raten die italienischen Provinzblätter, die jedenfalls ge naue Kenntnis über den zwischen den Faschisten und Herrn Ellmenreich abgeschlossenen Vertrag haben, daß Ellmen reich für die Ueberlassung seiner Druckerei das nette Sümm chen von 60.000 Lire pro Monat, sohin 720.000 Lire jährlich ausbedungen habe. Man muß bedenken, daß die ,Mteraner Zeitung' in der Zeit, als die übrigen Tages blätter in Südtirol noch erscheinen dursten, kaum 3000 Abonnenten hatte und schwer passiv

war; erst in der letzten Zeit, ,als der „Landsmann' und die „Bozner Nach richten' eingestellt werden mußten, wurde die „Meraner Zeitung' als einziges Tagblatt Südtirols mehr gelesen. Es wird in Südtirol niemand diesem Blatte Tränen nach weinen, das bekanntlich mit denr Erscheinen der „Alpen zeitung' seine Tätigkeit einstellt. Das Battisti-Denkmal in Bozen. Also Bozen wird nun jenseits der Talser, wo wäh rend des - Krieges die Quadern für ein Kaiserjägerdenk mal aufeinander gefügt wurden

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Pagina 1 di 4
Data: 01.06.1925
Descrizione fisica: 4
I V. b. b ♦ Mitteilungen für Freunde Südtirols. Kndtirol und die Anjchlirtz- frage. Von Abg. Dr. Sepp Straffner. In unserer Nummer vom 15 . Mai brachten wir einen Artikel der „Neuen Züricher Zeitung' über obgenannte Frage. Leider ist aus Ver sehen unser Kommentar weggeblieben. Um desto lieber bringen wir nachstehende Ausführungen, die uns der Verfasser gütigst zur Verfügung stellte. (Die Schriftleitung) Als ich den Artikel las. der die Wiedergabe eines „Südtiroler Briefes' sein soll, erinnerte

ich mich lebhaft an einen vor einigen Wochen hier in Innsbruck im Klein- rentnerverbande gehaltenen Bortrag, der dahin ausklang. daß der Anschluß Deutschösterreichs an das Deutsche Reich auch mit Rücksicht auf Deutschsüdtirol nicht zu empfehlen sei. Deutschösterreich im Verbände eines Donau-Staatenbundes hätte viel leichter die Möglichkeit, das Los der unterdrückten Südtiroler zu erleichtern, meinte damals ein Agent der Do naukonföderation. Ich bin nun der Meinung, daß die „Neue Züricher Zeitung

, nicht aber eine Erleichterung. Dies scheint dem Briefschreiber und auch dem Redakteur der „Neuen Züricher Zeitung' entgangen zu sein, denn sonst hätte wenigstens die Redaktion den Brief nicht ohne Kommentar abgedruckt. Ich will von einer böseren Absicht der Redaktion absichtlich nicht sprechen, obwohl dies aus vorangegangenen deutschfeindlichen Artikeln der „Neuen Züricher Zeitung' nahe liegend wäre. In der Schilderung der Verhältnisse Deutschsüdtirols ist dem Südtiroler Briefschreiber vollkommen zuzustimmen

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Pagina 1 di 8
Data: 01.09.1929
Descrizione fisica: 8
Zeitung vom Verleger versandt! tf. b. b Der Südtiroler i I t « i Ig i I • • für Fr«»»»« eitlirol« Bezugspreise bei ganzjährigem Bezüge (im vorhinein zahlbar): Lesterreich 68. Demsckland 4.80 M, Schweiz 6.— Fr, Ungarn 6 — P, Tschechoslov.40.— Kc, Iugojlavien 92 — v, Polen 6.— ZI, Rumänien 800 — L, Frankreich 26.— F, Belgien 7 20 6. Spanien 6.— P, Holland 8.80 G, Dänemark 4.80 K, Schweden 4.80 K, Norwegen 4.80 K, Amerika (MÄ)2.— D, Uebriges Ausland 6.— Schw. Fr. v« halb- und vierteljähriger

