, Spiel- lotz .' - - Schützen-Zeitung. * Frei schießen. Am k. k. Hauptschießstande Bo- Zen findet vom 1. biS incl. 4. Mai ein Areischießen zur Feier der Verlobung Sr.^ k. Hoheit deS durchlauchtigsten Kronprinzen Erzherzog Rudolf statt,-mit 4 Hauptbesten von 3O, 20. tb und 1V Gulden mit Zierden, ferner 13 Prä- mien am Haupt; 2 t Schleckerbeste im Gesammtbetrage.vort 70 Gulden und 1Z Prämien am Schlecker für die meisten Echrvarzschüsse im Gesammtbetrage von 40 Gulden. Ue- berdieS erhält
. — Z. B. Newyork 57 kr. pro Taxwort. * Postalische Unzukömmlichkeiten. Es geht unt die zu, daß auf dem Land von einzelnen Postmeistern ^ s- g. Fachgebühr 'mißbräuchlich eingehoben wird. ES kommt nämlich vor, daß man ZeitungSabonnenten ganz ein- >ach vor die Wahl stellt, sich entweder die bestellte Zeitung zustellen zu lassen und dafür täglich eine Bestellgebühr zu entrichten, oder sich die Zeitung nicht zustellen zu lassen, da- Legen dem Postmeister eine Fachgebühr von öl), kr. zu be zahlen. Daß daS namentlich
eine kleine Zeitung übermäßig verlheuert und somit das Zeitungtwesen schädigt, steht gewiß außer allen Zweifel. Wir machen daher unsere Abonenn- ten darauf aufmerksam, daß sie sich eine solche Behandlung nicht müssen gefallen lassen. ES sieht Jedermann frei, sich seine Zeitung durch den OrtSbriefträger zustellen zu lassen oder nicht. Wer die Zustellung verlangt, muß dafür die entfallende Gebühr zahlen. Et steht aber auch Jedermann frei, seine Zeitung selbst von der Post zu holen