Südtirol im Jahre 1951 ; T. 2
(34-5) - 3 - sicht vom Oktober 1951 berichtet,wurde, fand auch im November in Südtirol bittere : Kommentare» Auf der Bezirkstagung der Südtiroler Volkspartei in Bruneck wurde beschlossen, dem Bischof von Brixen anlässlich der Betze des '“'Corriere della sera ! ' gegen ihn eine Ergebenheitsadresse zugehen zu lassen» Der 'Volksbote' und, in besonders energischen Worten und sehr eingehend, der 'Südtiroler' nahmen, zur Artikelserie Grazzinis Stellung und widerlegten seine - Behauptungen. 'Iter
Südtiroler' befasste sich gleichzeitig grund sätzlich mit den italienischen Kampagnen gegen Südtirol, in denen 'Bolzano Nuova' eine führende Bolle spiele und meinte, dass nun das erträgliche'iras è überschritten 'worden'sei. Da auch starke Christi.-demokratische Kräfte an diesen Hetzen beteiligt wären, dränge sich der Eindruck* auf, dass mit den Südtirolern ein Doppel spiel getrieben werde und dass, auf längere Sicht gesehén, der. Südtiroler Volksgruppe grosse Gefahren drohten, da zweifellos ver sucht
sich mit .Grazzini solidarisch, und- bringt eine : Artikelserie., über die., angeblich elende Lage der Italiener in Südtirol, wobei 'Bolzano Nuova' allerdings zugeben muss, dass Ver- ; kaufe von italienischer. Grundbesitzern in Südtirol' ausschliesslich - zu spekulativen Zwecken’stattfändeh. (hohe .Bodenpreise in Südtirol!) A, Donati, Verfasser der Artikelserie-und Ortsgruppenleiter* der Christi.»-demokrat»Partei in Bozen, verteidigt schliesslich' den ’ ehemaligen faschistischen Präfekten Bozens, Mastromattei