in verschiedener zweckmäßiger Form verkauft, um durch dieses jeden neugewonnenen Freund Südtirols in die Lage zu versetzen, selbst wieder in seiner Heimat für di« Südtiroler Sache zu werben. Wir können auch bereits aus der bei uns eintreffenden Post ersehen, daß wir richtig gehandelt haben, da kein Tag vergeht, an dem wir ß<icht Abschnitte unserer Werbebriefe als Bestellung für unsere Zeitung oder als Anmeldung zur Mitgliedschaft für den Andreas Hofer-Bund erhalten. Wir möchten wohl feststellen

' schen Reich dem Verein für das Deutschtum im Ausland und in Oesterreich dem Deutschen Schulverein Südmark bei deren Sammlungen entsprechend vermehrte Beträge zufließen und daß die endgültige Auswirkung der Werbe wochen dadurch auch helfen jvird, die zur kulturellen Be treuung und Unterstützung eingehenden Mittel den An forderungen einigermaßen genügend zu machen. Wir bettachten als Aufgabe unserer Zeitung, die Wahrheit über Südtirol in allen Kreisen des deutschen Volkes zu verbreiten

und da durch dem Südttroler Gedanken an allen Orten »verktätige Helfer zu schaffen. Die vornehmlichste Aufgabe des An dreas Hofer-Bundes ist es ebenfalls, für Südtirol zu werben, der Sache neue Freunde zu schäften, auf die Un haltbarkeit der durch das faschistische Regime geschaffenen Zustände hinzuweisen und auf eine Aenderung der Ver hältnisse hinzuarbeiten. So haben die Bestrebungen unserer Zeitung und des Andreas Hofer-Bundes das gleiche Ziel und daher gestaltete sich die Zusammenarbeit der beiden Stellen anläßlich

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Pagina 3 di 4
Data: 01.06.1930
Descrizione fisica: 4
, sondern auch der vielen, an landschaftlichen Reizen so überreichen kleiden Orte des Laickes. Faschistische Jettungsprvpagouda. Das italienische Tagblatt von Bozen „La Provincia di Bolzano' verlautbart, daß jeder, der darum ersucht, die ge nannte Zeitung unentgeltlich in der Zeft vom 1. bis 15. Juni .-«gestellt erhält. Die Zahl der Bezieher ließ bisher außerordent lich zu wünschen übrig. 600 Italiener huldigen dem Grenzstein am Brenner. Am 18. Mai brachte ein Sonderzug 600 Anvanguardisten .zum Brenner, wo die Schar

will, kommt die Auf klärung eines Franzosen über die wirklichen Zustände in Südtirol äußerst erwünscht. Südtiro! und Südamerika. Tie deutsche „La Plata-Zeitung' in Buenos Aires brachte aw 26. März einen ausführlichen Aussatz: „Der geschichtliche Hintergrund der Südtiroler Frage' aus der Feder des Histo rikers Tr. Otto Stolz. Universitätsprofessor in Innsbruck, wohl des besten Kenners der tirolischen Geschichte. Es ist er freulich, daß man in Buenos Aires für die geschichtliche Ent wicklung Südtirols

, wenn die deutschen Frauen gewünscht hätten, Südtirol nach dieser Richtung zu durch forschen und zu studieren, weil ein gründliches Studium der faschistischen Einrichtungen ohne Kenntnis der Aus wirkungen in Südttrol nicht denkbar ist? In diesem FaPe hätten sie wahrscheinlich die schöne Reise nicht machen dürfen. Südtirol und die Flamen. Die flämische Zeitung „Vkaanderen' hat schon wie derholt ihren Lesern die traurige Lage in Südtirol vor Augen geführt. Auch die Nummer vom 24. Mai bringt unter dem Titel „Arm

