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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1929
Descrizione fisica: 8
Fürsorge fehlen, Anstellung im Staats- oder Ge- meindedienst in der gegenwärtigen Lage überhaupt fast in Süblirol. gar nicht in Frage kommt. Auch in den Städten Bozen und Meran, die aus diesem Gesamtbild etwas herausfallen, ist die Frau nicht berufstätig im engeren Sinn, sie arbeitet vielmehr im eigenen oder ihres Mannes Geschäft tatkräftig mit, und das gibt ihrer Betätigung einen ganz anderen Charakter. Daneben freilich haben die größeren Orte Sttdtirvls eine Schicht ungelernter und durch die lang

Vorteil, denn die Erziehung der Kinder erfordert heute in Südtirol den ganzen Menschen und ungeteilte Kraft. Nur dadurch ist es möglich, das Kind vom ersten Atemzug an so mit deutschem Sinn und deut scher Kraft zu umgeben, daß in seinem Wesen die Art der Väter erstarkt und unbewußte Abwehr gegen das Fremde wach wird. Mas >^ür das Kind innerhalb der Grenzen Deutschlands und Oesterreichs so selbstverständlich ist, daß man ihm oft gar keine Bedeutung mehr schenkt, muß den deutschen Kindern Südtirols

kann. Diese Tatsache hat wiederum im Hinblick auf das Volks ganze für die heiratsfähigen und heranreifenden Mädchen Bozen von einst und von heute. Bozen: Blick von der Talferbrücke. Bozen: Der neue Bahnhof. Weniaen Städten i|l es wie Bozen beschicken gewesen, auch aus den Jetten schlimmster Stilverwirruug im >9. Jahrhundert sein geschiossenes Archiiekturbild zu reiten. Der S-imat zuaewandler Sinn Achtung vor dem Ererbten und Liede zu den noch immer lebendigen Bausormen der Väter haben die Bauschöpser

sogleich ihre Bauten' Tkealerarchitektur brutaler Auswand ohne lieferen Sinn, innerlich haltlos saus oielsachen einander sremden Elementen zusammengeleimt, ohne Spur jener schlichten Grütze die jede? in sich gesesligten Kultur eignet. - Gröberer Gegensatz von bodenverwurzellem Sein und ausgeregt übersteigertem Kellungsdrange ist nicht zu denken. Seht euch das Bauen eines Volkes an. dann werdet ihr sein Wesen erkennen!

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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 8
Data: 01.12.1936
Descrizione fisica: 8
. Es ist - richtig daß Kulturen, wenn sie geistige Verwandtschaft be- F sitzen,' auf einander anregend wirken können, dies sollte auch der Sinn der Kulturabkommen sein, die zwischen - deutschen Staaten und Italien verschiedenfach geschlossen L wurden, oder deren Abschluß beabsichtigt ist. Daß die B deutsche Kultur der romanischen Kultur verschiedenes zu ff verdanken hat, ist nie bestritten worden, wenn man auch E. manchesmal vergaß, zu betonen, daß die romanische Kultur [• der deutschen ebensoviel Dank

abzustatten hat. Wenn aber ' diese Kulturabkommen einen Sinn haben und nicht im f bloßen Phrasenwerk sich erschöpfen sollen,, so inüssen sie F wahrhaft das fein, was Bundeskanzler Doktor Schuschnigg : am 29. Mai 193.5 als Aufgabe dieser Kulturabkommen F bezeichnet hat: F „Daß wir mit Italien auf kulturellem Gebiete ein be- f. sonderes Abkommen getroffen haben, liegt wahrhaftig in f der Linie der besonderen Aufgabe, die wir auf nationa lem Gebiet zu erfüllen haben. Einer Aufgabe, die wir als Moralische

Verpflichtung empfinden und die für uns nicht F eine Frage der Taktik ist, die man heute oder morgen F wechselt, der wir uns niemals entziehen werden, auch dann l nicht, wenn Böswilligkeit oder Unverstand uns an deren f Erfüllung zu verhindern trachtet.' f Diese Worte haben jetzt einen ganz besonderen Sinn. ^ Denn die Südtiroler merken immer klarer, daß in dem - Feuerwerk von Reden und Trinksprüchen, die in der letz- ten Zeit so freigebig gewechselt wurden, keine einzige Ra kete auftaucht

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