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m genug gerühmt werden kann, obgleich die Festigkeit de»- «elbeo Vieles« /.ti wünschen übrig Iraki . Hier bewundert der Keener eine» der beaten FreBkogetnählde von Schöpf à »wei Feldern. Da« ernte im Schilfe der Kirche enthält die Himmelfahrt Märiens, das »weite Im Presbyterium die Gott- heil, angebethet von allen Nationen der Erde. Das Hochal- tarblatt, die sterbende Jungfrau, und ein Seitenaltarblatt, si» heil. Familie, sind «benfatto wnjlwi. W m diese Werke des Pinsels tat Urtfceile

der Sachverständigen besonders hochstellt, ist der Umstand, das in ihnen die höchste Na türlichkeit herrscht, und nicht« von der Manier dieses Mei stert darin r.u Inden Ist* wie sie in einigen seiner spatern Werke -zu Tage Irl II. Die SipitaUcirche, der Posi gegenüber am gemeinen Heer« wege. ein heileres Gebäude im neuern Mtyl, enthält *wei kEWààtde von Franz. Unterherger, die Taufe Christi und die heil. Elisabeth von anerkannter Meisterschaft. Das dritte, die heil* Nothburga vorstellend, ist von Grasmayr eben

Regierung des Hieronymus Otto Agrikola, Fürstbi schofs in Beit. Die Kirche weihte »wei Jahre später An ton Krosini, Weihblsehof des Hochstiftes, ein. Die grössten Wohlthäter heim Baue derselben waren die Edlen von Trojer *u C>|jh«,|»arli. Em äusserst geräumiger Karten mit der ^ehim- Men Au*ftirhi und den frischesten Berglüften umgibt die Hinteroeiir Hes Kloster*. Die Kapuziner besorgen da* Pre- digtamt in der Pfarrkirche, und leisten im Beichtstühle f« r die wettgedchntr Nachbarschaft. die hier zusammen

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1838

Südtirol : (Etsch-, Drau-, Brenta-, Sarkaregion).- (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 2)

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Kirche und Seelsorgehaus stehen auf einen anmulhigen liti- Cel, bespült von 'ili*Ii Wogen der Drau, welche auf der wei ten Kiene etwas sumpft. >',m wird à H*wpltli*l wieder ^nger« die Gegend wilder. Wenig Krdreich bleibt dem An baue tihrig. die Drau beginnt an manchen Stellen ihre /er- Möningswutb. und uberflulkel oft willkiihrlich den Thftl- ?ni.Ud. Link* heben, »ich grasreiche Aipeilgebirge empor, «»*1 bilden die Gränxe xwtacben dem stromgebietbe der Iltis und den« Thal VUlgratten ; rechts

einverleibt ist. Durchs Dorf «frönt der Thurnbach, der Meine fiewünser aus dem Tbtiriltbftler-. boch*ee beliebt. i/eber dem See ragt eine schwindelnde l«rjpii*ipii-/.p mit der weitesten Aussicht in die Regionen dec ferne, der Geil und des Villgrattenihal*. Dna llauptfhal wei- •et «ich w ir der, die Wasserscheide des Geil - und Drau- *tromgebietbe* -«teilt »leb dem Auf# klar, die Feste Hriii- fel* , die Königin de, ganzen Bezirkes . steigt in die Lüfte, n#d «bue du*.* man *lcb dessen versiebt. steht

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. «ml àm Beictai«ce -/u Hegen,!«»rg in der erhoben* Andra Wilhelm gründete die bereits erloschene. o5fcrre.ch.- •eh« Linie, fiordi Veit Benno wurde die noch Muhende ti- HUteehc fortgesetzt. Kr verwaltete eben fall« die Lan« ca- hm mmm nmkrn m «ier Ktack. und war àr Vater des Fran/. Aim €1 rufen von Brandis», welcher à» Khr*?nkrnny.t dei g«- förateten (irnfrchsift Tim! geschrieben hat. Von «einen Niich- leben gegenwärtig /.wei Bruder« Heinrich und Kie men*. Dem Let/tern* welcher jetzt Kreishauptuiiinu au Itaci