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Pagina 6 di 6
Data: 01.12.1927
Descrizione fisica: 6
werden. Wjenn die italienischen Bestimmungeil nunmehr deutsche Zeitungen uno Zeitschriften nach den Bestimmungen einer solchen Verordnung behandeln, so beweisen sie damit nur, daß der Staat, in welchem so verwaltet wird, auch die Formalitäten des Rechtes als überflüssig betrachtet. Selbst verständlich hat die Verfügung für das betroffene Blatt die Bedeutung der Einstellung, denn einerseits fehlen dem Unternehmen die Voraussetzungen für die Heraus gäbe einer italienischen Zeitung, andererseits

würde die Zeitung als italienische Druckschrift im Pustertale von. niemandem gelesen. Dchs „gefährliche' Theaterstück. In Sand in Täufers wurde kürzlich von Burschen des Ortes ein Theaterstück aufgesührt, das von der Be hörde zensuriert und für die Ausführung freigegeben wvr«! beit war. In diesem Stücke mußte ein Spieler mit einem Gewehre die Bühne betreten, der zu diesem Zwecke mit einem ordnungsmäßig ausgestellten Wafjenpasse ver sehen war. Dessenungeachtet hat die Geheimpolizei den als Jäger fungierenden

der Grabinschriften verlautbart worden sei. Nun lesen wir in der „Alpen zeitung' eine offenbar vom Amtsbürgermeister inspirierte Notiz! aus Kästelruth, die jenes Dementi höchst merk würdig beleuchtet. Es heißt da: „Hier scheint man sich an das Motto m halten: Eile mit Weile. Abgesehen von einigen löblichen Aus nahmen, geht das Entfernen der deutschen Aufschristcn nur langsam vor sich, oa allgemein zu spät damit be- Während man schon zu Lebzeiten des Altbürger« meisters Dr. Perathoner, die ihm Au Ehren erbaute

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Pagina 6 di 8
Data: 01.08.1926
Descrizione fisica: 8
> wirtschaftliche Lage einen völligen Zusammenbruch er warten lassen hat auch den Artikel „Feindschaft Ita liens?' benützt, um seine gewohnten Fälschungen fort zusetzen. . s . Dr. Klein wendet sich daher in seiner Polemik gegen diese Zeitung und schreibt: „Der Aufsatz der D. A. Z. „Feindschaft Ita liens?' hat in der italienischen OeffentkchkeÄ vr- fteulicherwseise eine sehr interessante Aufnahme ge funden und man darf hoffen, daß dchei in Gang gebrachte Diskussion für die zukünftige Zusammen arbeit der fteibett

mit einem Seitenblick auf Frankreich den Vorschlag der deutschen Zeitung als erwägenswert. Die Wertung der Süd tiroler Frage als ein Hindernis* das der allgemeinen Realpolitik zuliebe beseitigt werden sollte, wird^ als ein Zeichen der Erleichterung betrachtet, Die Sache Deutschlands sei durch die internen Angelegenheiten Oesterreichs derart geschädigt worden, daß es' kein Uebel sei, wenn die Aufmerksamkeit der besten Geister Deutschlands auf diesen Mißklang gerichtet werde. Ins besondere sei es ein günstiges

und Mittelmeer. Die „Kölnische Zeitung' schrieb vor einiger Zeitr Die Frage von Südtirol, die nach der Grklä-- rung des Ministers des Innern Federzoni für Jta-- lien nicht besteht* fährt fort, das faschistische Italien zu beschäftigen, und die Besetzung des Brenners, die- - nach Federzoni Italien das Gefühl der Sicherheit ge geben hat, ist in Wirklichkeit ein Element der Beun ruhigung geworden. Bezeichnend für diese Stimmung: ein Artikel des Mailänder „Secolo', der von denk Mussolini nahestehenden Raftignac

