Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Autore:
Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Luogo:
Innsbruck
Descrizione fisica:
131 S.
Lingua:
Deutsch
Soggetto:
g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Segnatura:
III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
ID interno:
174656
gehabt, wenn die ganze Option nicht der Ausbruch einer Reaktion gegen die von Senator Tolomei suggerierten und dem Präfekten Mastro mattei angewendeten Methoden gewesen wäre, Methoden, die heute auch von den Italienischen Behörden als falsch anerkannt werden.“ (Aus einem Memorandum des italienischen Fürsterzbischofs von Trient, Mons. Celestino Endrizzi, vom 10. Mai 1940.) , ' „Viele, die gar keine Sympathie für das Deutsche Reich hatten, eifrige. Katholiken und Sozialisten, haben nur für das Deutsche
Reich optiert, um aus dieser Hölle herauszukommen,“ („II Quodiano, Rom, 10. Juli 1945.) Ergebnis der Option. Von den 247.000 Südtirolern entschlossen sich 213.000 für die deutsche Staatsbürgerschaft zu optieren. Zusammen mit den 7000 Oesterreichern und Deutschen hätten damit auf Grund des Hitler-Mussolini-Äbkommens bis zum 31. Dezember 1942 220.000 Personen mit einem Gesamtvermögen von 20 Milliarden Friedenslire auswandern müssen. Durch den Widerstand der Südtiroler gelang es, die Umsiedlung