! I«, fielen in der Theilnng der väterlichen ««ter die BcWtiw Brandt« mit allen ihrigen Besitzungen in Tirol nls Krhtbeil Nu. In» ernten '/yehent de* latirende« Jahrhundert* fttiìr/.te da« Schio.-*« Brandi« «nvermuthet /.u)«noiaien, und hegruh /.wei zur Familie à grallichen Verwalter« gehörige Pmonen unter «einen Trümmer.». 1»« Folg« die««« 1.»feiles war, à>ch unweit davon Nenbrandi« erbaut wurde, wo >l*t Pmvr von Solder* der gegenwärtige Pfleger auf «rttii- di«. meinen Wohn*»!-/. hàt. «raf Kiemen

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, Sehloss Vorst, Dorf Vorst. Sch loss Waalen, Dorf» 95, Waid brück, Dorf ' ' Wald Iii'min, Had ' A Va 11 e il s te i il , Sehl oss Wiilschmetz, Dorf Wälsehmef /., Seh loss Walschmichael, Dorf Wart, Scliloss Warlseheuhacli 159, Weggeiisfceiii, adeliger Ansitz Wehrburg, Schloss Weinbau ti, Me ran 519 192 JfWefiiegg, Seh loss 384- 270, li ad Berg Weisslahn, Weisssjiitz, Weissenbach Weissonstein, Wallfahrt .Weit ent hai Wei(fhal-S|>ifze AVelfenstein, Sehloss Weinberg, Dorf ^''Welsberg, SehJoss

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470 karg bedeckten Felsen ins Traminermoos herunter streckt. Wie am Kaltcrcrsee, so gehören aneli hier Grund und Bo rten, Hans nnd Hof nach allen Enden Tirols, und bei wei tem der grossi c Theil der Einwohner 'besteht aus Arbeitern, Taglüheerti «od Bauleuten, worunter schon sehr viele Ita liener. 'Die glühende vom dürren Kalkgebirge zu rück pral lende Sonne, das schleckte Trinkwasser, die aufsteigenden Dünste des Mooses erzeugten einst hartnäckige Weeliselie- ber, «nid verscheuchten

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ist einer der höchsten in Tirol, bis zum Dache aus gehauenen Stei nen gebaut, und mit hervorstehenden Spitzen kunstreich verziert. Der benachbarte Platz mit herrlicher Aussicht wei tet sich vor ansehnlichen Häusern, die Geschmack und Wohlhabenheit verkünden. Gar lieblich • sind die einzelnen 'Villen und Maierhöfe auf den Hügeln umher gestreut. Hier wächst rings umher der weltbekannte i rami ihm * , der als köstliches Getränk weit bekannt, allgemeines Lob einge- äratet hat. Er ist eigentlich mit dem Kaltererseewein

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, mit welchen die Defere,gier auch in die wei testen Länder il» hausirende Handler ausstehen. Ander«* gehen als l*4»bnwi*ber in« Klschland. und bringen daselbst mehrere Monate zu. Eine Brücke über die Hienz, verbindet den tiri «imi dem an der Schattenseite liegenden Ulstern, einer Kleinen nach Si, Sigmund kirrhpflichtigen CJeweinde •»it der Kirche die heil, l'lrieh. Daselbst befindet sich ein Kchw*fo|wa»ner, da» noch Bichl allgemein zum, Hade beniiiat worden t»t. Von Ill*tern fuhr!, ein Gebirgsweg rechts