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Pagina 2 di 4
Data: 01.07.1930
Descrizione fisica: 4
war, und wir mit vollstem Rechte singen dürfen: „von der Etsch bis an den Belt!' Und dafür verlohnt es sich, Unbillen zu eltragen.' In der „Danziger Allgemeinen Zeitung' schreibt Dr. K. Schirmacher unter „Geht es den Südtirolern besser?': „Und Südtirol? Die Befürworter deutsch-italienischer An näherung erklärten, dann werde es den Südtirolern besser ergehen. Ist dem so? Die Arbeitsstelle für Südtirol in Inns bruck, das eigentliche Südtiroler Schutzamt, berichtet mit äußer ster Enttäuschung, daß wohl die Südtiroler

.' In der „Frankfurter Zeitung' schreibt ein Bozner Korrespondent ungefähr das nämliche: ,Jm übrigen hat sich hier nichts geändert; die Schulnot und das Unterrichtselend herrschen unvermindert weiter. Das politische und nationale Leben bleibt vollkommen unterdrückt und wir fragen uns: Wie soll aus so viel Haß und Feind seligkeit gegen das Deutschtum ein Keim der Verständigung ersprießen?' Unter dem Titel „Südtirol harrt aus die neue Aera', berichten der „Badische Beobachter' und die „Augsburger Postzeitung

' über die letzten Vorgänge und verweisen auf das Buch Chamsons, das die Ansicht ausdrückt: „Südtirol , ist eine ernste, internationale Frage der Zukunft.' Auch die „Donau-Zeitung' gibt in einem ausführlichen Aufsatz: „Südtirol in Erwartung' eine ganz ähnliche Dar stellung der Lage. Die rechtlichen Grundlagen für den Schutz der Deutschen in Südtirol. Italien pflegt, seitdem es der Faschismus beherrscht, seine Verpflichtung, Minderheiten zu schützen, zu bestreiten, weil es nicht durch ein internationales Abkommen

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Pagina 2 di 4
Data: 01.04.1930
Descrizione fisica: 4
die Zeitung, „muß aus die Rechnung der viel zu hohen Stabilisierung der Lira gesetzt werden. Entgegen dem Rate der Sachverständigen und der bedeutendsten Finchizmänner Italiens bestand Mussolini mit unerhörter Willkür darauf, den Dollar nur mit 19 Lire zu bewerten — ein unsinniges Vorgehen, das sich bitter gerächt hat. Tie ganze Bankwelt war sich darüber einig, daß die Lira wie der französische Franken stabilisiert werden sollte: 25 zu 1 . Eine Folge davon ist, daß die italienischen Automobile

, auch nur den Namen Mussolini auszusprechen, denn es sind immer Spitzel in der Nähe, die darin eine Müssostnft beleidigung zu erblicken behaupten. Nur in Rußland habe ich ähnliche Zustände angetrofien.' Tie Zeitung macht sich auch über das sog. Plebiszit der Parlamentswahl am 24. März 1929 lustig, dem sie den Namen „The yes-yes-election' (Tie Ja-> Ja-Wahl' beilegt. Eine Industrie nach der anderen wird vvr- genpmmen und ihr Rückgang mit Zahlen und Tatsachen j bewiesen. Am schlimmsten kommt dabei der Schiffbau

, den Worten: „Ich pfeife draus' gleichkommt. Unser Blatt und die Rechtspresse. Tie „Deutsche Zeitung', Berlin zitiert unseren Aufsatz über die Schoberreije ausführlich unter der Spitzmarke: Watz sagt das beorängte Südtirol zu der nunmehr vollzogen«» Annäherung zwischen Wien und Rom? Besonders wird unser Verlangen, daß die Südtiroler jene Rechte erhalten sollten, welche das alte Oesterreich den Italienern zugebilligt hat, unterstrichen. Kennst du dag Land ,,. ? Seite 2. Folge 7. 30. September 1027

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