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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 15.08.1924
Descrizione fisica: 12
Der MAwIN Mming ms die WeltredMloii. Der .Kölnischen Zeitung' entnehmen wir darüber folgendes: Die bemerkenswerteste Fest- pellung ist die, daß die russischen Kommunisten aus Selbsterhaltungstrieb mehr denn je auf die Wellrevolution hinarbeiten und hinarbeiten müssen, und daß es bei den reinen Partei» Politikern in Moskau eine feststehende These ist, daß Deutschland, möge es sich in Konserenz. Verhandlungen drehen und winden, wie es will, innerhalb der nächsten ach! Monate eine Beute

des Bürgerkrieges und in dessen Gefolge der Serrschast der deutschen Kommunisten sein werde. Diese Einstellung der russischen kom munistischen Partei ist deshalb bedeutungsvoll, weil Grabowsky beobachtet hat. daß in Ruß land nicht mehr die gewählten Sowjets, sondern die allmächtige Partei regiert. Die Partei hat in ihren Spitzen erkannt, daß es aus vielen Gründen unmöglich ist. den revolutionären Plan, der ihr Lebenselement ist, dauernd lebendig zu halten, daß vielmehr die Opposition recht

hatte, als sie der Partei und ihrem Beamten- apparat Verknöcherung, Ueberalterung und alle hieraus entspringenden Schäden der Kör- ruption vorwarf. Weil die Opposition den Finger auf den wundesten Punkt legte und weil die Parteibonzen erkannt haben, daß wegen dieser Entwicklung trotz aller Gegen maßnahmen das Gespenst des Kapitalismus immer und immer wieder aus dem Grabe steigt, deshalb haben sie den elementaren Drang zu neuen Kämpfen. Unruhen. Revolutionen, deren erste in Deutschland ausbrechen soll, i Grabowsky

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 10.02.1905
Descrizione fisica: 14
würden, wenn sie der Bildung eines Kabinetts auf der 67er Grundlage nicht hindernd im Wege stünde. Kossuth erwiderte, daß er diese Zugeständnisse der Partei bekannt geben werde, bemerkte aber, daß diese eigentlich keine Zugeständnisse seien und daß seine Partei kaum in der Lage sein werde, am Werke der Regierung aktiven Anteil zu nehmen. — Andrassy erklärte, die Lösung der Krise sei ungemein schwierig. Die Lage sei gegen wärtig fast unentwirrbar. — In Budapest werden bereits Stimmen laut, daß die Mission Andrassys bereits

; sein Ansehen nach Außen hat sehr ge litten und im Innern tobt gewalttätiger Unfriede, der schon zahlreiche Opfer gefordert hat. Mit Beginn des zweiten Kriegsjahres scheint endlich doch ein Umschwung zu Gunsten des Friedens einzutreten. Am 6. ds. fand in Petersburg eine Konferenz der Großfürsten- Partei statt, in welcher beschlossen wurde, für einen Friedensschluß mit Japan einzutreten. Die Gerüchte von KuropatkinS Rücktritt sollen nur den Zweck haben, die Verhandlungen zu erleichtern. DaS Ergebnis

, 7. Februar. DaS «Bud. Hirl.' erzählt, daß die Stellung des Grafen GoluchowSki stark erschüttert wäre, weil er sich für die Rettung TiSzaS oder zum mindesten für die Herrschaft der liberalen Partei eingesetzt habe. Man nennt den Freih. v. Aehrenthal als seinen Nachfolger. London, 7. Februar. „Daily Tel.- meldet aus Petersburg, daß die Großfürstenpartei wieder an Einfluß gewonnen hätte und daß ein Umschwung zum Schlechteren eingetreten sei. Ofen-Pest, 7. Februar. Die Meldungen, daß es dem Grafen Andrassy

gelungen sei, ein Koalitions ministerium zu bilden, in welchem die liberale Partei vollständig fehlen würde, gewinnen immer mehr an Wahrscheinlichkeit. Im Herbst sollen Neuwahlen statt finden, um der Regierung eine feste Mehrheit zu verschaffen. Belgrad, 8. Februar. Aus amtlicher Quelle verlautet, daß Ministerpräsident Pafitsch, nachdem alle Schwierigkeiten beseitigt worden find, heute sein Rück trittsgesuch zurückgezogen hat. Berlin, 8. Februar. Heute nachmittags ist Fürst Ferdinand von Bulgarien