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/war ohne Aussicht. alter doch etwa« wei ter , und auf da» y.ierlichste angebaut. Dan Piwiwlrtl^lwtiw, elaifm der aambafteaten auf fieni ganzen Strasmenztige, ein Basitoli X Mi den Herr» von Hi hier« «fehl mit einem sehr ans. K*defcnteu Bauernhöfe in Verbindung * R» welchem die um- ü^gend^n W trthschakt»Mebà«de gehören. Von Vllbler .selbst die »-in .*ehr unternehmender und verstand ig er Landwirth. ihre; iii eigener l'erson. und Wille neuem Ver»ne.ß»e »einer Aufmerksamkeit werth haltend. Der Hau der Felder

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. wrlcM die Aufmerksamkeit dea nie nat ler* und den G^li'hrten verdienen. fS. Pflernchertkal.') Die Gebirge der l : mgegend wei*en Ttion*chiefer und Glimmerschiefer, we|- ' eher 711 guten Mir in pl. slow «erarbeitet wird. INe Ansieht in« ebene krauterreirb* Thal FAertcH Inf eine der liHilirh«- *t*n im gangen Gebirge« fS. Pf!?r*vh.) Ha.« Wirtbthau* im I nierdorfe dient besonder* den Fuhrleuten y.ur l'iiferkiitifi , dir hier gewöhnlich ti Writ achten. um den Brenner 7.11 pa«t- *irf'ii *. daneben

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weitet sich »•in trefflicher Garten ? von '/.wei Strumen bespült, und mit der herrlichsten Aussicht auf dl« nordöstlichen Gebirge, dir» nie in it ihren l««ifien 'kargen, und .murJ'i im Momtnrr fri*ehe Kühlung Mek««. An der Stelle de* l»rir*terhaM*e* «tand einst eil» Spital für ari»« Pilger, die Bich Hr»m wallfahrt eten. Im Jahre 178-1 wurde da**elhe abgetragen, und «ter Gr unni min» Prie.iterhause gelegt. I>er Fürstbischof, Leopold von Spaur, war der werkthatlgste Unter»! ut/.er diese* schonen Werkes

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man eine vorzüglich schöne Mutter Dolorosa, von Ludwig Schnorr, angeblich nach einem Y orbi Me ( j es Paolo Veronese , beim Grate» von Sarnthein vier g ute Glantschnig, bei den Peter Mayrl'scheii Krben ebciif ft i te %wei Stücke vom »ämlichun Meister, «od eine liebliche Madonna von Kraffonara, in der Probate! eine Gcmahl<ie_ Sammlung des Majors Eberle, Bruders des jetzt im Amte stehenden Probates, darunter schàt'/.bare Niederländer. Bei Forstmeister Bacher eine ähnliche Sammlung , bei Herrn von Kager im Dorfe

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, in lateinischen Urkunden porta clausa, von dem zwischen '/.wei Tliürmen befindlichen Burg- tlior der Feste Pradein, wovon nur noch einer mit merk-

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! <>em I !o<!en : da« vierte .Inlir werden sie atif'gc/.eili, <!. Ii. an Stuben befesti get. Die Trachtigkeit beginn! niit dein fünfte« Jahre. Da die .»if die ?»e. Art erhielten Heben viel ;»usli ;<itiger sind, so herrscht diese i 'ortj »fla»'/iingsart liier y.u Laude hei wei- lein vor. I'm de» llodenausfall z.u decken, siici, man y,wi- «eheii den Zeilen der Stecklinge Getreide, am liebsten Mais« der ili nie unier allen übrigen Getrcidearteii am wenigsten schadet, là .sie selhM. «raubeiifiihig geworden sind. Das Freien

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besonders zum Färben der weissen und IioI.it— rothen Weine benutzt wird, da der Tiroler landman« Nei gung hat, die hellrothe Farbe mit, der Schwäche des Wei nes zu verwechseln : sodann Famatsch, Schwarzw T älsche, Weisswälsche, Terlaner, Pfeffertrauben, Bratringen und Kapfweinbeere. Man hält den Hoden wein für schwer und ungesund ; im Ganzen ist jedoch dieses Urtheil zu hart. Ge schicklichkeit und Fl ei ss ,. woran man es in Betzen minder als anderwärts fehlen lässt , besonders bei der Lese, Fern