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Pagina 3 di 14
Data: 05.02.1897
Descrizione fisica: 14
-Versamm 5ung.) Mittelst von Bozen zugesandter und Sonntag hier affichirter Plakate wurden die Wähler der V. Curie für Montag abends zu einer Massenversammlung in das Hotel Krone geladen. Zur selben waren circa 150 bis 180 zum größten Theile Bürger Brunecks, den ver Ichiedenen Parteirichtungen angehörend, erschie nen; weiters die hochw. Herren Dr. Sigmund Waitz aus Brixen, Dr. Neßler auS Bozen dann der Candidat der Arbeiter-Partei für diese Curie und dem Wahlbezirke Deutsch-Süd und Osttirol Herr Lagger

der Versammlung zu ihrer Partei zählte, und fällten in ihren mit Beifall aufgenommenen Reden ein vernichtendes Urtheil über das Wesen und Treiben der Socialistmpartei. Um 11 Uhr war die Versammlung beendet. Als Candidat der katholischen Volkspartei wurde schließlich Herr Baron Dipauli aus Kältern nominirt. Die früh aufgeschlagenen Plakate der Socialisten wurden, weil keine Anmeldung vorausging, über Auftrag der k. k. Bezirkshauptmannschaft von der Polizei abgenommen. — ES kamen auch einige humoristische

Episoden vor, von welchen eine die ist, daß gar manche aus der Versamm lung die Reden der beiden Parteien applaudirten. Die drei fremden Herren reisten Dienstag nach Lienz, wo Nachmittag.eine gleiche Versammlung stattfand. Die Montags-Versammlung zeigte, daß für die socialistische Partei hier kein Boden ist — möge dafür auch nie einer werden. - Kruneck. (Witterung.) Samstag am 30. Jänner dürften wir für diesen Winter die größte Kälte nämlich 15 Grad R gehabt haben. Seither ist die Kälte gebrochen

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Pagina 1 di 10
Data: 29.08.1884
Descrizione fisica: 10
anlaßte aber drn Herrn Landeshauptmann, Pusterthal früher zu verlassen. ^ — B run e ck. Die Gemeinde-AuSfchußwahlen find am 22. und 23. Bugust vor fich gegangen und haben so geendet, wie wir eSHorauS wissen konnten. Von den t93 Wählern deS dritten WahlkörperS erschienen t! 3. Von der Wahl enthielten sich zum größeren Theile GewerbSleute, svelche trotz geheimer Abstimmung einen GeschäftSentgang besorgten. Gewählt wurden die Candidaten der klerikalen Partei, die Herren : Josef Harrosser. Getreidehändlcr

: Dr. HiercnymuS Hibler, Atvokat; Benedikt Plattner, k. k. Bezirksingenieur; Josef Mcyr, Gastgeber und Bäcker, und Dr. Josefe Plattner.c .Advokat. . Ersatzmänner,: .Here. Kaspar Kneußl, Baumeister, und Herr Dr. Georg Wagner, prakt. Arzt. Im ersten Wahlkörper war der Wahlkampf für die Clerikalen noch viel ungünstiger. Von 42 Wahlberechtigten erschienen 33. Gewählt wurden die von der VerfassungS- partei im dritten Wohlkörper aufgestellten Herren Candidaten: Frh. Gottfried v. Eternbach; Josef Webhofer. Kaufmann

; Josef Kofier. Tischlermeister, und Mahl. Buchdrucker, mit 27 bis 33 Stimmen gegen 5 der dentalen Parlei. AlS Ersatzmänner-die Herren: Cd. v. Grebnur, k. k. Postmeister» Hotel- und Güterbkfitzer, und Robert v. Zieglauer, Stadt« apotheker. DoS Parteiverhältniß steht also in der künftigen Gemeindevertretung L gegen 4. Wir haben schon in unserer letzten Nummer gesagt, daß wir eS dienlich halten, wenn auch die andere Partei vertreten ist, und wenn fich die künftige Stodtvertreiung besonders nur das Wohl

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