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Eigenthum, drittens die Wangergasse, nicht ko Tage die Bindergasse, ihrer ganze« Länge nach mit allen angränzendei» Gütern und Garten, à Bcsir/lhum der Freiherren von Wangen. Ehen, so gctheiU waren die Kollansprüche und Hechte. - Den* Graf von 'K'Wvl errichtete r /.wei Zölle, einen an der Eisackbriicke , einen andern nu der sogenannten Eisenstange, wovon die Freude, Herren von Wangen auch einen bei rechtlichen Anlheil 'hat ten. Ver Trientner Bischof hatte seinen Zoll an der Brücke von giguiundskroii

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Der vorzüglichste Erwerbszweig ist der Weinbau, wei cher rings umher alle Abhänge und Hügel mit Heben gelän gen bedeckt» vie Ebene erzeugt mit wenig, grösstenteils sogenannten Gartenwein , der seiner Säure wegen in» aller- schlechtesten Rufe stellt, und höchstens im einheimischen Verbrauche verwendet werden kann. Die Reben , welche man anpflanzt, sind von mancherlei Art, rot he Farnatsch, ungefähr dei. dritten Theil aller Reben um Me ran ausma chend , -weis.se sehr wenig j rollte Lagreinf

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für seine Söhne und Töchter, es gibt mehr als einen Cäsar, der Scipione», Pi- s oneri. Flavier, 7.11 Söhnen, Lukretia, DouiitUla, Sempro nio, '/,u Töchtern hat, ein lebendiges Marionettentheater von gemachtem Homert hume. Die italienische Sprache ist ihm nicht eine abgeartete , wie alle andern romanischen Sprachen, sondern die unmittelbare Fortsetzung, die Wei terbildung und Vollkommenheit, der Sprache des Rato 5 mit Selbstgefühl übertragt er die w ÖS sc he Aussprache aufs La tein, und stürbe n»it dem Munde

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Ititi «ift« für «In* Gemählde àr Kirch«. Jiithi v.u itwr. »©lien tlncl kleine Parthlen von Freakogemahlden »« «k»r Decke von einer unbekannten, aber kundigen Umici. ii a n on geh a ti te KrankenhatiM enthalt welle , »«it»er»t Räume, worunter s*wei gro*#e Salon* vorxügliche Altimetri,,» nong verdienen. N» liegt M»« frei an den frUchen rfern 4er J#el mit der herrllclwien AiwMcM auf die Gebirg* der Sooiciwelle , und entfallet lisi lieh MM» den Hofgarten ei« itera, weiten Spielraum Mir Bewegung

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hier gegen die !*el, dort gegen die Drau den Atis- uad ZuganK' Aiwwr den Ringmauern dehnen «Ich die Mea ning- niiiiji ^ichweizergas«e an« , nnd alnd am HA estende Aurel eine vierte fuer «te mit einander verbunden« l .-ebernll alnd di e mira «M*n breit und in erträglichem Stande , die Hannah hai»-« «-»« heiteres Aussehen, und «11« acliünsten ^ruebigàrie» schlingen »ich im Kranze um die Hinterseite àselben. Ii»» vortreffliche Trinkwasser kommt ans der Kitióde 4, rn Hfblw««berg«'s *wei Stunden weil In die KI tads, «nd i*i in rrirhlirher

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mit drei Prie stern zählend , alle drei seit unfürdc alili eher Zeit 'bevölkert und mit Seelsorge ausgestattet, das letztere äusserst an- miithig in den Reitze» der mannigfaltigsten Ländlichkeit ge legen. Der Strassenzug, bisher 'beengt, beginnt sich zu wei ten , die herrliche Ebene von Pergine, zu deutsch Perse^, rings mit den mahlerischsten Geh ir gen bekränzt, entfaltet Mg Kraft ihrer Schönheit unwiderstehlich für jedes mensch liehe Herz, und die Reinlichkeit des Marktes sticht erquick lich

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